Kräuter

Basilikum 'Rotes Krauses' (Saatgut)
Tiefrote Blätter und ein pfeffrig-anisiges Aroma machen dieses Basilikum interessant. Rotes Krauses ist ein pfegeleichtes Basilikum, welches vielseitig zu verwenden ist. In der Küche passt es sowohl zur klassischen Pizza, wie auch zu einem feinen Couscous mit Kichererbsen und geschmorten Paprika. Aussaat Basilikum ist ein Lichtkeimer, das bedeutet, dass man die Samen nicht mit Erde bedeckt. Am besten man sät in Töpfe oder Schalen, in denen ein leicht gedüngtes Substrat enthalten ist. Vor der Aussaat sollte es gut gewässert werden. Die Aussaat solle nicht zu dicht sein. Ideal ist ein Abstand von einem Zentimeter zwischen den Samen. Die Samen werden kurz nach dem Aussäen blau. Außerdem bilden sie eine gelartige Schicht um die Samen. Bei Tempertaturen von 22-26°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche. Das Substrat sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Ideal ist eine Sprühflasche zum Wässern. Anbau und Standort Nach dem Keimen sind die Pflänzchen empfindlich. Die Temperatur sollte auf etwa 20-22°C gesenkt werden. Weiterhin ist das Substrat feucht zu halten. Nun ist auch eine Belüftung wichtig, damit sich kein Pilz zwischen den Keimlingen bildet. Die Keimlinge wachsen rasch. Nach einer Woche bildet sich bereits das zweite Blattpaar. Haben die Pflanzen eine Höhe von 8 cm erreicht, kann man die oberen Spitzen ernten. Das regt die Verzweigung an. Nun sollte eine regelmäßige Flüssigdüngung erfolgen, da sie einen hohen Nährstoffbedarf haben. Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

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Anisagastache (Samen)
Bei der Anisagastache können sowohl die Blätter als auch die Blüten verzehrt werden. Beide schmecken deutlich nach Anis mit einer minzigen Note. Die Blüten erscheinen im Juli und blühen bis Ende August. Schneidet man die Pflanzen Anfang August zurück, bilden sie eine zweite Blüte aus. Die blau-violetten Kerzenblüten bestehen aus vielen kleinen Einzelblütchen, die köstlich über fruchtige Salate oder auch zusammen mit Chili in scharfen Gerichten schmecken. Heimisch ist die Agastache in Nordamerika und wird auch gerne in einer Limonensoße zu Grillfleisch gereicht. Aussaat Die Aussaat kann im April oder September direkt ins Freiland erfolgen. Die Saat braucht nicht bedeckt werden, sollte aber vor Vögeln eventuell doch mit einer dünnen Schicht Erde geschützt werden.Bei Temperaturen um 15 bis 18°C dauert die Keimung 10 bis 20 Tage. Anbau und Standort Anisagastache ist eine bei uns winterharte Staude und bildet mit der Zeit unterirdische Ausläufer, die aber nicht störend sind und sich leicht im Zaum halten lassen. Die Pflanzen mögen fruchtbare und feuchte Böden, geben sich aber auch mit den meisten normalen Böden zufrieden. Sie lieben vollsonnige Standorte und werden etwa einen Meter hoch. Anisagastache als Kübelpflanze Agastachen eignen sich nicht zur Haltung im Haus. Im Kübel auf der Terrasse können sie gut gehalten werden und geben imposante Zierpflanzen ab. Der Behälter sollte jedoch nicht zu klein gewählt werden. Ein Durchmesser von 25 cm oder sollte es schon sein. In der warmen Jahreszeit benötigen die Kübelagastachen viel Wasser. Trocknen Zum Trocknen der Blüten sollten sie geschnitten werden sobald sie beginnen sich zu öffnen. Die Blätter am Besten direkt vor der Blüte im Frühling ernten. Eine Portion enthält etwa 300 Samen. Steckbrief Botanisch: Agastache anisata Familie: Lippenblütler (Lamiaceae) Blüte: violett, Juli bis Oktober Höhe: bis 100 cm Standort: sonnig, feuchter Boden Bienenweide: ja Winterhärte: ja Synonyme: Anisysop, Duftnessel Vorkommen: Nordamerika Haltung: offener Boden oder Kübel

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Artischocken (Samen)
Artischocken sind eine Delikatesse. Gegessen werden die Blütenböden, wenn die Blüten noch knospig ist. Es lohnt sich diese Pflanze im Garten anzubauen. Artischocken zubereiten Geerntet werden die Blütenknospen. Sobald die violetten Blütenblätter erscheinen, eignen sie sich nicht mehr zum Verzehr, da die Blüten zu faserig werden. Man schneidet also die noch geschlossenen Blüten vorsichtig mit einer Rosenschere ab. Da die ganze Pflanze bedornt ist, sollte man vielleicht auch Handschuhe tragen. Die äußeren Dornen können mit der Schere abgeschnitten werden. Nun die ganzen Blütenköpfe in einen Topf mit Salzwasser geben und 15 Minuten kochen lassen. Durch ein Sieb gießen und das noch heiße Gemüse sofort servieren. Als Dip eignet sich ein Kräuterquark, eine Zitronensoße oder Butter. Die Äußeren nun weichen Hüllblätter werden herausgezupft und in den Dip getaucht. Das Köstlichste ist der Blütenboden. Man nennt ihn auch Artischockenherz. In einem Salat oder auf Pizza schmecken Artischockenherzen ganz unvergleichlich lecker. Im Garten Artischocken benötigen einen warmen und geschützten Standort. An einer Südwand wäre ideal oder in einem vollsonnigen Beet, welches von Sträuchern umgeben ist, um kalte Winde abzuhalten. Der Boden sollte gut gedüngt sein. Die Pflanzen können Trockenperioden im Sommer gut überstehen. Sie mögen aber keinen Dauerregen oder kalte, windige Sommer. Sie erreichen eine Höhe von 1,60 - 2,00 m, je nach Standort. Die Ernte der Blüte ist im August. Aussaat Die Aussaat ist im März. Man kann gleich in kleine Töpfe säen. Bei Temperaturen um 20°C keimen die Samen innerhalb von 10 Tagen. Die Pflanzen sollten solange drinnen kultiviert werden, bis die Temperaturen draußen dauerhaft über 16°C liegen. Abnehmen durch Artischocke Man nimmt sicherlich nicht ab, wenn man Artischockenherzen mit Butter isst, aber die Artischocke hilft bei der Fettverdauung. Sie regt den Gallefluss an und lässt die Blutfettwerte sinken. Ein Abnehmen ohne Nahrungsumstellung ist jedoch nicht möglich. Eine Portion enthält etwa 40 Samen.

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Barbarakraut (Samen)
Barbarakraut ist das ideale Winter- und Frühlingskraut unter den Wildkräutern. Es schmeckt senfig-scharf, besitzt viel Vitamin C und wächst noch bei +7 °C. Vitamine im Winter Barbarakraut heißt auch Barbarakresse oder Winterkresse. Sie erhielt ihrem Namen, weil man sie früher bis zum Barbaratag, also den 4. Dezember ernten konnte. Heute sind unsere Winter so mild, dass man sie fast durchgehend bis März ernten kann. Sie wird in Nordamerika, Frankreich und England als Salatkraut genutzt. Wild wächst es an Uferböschungen, feuchten Wiesen und Wegesrändern. Ursprünglich kommt die Pflanze aus Westasien und Nordeuropa und wurde von amerikanischen Siedlern nach Amerika gebracht, wo die Kresse als Salatkraut angebaut wurde, dann aber wieder in Vergessenheit geriet. Wer es nicht sammeln möchte oder keinen Naturstandort kennt, an dem die Pflanze wild wächst, kann es leicht im eigenen Garten anbauen. Rezept: Barbarakraut-Butter 50 g Blätter vom Barbarakraut (Blätter mitsamt Stielen) 150 g weiche Sauerrahmbutter Etwa ein viertel Teelöffel Salz Pfeffer aus der Mühle Die Butter vor dem Verarbeiten ein paar Stunden bei Zimmertemperatur lagen, damit man sie leichter verrühren kann. Butter, Salz und Pfeffer in einen Mixertopf geben Barbarakraut waschen und im Küchentüch trocken tupfen. Grob zerkleinern und zur Butter geben.eee Alles mit dem Pürierstab zerkleinern. In ein Servierschälchen füllen und für 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Passt sehr gut zu frischem Baguette oder zu Kräckern. Ernte Die Ernte erfolgt ab September/Oktober. Man sollte immer die äußeren Blätter schneiden, sodass die jungen Triebe in der Mitte nachwachsen können. Barbarakraut blüht ab April, dann sind die Blätter bitter und nicht mehr zu genießen. Die Blüte erscheint im Mai. Sie wird gerne von Insekten angeflogen, daher kann man immer ein paar Pflanzen stehen lassen. Möchte man die Samen erhalten, um sie erneut auszusäen, so kann man diese im Juni ernten. Barbarakraut ist eine zweijährige Pflanze. Nach der Samenreife geht sie ein. Aussaat Aussaat im Juli oder August direkt ins Freiland. Im September kann auf 3 bis 5 Pflanzen pro Pflanzloch vereinzelt werden. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Juli, August Direktaussaat: ja, zu empfehlen In Töpfen vorziehen: nicht nötig Saattiefe: Lichtkeimer, Saat nicht bedecken Keimdauer: 7 Tage bei 15°C Standort: sonnig, halbschattig Pflege nach der Aussaat:  stets feucht und unkrautfrei halten Ernte:  Oktober - Februar Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Anbau und Standort Barbarakraut ist eine zweijährige Pflanze und leicht zu kultivieren. Es mag einen sonnigen Standort, verträgt aber auch etwas Schatten. Für eine reiche Ernte sollte der Boden nährstoffreich und feucht sein. Als Folgekultur nach Kartoffeln ist sie gut geeignet. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: zweijährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 30 – 40 cm Pflanzabstand / Breite: 20 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Europa Klimazone: gemäßigt Winterhärte: ja Standort Boden: stickstoffhaltig, sandig, auch steinig Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: Staudensubstrat mit Sand gemischt Licht: sonnig - halbschattig Wasser: mäßiger Wasserbedarf Nährstoffe: mäßiger Nährstoffbedarf Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Blätter samt Stielen Geschmack: senfig scharf Verwendung: roh in Salaten, als Dip, aufs Brot, Deko Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: gelb Blütezeit: Mai - Juni Blütenduft: kaum Blütenform: Kreuzblüte Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: zahlreiche insektenarten, vor allem Schmetterlingen und Falter Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicolyledonae) Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales) Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae) Gattung + Art: Barbarea vulgaris Synonyme: Barbenkraut, Barbarakresse Kundenfragen Frage: Sind auch die Blüten essbar? Antwort: Ja, die Blüten schmecken recht scharf nach Kresse. Sie passen gut über Salate oder in würzige Quarkspeisen. Frage: Können die Blätter der blühenden Pflanzen noch gegessen werden? Antwort: Ja, man kann die Blätter auch in der Blütezeit essen. Sie sind gewinnen in dieser Zeit an Schärfe. Frage: Kann man die Blüte der Barbarakresse verhindern? Antwort: Selbst wenn man jeden Ansatz der Blüte sofort zurückschneidet, so hat die Pflanze jedoch ihr Lebensziel erreicht. Außerdem spielt auch die Wärme eine Rolle. Die Blütezeit liegt im Mai, wenn die Temperaturen ständig über 20°C liegen stirbt die Pflanze langsam ab. Man sollte hingegen die Samen ausreifen lassen und sich die Pflanze versamen lassen. Dann hat man in nächsten Herbst neue Pflänzchen. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,20 €*
Basilikum 'Ararat' (Saatgut)
Eine außergewöhnliche Sorte, mit intensivem Lakritzaroma. Ararat sieht zudem auch hübsch aus. Es besitzt zweifarbige Blätter in Purpur und Grün, die unterschiedlich stark ausgefärbt sind. Sehr dekorativ. Durch sein besonderes Aroma kann Ararat vor allem in der östlichen mediterranen Küche zum Einsatz kommen. Sehr lecker in scharfen Gerichten oder auch als Tee. Aussaat und Pflege Basilikum ist ein Lichtkeimer, das bedeutet, das man die Samen nicht mit Erde bedeckt. Am besten man sät in Töpfe oder Schalen, in denen ein leicht gedüngtes Substrat enthalten ist. Vor der Aussaat sollte es gut gewässert werden. Die Aussaat solle nicht zu dicht sein. Ideal ist ein Abstand von einem Zentimeter zwischen den Samen. Die Samen werden kurz nach dem Aussäen blau. Außerdem bilden sie eine gelartige Schicht um die Samen. Bei Tempertaturen von 22-26°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche. Das Substrat sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Ideal ist eine Sprühflasche zum Wässern. Anbau und Standort Nach dem Keimen sind die Pflänzchen empfindlich. Die Temperatur sollte auf etwa 20-22°C gesenkt werden. Weiterhin ist das Substrat feucht zu halten. Nun ist auch eine Belüftung wichtig, damit sich kein Pilz zwischen den Keimlingen bildet. Die Keimlinge wachsen rasch. Nach einer Woche bildet sich bereits das zweite Blattpaar. Haben die Pflanzen eine Höhe von 8 cm erreicht, kann man die oberen Spitzen ernten. Das regt die Verzweigung an. Nun sollte eine regelmäßige Flüssigdüngung erfolgen, da sie einen hohen Nährstoffbedarf haben. Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

2,90 €*
Basilikum 'Blue Spice' (Samen)
Ein robustes Basilikum mit leichter Vanillenote und einem Schuss Pfeffer. Blue Spice ist weniger kälteempfindlich. Es kann recht lange noch im Herbst draußen stehen und immer noch beerntet werden. Diese Sorte besitzt mittelgroße grün glänzende Blätter mit rötlichen Stielen. Die purpurfarbenen Blätter schmecken ebenfalls hervorragend. 'Blue Spice' passt gut an Eintöpfe, Gemüsepfannen und auch in Desserts, wie etwa an ein Himbeersorbet. Aussaat Basilikum ist ein Lichtkeimer, das bedeutet, das man die Samen nicht mit Erde bedeckt. Am besten man sät in Töpfe oder Schalen, in denen ein leicht gedüngtes Substrat enthalten ist. Vor der Aussaat sollte es gut gewässert werden. Die Aussaat solle nicht zu dicht sein. Ideal ist ein Abstand von einem Zentimeter zwischen den Samen. Die Samen werden kurz nach dem Aussäen blau. Außerdem bilden sie eine gelartige Schicht um die Samen. Bei Tempertaturen von 22-26°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche. Das Substrat sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Ideal ist eine Sprühflasche zum Wässern. Anbau und Standort Nach dem Keimen sind die Pflänzchen empfindlich. Die Temperatur sollte auf etwa 20-22°C gesenkt werden. Weiterhin ist das Substrat feucht zu halten. Nun ist auch eine Belüftung wichtig, damit sich kein Pilz zwischen den Keimlingen bildet. Die Keimlinge wachsen rasch. Nach einer Woche bildet sich bereits das zweite Blattpaar. Haben die Pflanzen eine Höhe von 8 cm erreicht, kann man die oberen Spitzen ernten. Das regt die Verzweigung an. Nun sollte eine regelmäßige Flüssigdüngung erfolgen, da sie einen hohen Nährstoffbedarf haben. Eine Portion enthält etwa 400 Samen.

2,90 €*
Basilikum 'Red Shiraz' (Saatgut)
Ein rotes Basilkum mit ausgeprägtem Geschmack. 'Red Shiraz' besticht durch seine auffallend roten und sehr dekoraiven Blätter. Eine schnellwüchsige Sorte, die es etwas wärmer mag. Sie sollte bis Mitte Juni geschützt kultiviert werden. Danach kann sie auch draußen stehen. Vom Wuchs und Geschmack ganz ähnlich wie Genoveser Basilikum. Es macht sich durch seine auffallenden Blätter auch gut im gemischten Blattsalat. Aussaat Basilikum ist ein Lichtkeimer, das bedeutet, das man die Samen nicht mit Erde bedeckt. Am besten man sät in Töpfe oder Schalen, in denen ein leicht gedüngtes Substrat enthalten ist. Vor der Aussaat sollte es gut gewässert werden. Die Aussaat solle nicht zu dicht sein. Ideal ist ein Abstand von einem Zentimeter zwischen den Samen. Die Samen werden kurz nach dem Aussäen blau. Außerdem bilden sie eine gelartige Schicht um die Samen. Bei Tempertaturen von 22-26°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche. Das Substrat sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Ideal ist eine Sprühflasche zum Wässern. Anbau und Standort Nach dem Keimen sind die Pflänzchen empfindlich. Die Temperatur sollte auf etwa 20-22°C gesenkt werden. Weiterhin ist das Substrat feucht zu halten. Nun ist auch eine Belüftung wichtig, damit sich kein Pilz zwischen den Keimlingen bildet. Die Keimlinge wachsen rasch. Nach einer Woche bildet sich bereits das zweite Blattpaar. Haben die Pflanzen eine Höhe von 8 cm erreicht, kann man die oberen Spitzen ernten. Das regt die Verzweigung an. Nun sollte eine regelmäßige Flüssigdüngung erfolgen, da sie einen hohen Nährstoffbedarf haben. Eine Portion enthält etwa 200 Samen. Sie haben eine Frage zu Basilikum 'Red Shiraz'? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

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Bergbohnenkraut (Samen)
Bergbohnenkraut ist ein wichtiges Kraut in der mediterranen Küche. Ob in Kombination mit anderen mediterranen Kräutern oder allein, es hat eine ganz eigene Note. Im Garten Bergbohnenkraut hat seinen Ursprung in den Länder rund um das Mittelmeer. Es gedeiht auf mageren, durchlässigen Böden. Es ist auch bei uns außerhalb der Gärten auf mageren Schotterflächen zu sehen. Es erreicht eine Höhe von etwa 40 cm und blüht im Juli und August mit kleinen weiß-rosa Blüten. Die Jungen Blätter im Frühjahr sind rundlich und weich. Sobald es wärmer wird, entwickeln sich längliche und etwas härtere Blätter. In sehr heißen Sommern rollen sich die Blätter nach innen, um die Verdunstung über das Blatt zu regulieren. Ein Schnitt im Spätsommer nach der Blüte wird gut vertragen. Die Pflanze treibt nach dem Schneiden gut wieder aus und entwickelt bis zum Winter kräftige Triebe. Sie kann etwa um ein Drittel der Pflanzenhöhe geschnitten werden. Sie mag einen vollsonnigen Platz und verträgt nach der Blüte eine leichte Bodenkalkung. Man kann die Pflanze auch gut im Kübel halten. Die teilweise wintergrüne Pflanze gehört zu den Zwergsträuchern. Die verholzten Teile treiben auch nach kalten Wintern meist an der Basis wieder aus. Bei lang anhaltenden Barfrösten ist jedoch ein Schutz aus Tannenreisig oder Vlies anzuraten. In der Küche Schon seit über 2000 Jahre wird Bergbohnenkraut in der Küche als Würzkraut und Heilpflanze verwendet. Ob zu Gemüse, Hülsenfrüchten oder Fleisch, wirkt es appetitanregend, verdauungsfördernd und entkrampfend auf den Darm. Bergbohnenkraut ist auch oft Bestandteil in Kräutertees. Zusammen mit Brombeerblättern und Zitronenverbene schmeckt dieser angenehm würzig-frisch. Das Aroma ist pfeffrig, weswegen es auch manchmal Pfefferkraut genannt wird. Sehr lecker schmeckt es zusammen mit Petersilie und Knoblauch an deftige Bohnengerichte in Tomatensoße. Das Kraut eignet sich auch sehr gut zum Backen. Der einzigartig würzige Geschmack kommt in unseren Kräckern gut zur Geltung. Bohnenkrautkräcker Zutaten: 100 g Butter 20 g Bergbohnenkraut 300 g Mehl 1 Teelöffel Salz 70 g Gouda 1 Ei 3 Esslöffel Mineralwasser Zubereitung Die weiche Butter in eine Schüssel geben und mit dem Ei verrühren, salzen und das Mehl zugeben. Mit dem Handrührer alles vermischem. Den Gouda reiben und untermischen. Das Bohnenkraut fein schneiden und ebenfalls untermischen. Zum Schluss soviel Mineralwasser zugeben, das der Teig aneinanderklebt, aber noch eine feste Kugel bildet. Den Teig für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche einen halben Zentimeter dick ausrollen und Rechtecke von etwa 2x2 cm ausschneiden, diese auf das Backblech legen. Die Stücke geben beim Backen auf und sollten sich nicht berühren. Der Teig reicht für zwei Backbleche (ergibt etwa 40 Stück). Das Blech in den Backofen schieben und auf mittlerer Schiene bei 200°C etwa 12-14 Minuten backen. Die Kräcker sollten leicht gebräunt sein. Die Kräcker ganz abkühlen lassen und in einer luftdichten Dose aufbewahren, dann bleiben sie kross. Aussaat und Anbau Die Samen am besten in Vorkultur ab März oder April in Töpfen aussäen und auf der Fensterbank oder ähnlichem Vorziehen. Die Saat ist sehr fein. Diese mit einer sehr dünnen Schicht bedecken, um ein Austrocknen zu verhindern. Die Keimung erfolgt bei 20 °C nach etwa 3 Wochen. Die Pflanzen können mit einem gut durchwurzelten Ballen nach den Eisheiligen nach draußen gepflanzt werden. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: März, April Direktaussaat: Mai In Töpfen vorziehen: ja, zu empfehlen Saattiefe: 1 mm Keimdauer: 3 Wochen bei 20°C Standort: vollsonnig Pflege nach der Aussaat:  mäßig feucht halten, gut lüften, um Schimmelbildung zu vermeiden Ernte Juni, Juli Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Ernten, trocknen und konservieren Wie die meisten Kräuter schmeckt auch Bergbohnenkraut frisch am besten. Bei der Ernte sollten die Triebe möglichst trocken sein, um Schimmelbildung von vorherein zu unterbinden. Den höchsten Gehalt an ätherischen Ölen findet man im Hochsommer vor. Bei geringer Sonneneinstrahlung und viel Regen leidet das Aroma der sonnenverwöhnten Pflanzen deutlich. Deshalb ist der Sommer die beste Zeit um sich einen Vorrat anzulegen. Zum Trocknen einen luftigen, warmen aber vor direkter Sonne geschützten Platz suchen. Locker zusammen gebundene Triebe trocknen innerhalb weniger Tage, z.B. an einer Wäscheleine aufgehängt, und halten gut gelagert einige Monate. Sollen nur kleine Mengen Kraut getrocknet werden kann auch ein Dörrgerät oder der Backofen verwendet werden. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: teilweise verholzende Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 40 cm Pflanzabstand / Breite: 20 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Länder rund ums Mittelmeer Klimazone: subtropisch Winterhärte: bis -8°C Standort Boden: locker, durchlässig, kalkreich, tiefgründig Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: gutes Staudensubstrat mit Blähton Licht: vollsonnig Wasser: mäßiger Bedarf, verträgt zeitweilige Trockenheit PH-Wert: neutral Nährstoffe: mäßiger Nährstoffbedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Blätter Geschmack: pfeffrig, erinnert an einjähriges Bohnenkraut Verwendung: zum Würzen von Pfannengerichten, Suppen und Eintöpfen, Tee, zum Backen Blüte Blütenfarbe: hellrosa Blütezeit: Juli, August Blütenduft: zart Blütenform: Lippenblüte Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: zahlreiche Schmetterlinge, Hummeln und Bienen Wildbienen Nahrung: ja, hohe Frequentierung von Wildbienen Honigbienen Nahrung: ja, Honigbienen fliegen gerne die Blüten an Systematik / Klassifizierung Klasse:  Dicotyledonae Ordnung: Lippenblütlerartige (Lamiales) Familie: Lippenblütler (Lamiaceae) Gattung + Art: Satureja montana Synonyme: Winterbohnenkraut Kundenfragen Frage: Kann man die blühenden Triebe noch verwenden? Antwort: Ja, kann man. Die Blätter sind auch während der Blütezeit verwendbar. Auch die Blüten sind lecker. Man kann sie über Salat streuen oder über gegrilltes Fleisch. Frage: Wie kann ich Bohnenkraut haltbar machen? Antwort: Man kann es trocknen oder einfrieren. Beides geht sehr gut und die Blätter behalten ihr leckeres Aroma. Frage: Kann man das Kraut auch einfrieren? Antwort: Ja, man kann Bohnenkraut auch einfrieren. Hierzu am besten die Blätter vor der Blütezeit ernten, dann sind sie Stielchen noch nicht so hart. Kleinschneiden und portionsweise einfrieren. Frage: Wann schneide ich Bohnenkraut am besten zurück? Antwort: Die Pflanzen können im Frühling, etwa Ende April oder gleich nach der Blüte geschnitten werden. In beiden Fällen wirkt der Schnitt formgebend und es treiben lecker Blätter nach. Die Pflanze wird durch das Schneiden kompakter und buschiger. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken Traditionelle Verwendung als Heilpflanze³ Eigenschaften: verdauungsfördernd anregend reinigend krampflösend Wirkstoffe: ätherische Öle (Karvacrol) mineralische Spurenelemente Tannine Traditionell wird Bergbohnenkraut in der Gastronomie, sowie bei der Likör- und Parfumherstellung genutzt. Als Aznei besitzt es verdauungsfördernde, schmerzstillende und krampflösende Wirkung. Es wird dem Kraut eine auswurfördernde, wurmabtreibende Wirkung nachgesagt. Äußerliche Anwendung bei leichten Geschwüren im Hals- und Mundbereich und zur Hautreinigung. Desweiteren soll es eine sexuell anregende Wirkung besitzen. Verwendet wird immer der oberirdische Pflanzenteil, keine Wurzeln. Kosmetisch soll Bohnenkraut als Bad oder Fußbad anregend wirken und Müdigkeit reduzieren. ³Disclaimer: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Die Informationen dieser Seite können keinen Besuch beim Arzt ersetzen.

2,10 €*
Bergsternchen (Samen)
Das Bergsternchen kommt aus dem mexikanischen Hochgebirge Citlaltepec und ist sowohl eine zierende Gartenstaude, die bei uns absolut winterhart ist, als auch hocharomatisch. Die ganze Pflanze besitzt ätherische Öle, die ein erfrischendes Limonenaroma haben. Von Juni bis in den Oktober hinein treibt sie unermüdlich ihre rosavioletten Blüten. Die Pflanze wird 30 cm hoch und hat einen kompakten Wuchs. Sie bevorzugt sonnige, magere Böden und ist für eine Kalkung im Frühling dankbar. Der erfrischende Limonengeschmack passt nicht nur zu Süßspeisen, sondern auch zu scharfen Fleischgerichten in Kombination mit Chili. Aussaat Die Aussaat kann im September-Oktober oder im März-April erfolgen. Dazu die Saat in Schalen aussäen, dünn abstreuen und nach draußen stellen. Die Keimung erfolgt bei 15°C, sät man zu spät aus und liegen die Temperaturen über 22°C, keimen sie unregelmäßig. Keimdauer 3-4 Wochen. Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

3,40 €*
Bockshornklee (Samen)
Bockshornklee wird bereits seit der Jungsteinzeit verwendet. Er kommt ursprünglich aus den Ländern des östlichen Mittelmeeres. Mittlerweile ist er auf allen Kontinenten vertreten und hat seinen Platz in den jeweiligen Landesküchen erhalten. Zu uns kam er recht spät. Erst im Mittelalter wurde er in den Klostergärten angebaut. Bei uns werden vor allem die Samen verwendet. Sie haben einen warmen Geschmack mit einer leichten Bitternote. Als typisches Gewürz in Currymischungen hat er seine häufigste Verwendung. Die Blätter des Bockshornklees schmecken mild und sind vornehmlich im Salat zu verwenden. Sie passen gut in bunte Mischsalate oder auf ein belegtes Brot. Als Spinat sind die Blätter ebenfalls gut zu verwenden. Im Garten Ein sonniger bis halbschattiger Standort in feuchtem Boden ist ideal. Der Boden sollte mäßig gedüngt sein. Er ist eng verwand mit dem Schabzigerklee und beide Pflanzen können gut zusammen im Beet stehen. Bockshornklee ereicht eine Höhe von etwa einem Meter. Die Blätter können ständig geerntet werden. Auch die Blüten sind in der Küche als nette Deko zu verwenden. Die Samenreife setzt im Juli ein und dauert bis Ende August. Reife Samen können mit Schale verwendet werden. Aussaat Die Aussaat erfolgt ab Mitte April direkt ins Beet. Die Samen keimen bei Temperaturen um 18°C. Der Boden sollte feucht und mäßig gedüngt sein. Der Pflanzabstand beträgt 25-30 cm. Eine Portion enthält etwa 300 Samen. Sie haben eine Frage zu Bockshornklee? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

3,10 €*
Borretsch (Samen)
Borretschblüten haben einen unvergleichliches Aroma, es ist ein warmer, leicht gurkiger Geschmack. In den Blüten steckt viel Borretschöl, daher das ausgeprägte Aroma. Sie passen sowohl zu süßen als auch zu salzigen Speisen. Die Blüten finden Verwendung als Dekoration auf Sahnetorten oder auf Kräuterbutter. Im Garten Die Pflanzen sind einjährig. Sie bilden in Frühjahr eine Rosette behaarter Blätter, aus denen dann im Juni ein Blütenstiel erwächst. Dieser wächst bis zum Frost ständig weiter und produziert Blüten. Die letzten Blüten sind im Oktober zu sehen. Je nach Standort wird die Pflanze 1,00 m bis 1,50 m hoch. Sie ist ein Insektenmagnet. An den Blüten sind zahlreich unterschiedliche Bienen- und Hummelarten zu beobachten. Die einzelnen Blüten sind nur wenigen Tage geöffnet. Sie fallen nach der Befruchtung ab und bilden schwarze Samen, die bei Reife zu Boden fallen. Die Samen sind frosthart und keimen im nächsten Frühjahr. Borretsch möchte einen vollsonnigen Platz in nahrhaftem Boden. Sie ist nur bedingt als Kübelpflanze geeignet, da sie tiefe Wurzeln bildet. Im Kübel bleiben die Pflanzen unter einen Meter hoch. In der Küche Als Bestandteil der Frankfurter Grünen Soße kommen die Blätter zum Einsatz. Diese können auch wie Spinat zubereitet werden. Die Blüten passen zu würzigen und süßen Speisen und sind durch ihre blaue Farbe ein Hingucker. Es kann mit ihnen Eis, Kuchen oder Quarkdesserts bereichert werden. Sie passen aber auch in den gemischten Salat, als Deko auf Gemüse Aufläufe oder auf ein Curry. Aussaat Die Aussaat kann ab Mitte April direkt ins Freiland erfolgen. Der Boden sollte gejätet, gedüngt und feucht sein. Die Samen werden breitwürfig gestreut und mit der Harke leicht eingearbeitet. Immer gut feucht halten. Eine Portion enthält etwa 150 Samen.

2,20 €*
Bronzefenchel (Samen)
Bronzefenchel besticht durch sein feines, dunkles Laub. Es ist sowohl dekorativ, als auch schmackhaft und gesund. Seine Inhaltsstoffe machen Speisen bekömmlicher. In der Küche In der Küche kann er genauso vielseitig verwendet werden wie sein grüner Bruder, der Gewürzfenchel. Er passt gut zu Fischgerichten, aber auch frisch in Salat oder aufs Käsebrot. Ein Tee aus dem frischen Kraut ist sehr lecker und belebend. Geschmacklich sehr zu empfehlen ist eine Kombination mit Zitrone. Rezept: Zitronenmuffins mit Bronzefenchelguß 250 g Mehl 100 g Zucker 80 g Butter ein Ei ein TL Backpulver etwa eine halbe Tasse Milch eine Zitrone, unbehandelt 25 g Fenchelblätter 2 EL Puderzucker Den Backofen auf 200°C vorheizen. Ei, Zucker und Butter in einer Schüssel schaumig rühren. Die geriebene Schale und den Saft von einer halben Zitrone unterrühren. Das Mehl darüber sieben, darauf das Backpulver sieben und beides untermischen. Die Milch hinzugeben. Der Teig sollte weich und dickflüssig sein. Muffinförmchen auf ein Backblech legen und diese zu dreiviertel mit dem Teig füllen (der Teig geht auf), etwa 25 Minuten auf mittlerer Schiene backen. In der Zwischenzeit den Guß vorbereiten. Dazu den Puderzucker in ein Schälchen geben und tropfenweise Zitronensaft hinzugeben. Der Guß sollte noch dickflüssig sein. Den Fenchel sehr fein schneiden und unter den Puderzuckerguß mischen. Die fertigen Muffins noch heiß mit dem Guß bestreichen, auskühlen lassen. Dazu grünen Jasmintee. Geschmack und Verwendung Blätter und Blüten schmecken würzig süß. Sie sind weich und können gut roh gegessen werden. Die Samen schmecken intensiv süß, anisähnlich. Sie geben ihr Aroma durch Erhitzung ab. Sie sind geeignet für Tee, in Suppen, Gebäck oder als Gewürz in Kohleintöpfen. Durch ihre verdauungsfördernde Eigenschaft helfen sie gegen aufgestaute Blähungen. Aussaat Die Aussaat erfolgt im Frühjahr in Schalen bei Temperaturen von 15°C oder mehr. Etwa 6 Wochen nach der Aussaat wird der Bronzefenchel ausgepflanzt. Man kann auch direkt ins Freiland säen, allerdings wird der Samen auch von Vögeln und Mäusen geschätzt. Eine Aussaat in Vorkultur ist sicherer. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: März-April Direktaussaat: April In Töpfen vorziehen: März Saattiefe: Samenkorndicke, ca. 0,5 cm Keimdauer: 10 Tage Standort: sonnig bis halbschattig (je sonniger die Pflanze steht, desto rötlicher das Laub) Pflege nach der Aussaat:  feucht halten Ernte ab Juni die Blätter, ab Ende August die Samen Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Anbau, Standort und Pflege Bronzefenchel möchte nahrhaften, feuchten Boden, der nicht austrocknen sollte. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 120 cm. Sie benötigen etwa 50 cm Platz in der Breite. Zur Blütezeit und während der Samenreife werden besonders viel Nährstoffe gebraucht. Man kann kurz vor der Blüte eine Kompostgabe und eine leichte Kalkung vornehmen. Im Herbst zieht die Pflanze ein. Sie gilt als zweijährig, aber milde Winter übersteht die Pflanze schadlos und kann mehrere Jahre am Platz stehen. Sehr kalte und lange Winter übersteht sie oft im dritten Standjahr nicht. Aber durch die Vielzahl an Samen treiben eigentlich immer neue Pflänzchen im Frühling aus. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 120 cm Pflanzabstand / Breite: 50 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Mittelmeerraum Klimazone: gemäßigt Winterhärte: bis -5°C Standort Boden: humoser, durchlässiger Lehmboden Als Kübelpflanze geeignet: ja, aber dort nicht langlebig Substrat bei Topfhaltung: gutes Staudensubstrat, Flüssigdünger empfehlenswert Licht: vollsonnig Wasser: mäßig bis feucht PH-Wert: neutral Nährstoffe: hoher Nährstoffbedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten, Samen Geschmack: süß, anisähnlich Verwendung: Blätter und Blüten roh, Samen erhitzt oder gemahlen Blüte Blütenfarbe: gelb Blütezeit: August im zweiten Standjahr Blütenduft: schwach Blütenform: Dolde Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: zahlreiche Käfer, Schmetterlinge und Bienen Wildbienen Nahrung: viele Wildbienen, Wespen und Hummeln fliegen die Blüten an Honigbienen Nahrung: ja, wird oft angeflogen Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Doldenblütlerartige (Apiales) Familie: Doldenblütler (Apiaceae) Gattung + Art: Foeniculum vulgare rubrum Synonyme: Brauner Süßfenchel Kundenfragen Frage: Kann man Fenchel zurückschneiden? Und wann ist der beste Zeitpunkt zum Schneiden? Antwort: Man kann die Pflanzen bis auf wenige Zentimeter zurückschneiden, in der Zeit von Mai bis Juni, um die Blätter zu ernten. Die Blüten bilden sich im August. Wenn man die Blüten und Samen ernten möchte, sollte ab Juli nicht mehr geschnitten werden, sondern nur einzelne Blätter geerntet werden. Frage: Kann man auch das Laub trocknen? Und kann ich aus den Samen nur Fencheltee kochen? Antwort: Die Blätter sind im getrockneten Zustand nur mäßig aromatisch. Besser eignen sie sich zum Einfrieren. Die Samen eignen sich sehr gut zum Würzen von geschmorten Wurzelgemüsen wie Möhren, Rübchen oder Pastinaken. Auch kann man Fenchelsamen ins Brot einbacken. Frage: Ist Bronzefenchel winterhart? Muss er zum Überwintern besonders geschützt werden? Antwort: Die Pflanzen sind winterhart und benötigt keinen besonderen Winterschutz. Frage: Sind die Fenchelpflanzen mehrjährig? Antwort: Bronzefenchel wird 2 Jahre oder älter, das hängt auch vom Klima und dem Standort ab. Die Pflanzen versamen sich gut und sorgen so selbst für Nachwuchs. Frage: Kann man auch während der Blüte die Blätter ernten? Antwort: Ja, aber das sollte mit Sorgfalt geschehen. Ein paar Blätter können ruhig geschnitten werden, man sollte aber nicht die Stängel kahl schneiden. Es sei noch zu sagen, das während der Blüte die Blätter nicht mehr so aromatisch sind. Die beste Ernetzeit ist vor der Blüte im Juni und Juli. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,10 €*
Buschbasilikum (Samen)
Buschbasilikum besticht durch seine kleinen Blätter und die kompakte, buschige Wuchsform. Die Pflanzen werden etwa 30 cm hoch. Die würzigen Blätter sind geschmacklich dem Genoveser Basilikum ähnlich und eignen sich hervorragend für die italienische Küche – zu Pasta, Pizza und natürlich Tomaten mit Mozzarella. Je häufiger man das Buschbasilikum schneidet, um zu ernten, desto buschiger wächst es nach. Die kleinen weißen Blüten erscheinen erst spät. Aussaat Basilikum ist ein Lichtkeimer, das bedeutet, das man die Samen nicht mit Erde bedeckt. Am besten man sät in Töpfe oder Schalen, in denen ein leicht gedüngtes Substrat enthalten ist. Vor der Aussaat sollte es gut gewässert werden. Die Aussaat solle nicht zu dicht sein. Ideal ist ein Abstand von einem Zentimeter zwischen den Samen. Die Samen werden kurz nach dem Aussäen blau. Außerdem bilden sie eine gelartige Schicht um die Samen. Bei Tempertaturen von 22-26°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche. Das Substrat sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Ideal ist eine Sprühflasche zum Wässern. Anbau, Pflege und Standort Nach dem Keimen sind die Pflänzchen empfindlich. Die Temperatur sollte auf etwa 20-22°C gesenkt werden. Weiterhin ist das Substrat feucht zu halten. Nun ist auch eine Belüftung wichtig, damit sich kein Pilz zwischen den Keimlingen bildet. Die Keimlinge wachsen rasch. Nach einer Woche bildet sich bereits das zweite Blattpaar. Haben die Pflanzen eine Höhe von 8 cm erreicht, kann man die oberen Spitzen ernten. Das regt die Verzweigung an. Nun sollte eine regelmäßige Flüssigdüngung erfolgen, da Basilikum einen hohen Nährstoffbedarf hat. Eine Portion enthält etwa 200 Samen.

2,90 €*
Cardy (Samen)
Cardy ist der Wildform der Artischocke ähnlich. Geschmacklich ist sie vielfältiger als diese. In der Küche Gegessen werden die Blütenböden, auch Herzen genannt, die Stängelenden und die Hüllblätter. Cardy bildet mehr Bitterstoffe als die bekannte Artischocke aus, die ihr ein reicheres Aroma geben. Sie werden wie Artischocken zubereitet. Dazu werden die Blütenköpfe noch knospig geerntet und 20 Minuten in Salzwasser gekocht. Klassischerweise reicht man in Frankreich eine Zitronenvinaigrette dazu, es passt aber auch ein Kräuterdip oder gutes Olivenöl. Dazu ein Glas Rotwein und frisches Brot, lecker! Im Garten Einen vollsonnigen Platz im Garten benötigt diese Sonnenanbeterin. Cardy erreicht eine Höhe von 1,50-2,00 m. Sie ist durch ihren bizarren Wuchs gut als Solitärpflanze im Staudenbeet geeignet. Die Pflanzen sind einjährig. Um die Bitterstoffe ein wenig zu mindern, kann man ein paar Wochen vor der Ernte die Blütenköpfe bleichen, indem man eine Plastiktüte über die Köpfe stülpt. Aussaat Ab März kann man die Samen in Töpfen vorkultivieren. Man kann gleich normale gedüngte Blumenerde verwenden. Cardy ist wärmeliebend und sollte um die 20°C gehalten werden. Die Keimung setzt noch etwa 10 Tagen ein. Während dieser Zeit die Erde feucht, aber nicht nass halten. Die jungen Pflanzen können in den Topfen weiterkultiviert werden, bis sie ab Mitte Mai ins Freiland gepflanzt werden. Sie sollten einen Abstand von 80 cm zueinander haben. Eine Portion enthält etwa 20 Samen. Steckbrief Botanisch: Cynara cardunculus Synonyme: Cardone, Kardone, Spanische Artischocke

2,60 €*
Chinesische Gemüsemalve (Samen)
Eine essbare Malve mit angenehm mildem Geschmack. Die Blätter werden wie Spinat zubereitet. Geschmacklich ist die Gemüsemalve mild, mit leicht herbem Unterton. In China ist sie ein traditionelles Gemüse. Die Garzeit beträgt etwa 15 Minuten. Zusammen mit Zwiebeln, Zitrone und Paprikapulver ist es eine schnelle Mahlzeit. Dazu passen Pellkartoffeln. Aussaat und Pflege Die Pflanze ist einjährig. Die Aussaat erfolgt im zeitigen Frühjahr direkt ins Freiland. Am besten die Saat in ein mit Kompost angereichertes Beet leicht einharken. Die Keimung erfolgt bei etwa 18°C. Der Abstand der Pflanzen sollte etwa 30 cm betragen. Gemüsemalven erreichen eine Höhe von 180 cm. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Sie haben eine Frage zu Chinesischer Gemüsemalve? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,60 €*
Chinesischer Lauch (Samen)
Chinesischer Lauch wird ähnlich wie Schnittknoblauch verwendet, ist geschmacklich jedoch intensiver. Die Blätter sind etwas schärfer und haben einen süßlichen Geschmack im Abgang. Man kann ihn roh in Salaten, Dips oder in Kräuterbutter verwenden. Durch seine breiten Blätter lässt er sich auch sehr gut dekorativ einsetzen. Schneidet man ihn schräg in Stücke, sehen diese wie kleine Rauten aus. Erwärmt entwickelt dieser Lauch ein ähnliches Aroma wie Schnittlauch. Ob klassisch im Rührei oder als Suppeneinlage in asiatischer Brühe ist dieser Riesenlauch gut einzusetzen. Im Garten Die Pflanze hat ähnliche Standortansprüche wie Schnittlauch. Sie ist pflegeleicht. Chinesischer Lauch möchte einen sonnigen Platz in humosem Boden. Er verträgt zeitweilige Trockenheit. Gegen zuviel Nässe, vor allem im Winter, ist er empfindlich. Die Pflanze erreicht eine Höhe von knapp einem Meter und blüht mit reinweißer Blüte im August und September. Die Blüten und milchreifen grünen Samen sind ebenso aromatisch und können gegessen werden. Aussaat und Pflege Die Aussaat erfolgt im April in Vorkultur. Bei Temperaturen um 18°C keimen die Samen innerhalb von 10 Tagen. Während der Keimphase sollte die Erde nicht austrocknen. Sobald die Pflänzchen eine kräftige Wurzel entwickelt haben, können sie in Töpfe pikiert werden. Ab Mitte Mai geht’s dann nach draußen ins Beet. Auch gut als Kübelpflanze auf dem Balkon zu halten. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Sie haben eine Frage zu Chinesischem Lauch? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,30 €*
Dill (Samen)
Dill ist ein beliebtes Gewürzkraut und wesentlicher Bestandteil der heimischen Küche. Außer seiner lieblichen Würze besitzt die Pflanze auch heilende Inhaltsstoffe. Die Sorte Mammut bildet besonders große Blätter aus und hat ein intensives Aroma. Von der Keimung bis zur Ernte dauert es etwa 8 Wochen. Dill selber anbauen Die Pflanze möchte einen tiefgründigen humosen Boden in sonniger Lage. Staunässe sollte vermieden werden. Der Anbau in Töpfen gelingt nur bei Ernte kurzer Triebe. Die Pfahlwurzel möchte ungehindert ins Erdreich vordringen. Der Anbau im Beet ist also wesentlich vielversprechender und die Pflanze kann bis zur Blüte und Samenreife kommen. Die Blüte erscheint im Mai und steht in großen gelben Dolden über dem filigranen Laub. Sie wird von zahlreichen Insekten wie Bienen, Schwebfliegen, Hummeln und Faltern angeflogen. Dill ist eine wertvolle Insektenpflanze. Aussaat Die Aussaat kann ab April erfolgen. Die Pflanze ist ein Lichtkeimer, die Saat also nicht bedecken. Man kann direkt ins Freiland säen. Man kann in Tuffs säen, so dass eine Pflanze aus 5-8 Einzelpflänzchen besteht. Diese Tuffs sollten einen Abstand von 15 cm zueinander haben. Bei Temperaturen von 15°C beträgt die Keimdauer 14 Tage. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: April Direktaussaat: zu empfehlen In Töpfen vorziehen: ab März Saattiefe: Lichtkeimer, Samen nicht bedecken Keimdauer: bei 15°C etwa 14 Tage Standort: sonnig bis halbschattig Pflege nach der Aussaat:  feucht und unkrautfrei halten Ernte: ab Juni Eine Portion enthält etwa 500 Samen. Pflege Eine organische Düngung ist von Vorteil. Auch Kompost wertet den Boden auf und läßt die Pflanzen besser gedeihen. Dill benötigt eine gleichbleibende Feuchtigkeit. Besonders in den heißen Monaten sollte regelmäßig gegossen werden. Eine Mischkultur mit anderen Pflanzen ist sehr zu empfehlen. Eine günstige Beeinflussung zur Wachstumsförderung und Schädlingsbekämpfung ist besonders mit Möhren, Zwiebeln, Rote Bete, Kohl und Gurken gegeben. Im Kräuterbeet steht die Pflanze gerne mit Schnittlauch, Fenchel, Kapuzinerkresse, Kümmel und Koriander. Man sollte jedes Jahr die Pflanze an anderer Stelle aussäen um Bodenmüdigkeit und Krankheiten vorzubeugen. In der Küche Es können die feinen Blätter, die Blüten und Samen verwendet werden. Der feine leicht süßliche Geschmack der Blätter passt wunderbar zu Dips, in den Kräuterquark, zu Fisch, gebratenen Kartoffeln oder Ei. Die Blüten sind wesentlicher Bestandteil von eingelegten Gurken. Sie können aber auch über frischen Salat oder auf ein Brot mit Ei gestreut werden. Dillsamen schmecken intensiv süßlich nach Anis und Fenchel. Sie passen hervorragend an einen Kohleintopf, auf Zwiebelkuchen oder können als Tee verwendet werden. Alte Heilpflanze Dill wurde bereits vor 3500 Jahren im Alten Ägypten als Heilpflanze verwendet. Zu uns kam es mit den Römern und wurde später in den Klostergärten angebaut. Es hat sich mittlerweile bei uns eingebürgert und gilt als heimisch. Zu Heilzwecken werden vorzugsweise die Samen verwendet. Als Teeaufguss soll er gegen Blähungen, Bauchweh und Übelkeit helfen. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: zweijährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 150 cm Pflanzabstand / Breite: 15 - 20 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Europa, Asien Klimazone: gemäßigt Winterhärte: ja Standort Boden: locker, humos, durchlässig Als Kübelpflanze geeignet: nein Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: regelmäßiger Bedarf, sollte gleichbleibend feucht sein Nährstoffe: mäßiger Bedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten, Samen Geschmack: erinnert an Fenchel und Anis Verwendung: roh in Dips und Salat, Samen als Tee Blüte Blütenfarbe: gelb Blütezeit: Mai, Juni Blütenduft: schwach lieblich Blütenform: Dolde Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: zahlreiche Insekten, Bienen, Hummeln, Schwebfliegen, Falter Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse: Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Doldenblütlerartige (Apiales) Familie: Doldenblütler (Apiaceae) Gattung + Art: Anethum graveolens Synonyme:       Gurkenkraut Sie haben auch Frage zu Dill? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

1,70 €*
Echter Baldrian (Samen)
Baldrian ist eine alte Heilpflanze, deren Wirkstoffe beruhigen und entspannen. Seit Generationen wird Baldriantee und Baldriantropfen bei leichten Schlafstörungen und Nervosität verwendet. Neben der sedativen Wirkung ist das Gewächs eine sehr attraktive Gartenstaude. Im Garten Die Pflanze gehört zu den alten Bauerngartenpflanzen. Die Staude ist sehr imposant und erreicht eine Höhe von über einem Meter. Sie möchte gerne sonnig oder halbschattig in feuchtem Boden stehen. Die Blütenzeit ist der Juni und Juli. Durch seine weißen, zart rosa überhauchten Blütendolden passt sie sehr gut in ein Staudenbeet. Die Pflanze ist winterhart und nimmt mit den Jahren enorme Ausmaße an. Sie hat einen Platzbedarf von etwa 60 cm pro Pflanze. Man kann sie alle 4-5 Jahre teilen. Der Standort sollte nährstoffreich und feucht sein. In der Natur ist er an Waldrändern und feuchten Wiesen zu finden. Dementsprechend sollte er nicht austrocknen. Besonders in den heißen Sommermonaten ist ein steter Wasserbedarf vorhanden. Baldrianwurzel ernten Ab dem zweiten Jahr kann die Wurzel geerntet werden. Dazu gräbt man im Herbst ein Stück der weißlichen Wurzel aus und schneidet sie von der Pflanze ab. Zur Ernte braucht man nicht die ganzen Pflanze auszugraben, sondern man nimmt nur einen kleinen Teil der Wurzel. Den Rest belässt man im Boden, damit die Pflanze weiter wächst. Hat man nun sein Wurzelstück in Händen, kann man es mit einer Wurzelbürste unter fließend Wasser reinigen. Dann wird es in etwa einen halben Zentimeter dicke Scheiben geschnitten. Diese am besten in einem Dörrgerät oder im Bachofen trocknen. Baldriantee Der klassische Tee wird aus der getrockneten Wurzel zubereitet. Der typische Geschmack ist etwas gewöhnungsbedürftig. In den meisten Beruhigungstees wird er mit Zitronenmelisse und Lavendel zu gleichen Teilen gemischt. Einmal haben sie eine ähnliche Wirkung und zum anderen verbessern sie den Geschmack des Tees. Am Abend eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen einen Teelöffel auf eine Tasse geben und mit heißem Wasser übergießen. Etwa 15 Minuten ziehen lassen. In langsamen Schlucken trinken. Baldrian und Katzen Für Katzen ist der Geruch der Baldrianwurzel unwiderstehlich und wirkt wie ein Rauschmittel. Selten kommt es vor, das Katzen vor der Pflanze miauen. Die Blätter sind nämlich kaum aromatisch und verströmen keinen Geruch. Es ist die Wurzel, die Katzen toll finden. Es wird daher auch beim Katzenspielzeug mit der getrockneten Wurzel oder mit Baldriantropfen präparierte Kissen gespielt. Heilwirkung Die Alkaloide und ätherischen Öle wirken wie ein mildes Beruhigungs-und Schlagmittel. Wie erwähnt wird er in Schlaftees häufig mit Melisse und Lavendel verwendet. Zur Bekämpfung von Angstzuständen wird es mit Johanniskraut kombiniert. Die Tee-Wirkung gilt eher als mild, wird aber dennoch bei Nervosität, Hyperaktivität und Schlaflosigkeit in Kombination mit anderen Präparaten eingesetzt. Historisches und Namensgebung Der botanische Name kommt vom lateinischen valere, was soviel wie gesund und kräftig bedeutet. Der deutschen Name deutet auf den germanischen Gott Baldur oder Balder hin. Er ist eine heimische Pflanze und kommt in der gemäßigten Zone Europas und Nordamerikas vor. Aussaat und Pflege Die Aussaat kann ab April direkt ins Freiland erfolgen. Die Samen breitwürfig ausstreuen und leicht einharken. Immer gut feucht halten. Der Boden sollte leiht gedüngt und humos sein. Ein feuchter Standort, der sonnig oder halbschattig ist, ist von Vorteil. Eine Portion enthält etwa 50 Samen. Kundenfragen Frage: Was bewirkt Echter Baldrian bei Katzen? Antwort: Die Katzen rollen sich auf den Boden, reiben sich an den Pflanzen, meistens am Boden, also in Wurzelnähe. Sie beißen auch mal in den Finger, wenn man Baldriantropfen an der Hand hat. Der Geruch wirkt bei Katzen wie ein Rauschmittel. Frage: Was passiert, wenn man zuviel davon nimmt? Antwort: Am besten einen Apotheker oder Arzt fragen. Die haben die nötige Kompetenz diese Frage zu beantworten. Frage: Was ist der Unterschied zwischen Katzenminze und Baldrian? Antwort: Es handelt sich um unterschiedliche Pflanzen mit unterschiedlichen Inhaltstoffen. Katzenminze hat eine euphorisierende Wirkung. Verantwortlich sind psychoaktive Alkaloide. Valeriana officinalis besitzt ebenfalls Alkaloide, die hingegen eine beruhigende Wirkung haben. Frage: Was ist in Baldrian drin? Antwort: Die Inhaltstoffe sind Alkaloide und ätherische Öle. Sie haben eine beruhigende Wirkung. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,20 €*
Gänseblümchen (Samen)
Das Gänseblümchen ist eine heimische Staude, die ursprünglich an Wiesenrändern vorkam. Sie wird durch hochwachsendes Gras leicht überwuchert. Somit war sie bei uns eher selten anzutreffen. Durch das Anlegen von Weiden und Wiesen zur Jungsteinzeit, als die Menschen sesshaft wurden, breitete sich die kleine Pflanze schlagartig aus. Durch das Abgrasen der Wiesen hatte sie nun den richtigen Standort gefunden. Heute ist es weltweit anzutreffen. Dazu beigetragen hat auch das Anlegen von Rasenflächen in Gärten, Parks und auf Sportplätzen. In der Küche Die Blüten haben einen leicht scharfen Geschmack. Die jungen zarten Blüten schmecken am Besten. Sie schaffen ein fröhliches Aussehen, streut man sie über Salate. Die jungen Blätter der Blattrosetten sind als Spinat ebenfalls sehr schmackhaft. Ernte Beim Ernten sollte darauf geachtet werden sie von unverschmutzten Stellen zu sammeln, da sich Blüten schlecht reinigen/waschen lassen. Bei Regenwetter schließen Gänseblümchen ihre Blüten, sie werden daher auch Regenblümchen genannt. Zur Ernte empfehlen sich daher sonnige, trockene Tage. Die Pflanze ist sehr robust und blühwillig, sie kann fast das ganze Jahr gesammelt werden. Heilwirkung Die Pflanzenteile enthalten Bitter- und Schleimstoffe, Saponine und ätherisches Öl. Die altbekannte Heilpflanze soll entwässernd, blutreinigend und stoffwechselanregend wirken. Außerdem soll die Pflanze traditionell bei Hauterkrankungen und Leberleiden helfen. Aussaat Man sät das Saatgut am Besten von Februar bis März aus. Eigentlich kann man das ganze Jahr aussäen, denn das machte es in der Natur auch. Der Samen ist sehr fein, weswegen es sich empfiehlt, in Schalen auszusäen und die Pflanzen später zu vereinzeln. Leicht mit Erde bedecken und feucht halten. Anbau und Standort Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein und über magerem, sandigen Boden verfügen. Eine einfache Wiese tut es aber auch. Eine Portion enthält etwa 400 Samen. Kundenfragen Frage: Kann man Gänseblümchen auf dem Balkon halten, auch im Winter? Antwort: Ja, sie können auch auf dem Balkon gehalten werden. Sie zieht im Winter ein und treibt im Frühling wieder aus. Es benötigt einen nährstoffreichen Boden, um gut zu gedeihen. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

1,90 €*
Gartenkresse (Samen)
Gartenkresse ist mit ihren würzig-scharfen Blätter ein Kräuterklassiker. Sie ist ein schnellwüchsiges Kraut, welches das ganze Jahr angebaut werden kann. Verwendung In der Küche werden vor allem die Keimlinge verwendet. Das liegt vermutlich an der leichten Aufzucht der Pflanzen. Lässt man die Pflanzen wachsen und zu ihrer vollen Höhe von etwa 40 cm kommen, so wird der Geschmack wesentlich aromatischer. Nun kommt zu dem senfähnlichen Aroma eine Süße hinzu, die die Kresse vollmundiger macht. In der levantinischen Küche wird dieses wunderbare Würzkraut Persiche Kresse genannt. Sie wird in Salaten und zur Deko verwendet. Die aromatischen Blätter passen gut in einen Salat, zu Eierspeisen, und besonders gut zu Rüben z.B. Mairüben. Rezept: Gartenkresse-Dipp 30 g Gartenkresse 3 EL Joghurt 1 EL Frischkäse etwas Salz und Pfeffer ein TL Öl Das frische Grün fein schneiden, in einem Schüsselchen zusammen mit den restlichen Zutaten mischen und etwa eine Stunde durchziehen lassen. Passt gut zu Baguette, hartgekochten Eiern oder zu Gemüsesticks. Aussaat, Anbau und Standort im Haus oder Garten Die Aussaat kann direkt ins Beet erfolgen. Da die Kultur so rasch geht, kann auch in Töpfen gesät werden. Man nehme normales Staudensubstrat. Die Pflanze ist ein Lichtkeimer, die Saat also nicht bedecken. Bei Temperatuten von 16°C keimen die Samen innerhalb weniger Tage. Die Ernte erfolgt dann nach etwa 14 Tagen. Der Standort sollte sonnig, nährstoffarm und feucht sein. Das Würzkraut ist problemlos das ganze Jahr anzubauen. Auch im Winter genügt eine Untertasse, die man mit Küchenkrepp doppelt auslegt, um die Samen darauf auszusäen. Ein paar Tropfen Wasser darauf und die Samen flächig aussäen. Der Nährstoffbedarf ist gering. Zur Keimung reichen Wasser, Licht und Wärme. Ein Platz auf der Fensterbank, über einer Heizung, lässt die Samen in wenigen Tagen aufquellen und keimen. Nach etwa 10 Tagen können die Sprossen geerntet werden. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: ganzjährig Direktaussaat: ja In Töpfen vorziehen: ja Saattiefe: Lichtkeimer, Saat nicht bedecken Keimdauer: 2-3 Tage bei mind. 16°C Ernte: 14 Tage nach Keimung Standort: sonnig bis halbschattig Pflege nach der Aussaat:  feucht halten Eine Portion enthält etwa 200 Samen. Ernten Hat man die Samen in einer Schale ausgesät, so können die Keimlinge nach 10 Tagen geerntet werden. Dazu schneidet man mit einem Messer oder Schere die Blätter mit den Stielen möglichst bodennah ab. Lässt man die Pflanzen auswachsen, so werden sie geerntet, wenn sie etwa 30 cm erreicht haben. Es können Blätter und Stiele verwendet werden. Einfrieren Die frisch geernteten Blätter eignen sich auch gut zum Einfrieren. In kleine Portionen verpackt, kann man die gefrorenen Blätter bei Bedarf direkt auf die Speisen geben. Die aromatischen Inhaltsstoffe bleiben erhalten, das Aussehen leidet jedoch ein wenig. Zu empfehlen ist eine Verarbeitung in Soßen oder Dipps. Gesundes Würzkraut Die Gartenkresse enthält Vitamin C und B, Kalzium, Folsäure und Eisen. Da sie so leicht zu kultivieren ist, ist sie vor allem im Winter beliebt, wo frische Kräuter rar sind. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: krautige Pflanze, einjährig Wuchs: aufrecht Höhe: 40 cm (kann je nach Standort auch 80 cm erreichen) Pflanzabstand / Breite: 1-2 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Mittelmeerraum, Levante Klimazone: subtropisch Winterhärte: nein Standort Boden: geringe Ansprüche, Boden sollt mager und feucht, aber nicht nass sein Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: normales, wenig gedüngtes Substrat Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: sonnig bis halbschattig PH-Wert: schwach sauer - neutral Nährstoffe: mäßiger Bedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Blätter und Stiele Geschmack: senfähnlich, leicht scharf und süßlich Verwendung: roh in Dips und Salaten, als Deko, zu Eierspeise Blüte Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Juni Blütenduft: gering Blütenform: Trauben Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge Wildbienen Nahrung: ja, vor allem kleinere Insekten, Pflanzenwespen Honigbienen Nahrung: ja, aber keine bevorzuge Nahrung Systematik / Klassifizierung Klasse: Zweikeimblättrige (Dicolyledonae) Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales) Familie: Kreuzblütler (Brassiaceae) Gattung + Art: Lepidium sativum Synonyme:       Persische Kresse Kundenfragen Frage: Wie pflegt man die Pflanzen am besten? Antwort: Gartenkresse ist eine kurzlebige Pflanze. Zum Keimen braucht sie eigentlich nur Wasser, Licht und Wärme. Ist die Pflanze älter, genügt ein schwach gedüngtes Substrat. Ein Platz an der Sonne ist wünschenswert. Frage: Was an der Kresse kann man essen? Antwort: Man kann die Blätter, die jungen Stiele und die Blüten essen. Frage: Wächst Kresse aus dem Supermarkt wieder nach? Antwort: Topfkräuter aus dem Supermarkt sind für den baldigen Verzehr gedacht. Die Pflanzen wachsen auf einem Medium, welches keine Nährstoffe enthält. Nach kürzester Zeit werden die Pflanzen also gelb, da es ihnen an Nährstoffen mangelt. Pflanzt man sie allerdings in einen Topf mit Substrat und lässt sie wachsen, so kann man sie mehrmals ernten. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,30 €*
Genoveser Basilikum (Samen)
Das Genoveser Basilikum ist der Klassiker in der Basilikumsorten Vielfalt und verdankt seinen Namen der italienischen Hafenstadt Genua. Mit seinem Aroma ist es der Inbegriff der mediterranen Küche. Es wird mittlerweile weltweit angebaut und ist auch bei uns in jedem Supermarkt als Topfware erhältlich. In der Küche ist es vielfältig einzusetzen, hauptsächlich findet es Verwendung in klassischen südländischen Gerichte wie Pizza Margherita, Tomaten und Mozzarella, alle Arten von Pasta und natürlich im Pesto Genovese. Rezept: Pesto alla Genovese Basilikumblätter Olivenöl Pinienkerne Knoblauchzehen Salz und Pfeffer Das Olivenöl zusammen mit dem Basilikum in einen Mixer geben und pürieren. Den klein geschnitten Knoblauch, gemahlene Pinienkerne, Salz und Pfeffer unterrühren und in Gläser abfüllen. Leicht mit Öl bedecken, Gläser verschließen und genießen. Pesto kann mit den unterschiedlichsten Sorten zubereitet werden. Auch exotische Sorten wie das Zitronen-Basilikum, Rotes Basilikum oder Zimt-Basilikum eignen sich dafür. Experimentieren lohnt sich ja sowieso immer. Pflegeleichte Alternative gesucht? Wer Schwierigkeiten mit dem Anbau der wärmeliebenden Pflanze hat, kann sich an wildem Basilikum versuchen - es ist sehr robust und besonders für Anfänger oder schwierige Standorte empfehlenswert. Der Geschmack unterscheidet sich leicht, es ist etwas herber, kann aber ähnlich verwendet werden. Aussaat Basilikum ist ein Lichtkeimer, das bedeutet, das man die Samen nicht mit Erde bedeckt. Am besten man sät in Töpfe oder Schalen, in denen ein leicht gedüngtes Substrat enthalten ist. Vor der Aussaat sollte es gut gewässert werden. Die Aussaat solle nicht zu dicht sein. Ideal ist ein Abstand von einem Zentimeter zwischen den Samen. Die Samen werden kurz nach dem Aussäen blau. Außerdem bilden sie eine gelartige Schicht um die Samen. Bei Temperaturen von 22-26°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche. Das Substrat sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Ideal ist eine Sprühflasche zum Wässern. Anbau und Standort Nach dem Keimen sind die Pflänzchen empfindlich. Die Temperatur sollte auf etwa 20-22°C gesenkt werden. Weiterhin ist das Substrat feucht zu halten. Nun ist auch eine Belüftung wichtig, damit sich kein Pilz zwischen den Keimlingen bildet. Die Keimlinge wachsen rasch. Nach einer Woche bildet sich bereits das zweite Blattpaar. Haben die Pflanzen eine Höhe von 8 cm erreicht, kann man die oberen Spitzen ernten. Das regt die Verzweigung an. Nun sollte eine regelmäßige Flüssigdüngung erfolgen, da sie einen hohen Nährstoffbedarf hat. Eine Portion enthält etwa 500 Samen.

2,30 €*
Gewürzfenchel (Samen)
Fenchelblätter sind sehr schmackhaft. Frisch im Salat, in Dips und zu Fisch passen sie wunderbar in die heiße Jahreszeit, da sie einen erfrischenden Geschmack liefern. Bereits die Ägypter schätzten die belebende Wirkung. Die Samen wurden gekaut, um einen besseren Atem zu bekommen. Heutzutage sind sie in vielen Teemischungen enthalten. Tee aus Fenchelsamen wirkt Blähungen und Völlegefühl entgegen und hilft bei Übelkeit. Aussaat Die Aussaat sollte im Frühjahr bei ca. 15°C erfolgen. Nach 6 Wochen können die Pflanzen in ein gut gedüngtes Beet mit vorzugsweise lehmigen Boden gepflanzt werden. Anbau und Standort im Garten Gewürzfenchel mag einen sonnigen bis halbschattigen Platz und sollte nicht zu trocken stehen. Im Winter friert er zurück und treibt im April wieder aus. Man sollte darauf achten, dass die Pflanzen auch im Winter nicht zu trocken stehen. Auch interessant ist der dunkle Verwandte - der Bronzefenchel. Eine Portion enthält etwa 100 Korn. Kundenfragen Frage: Kann man Fenchel zurückschneiden? Und wann ist der beste Zeitpunkt zum Schneiden? Antwort: Man kann die Pflanzen bis auf wenige Zentimeter zurückschneiden, in der Zeit von Mai bis Juni, um die Blätter zu ernten. Die Blüten bilden sich im August. Wenn man die Blüten und Samen ernten möchte, sollte ab Juli nicht mehr geschnitten werden, sondern nur einzelne Blätter geerntet werden. Frage: Kann man auch das Laub trocknen? Und kann ich aus den Samen nur Fencheltee kochen? Antwort: Die Blätter vom Fenchel sind im getrockneten Zustand nur mäßig aromatisch. Besser eignen sie sich zum Einfrieren. Die Samen eignen sich sehr gut zum Würzen von geschmorten Wurzelgemüsen wie Möhren, Rübchen oder Pastinaken. Auch kann man Fenchelsamen ins Brot einbacken. Frage: Ist Gewürzfenchel winterhart? Muss er zum Überwintern besonders geschützt werden? Antwort: Die Pflanzen sind winterhart und benötigen keinen besonderen Winterschutz. Frage: Sind Fenchel Pflanzen mehrjährig? Antwort: Gewürzfenchel wird 2 Jahre oder älter, das hängt auch vom Klima und dem Standort ab. Die Pflanzen versamen sich gut und sorgen so selbst für Nachwuchs. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,10 €*
Glatte Petersilie 'Laura' (Samen)
Glatte Petersilie ist die Basis eines Kräutergartens. Die Sorte Laura ist robust, wächst zuverlässig und ist sehr aromatisch. Die würzigen Blätter lassen sich wunderbar zu den unterschiedlichsten Gerichten kombinieren. Sie sind etwas aromatischer als die krausen Sorten. Besonders in den Küchen der Mittelmeerländer wird sie nahezu täglich verwendet. In Joghurtsoßen, zu gebackenem Gemüse oder in Salaten findet sie Verwendung. Im Garten Glatte Petersilie ist wärmeliebend. Sie möchte einen sonnigen Platz in nahrhaften durchlässigen leicht lehmigen Boden. Sie sollte stets feucht gehalten werden, daher ist ein Boden mit guter Wasserhaltekraft vorteilhaft. Die Pflanze ist mit sich selbst unverträglich. Ein Standortwechsel alle 2-3 Jahre ist daher von Vorteil. Glatte Petersilie ist zweijährig, wird aber meist einjährig angebaut, da im Frühsommer des zweiten Standjahres bereits die gelbliche Blüte erscheint. Das Kraut wird dann zwar nicht mehr geerntet, aber die Blüte ist eine wertvolle Bienenweide. Man kann also ruhig ein paar Pflanzen über das Jahr stehen lassen, um den Insekten eine Nahrungsquelle anzubieten. Aussaat Der Boden sollte vor der Aussaat organisch gedüngt werden. Kompost und ein wenig Kalk sind von Vorteil. Nach der Bodenvorbereitung sollte dieser 10 bis 14 Tage ruhen und dann erst mit der Aussaat beginnen. Eine Direktsaat ab Ende März bis Anfang Juni im Reihenabstand von 20 cm ist möglich. Den Samen nur dünn absieben und andrücken. Bei Temperaturen um 10°C findet bereits die Keimung statt. Während der Keimphase sollte der Boden stets feucht gehalten werden. Je nach Temperaturen dauert die Keimung 2-4 Wochen. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: März bis Juni Direktaussaat: ja, ist von Vorteil In Töpfen vorziehen: möglich, aber nicht unbedingt nötig Saattiefe: nur leicht absieben und andrücken Keimdauer: bei 10 °C 3-4 Wochen Standort: sonnig bis halbschattig Pflege nach der Aussaat:  stets feucht halten Erntezeitpunkt: Juli bis September Eine Portion enthält etwa 500 Samen. Ernte Hat die Pflanze eine Höhe von 20 cm erreicht, kann sie bis auf 5 cm geschnitten werden. Die Herzblätter sollten dabei geschont werden. In der Küche finden auch die Blattstiele Verwendung. Sie sind ebenso aromatisch wie die Blätter. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: zweijährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 40 cm Pflanzabstand / Breite: 20 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Europa, Asien Klimazone: gemäßigt Winterhärte: ja Standort Boden: sandiger Lehmboden Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: gutes Staudensubstrat, nährstoffreich Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: stets feucht, aber nicht nass, guter Wasserabzug Nährstoffe: mittlerer bis hoher Bedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Blätter und Stiele Geschmack: würzig Verwendung: roh oder kurz erhitzt in Soßen, Gemüse, Salaten Blüte Blütenfarbe: gelblich Blütezeit: Juni im zweiten Standjahr Blütenduft: gering Blütenform: Doldenblüte Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: viele Insektenarten Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicolyledonae) Ordnung: Doldenblüterartige (Apiales) Familie: Doldenblütler (Apiaceae) Gattung + Art: Petroselium crispum Synonyme: Peterli, Maydanoz Sie haben auch eine Frage zu Petersilie? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

1,70 €*
Griechisches Basilikum (Samen)
Viele kleine Blättchen, die unermüdlich den ganzen Sommer nachwachsen. Griechisches Basilikum gehört zu den Zwergbasiliken und wächst wie ein Minibäumchen. Verwendung in der Küche Geschmacklich kommt es dem Genoveser Basilikum recht nahe. Es passt gut an alle mediterranen Gerichte und natürlich gut zu Tomate-Mozzarella. Weil die Blätter so klein sind, wachsen sie schnell nach und können auch bald wieder geerntet werden. Aussaat Basilikum ist ein Lichtkeimer, das bedeutet, das man die Samen nicht mit Erde bedeckt. Am besten man sät in Töpfe oder Schalen, in denen ein leicht gedüngtes Substrat enthalten ist. Vor der Aussaat sollte es gut gewässert werden. Die Aussaat solle nicht zu dicht sein. Ideal ist ein Abstand von einem Zentimeter zwischen den Samen. Die Samen werden kurz nach dem Aussäen blau. Außerdem bilden sie eine gelartige Schicht um die Samen. Bei Tempertaturen von 22-26°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche. Das Substrat sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Ideal ist eine Sprühflasche zum Wässern. Anbau und Standort Nach dem Keimen sind die Pflänzchen empfindlich. Die Temperatur sollte auf etwa 20-22°C gesenkt werden. Weiterhin ist das Substrat feucht zu halten. Nun ist auch eine Belüftung wichtig, damit sich kein Pilz zwischen den Keimlingen bildet. Die Keimlinge wachsen rasch. Nach einer Woche bildet sich bereits das zweite Blattpaar. Haben die Pflanzen eine Höhe von 8 cm erreicht, kann man die oberen Spitzen ernten. Das regt die Verzweigung an. Nun sollte eine regelmäßige Flüssigdüngung erfolgen, da sie einen hohen Nährstoffbedarf haben. Eine Portion enthält etwa 200 Samen.

2,90 €*
Guter Heinrich (Samen)
Guter Heinrich ist ein historisch wertvolles Blattgemüse, das wie so viele andere alte Sorten von modernen Kulturpflanzen, allen voran dem Spinat, im Laufe des Mittelalters verdrängt wurde. Heute wird er nur noch selten angebaut, obwohl es gute Gründe gibt, dem vergessenen Gemüse einen Platz im Garten anzubieten. In der Küche Die jungen Blätter können roh gegessen werden, zum Beispiel frisch im Salat. Gekocht Blätter und Blütenähren können wie Spinat, in Pürees, für Füllungen oder auf der Spinatpizza verwendet werden. Auch die jungen Triebe sind zart und werden mitgegessen. Aus den Samen kann Mehl hergestellt werden. Rezept: Guter-Heinrich-Hirse-Auflauf Für 2 Portionen: 130 g Blätter vom Guten Heinrich 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen etwas Öl zum Brauten 100 g Hirse 200 ml Wasser 100 g Gouda 1 Eigelb 100 g Saure Sahne 1 Eiweiß 1-2 Tomaten Salz, Pfeffer Backofen auf 200°C vorheizen Zwiebel schälen, würfeln und in Öl goldgelb schmoren. Die Blätter waschen, grob schneiden, zu den Zwiebeln geben etwa 10 Minuten schmoren, bis die Blätter zusammengefallen sind, salzen. Vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen. 100 g Hirse in 200 ml Wasser mit etwas Salz so lange köcheln, bis das Wasser vollständig aufgesogen ist. (ca. 10 Minuten) Gouda reiben, etwa 75 g in die Hirse mischen. Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden, zu der Hirse geben und alles mit frischem Pfeffer aus der Mühle würzen. Das etwas abgekühlte Gemüse mit dem Pürierstab fein schneiden. Ein Ei trennen, das Eigelb zum Gemüse geben und unterrühren, das Eiweiß zu Schaum schlagen. Gemüse zu der Hirse geben, ebenso die saure Sahne, alles gut mischen. Zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben. Die Mischung in eine gefettete Auflaufform geben. Tomaten in Scheiben schneiden, auf die Hirsemasse legen und mit dem restlichen Gouda bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C eine halbe Stunde backen. Ernte und Lagerung Die Blätter am besten bei Bedarf fortlaufend frisch ernten. Im Kühlschrank halten sie sich ein bis zwei Tage. Guter Heinrich ist mehrjährig und der Ernteertrag steigt bei älteren Pflanzen – hier lohnt sich eine Kulturzeit über mehrere Jahre. Aussaat Eine Freilandaussaat im Frühling kann von Anfang Februar bis Ende März erfolgen, eine Aussaat im Herbst von August bis Oktober. Die Keimung erfolgt langsam. Die Pflanze ist ein Lichtkeimer und ein Kaltkeimer. Das Saatgut nach der Aussaat nicht bedecken. Vorkultur in Töpfen ist möglich, aber nicht notwendig. Eine Direktsaat ist vielversprechender. Das Saatgut ist einige Jahre keimfähig. Die Pflanzen entwickeln mit der Zeit kräftige Stöcke und können daher auch gut durch Teilung vermehrt werden. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Ende Februar - Mitte März Direktaussaat: ja, zu empfehlen In Töpfen vorziehen: nicht notwendig Saattiefe: Lichtkeimer, Saat nicht bedecken Keimdauer: Kaltkeimer, Saat muss einige Wochen Kältereiz haben, keimt, wenn es wärmer wird Standort: sonnig bis halbschattig Pflege nach der Aussaat:  feucht halten Ernte: Juli - September Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Anbau und Standort Bei Kultivierung im Freiland sollte ein Reihen- und Pflanzenabstand von mindestens 40 cm eingehalten werden. Er ist gut an unser Klima angepasst und vollkommen winterhart. Die Pflanzen bevorzugen sonnige Standorte, geben sich aber auch mit Halbschatten zufrieden. Die Pflanzen sind genügsam, für eine üppige Ernte sollte der Boden nährstoffreich sein und nicht austrocknen. Als Kübelpflanze Auch als Balkongemüse im Kübel eignet sich der wilde Spinat. Das Gefäß sollte ausreichend groß gewählt werden, außerdem für genug Nährstoffe und regelmäßige Wässerung sorgen. Es ist zu empfehlen, jährlich die Pflanze zu teilen und umzutopfen. Inhaltsstoffe Ähnlich wie Spinat, Vitamin C, B1 und Oxalsäure. Pflanzengesundheit und Schädlinge Die robuste Pflanze wird in der Regel von keinen Krankheiten und Schädlingen befallen. In feuchten Jahren kann es allerdings zu Mehltau kommen. Verwechslungsgefahr Das leckere Wildgemüse sieht manchem wilden Verwandten ähnlich. Es hat glatte, pfeilförmige Blätter. Sollte der vermeindliche Heinrich allerdings über gezähnte Blätter verfügen - Finger weg. An den Blätter reiben kann auch hilfreich sein - wenn es unangenehm riecht lieber nicht essen. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: krautige, mehrjährige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 80 cm Pflanzabstand / Breite: 30 cm Wurzelsystem: sitzender Wurzelstock mit Ausläufern (Pleiokorm) Ausläuferbildung:  ja Invasive Art: nein Heimat: Europa Klimazone: gemäßigt Winterhärte: ja, bei uns gut winterhart Standort Boden: humos, lehmig, sandig Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: nährstoffreiches Staudensubstrat mit gutem Wasserhaltevermögen Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: mäßig feucht, sollte nicht austrocknen PH-Wert: neutral bis leicht basisch Nährstoffe: hoher Nährstoffbedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Blätter, junge Triebe Geschmack: mild, spinatähnlich Verwendung: Beilage, Suppe, Auflauf, Salat Weitere Verwendung als Färbepflanze: Blätter ergeben gelb-grüne Färbung Blüte Blütenfarbe: gelblichgrün, rosa Blütezeit: Juni - Oktober Blütenduft: nein Blütenform: Blütenknäuel in Rispen Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: Schmetterlingsraupen Wildbienen Nahrung: nein, Bestäubung durch Wind und Anhängen Honigbienen Nahrung: nein, Bestäubung durch Wind und Anhängen Systematik / Klassifizierung Klasse: Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales) Familie: Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) Gattung + Art: Chenopodium bonus-henricus Synonyme:       Gänsefuß, Stolzer Heinrich, Wild Härchli Sie haben auch Frage zu Gutem Heinrich? 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1,90 €*
Japanische Petersilie, Mitsuba (Samen)
Die Japanische Petersilie oder Mitsuba ist in Japan ein bedeutendes Küchenkraut. Es werden die Blätter und Stiele zum Würzen verwendet. Der Name Mitsuba bedeutet Dreiblatt. Sie gehört wie die krause Petersilie zu den Doldenblütern und schmeckt etwas milder. Sie passt außer zu asiatischen Gerichten auch gut in die europäische Küche. Verwendung in der Küche In Japan werden die Blätter und Stiele in Suppen und Sushi verwendet. Man gart sie nur kurz, damit sie knackig bleiben und ihr Geschmack erhalten bleibt. Man kann mit dem Würzkraut leckere Salate zaubern. Sie eignet sich gut in einer Mischung aus Thai-Basilikum und Chinesischem Lauch in einem Kräuterdip. Dazu frisches Brot und ein Bier, lecker. Im Garten In Japan wächst die Pflanze wild in Wäldern und auf feuchten Wiesen. Bei uns möchte sie einen halbschattigen Standort in humosem Boden. Eine mäßige Düngung ist von Vorteil. Sie kann ähnlich wie Petersilie zum ernten ganz herunter geschnitten werden. Die Stiele und Blätter treiben aus der Pflanzenmitte wieder aus. Mitsuba ist winterhart und mehrjährig. Lässt man die Samen ausreifen, so bilden sich kleine Pflänzchen im September, die den Winter überdauern. Im Folgejahr wächst dann die Pflanze bis zur Blüte im Juli und erreicht eine Höhe von 40 cm. Aussaat und Pflege Die Aussaat erfolgt bei 15-20°C im April. Eine Vorkultur im warmen Zimmer oder Gewächshaus ist empfehlenswert, da die Samen ungleichmäßig keimen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Der Pflanzabstand beträgt 20 cm. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Sie haben eine Frage zu Mitsuba? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,40 €*
Japanisches Salzkraut ‚Okahijiki‘ (Samen)
Saftig salzige Blätter sind perfekt geeignet für Salat oder aufs Brot. Eine sehr leckere Salatpflanze, die man auch pur knabbern kann. Im Handel wird sie auch manchmal Landalge genannt. Sie besitzt aber keinerlei fischiges Aroma, sondern nur einen milden salzigen Geschmack. Am besten schmecken junge Blätter und Triebe. Ältere Pflanzen sind etwas härter. Diese sind dann eher zum Kochen geeignet. Dabei verändert sich das Aroma. Es entwickelt eine leichte Bitternote, die sehr gut zu Bockshornklee, Koriander und Chili passt. Alle Komponenten geben einer kräftigen Gemüsesuppe die richtige Würze. Aussaat und Pflege Die Aussaat erfolgt im April in Töpfen. Die Keimtemperatur beträgt 15°C. Keimdauer etwa 14 Tage. Bei unbeständigem Wetter ist es ratsam, sie im Haus vorzukultivieren. Ende April kann nach draußen gepflanzt werden. Salzkraut möchte einen feuchten, nährstoffreichen Boden in sonniger oder halbschattiger Lage. Japanisches Salzkraut hat die Eigenschaft, Salzwasser in der Pflanze zu speichern. Es wächst Meeresküsten und hat sich dieser Umgebung angepasst. Um den salzigen Geschmack an den Blättern zu steigern, kann man die Pflanze etwa einmal pro Monat mit einer 1% Salzwasserlösung gießen. Für einen Liter Wasser benötigt man 1 g Kochsalz. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Sie haben eine Frage zu Okahijiki? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,20 €*
Johanniskraut (Samen)
Die gelbe Mittsommerblume ist ein Symbol für Heilkraft. Aus den Blüten wird das Johanniskrautöl gewonnen. Johanniskraut ist eine pflegeleichte Staude, die anspruchslos und leicht zu kultivieren ist. Johanniskrautöl selber herstellen Zum Mittsommer werden die Blüten des Johanniskrautöls an einem trockenen Tag geerntet. Man verwendet die Blüten und die oberen Treibspitzen. Diese werden nun in ein sauberes Schraubglas gesteckt und bis oben hin befüllt. Das Pflanzenmaterial sollte locker im Glas liegen und nicht gepresst werden. Nun füllt man das Glas mit kalt gepresstem Sonnenblumenöl (es geht auch Rapsöl oder Olivenöl) bis zum Rand auf. Deckel drauf und verschließen. Nun für 14 Tage an ein Südfenster in die Sonne stellen. Das Öl färbt sich nach ein paar Tagen rot. In regnerischen Sommern mit wenig Sonne muss das Öl länger reifen. Es sollte eine tiefrote Farbe haben. Zum Abgießen gilt es zu beachten, das das Öl von allen Pflanzenteilen und Wasser befreit werden solle. Wasser tritt aus den Pflanzenteilen während der Reifephase aus. Dies setzt sich am Boden des Gefäßes ab, da Öl leichter als Wasser ist. Das Absieben geht gut in zwei Schritten. Im ersten Schritt wird das Öl vom Pflanzenmaterial befreit. Nun sollte man das aufgefangene Öl ein paar Stunden oder einen Tag stehen lassen, damit sich das Öl vom Wasser trennt. Unten setzen sich Wasserbläschen ab. Bleiben diese im Öl, leidet sie Haltbarkeit und Qualität. Stellt man nun langsam das Glas schräg und lässt das Öl ablaufen, verbleiben die Wasserbläschen im Glas. Nun hat man sein eigenes Johanniskrautöl hergestellt. Es ist ein Jahr lang haltbar. Bei aller Heilkraut des Öls hat es auch Nebenwirkungen. Der rote Farbstoff ist Hypericin. Es macht die Haut lichtempfindlich. Man sollte also die Sonne meiden. Außerdem bestehen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Es sollte hier ein Arzt oder Apotheker zu Rate gezogen werden. Inhaltsstoffe Wie bereits erwähnt ist der rote Farbstoff Hyericin. Reibt man die Blüten zwischen den Fingern, tritt Hypericin aus und die Finger färben sich rot. Weiterhin sind Flavonoide in der Pflanze enthalten. Zusammen ergeben sie eine antibiotische Kombination. Es kann bei Mückenstichen, Verbrennungen, kleinen Wunden und Sonnenbrand verwendet werden. Im Garten Johanniskraut ist eine Wildpflanze, die in der Natur auf trockenen Wiesen vorkommt. Im Garten möchte sie einen vollsonnigen Platz in magerem Boden haben. Sät man sie in einem Beet aus, sollte dies nur mäßig gedüngt sein. Sie erträgt Perioden der Trockenheit. Die winterfeste Staude samt sich selbst aus. Sie erreicht eine Höhe von 60-100 cm. Ihre Wurzeln reichen bis zu 50 cm tief. So holt sie sich in Trockenzeiten das nötige Wasser. In der Natur kommt Johanniskraut gruppenweise vor. Auch im Garten ist die Wirkung zur Blütezeit überwältigend, wenn es zu mehreren Pflanzen in einer Gruppe steht. Gleichzeitig blühen Wegwarte und Stockrose, die ähnliche Standortansprüche haben. Aussaat und Pflege Der Samen ist sehr fein. Sät man direkt ins Freiland, besteht die Gefahr des Verwehens. Besser ist eine Aussaat ab April in Töpfe. Die Erde mäßig feucht halten. Die Keimung dauert etwa 10 Tage bei Temperaturen um 18°C. Die Keimung ist unregelmäßig. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Kundenfragen Frage: Was bewirkt Johanniskraut? Antwort: Johanniskraut wirkt antibakteriell. Es hilft bei kleineren Verletzungen, Sonnenbrand und Mückenstichen. Es macht aber auch lichtempfindlich. Man sollte also die Sonne während der Behandlung meiden. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,30 €*
Kamille (Samen)
Kamille gehört zu unseren bekanntesten Heilkräutern. Kamillentee wird gegen vielfältige Beschwerden eingesetzt. Ihr aromatisches, leicht süßliches Aroma macht sie auch bei Kindern beliebt. Kamille wurde schon in den Klostergärten angebaut und als Tee bei Magenverstimmung, Erkältung und zur Linderung von kleineren Entzündungen angewendet. Man sollte also immer einen Vorrat an Kamillenblüten im Haus haben. Für einen Tee gießt man einen viertel Liter kochendes Wasser auf einen Teelöffel Kamillenblüten. 10 Minuten ziehen Kamillentee In der Regel wird ein Tee aus getrockneten Blüten hergestellt. Natürlich kann man ebenso frische Blüten verwenden. Ein Esslöffel Kamillenblüten wird mit einem Liter kochendem Wasser übergossen. Nach 15 Minuten die Blüten entfernen und den Tee in kleinen Schlucken trinken. Auf Süßungsmittel sollte verzichtet werden. Kamillentee wird bei Magen- und Darmbeschwerden, wie Krämpfe, Blähungen und Gastritis eingesetzt. Die entkrampfende Wirkung wirkt auch bei Menstruationsbeschwerden. Äußerlich wird Kamillentee bei Entzündungen im Hals- und Mundraum wie bei Zahnfleischentzündungen und Halsweh eingesetzt. Bei Erkältungen wirkt eine Inhalation eines Kamilledampfbades schleimlösend und entzündungshemmend. Außerdem wirkt Kamillentee beruhigend und wird daher oft bei Lampenfieber und Prüfungsangst vor dem Auftritt getrunken. Außerdem wird er als Schlaftee eingesetzt. Inhaltsstoffe Der Hauptbestandteil des ätherischen Öles ist Bisabolol, welcher entzündungshemmend wirkt. Zusammen mit anderen Inhaltstoffen bildet das ätherische Öl eine einzigartige Kombination und Wirkweise, wie sie nur in natürlichen Heilmitteln zustande kommt. Kamillenblüten enthalten wie alle Blüten Pollen. Diese können reizend wirken und besonders Pollen- Allergikern sollten auf Augenspülungen verzichten. Verwendung Neben den bereits erwähnten Krankheiten und Beschwerden wird Kamille auch in der Körperpflege verwendet. Eine Kamillenspülung hellt blonde Haare eine Nuance auf. Besonders bei Sonnensträhnchen gibt die Spülung bei regelmäßiger Anwendung interessante Farbspiele. Sie hat bei kleineren Entzündungen und Juckreiz auf der Kopfhaut eine entzündungshemmende Wirkung. Ähnliche Eigenschaften sind auch bei Salbei zu finden. Anbau Von April bis Mai kann ausgesät werden. Der Boden sollte idealerweise sandig und leicht humos sein. Eine Düngung ist nur bei sehr mageren Böden zu empfehlen. Ein zu hoher Nährstoffanteil im Boden begünstigt das Krautwachstum und lässt die Blütenproduktion gering ausfallen. Ein sonniger Standort ist von Vorteil. Kamille ist ein Lichtkeimer. Die Samen dürfen also nicht mit Erde bedeckt werden. Da der Samen sehr fein und leicht ist, kann er schnell von Regen weggespühlt oder vom Wind verweht werden. Es empfiehlt sich also eine Vorkultur in Töpfen oder Multitopfplatten. Am Besten vor dem Aussäen das Substrat durchdringend wässern, damit die Samen auf der Oberfläche kleben bleiben. Die Keimung setzt bei Temperaturen um die 16°C ein. Die Samen keimen unregelmäßig innerhalb von 4 Wochen. Man sollte nicht zu dicht säen, da die zarten Pflänzchen es gar nicht mögen, pikiert zu werden. Um ein gleichmäßigeres Keimbild zu bekommen, kann man den Samen mit der gleichen Menge feinen Sand mischen. Kamille ist eine einjährige Pflanze, die sich selbst versamt. Der Boden sollte von Unkraut frei gehalten werden. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Kundenfragen Frage: Gegen was hilft Kamillentee? Antwort: Kamillentee wirkt innerlich angewendet entzündungshemmend bei Halsschmerzen, Zahnschmerzen und beruhigend auf den Magen-Darmbereich wie Blähungen und Gastritis. Äußerlich angewendet hilft er bei kleineren Wunden wie Abschürfungen und Juckreiz. Frage: Was bewirkt Kamille auf der Haut? Antwort: Sie wirkt entzündungshemmend bei Mückenstichen, Juckreiz und kleineren Wunden. Auch bei Halsschmerzen kann man mit Kamillentee gurgeln um Erleichterung zu schaffen. Frage: Was bekirkt Kamille im Haar? Antwort: Kamille wirkt aufhellend bei blondem Haar. Das Haar wird bei regelmäßiger Spülung mit Kamillentee aufgehellt. Frage: Was ist besser, Salbei oder Kamille? Antwort: Beide wirken entzündungshemmend. Die Wirkung ist ähnlich. Am besten, man findet es selbst heraus... Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

1,90 €*
Kapuzinerkresse (Samen)
Kapuzinerkresse stammt aus Chile und Peru. Dort ist sie in Gebirgslagen unter Bäumen zu finden. Sie wurde mit den Spaniern nach Europa geholt und dort als Zierpflanze gehalten. Von dort begann ihr Siegeszug durch die europäischen Gärten. Auch im östlichen Mittelmeerraum bis nach Saudi Arabien ist sie zu finden. Dort wird sie in erster Linie als Tee zubereitet. Die Blütenfarben variieren von Gelb über Orange bis Rot. In allen Teilen der Pflanze sind Senfölglykoside enthalten, die den scharfen Geschmack hervorbringen. Die Pflanze produziert unermüdlich von Mai bis September Blüten. Die unreifen grünen Samen kann man als Kapernersatz in Essig einlegen. Aussaat Die Samen können ab April ins Freiland gesät werden. Es empfiehlt sich die Saat leicht zu bedecken, damit sie nicht austrocknet. Die Samen sind frostresistent. Anbau und Standort im Garten Kapuzinerkresse braucht gut gedüngten Boden in sonniger bis halbschattiger Lage. Ende Mai zeigen sich die ersten Blüten. Im Juli sollte nochmal gedüngt werden, da die Pflanze viel Kraft für die Blütenproduktion benötigt. Sie blüht etwa bis zu einer Temperatur von 12°C. Die Pflanzen sind einjährig. Eine Portion enthält etwa 15 Samen. Kundenfragen Frage: Kann man auch die Blätter essen? Antwort: Ja, kann man. Die Blätter werden gerne für Salate genommen. Sie schmecken senfig-scharf, ähnlich wie die Blüten. Man kann auch gut beides miteinander kombinieren, also Blätter und Blüten an einem Gericht. Frage: Meine Kapuzinerkresse hat schwarze Blattläuse, was tun? Antwort: Blattläuse lassen sich einfach bekämpfen. Man kann mit einfachen Hausmitteln arbeiten, zum Beispiel mit Seifenwasser. Dieses in eine Sprühflasche geben und die befallenen Pflanzen tropfnass einsprühen. Wichtig ist hierbei, das auch unter die Blätter und in die Blattachseln gesprüht wird. Nach drei Tagen den Vorgang wieder holen und nach wiederum drei Tagen noch einmal. Nun sollten die Läuse größtenteils abgestorben sein. Bitte nur bei trübem Wetter die Pflanzen einsprühen oder bis zum Abend warten, da die Pflanze sonst Verbrennungen erleiden kann. Frage: Kann man Kapuzinerkresse in der Wohnung halten? Antwort: Nein, die Pflanze braucht viel Sonne und das Klima draußen, um zu gedeihen. Drinnen würde sie kümmern und anfällig für Schädlinge werden. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

1,90 €*
Kleine Bibernelle (Samen)
Die Kleine Bibernelle ist ein heimisches Wildkraut, welches auch den Namen Steinpetersilie hat. Das Kraut schmeckt süßlich-würzig, mit einem leicht scharfen Nachgeschmack. Würzkraut Verwendet werden die Blätter, besonderes im zeitigen Frühjahr, wenn sich das erste Grün zeigt. Klein geschnitten würzen sie Kräuterdips, Saucen und Kräuterbutter. Junge Blätter schmecken mild und petersilienähnlich, ältere Blätter entwickeln eine süßliche Schärfe, die an Anis erinnert. Die Blätter können auch zu Suppen oder Gemüse gegeben werden. Hier am besten über das fertige Gericht streuen und nicht mitkochen. Die Wurzel ist ebenfalls aromatisch, findet jedoch in der Küche kaum Verwendung. Sie wir hauptsächlich als Tee getrunken. Die Wurzel hat einen intensiveren Anisgeschmack als die Blätter, was den Tee sehr aromatisch macht. Für die Likörzubereitung wird die Wurzel ebenfalls verwendet. Als Heilpflanze Als Heilpflanze ist die Bibernelle schon den Kelten und Germanen bekannt gewesen. Die Blätter wirken stoffwechselfördernd und wurden zusammen mit Brennnessel als Tee getrunken. In der Hildegard-Medizin wird die Pflanze bei Menstruationsschwäche eingesetzt. Hier wird die Wurzel zu einem Sud gekocht und getrunken. Im Garten Am Naturstandort findet man die Pflanze auf Magerwiesen. Im Garten möchte sie einen sonnigen Platz in einem sandigen, durchlässigen Boden. Sie ist anspruchslos, erträgt Perioden der Trockenheit und ist absolut winterhart. Die Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 40 bis 50 cm. Die weiße Doldenblüte hat einen lieblichen Duft und erscheint von Juli bis September. Dies macht sie besonders für Insekten im Spätsommer interessant. Sie ist eine Bienenweide. Sie steht gerne zusammen mit Quendel, Bergbohnenkraut und anderen Magerkünstlern im Beet. Aussaat und Pflege Die Aussaat erfolgt im April in Direktsaat. Ähnlich wie Petersilie kann man sie in Rillen säen oder auch breitwürfig auf den nur schwach gedüngten Boden. Leicht einharken und feucht halten. Zuerst erscheint eine Blattrosette. Die gefiederten Blätter ähneln der Pimpinelle. Im Juli entwickelt sich aus der Rosette der Blütenstiel. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Steckbrief Botanisch: Pimpinella saxifraga Familie: Doldenblütler (Apiaceae) Blüte: weiß - Juli bis September Höhe: bis 50 cm Winterhärte: ja, mehrjährig Bienenweide: ja Synonyme: Steinbrechwurz, Steinpetersilie, Pfefferkraut Erntezeit: April bis Oktober Vorkommen: in ganz Europa heimisch Haltung: offener Boden

2,10 €*
Knoblauchsrauke (Samen)
Knoblauchsrauke hat eine dezentes Knoblaucharoma. Die zarten Blätter lassen sich gut in Quarkspeisen, auf Pasta oder in Salaten verwenden. Das Schöne am Wildkraut ist, dass man nach Genuss nicht nach Knoblauch müffelt. Verwendung in der Küche Es werden in erster Linie die Blätter roh in Salaten oder Dips verwendet. Man kann sie auch frisch geschnitten über das fertige Gericht streuen. Die Blüten und Schoten kommen als Deko oder in Rohkost zum Einsatz. Der leichte Knoblauchgeschmack tritt besonders gut bei milden Speisen hervor. Der Geschmack geht durch eine Erhitzung verloren, daher werden die Blätter am besten roh verwendet. Im Garten Die heimische Waldpflanze steht gerne im wandernden Schatten großer Bäume. Der Standort sollte feucht und nährstoffreich sein. Knoblauchsrauke ist eine zweijährige Pflanze. Im ersten Jahr bildet die Pflanze eine flache Rosette. Zur Ernte schneidet man am besten die äußeren Blätter. Nach ein paar Tagen ist eine weitere Ernte möglich. Die inneren Blätter sind nachgewachsen und können geschnitten werden. Im zweiten Jahr bildet sich ein etwa 60 bis 80 cm langer Stiel mit einer weißen Blüte. Es können weiterhin die Blätter verwendet werden, aber diese sind geschmacklich nicht so intensiv wie im ersten Jahr. Interessant sind jedoch die grünen milchreifen Schoten, die im April geerntet werden können. Sie können frisch im Salat verwendet werden. Auch sie haben ein leichtes Knoblaucharoma. Lässt man die Schoten ganz ausreifen, so versamt sich die Pflanze. Knoblauchrauke ist sehr gut als Unterpflanzung von Laubbäumen geeignet. Durch sekundäre Pflanzenstoffe unterbindet sie das Aufkommen von Mykorrhizapilzen. Dies hat zur Folge, dass Baumsämlinge in unmittelbarer Umgebung nicht zum Keimen kommen. So hilft das Kraut dem Gärtnerlein das unliebsame Ziehen der Baumsämlinge im Frühling. Anbau und Standort Knoblauchsrauke ist ein Kaltkeimer. Am besten man sät sie im zeitigen Frühjahr direkt an einer halbschattigen Stelle aus. Der Boden sollte nährstoffreich und feucht sein. Ein idealer Standort ist im wandernden Schatten von Bäumen, denn da fühlt sie sich am wohlsten. Alternativ kann ein kühler, halbschattiger Platz gewählt werden. Die Samen keimen bei einer Temperatur von 16°C. Die Keimlinge mögen es nicht, verpflanzt zu werden. Die Pflanzen werden etwa 80 cm hoch und blühen im zweiten Jahr im April und Mai. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Februar (Kaltkeimer) Direktaussaat: ja, empfohlen In Töpfen vorziehen: nein Saattiefe: Lichtkeimer, Saat nicht bedecken Keimdauer: keimt bei Temperaturen um 16°C Standort: Halbschatten Pflege nach der Aussaat:  feucht halten, Pflanzen nicht umsetzen Ernte:  April, Mai Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: zweijährige, krautige Pflanze Wuchs: Rosette im ersten Jahr, aufrechter Stiel im zweiten Jahr Höhe: 60 – 80 cm Pflanzabstand / Breite: 10 cm Wurzelsystem: bildet Ausläufer Ausläuferbildung:  ja Invasive Art: nein Heimat: Europa Klimazone: gemäßigt Winterhärte: ja Standort Boden: Lehmböden, feucht, stickstoffreich Als Kübelpflanze geeignet: nein Substrat bei Topfhaltung: - Licht: halbschattig Wasser: hoher Wasserbedarf Nährstoffe: hoher Nährstoffbedarf Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten, unreife Schoten Geschmack: mild nach Knoblauch Verwendung: roh Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: weiß Blütezeit: April Blütenduft: mild blumig Blütenform: Kreuzblüten Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: zahlreiche Insekten, die im Frühling unterwegs sind, Waldhummeln, Falter, Schmetterlinge Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)) Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales) Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae) Gattung + Art: Alliaria petiolata Synonyme: Knoblauchherderich, Knoblauchskraut

1,90 €*
Königskerze (Samen)
Eine imposante Erscheinung ist die Königskerze im Garten. Sie erreicht eine Höhe von 2 m und ist ein Blickfang zur Blütezeit. Durch ihre Heilwirkung ist sie eine beliebte Bauerngartenpflanze. Eine wertvolle Heilpflanze Bereits im antiken Griechenland wurde die Königskerze bei Hautverletzungen und schlecht heilenden Wunden verwendet. In der Hildegart-Medizin wurde ein Tee aus den Blütenblättern bei Depressionen und Schwermut verabreicht. Heute sind die Blüten oft Bestandteil von Erkältungstees. Ihre schleimlösende Wirkung verdankt sie den in ihr enthaltenden Saponiden. Diese sollen laut Aristoteles für Fische eine betäubende Wirkung haben, so das angeblich der Fischfang erleichtert wird. Streut man den Samen ins Wasser, so sollen die Fische ein verzögertes Reaktionsvermögen haben. Im Garten Königskerzen sind zweijährige Pflanzen. Im ersten Jahr ist eine Blattrosette, die bis 50 cm Durchmesser erreichen kann, zu sehen. Die hellgraunen Blätter sind filzig behaart. Dies deutet auf eine Sonnenpflanze hin. Sie bildet eine Wurzel, die bis zu einem Meter in die Tiefe reicht. Daher ist eine Kultivierung im Topf erfolglos. Die Königskerze möchte in einem vollsonnigen Beet stehen. Der Boden kann mager und sandig sein. Steht sie in nährstoffreichen Beeten, so kommt sie auch damit zurecht. In dem Fall entwickelt sie gewaltige Ausmaße und die Blätter können 80 cm lang werden. Die gelbe Kerzenblüte zeigt sich im Juli und blüht bis Ende August. Die neuen Blüten entwickelt sich über den älteren, so das ein fast zwei Meter langer Blütenstiel entsteht. Während die oberen Blüten noch knospig sind, können die unteren bereits reife Samenstände entwickeln. Diese sind reichlich mit kleinen schwarzen Samen gefüllt. Nach dem Einbruch der ersten frostigen Nächte stirbt die Pflanze. Sie sollte sich jedoch reichlich versamt haben, so das im folgenden Jahr neue Pflanzen entstehen. Tee selber herstellen Ein Erkältungstee der zu gleichen Teilen aus Thymian, Spitzwegerich und Königskerze besteht, kann leicht selber hergestellt werden. Während der Blütezeit können die Blütenblätter gesammelt und getrocknet werden. Auf einem sauberen Baumwolltuch werden dies locker ausgebreitet und an einem schattigen und luftigen Ort 10 Tage getrocknet. Keinesfalls in der Sonne trocknen, da die Blätter sonst braun werden und zerstört sind. Mit dem Thymian und dem Spitzwegerich verfährt man ebenso. Hat man nun alle drei Komponenten getrocknet, können die gemischt und in idealerweise dunkle Gläser gefüllt werden. Für einen Aufguss verwendet man einen gehäuften Esslöffel Tee auf einen Liter Wasser. Das kochende Wasser über die Blättermischung gießen und 15 Minuten ziehen lassen. Aussaat und Pflege Die Aussaat erfolgt im März oder April. Auf einem schwach gedüngten Beet werden die Samen breitwürfig ausgestreut und leicht eingeharkt. Den Boden mäßig feucht halten. Die Samen laufen nach etwa 3-4 Wochen auf, je nach Sonneneinstrahlung und Temperatur. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Kundenfragen Frage: Sind Königskerzen giftig? Antwort: Die Samen von Königskerze (Verbascum thapsusu) sind schwach betäubend bei Fischen. Für den Menschen ist die Königskerze ungiftig. Es gibt jedoch eine andere Königskerzenart, die sich mittlerweile eingebürgert hat. Die Rede ist von der Schwarzen Königskerze (Verbascum nigrum). Sie enthält giftige Alkaloide. Frage: Wann pflanzt man Königskerze? Antwort: Königskerzen können während der Wachstumsperiode von März bis Oktober gepflanzt werden. Es ist hierzu zu sagen, das sie zweijährig sind. Man sollte also im ersten Jahr die Rosette pflanzen, damit man im zweiten Jahr eine kräftige Pflanze erhält. Pflanzt man zweijährige Pflanzen ein, so werden diese meist nur kümmerlich im Wuchs und verblühen schnell. Frage: Wann säe ich Königskerze aus? Antwort: Die beste Zeit für die Aussaat ist das Frühjahr. Bereits im März können die Samen in ein vorbereitetes Beet breitwürfig gesät werden. Leicht einharken und mäßig feucht halten. Frage: Wann schneide ich Königskerze? Antwort: Nie. Frage: Wo wachsen Königskerzen? Antwort: In der Natur kommen die imposanten Pflanzen auf mageren Flächen vor, die vollsonnig sind. Auf Schotterplätzen, Bahndämmen oder am Wegesrand sind sie zu finden. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

1,90 €*
Koriander (Samen)
Der einmalige Geschmack von Koriander ist vielseitig einsetzbar. Es sind sowohl Blätter, Blüten als auch Samen essbar. In der Küche Koriander ist eine Mittelmeerpflanze, die mittlerweile die ganze Welt erobert hat. Besonders in Asien und Südamerika ist er beliebt und wird vielfältig eingesetzt. Dort werden vorzugsweise die frischen Blätter verwendet. Bei uns werden vor allem die Koriandersamen als Brotgewürz zusammen mit Kümmel genutzt. Korianderblätter haben ein sehr intensives Aroma. Sie unterscheiden sich beträchtlich vom Aroma der Samenkörner. Aber nicht jeder mag Korianderblätter, an den Geschmack müssen sich viele erst gewöhnen. Hat man dann einmal Lunte gerochen, so besteht ein deutliches Suchtpotenzial an frischen Korianderblättern. Sie schmecken zu ganz einfachen Gerichten wie geschmorten Möhrchen mit etwas Honig abgeschmeckt oder in einer Cremesuppe aus gelben Gemüsepaprika. Avocadocreme mit Koriandergrün sind ein leckerer Brotaufstrich. Das Kraut passt zu scharfen indischen Currys und kann auch in würzigem Gebäck verwendet werden. Rezept: Korinadermuffins ergibt 12-14 Muffins 1 Ei eine kleine Zwiebel 1 Teelöffel Salz 50 g geriebener Gouda 100 ml Milch 200 g Mehl 1 gestrichener Teelöffel Backpulver 30 g frisches Koriandergrün 40 g Butter Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Ei in eine Schüssel geben, mit der Milch, dem Käse, Zwiebel, Salz und Käse verrühren. Das Koriandergrün (hier können die Blätter und weichen Stiele verwendet werden) fein schneiden, zur Eiermilch geben und verrühren. Die Butter und das Mehl hinzugeben, ebenso das Backpulver. Alles zu einem festen Rührteig vermengen. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Muffinförmchen bis zu dreiviertel mit dem Teig füllen und in den Ofen schieben. Etwa 15 Minuten backen. Die Muffins sollten leicht gebräunt sein. Aussaat und Pflege Koriander ist eine kurzlebige Pflanze. Er kann gut in mehreren Sätzen ausgesät werden. Ab Ende April kann man ihn direkt ins Freiland oder in Töpfen säen. Die Keimung erfolgt bei Temperaturen um 18°C innerhalb von 7-10 Tagen. Nach weiteren 14 Tagen kann das erste Mal geerntet werden. Nach etwa 6 Wochen entwickeln sich die Blüten. Diese können ebenfalls verspeist werden. Danach bildet die Pflanze jedoch nur spärlich neue Blätter. Nun sollte spätestens neu ausgesät werden. Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

1,70 €*
Kornblume (Samen)
Das einmalig schöne Blau der Kornblume macht die Blüte so anziehend. Geschmacklich eher mild, ähnlich wie Salatherzen, peppt sie jedoch Gerichte durch ihre Blütenfarbe auf. Im Garten Der Anbau ist einfach und auch für ungeübte Gärtner leicht zu bewerkstelligen. Kornblumen sind eigentlich ein Ackerbeikraut und haben einen mittleren Nährstoffbedarf. Der Standort sollte vollsonnig sein. Man kann sie im Beet oder im Kübel halten. Die einjährige Pflanze erreicht eine Höhe von 60-80 cm. Die Blüte erscheint im Juli und blüht bis Ende August. Danach geht die Pflanze in die Samenreife. Sehr schön sieht die Blume mit anderen Einjährigen wie Wegwarte, Wilde Malve und Ringelblume aus. Alle Pflanzen haben ähnliche Standortbedingungen. Im November stirbt die Pflanze ab. Es sollten sich jedoch einige Samen verbreitet haben, so das im nächsten Frühjahr neue Pflänzchen entstehen. Kornblumenblau auf dem Teller Die Blüten sind als Dekoration wunderschön und passen durch ihren milden Geschmack zu süßen wie auch zu würzigen Speisen. Besonders schön lässt sich das Kornblumenblau mit dem satten Gelbton von Currys kombinieren. Als Beigabe zu weißen Desserts wie Quarkspeisen oder Sahnetörtchen sehen die Blüten auch sehr dekorativ aus. Hier passen auch die bereits erwähnten Beetbegleiter Malve und Wegwarte mit den Kornblumenblüten zusammen. Aussaat Die Aussaat kann ab Mitte April direkt ins Beet erfolgen. Der Boden solle leicht gedüngt sein. Die Samen breitwürfig auf die vorbereiteten Beete streuen und einharken. Stets feucht halten. Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

2,20 €*
Krause Petersilie 'Lisette' (Samen)
Krause Petersilie ist ein wichtiger Bestandteil der heimischen Küche. Sie ist quasi das Allround-Talent unter den Kräutern. Lisette ist eine robuste und aromatische Sorte, die leicht zu ziehen ist. Sie kann im Balkonkasten oder im Beet ihren Platz finden. Sie benötigt wenig Aufmerksamkeit und kann von Mai bis September nach Bedarf geerntet werden. Im Garten Ein nahrhafter sandig-lehmiger Boden in sonniger oder halbschattiger Lage ist von Vorteil. Im Topf gedeiht die Pflanze in gutem Staudensubstrat auf der Terrasse oder Balkon. Sie sollte stets feucht gehalten werden. Die Pflanze ist zweijährig. Die Ernte ist vorwiegend im ersten Jahr. Im zweiten Jahr geht sie im Juni in Blüte und bildet Apiol aus. Dies ist für Menschen unbekömmlich bis giftig, je nach Menge. Die Pflanze ist mit sich selbst unverträglich. Man sollte sie also alle 2-3 Jahre an einen anderen Platz aussäen. Gute Nachbaren sind Basilikum und Tomaten. Neben Kopfsalat sollte sie nicht gepflanzt werden. Aussaat Der Boden sollte bereits 14 Tage vor der Aussaat mit Kompost und organischem Dünger aufbereitet werden. Vor der Aussaat den Boden gut wässern. Ab Anfang April kann direkt ins Freiland in Reihen ausgesät werden. Der Abstand sollte etwa 20 cm betragen. Die Saat wird nur dünn abgesiebt und festgedrückt. Bei Temperaturen um 10°C findet die Keimung statt. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: März bis Juni Direktaussaat: ja, ist von Vorteil In Töpfen vorziehen: möglich, aber nicht unbedingt nötig Saattiefe: nur leicht absieben und andrücken Keimdauer: bei 10 °C 3-4 Wochen Standort: sonnig bis halbschattig Pflege nach der Aussaat:  stets feucht halten Erntezeitpunkt: Juli bis September Eine Portion enthält etwa 500 Samen. Ernte Hat die Pflanze eine Höhe von 20 cm erreicht, kann sie bis auf 5 cm geschnitten werden. Die Herzblätter sollten dabei geschont werden. In der Küche finden auch die Blattstiele Verwendung. Sie sind ebenso aromatisch wie die Blätter. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: zweijährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 40 cm Pflanzabstand / Breite: 20 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Europa, Asien Klimazone: gemäßigt Winterhärte: ja Standort Boden: sandiger Lehmboden Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: gutes Staudensubstrat, nährstoffreich Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: stets feucht, aber nicht nass, guter Wasserabzug Nährstoffe: mittlerer bis hoher Bedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Blätter und Stiele Geschmack: würzig Verwendung: roh oder kurz erhitzt in Soßen, Gemüse, Salaten Blüte Blütenfarbe: gelblich Blütezeit: Juni im zweiten Standjahr Blütenduft: gering Blütenform: Doldenblüte Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: viele Insektenarten Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicolyledonae) Ordnung: Doldenblüterartige (Apiales) Familie: Doldenblütler (Apiaceae) Gattung + Art: Petroselium crispum Synonyme: Peterli, Maydanoz Sie haben auch eine Frage zu Petersilie? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

1,70 €*
Lavendel (Samen)
Der echte Lavendel ist eine Heilpflanze, die auch in der Küche in zahlreichen Speisen Verwendung findet. Ihr Duft ist sehr dominant und verwandelt den Garten in ein Schmetterlingsparadies. Im Garten Der kleine Zwergstrauch ist bei uns winterhart. Er erreicht eine Höhe von 50 cm und blüht mit blau-violetten Blüten im Juni und Juli. Er ist eine Bienenweide. Am liebsten steht er auf magerem, kalkhaltigen Boden. Sandböden sind ideal, wenn man sie im Frühjahr etwas kalkt. Der Standort sollte vollsonnig sein. Zusammen mit anderen mediterranen Gesellen wie Salbei, Thymian und Bergbohnenkraut fühlt er sich wohl. Lavendel in der Küche Es können vom echten Lavendel die Blätter und Blüten verwendet werden. In Kekse verbacken schmecken die Blüten sehr deliziös. Über eine sämige Bohnensuppe mit Knoblauch passen die Blüten ebenso wie über ein Gratin. Lavendelblätter sind Bestandteil der Kräuter-der-Provence-Mischung. Sie geben Suppen und Fleisch das gewisse Etwas. Blätter und Blüten passen auch gut in einen Tee. Zusammen mit Baldrian und Zitronenmelisse entsteht ein guter Abendtee der beruhigt und entspannt. Als Heilpflanze Neben der beruhigenden Wirkung in Tees haben Blätter und Blüten auch eine antiseptische Wirkung. Sie helfen bei Insektenstichen und Verbrennungen. Lavendelblüten in einem Säckchen eingenäht vertreibt Motten. Aussaat und Anbau Lavendel kann im April in Schalen vorkultiviert werden. Eine Keimtemperatur von 20°C lässt die Samen nach 10-14 Tagen aufgehen. Während der Keimphase sollten die Schalen mit Wasser aus der Sprühflasche täglich besprüht werden. Die Keimlinge sollten hell und warm weiter kultiviert werden. Sobald die Pflanzen einen gut durchwurzelten Ballen haben, kann man sie umtopfen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Der Standort sollte vollsonnig sein. Eine Portion enthält etwa 80 Samen.

2,10 €*
Liebstöckel (Samen)
Liebstöckel ist eine hocharomatische Pflanze. Er gehört zu den Kräuterklassikern und ist ein wichtiger Bestandteil im Kräutergarten. Die Pflanze ist wegen ihres würzigen Geschmacks auch als Maggikraut bekannt. Sie ist ein ideales Suppenkraut, passt aber auch gut an Kartoffelstampf, im würzigen Dip zu Gemüsesticks oder in den Gemüseeintopf. Im Garten Die Pflanze ist recht genügsam und kommt auch mit ungünstigeren Standorten zurecht. Möchte man ihr optimale Bedingungen bieten, so bevorzugt sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort in durchlässigen, nahrhaften Boden. Im Kräuterbeet steht sie gerne zusammen mit Schnittlauch, Schnittsellerie und Zitronenmelisse. Der Boden sollte nie ganz austrocken, Staunässe jedoch sollte vermieden werden. Die Pflanze erreicht eine Höhe von 70 – 110 cm. Die gelbe Doldenblüte erscheint ab dem zweiten Standjahr im Juli. Die Blüte ist eine Bienenweide und wird auch von anderen Insekten wie Schwebfliegen und Hummeln besucht. Die Samenreife ist im August. Man kann sie ganz einfach abstreifen und trocknen. Aussaat Eine Aussaat in Vorkultur ist zu empfehlen. Ab Ende März kann in kleine Töpfe oder Schalen ausgesät werden. Liebstöckel ist ein Lichtkeimer, die Saat also nicht bedecken. Bei Temperaturen um 18°C keimen die Samen innerhalb von 10 Tagen. Auch eine Direktaussaat ab April ist möglich. Da die Samen aber auch Mäusen und Vögeln schmecken, könnte es sein, dass sie ratzfatz weggefressen werden. Der Boden sollte nährstoffreich und tiefgründig sein. Eine sonnige bis halbschattige Lage wird akzeptiert. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Ende März in Vorkultur Direktaussaat: ab April In Töpfen vorziehen: zu empfehlen Saattiefe: keine, Lichtkeimer Keimdauer: bei 18°C 10 Tage Standort: sonnig bis halbschattig Pflege nach der Aussaat:  feucht halten, Pflanze ist pflegeleicht Ernte:  ab Herbst im ersten Jahr, Folgejahre April bis September Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Ernte Die Blätter können von April bis September regelmäßig geerntet werden. Auch während der Blüte ist eine Ernte der Blätter möglich. Die milchreifen Samen können ebenfalls Ende Juli geerntet werden. Sie können so geknabbert werden. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: mehrjährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 70 – 110 cm Pflanzabstand / Breite: 30 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: östliches Mittelmeer bis Afghanistan Klimazone: gemäßigt Winterhärte: ja, bei uns winterhart Standort Boden: tiefgründig, locker Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: Staudensubstrat Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: mäßiger Wasserbedarf Nährstoffe: mäßiger bis hoher Bedarf Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Blätter, junge Stängel und Samen Geschmack: herb, streng, intensiv Verwendung: Blätter in Kartoffelpüree, Suppen und Soßen, Samen in Brot und zu Kohlgerichten Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: gelb Blütezeit: Juli, August Blütenduft: zart, lieblich Blütenform: Doldenblüte Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: viele Insekten wie Bienen, Schmetterlinge, Käferarten und Schwebfliegen Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)) Ordnung: Doldenblütlerartige (Apiales) Familie: Doldenblütler (Apiaceae) Gattung + Art: Levisticum officinale Synonyme: Liebstengel, Maggikraut Sie haben eine Frage zu Liebstöckel? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

1,70 €*
Majoran (Samen)
Majoran gehört bei uns zu den ältesten Würzkräutern und kann in vielen Gerichten Verwendung finden. In der Küche Majoran ist ein wichtiger Bestandteil der Thüringer Bratwurst. Sehr gut macht er sich auch in Frikadellen. Er passt außer zu Fleisch auch zu Zwiebeln und Lauch. Ein leckeres Mittagessen ist eine Lauchpfanne mit Pilzen und mit viel Majorankraut und Knoblauch gewürzt zu Nudeln. Frisches Kraut ist intensiver im Geschmack als getrocknetes. Am intensivsten schmecken die kleinen knubbeligen Blütenknospen. Im Garten Majoran ist eine einjährige Pflanze. Sie liebt einen mäßig gedüngten Boden in sonniger Lage. Zeitweilige Trockenheit verträgt sie gut. Es empfiehlt sich ihn in Töpfen auszusäen und diese erst geschützt vor zu kultivieren. Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Eine Düngung mit einem handelsüblichen Flüssigdünger kann alle 10 Tage erfolgen. Die Pflanze bildet bald Blütenknospen aus. Die können dann frisch geerntet werden und über das fertige Gericht gestreut werden. Trocknen Das Kraut eignet sich gut zum Trocknen. Es werden die grünen Blütenknospen geerntet und auf einem Tuch oder Laken im warmen und luftigen Schatten getrocknet. Anschließend können sie in einem dunklen Glas- oder Porzellangefäß 2 Jahre aufbewahrt werden. Aussaat und Anbau Die Pflanzen sind recht kurzlebig. Sie eignen sich gut für den mehrmaligen Anbau. Die Aussaat kann ab April in Töpfen im Haus erfolgen. Die Saat breitwürfig in große Töpfe ist am praktischsten, da man die Pflanzen später nicht verpflanzen muss. Die Keimtemperatur beträgt 18-20°C. Die Keimdauer etwa 10 Tage. Saat leicht bedecken. Eine Portion enthält etwa 80 Samen. Kundenfragen Frage: Kann man die blühenden Triebe noch essen? Antwort: Ja, man verwendet in erster Linie das blühende Kraut. Die Blüten ähneln kugeligen Blättern und diese sind am aromatischsten. Frage: Kann man Majoran im Haus halten? Antwort: Nein, das ist nicht so günstig. Die Pflanze benötigt einen vollsonnigen Standort, der im Haus nicht gegeben ist. Für ein Gedeihen der Pflanze ist es nötig, dass diese draußen steht. Man kann ihn auch gut im Topf auf dem Balkon halten. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken Majoranblüten

2,10 €*
Mariendistel (Samen)
Die Mariendistel gehört zu den imposantesten Distelarten. Sie wird in der Medizin als Leberheilmittel eingesetzt. Die Blütenböden können wie Artischocken gegessen werden. Im Garten Die Mariendistel bevorzugt vollsonnige Plätze in sandigen Böden. Sie kommt mit einem geringen Nährstoffangebot zurecht. In der Natur steht sie oft auf Schotterplätzen, Bahndämmen und Sandwegen. In einem Blumenbeet mit normaler Gartenerde, die nicht gedüngt wurde, kommt sie gut zurecht. Sie erreicht eine Höhe von einem Meter und blüht mit magentafarbener Blüte im Juli und August. Sie ist ein Magnet für Schmetterlinge. Mariendisteln sind ein- bis zweijährige Pflanzen. Besonders in milden Wintern treiben sie im Frühjahr wieder aus. Ihre auffälligen hell gefleckten Blätter sind unverwechselbar. Blätter und Stängel sind bedornt. Die Blüte ist hingegen weich und flaumig. In der Küche Die vorherrschende Eigenschaft der Mariendistel ist ihre Heilkraft. Sie wirkt leberstärkend und entgiftend. Die Wirkstoffe sind in den Samen enthalten. Die Blüte hingegen kann kulinarisch genutzt werden. Die magentafarbenden Blütenblätter zieren Dips, Salate und auch süße Speisen wie Pudding und Eis. Eine kleine Delikatesse sind die Blütenböden. Sie können wie bei den Artischocken oder Cardy gegessen werden. Dazu werden sie vor der Blüte, etwa Mitte Juni geerntet und in kochendem Wasser eine viertel Stunde gegart. Dazu passt ein Zitronendressing und frisches Brot. Aussaat Mariendisteln können ab Ende April ins Freiland gesät werden. Sie werden breitwürfig auf den Boden gestreut und leicht eingeharkt. Sie sollten etwa 2 cm tief im Boden sein. Der Abstand zu den Pflanzen sollte idealerweise 30 – 40 cm betragen. Sie keimen innerhalb von 14 Tagen bei normalen Frühlingstemperaturen. Ist es ein sehr kalte Frühling, empfiehlt sich die Anzucht auf der Fensterbank. Die jungen Pflanzen sind sehr wärmeliebend. Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

1,90 €*
Moschus-Malve (Samen)
Die Moschus-Malve ist eine ausdauernde, heimische Malvenart, die in ganz Europa verbreitet ist. Sie wurde früher hauptsächlich als Heilpflanze geschätzt und deshalb aus dem Mittelmeerraum eingeführt. Im alten Rom galten die Triebe der Malve als Delikatesse. Heute wird die robuste Malve meist als Zierpflanze im Bauern- und Naturgarten angepflanzt. Die hellrosafarbenen Blüten erscheinen von Juni bis September und duften angenehm nach Moschus. Sie erreichen einen Durchmesser von etwa 5 cm und jede Pflanze erzeugt ein kleines Blütenmeer. Im Garten Die anspruchslose Pflanze wächst buschig kompakt und passt besonders in naturnahe Pflanzungen, macht sich aber auch gut als blühende Kübelpflanze und als essbare Schnittblume. Moschus-Malven sind winterhart, sollten aber vor Kahlfrost geschützt werden. Hier hilft eine Abdeckung mit Reisig oder Stroh. Aussaat Die Aussaat kann ab April direkt im Freiland erfolgen. Bei Temperaturen um die 20 °C keimen sie und wachsen schnell zu kleinen Pflanzen heran. Die ersten Blüten erscheinen schon nach wenigen Wochen. Anbau, Standort und Sammeltipps Die Moschus-Malve ist anspruchslos an Boden und Standort, besonders wohl fühlt sie sich in voller Sonne und trockenen bis leicht feuchten Böden. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 50 bis 70 cm und blühen schon im ersten Standjahr. In der freien Natur sind Moschus-Malven selten zu finden, sie zu sammeln ist nur mit Hilfe von ortskundigen Kräutersammlern zu empfehlen. Rückschnitt Nach der Blüte sollte die Malve zurückgeschnitten werden. Das sorgt für einen kompakten Wuchs und verlängert die Lebenszeit der Pflanzen. Geschichte als Heilpflanze Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Moschus-Malve oft als Heilpflanze erwähnt. Ihre Inhaltsstoffe sollen schleimlösend und entzündungshemmend wirken. Seit der Antike wurde sie zeitweise sogar als Universalheilmittel genutzt. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Steckbrief Botanisch: Malva moschata Familie: Malvengewächse (Malvaceae) Blüte: rosa, Juli bis September Höhe: bis 70 cm Standort: halbschattig bis sonnig, trocken bis leicht feuchter Boden Bienenweide: ja Winterhärte: ja Synonyme: Hibiscus-Malve, Abelmoschus Vorkommen: heimisch in ganz Europa Haltung: offener Boden oder Kübel Kundenfragen Frage: Kann man die Pflanzen zurückschneiden und wann ist der beste Zeitpunkt dafür? Antwort: Am besten man schneidet sie im Oktober zurück. Die Vegetationsperiode ist dann vorbei. Möchte man vermeiden, dass sich die Malve unkontrolliert aussät, kann man bereits im August schneiden. Dadurch verlängert man die Lebenserwartung der Pflanze, denn ihn Lebensziel ist die Versamung. Normalerweise werden Moschus-Malven 2-3 Jahre alt. Wenn sie jedoch nicht zur Samenreife kommen, ist es möglich, das sie älter werden. Frage: Kann man Moschusmalven auch durch Stecklinge vermehren? Antwort: Darüber gibt es keine gesicherten Erkenntnisse, da die Pflanze reichlich Samen produziert und eine Stecklingsvermehrung wesentlich aufwendiger ist. Moschus-Malven sind zwei bis dreijährig. Vermutlich sind Wurzelstecklinge erfolgreicher als Kopfstecklinge. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,20 €*
Orangentagetes (Samen)
Die Heimat dieser aromatischen Blume ist Mittel- und Südamerika. Das Laub, wie auch die Blüten finden in der dortigen Küche Verwendung. Das Aroma nach Orangenschale passt zu süßen, wie auch zu würzigen Speisen. Die Blüten sind um ein Vielfaches herber als die Blätter. Am besten sind die Knospen und die jungen Blüten. Man streut sie über das fertige Gericht. Besonders lecker sind die Knospen zu Hühnchen zusammen mit Zitronengras und Ingwer. Aussaat Die Aussaat erfolgt im März in Schalen, die man auf der Fensterbank bei ca. 20°C hält. Die Schalen mit einer Frischhaltefolie bedecken oder ein Mini-Gewächshaus benutzen. Innerhalb von 20 Tagen keimen die Pflänzchen und können nach weiteren 14 Tagen pikiert werden. Bei frostfreien Temperaturen pflanzt man die Orangentagetes ins Freie. Anbau und Standort Orangentagetes lieben einen sonnigen Platz, wo auch ab und zu mal ein Lüftchen weht. Sie nehmen gelegentliche Trockenheit nicht übel und erholen sich rasch wieder. Ab Juli blühen die Pflanzen bis zum Frost. Orangentagetes ist bei uns nicht winterhart. Eine Portion enthält etwa 50 Samen.

3,10 €*
Oregano (Samen)
Oregano ist ein klassisches mediterranes Gewürzkraut, welches von Pizza zu Pasta Verwendung findet. Es ist winterhart, robust und vielfältig zu verwenden. In der Küche Oregano ist viel mehr als ein Pizzagewürz. Es passt hervorragend zu Pilzen und Lauch, in knusprigen Brotfladen oder in eine Bohnensuppe mit Tomaten. Die Möglichkeiten der Verwendung sind unerschöpflich. Es kann getrocknet und frisch verwendet werden. Es passt gut in Kombination mit Knoblauch und Thymian. Im Garten Der winterharte Zwergstrauch möchte es vollsonnig und kalkreich. Ein durchlässiger Sandboden, der im Frühjahr eine Kalkgabe erhält, ist ideal. Die Pflanze erreicht eine Höhe von 40 cm und blüht im Juli mit zarten rosa Blüten, die ebenfalls in der Küche Verwendung fingen, z.B. über einen Salat gestreut. Bienen und Schmetterlinge lieben die kleinen Blüten. Sie bilden viele Samen aus. Um ein unkontrolliertes Versamen zu vermeiden, schneidet man die Pflanzen am besten nach der Blüte um ein Drittel herunter. Der Schnitt ist auch förderlich für die Verzweigung und die Pflanzen wachsen buschig wieder nach. Oregano ist mehrjährig. Es zieht im Herbst ein und treibt spät im Frühjahr wieder aus. Aussaat, Anbau und Standort Die Aussaat kann ab April in kleinen Töpfen oder Schalen erfolgen. Die Keimtemperatur beträgt 20°C, die Keimdauer etwa 14 Tage. Die Saat ist fein und kann in Samenstärke mit Erde oder Sand bedeckt werden. Während der Keimphase das Substrat feucht aber nicht nass halten und nicht austrocknen lassen. Junge Pflänzchen benötigen einen sonnigen Platz auf der Fensterbank oder Ähnliches. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

2,10 €*
Orientalische Perilla (Samen)
Orientalische Perilla hat ein einmaliges Farbspiel auf den Blättern. Die Oberseite ist grün und die Unterseite tiefrot. Geschmacklich ist sie etwas herber als die Rote Perilla. In der Küche Eine gute Kombination ist das Kraut zusammen Chili und Koriander an Gemüse. Der Geschmack ist grüner und herber, mit einer Spur nach Sesam. Auch eignen sich die Blätter zum Einwickeln. In Perillablätter eingewickelter Gewürzreis mit Sojasauce ist eine leckere Vorspeise. Zum Konservieren kann man die Blätter auch einfrieren. Sie eignen sich auch zum Einlegen. Hierfür werden die Blätter mit Salz in Reisessig eingelegt. In Japan wird das Würzkraut seit Jahrhunderten gegessen. Perilla wird wie bei uns Petersilie verwendet und würzt Reis, Sushi und Tempura - oder auch klare Fischsuppen. Perilla anbauen Die Pflanze lässt sich im Topf oder Beet kultivieren. Sie sollte nie austrocknen und hat einen normalen Nährstoffbedarf. Sie gedeiht im Halbschatten am besten. Steht sie sehr sonnig, steigt der Wasserbedarf. Sie ist einjährig. Sie erreicht eine Höhe von einem Meter und blüht im Oktober und November mit rosafarbener Blüte. Die Samen sind frostfest. Fallen sie zu Boden keimen im nächsten Frühling neue Pflanzen. Aussaat und Pflege Perilla ist ein Kaltkeimer. Eine Aussaat im Februar in Aussaatschalen ist von Vorteil. Die Schalen draußen stehen lassen und vor Mäusefraß schützen. Durch die Kälteeinwirkung werden Wuchshemmstoffe abgebaut. Die Keimung setzt bei Temperaturen um die 16°C ein. Die Pflanzen können dann vereinzelt werden. Der Pflanzabstand beträgt idealerweise 50 cm. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Sie haben eine Frage zu Orientalischer Perilla? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

3,40 €*
Ostindisches Zitronengras (Samen)
Ostindische Zitronengras ist die mildere Variante der Lemon-Gräser. Die Pflanze ist problemlos bei uns in der Wohnung zu halten, im Sommer kann sie draußen stehen. Die erste Ernte erfolgt nach etwa 8 Monaten. Sät man die Samen im April aus, so kann Weihnachten geerntet werden. Nun sind die Stielschäfte etwa 5 mm im Durchmesser. Je älter die Pflanze wird, desto dicker werden wie Schäfte. Geschmacklich ist das Ostindische Zitronengras milder als die Westindische Kulturform. Es ist jedoch leichter zu kultivieren. Vor allem bildet es Samen aus, so dass man es problemlos selbst aussäen kann. Zum Kochen werden die unteren 67 cm der Schäfte verwendet. Man entfernt die äußeren Blätter und drückt das Mark mit einem Küchenbeil oder ähnlichem, so dass das Aroma freigesetzt wird. Perilla anbauen Die Pflanze lässt sich im Topf oder Beet kultivieren. Sie sollte nie austrocknen und hat einen normalen Nährstoffbedarf. Sie gedeiht im Halbschatten am besten. Steht sie sehr sonnig, steigt der Wasserbedarf. Sie ist einjährig. Sie erreicht eine Höhe von einem Meter und blüht im Oktober und November mit rosafarbener Blüte. Die Samen sind frostfest. Fallen sie zu Boden keimen im nächsten Frühling neue Pflanzen. Aussaat und Pflege Die Aussaat kann ab April in Vorkultur auf der Fensterbank erfolgen. Bei einer Keimtemperatur von 22°C keimen die Samen innerhalb von 3-4 Wochen. Die Keimung ist unregelmäßig. Die jungen Pflanzen sollten bei 20°C hell und warm weiterkultiviert werden, bis sie dann ab Ende Mai nach draußen können. Ab Oktober steht die Pflanze lieber wieder im Haus an einem hellen Platz. Eine Portion enthält etwa 50 Samen. Sie haben eine Frage zu Ostindisches Zitronengras? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

4,20 €*
Parakresse (Samen)
Die Parakresse überrascht durch ihre prickelnde Schärfe, die beim Genuß von Blüten und Blättern ein kleines Inferno im Gaumen auslöst. Hierfür reicht schon ein kleines Stück frische Kresse aus. Besonders die Blüten verfügen über einen hohen Anteil Spilanthol, das für das ungewohnte Prickeln verantwortlich ist. Die Blätter sind milder, werden aber dennoch gerne als Gewürz verwendet. Sie eignen sich auch gut für die ersten vorsichtigen Versuche mit dem scharfen Kraut. Einen vergleichbares Geschmackserlebnis bietet der Szechuanpfeffer (Zanthoxylum simulans), ein in Asien heimischer Strauch, vielleicht wird die Parakresse auch deswegen gelegentlich als Szechuanbotton bezeichnet. Das Prickeln hält zum Glück nur wenige Minuten an und klingt rasch wieder ab, im Gegensatz zum Szechuanpfeffer, dessen Wirkung länger anhält. In der südamerikanischen Küche wird das Würzkraut gerne mit Chili und frischen Korianderblättern kombiniert, was zu einer regelrechten Geschmacksexplosion führen kann. Die deutsche Bezeichnung Kresse ist nicht ganz korrekt, da der Geschmack wenig mit unserer Kresse zu tun, die im Vergleich auch eher harmlos ist. Im Ursprungsland Brasilien wird das Kraut meist Jambú genannt. Verwendung in der Küche Ursprünglich kommt die Parakresse aus der nordbrasilianischen Provinz Para, woher auch ihr Name stammt. Alle Teile der Pflanze werden nur frisch verwendet, getrocknet verliert sich das Aroma. Einfrieren wäre noch eine Möglichkeit der Konservierung, sollte man mal versuchen. Von der Provinz Para hat sich das Gewürz über die kulinarischen Grenzen bis nach Mexiko und Java verbreitet. Im Amazonasgebiet gibt es beispielsweise eine Krabbensuppe mit Maniok – Tacana genannt – die mit viel Parakresse gewürzt wird. Die traditionelle Suppe wird auch gerne mit Fisch zubereitet, je nachdem was die Gewässer gerade an frischen Genüssen zu bieten haben. Hier werden vorzugsweise die milderen Blätter verarbeitet, dafür aber in großen Mengen. Die Blüten sind seit einigen Jahren auch in Europa sehr beliebt. Die europäische Fusions-Küche ist immer auf der Suche nach neuen Geschmacksrichtungen und kulinarischen Überraschungen – da kommt die exotische Kresse gerade recht. Kürbissuppe mit Parakresse für 4 Personen: ein Kürbis Hokkaido ein dreiviertel Liter Apfelsaft zwei Äpfel zwei Zwiebeln ein Stück Ingwer Salz 1 gehäufter Teelöffel Currypulver ein Esslöffel Kokosöl etwas Joghurt zur Garnierung 4 Parakresseblüten Zubereitung Den Kürbis waschen und halbieren, die Kerne und das sie umgebende faserige Fruchtflesich entfernen, in etwa 12 Stücke schneiden und in einen Topf geben. Den Saft zugießen und zum Kochen bringen. Auf kleiner Flamme etwa 35Minuten köcheln, dann das nun weiche Fruchtfleisch mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken und mit Salz und Curry würzen. Ist die Suppe zu dick, noch etwas Saft zugeben. Die Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. Ingwer in sehr feine Würfel schneiden. In einer Pfanne das Kokosöl erhitzen, die Zwiebeln und den Ingwer hineingeben und darin glasig dünsten. Die Äpfel schälen und würfeln, zur Zwiebelmasse geben und etwa 5 Minuetn dünsten, dann alles in die Kürbissuppe geben. Auf Schüsseln verteilen und mit je einen Klecks Joghurt und einer zerbröselten Parakresseblüte dekorieren. Parakresse im Garten - Anzucht und Pflege Die subtropische Pflanze sollte hierzulande einjährig gezogen werden, die zeitige Aussaat im März bis April ist hier gut geeignet. Sie möchte dazu einen warmen Platz, am liebsten knapp über 20°C – dann dauert die Keimung in der Regel zwischen 7 und 10 Tagen. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: März, April Direktaussaat: nicht zu empfehlen In Töpfen vorziehen: ja, da tropische Pflanze Saattiefe: nur andrücken oder minimal mit Erde abstreuen Keimdauer: 14 Tage bei mind. 20°C Standort: warm, sonnig bis halbschattig Pflege nach der Aussaat:  weiterhin warm halten, Erde stets feucht halten Ernte ab Juli bis September Eine Portion enthält etwa 200 Samen. Nach den Eisheiligen können die Pflanzen nach draußen. Ist der Frost erstmal vorbei fühlen sie sich auch bei uns im Garten sehr wohl und wachsen üppig - bevorzugt an einem warmen, halbschattigen Platz. Eine Überwinterung ist möglich, aber nicht besonders vielversprechend. Die Pflanzen leiden unter dem Lichtmangel und werden empfindlich für Schädlinge. Wer einen Wintergarten sein Eigen nennt, hat gute Chancen die Pflanzen gesund durch die kalte Jahreszeit zu bekommen. Die Samen sind aber keimfreudig und wachsen rasch zu stattlichen Pflanzen heran, daher ist die Mühe nicht unbedingt notwendig. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 30 cm Pflanzabstand / Breite: 30 cm Wurzelsystem: flach Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Mittel- und Südamerika Klimazone: subtropisch, tropisch Winterhärte: nein Standort Boden: feucht, durchlässig Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: gutes Staudensubstrat Licht: sonnig, halbschattig aber warm Wasser: stets feucht halten PH-Wert: neutral Nährstoffe: mäßiger Nährstoffbedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Blüten, Blätter Geschmack: prickelnd scharf Verwendung: als Gewürz, sollte nicht mitkochen, sondernüber das fertige Gericht streuen Blüte Blütenfarbe: gelb und bräunliches Rot Blütezeit: August, September Blütenduft: nicht wahrnehmbar Blütenform: Korbblüte, erst rund, später konisch gewölbt bei Samenreife Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: nicht bekannt Wildbienen Nahrung: nicht bekannt Honigbienen Nahrung: nicht bekannt Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrig (Eudicotyledonae) Ordnung: Asternartige (Asterales) Familie: Korbblütler (Asteraceae) Gattung + Art: Acmella oleracea Synonyme: Sechuanbutton, Jambú; Husarenknopf Kundenfragen Frage: Wie überwintert man die Parakresse am besten? Treiben Topfpflanzen im Frühjahr wieder aus? Antwort: Ja, die Pflanze kann überwintert werden und treibt im kommenden Jahr wieder aus. Da meistens nicht genug Licht zur Verfügung steht, sollten die Pflanzen nicht zu warm überwintert werden. Ein helles und kühles Treppenhaus wäre ein passender Ort. Frage: Wie lange dauerte es von der Aussaat bis zur Blüte etwa? Antwort: Bei einer Temperatur von 20° keimen die Pflanzen innerhalb einer Woche. Die erste Ernte ist nach weiteren 2 Monaten zu erwarten. Die Blüten können bis Oktober geerntet werden, da ständig neue Blütenknöpfchen wachsen. Die älteren Blüten entwickeln ab dem Spätsommer Samen. Auch diese können zum Würzen verwendet werden. Frage: Ist der Szechuanbotton ausdauernd? Antwort: Ja, allerdings nicht ganz leicht in der Überwinterung. Eine Aussaat im zeitigen Frühjahr ist meist erfolgversprechender. Die Parakresse ist eine Staude. Da sie aus Mittel- und Südamerika stammt, ist sie bei uns nicht winterhart. Ideal zur Überwinterung wäre ein Gewächshaus oder Wintergarten. Man kann sie auch an einem hellen Fenster auf der Fensterbank überwintern. Dabei sollte die Pflanze regelmässig mit Wasser besprüht werden, um der trockenen Raumluft entgegen zu wirken. Frage: Ich habe gelesen Parakresse soll warm überwintert werden. Könnte ein kühles Treppenhaus eventuell auch Erfolg versprechen? Antwort: Ja, bei Temperaturen um die 15°C ist es für die Pflanze ideal im Winter. Sie wächst dann zwar nicht, aber überdauert unbeschadet den Winter. Auch ist sie bei kühleren Temperaturen nicht so anfällig für Schädlinge. Das Gießen braucht nun nur alle paar Tage bei Bedarf erfolgen. Frage: Ist Parakresse auch ein Heilkraut? Antwort: Ja. Sie wird in der traditionellen Medizin von Brasilien bei Zahnfleischentzündungen angewendet. Auch werden die Blätter zerstoßen und zu einer Paste verarbeitet, die bei Rheuma helfen soll. Bei uns wird in mittlerweile zahlreichen Kosmetika Parakesse zur Faltenminderung und zur Hautstraffung genutzt. Man nennt sie auch natürliches Botox®. Sie haben auch eine Frage zu Parakresse? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

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Pimpinelle (Samen)
Die Pimpinelle, auch kleiner Wiesenknopf genannt, ist ein heimisches Wildkraut mit einem erstaunlich erfrischenden Geschmack nach leicht säuerlicher Salatgurke. Sie passt gut in Salate und andere Rezepte. Die bekannteste Verwendung ist die in der Frankfurter Grünen Soße. Der ideale Standort im Garten In der Natur kommt sie auf sonnigen Plätzen in Magerrasen vor. Sie ist wärmeliebend und eine Zeigepflanze für nährstoffarme Böden. Im Garten steht sie also am besten in sonniger Lage, in nur schwach gedüngten Beeten. Sie eignet sich auch gut als Folgekultur nach starkzehrenden Pflanzen wie etwa Kürbissen. In der Kräuterspirale kann sie zusammen mit Liebstöckel und Melisse stehen. Der deutsche Namen Kleiner Wiesenknopf kommt von der roten Blütenständen, die ab Juni erscheinen. Sie sehen aus wie kleine Knöpfe. Sie sitzen auf 20 cm hohen Stängeln und wippen lustig über den Blättern im Wind. Die Plfnaze sät sich selber aus - die Samenreife ist im September. Um eine unkontrollierte Versamung zu vermeiden, kann man sie kurz halten und regelmäßig bis auf 10 cm schneiden. Die einzelnen Pflanzen werden etwa 3-4 Jahre alt und sind winterhart. Dann fangen sie an zu vergreisen und treiben nur noch spärlich Blätter. Vielleicht haben sich an anderer Stelle schon ein paar neue Wiesenknöpfe ausgesät. Man kann aber natürlich auch geziehlt aussäen oder neue Pflanzen setzen. Sie sollten nur an eine andere Stelle gepflanzt werden, um den Boden nicht zu ermüden. Der kleine Wiesenknopf gehört zu den klassischen Bauerngartenpflanzen. Durch ihre hübschen Blüten wird sie auch oft als Zierpflanze gesetzt. Sie kann gut neben Mariendistel, Ringelblume und Wegwarte stehen, die ebenfalls neben ihrem Nutzen als Küchen- oder Heilkräuter auch schön im Garten aussehen. Verwendung in der Küche Am leckersten sind die frischen Blätter im Frühjahr bis in den Frühsommer hinein. Die Blattstiele wachsen sehr schnell nach und können nahezu wöchentlich geerntet werden. Die Blättchen streift man von den Stielen ab und kann sie ganz verwenden oder grob hacken. Im Dip, Salatdressing oder direkt auf ein Brot mit Frischkäse und Kirschtomate passt das Wildkraut gut. Sehr aromatisch ist ein Cocktail aus leicht zerdrückten Blättern, mit Gin oder Wodka und einem Spritzer Orangensaft. Die bekannteste Verwendung des Krautes ist in der Frankfurter Grünen Soße. Hier kommen zu gleichen Teilen Pimpinelle, Borretsch, Schnittlauch, Kerbel, Sauerampfer, Gartenkresse und Petersilie hinein. Die Kräuter sollten zusammen etwa 300 gramm auf die Waage bringen. Sie werden mit 500 gramm Schmand oder Saurer Sahne im Mixer fein püriert. Mit Salz, Pfeffer ein wenig Öl und Essig abschmecken und 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Dazu werden Neue Kartoffeln und hart gekochte Eier gereicht. Durch den leichten Gurkengeschmack ist Pimpinelle erfrischend. In kalten Sommergetränken passt sie daher besonders gut. Ayran ist ein erfrischendes Getränk auf Joghurtbasis. Es kommt ursprünglich aus der Türkei und Bulgarien, wo ja bekanntlich viel Joghurt gegessen wird. Das Beimischen von Kräutern gibt ihm eine besondere Note. Rezept: Ayran mit Pimpinelle Für zwei Personen: 300 g Joghurt (mind. 3,5% oder mehr Fettanteil) 150 ml Mineralwasser mit Kohlensäure Salz 25 g Pimpinelle Zubereitung Die Blätter der Pimpinelle von den Stielchen zupfen und kleinschneiden. In einem Krug den Joghurt und das Mineralwasser geben und mit einer Prise Salz würzen, das Ganze mit einem Schneebesen schaumig rühren und die Pimpinelle unterrühren. Aussaat und Anbau Die Aussaat kann ab Mitte April direkt ins Freiland erfolgen. Die Saat leicht einharken und feucht halten. Eine sichere Methode ist allerdings die geschützte Aussaat in Töpfen. Die Samen können tuffweise, also etwa 5-10 Samen auf eine Stelle gestreut und leicht mit Erde bedeckt werden. Bei einer Temperatur von 16°C keimen sie innerhalb von 10 Tagen. Auch bei dieser Methode das Substrat immer feucht, aber nicht nass halten. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: März, April Direktaussaat: ab April In Töpfen vorziehen: ab März Saattiefe: Samendicke oder 0,5 cm Keimdauer: 8 Tage bei 18 °C Standort: sonnig bis halbschattig Pflege nach der Aussaat:  feucht halten Ernte ab Juni Eine Portion enthält etwa 80 Samen. Pimpinelle ist eine ausdauernde und winterharte Pflanze. Die Pflanze ist oft wintergrün. Sie treibt ab Mitte März aus. Dann sollte man das alte braune Laub erst schneiden, keinesfalls früher. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 30 cm Pflanzabstand / Breite: 25 cm Wurzelsystem: flach Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Europa, Südwestasien Klimazone: gemäßigt Winterhärte: ja, oft wintergrün Standort Boden: lockerer lehmiger Boden, stickstoffarm Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: gutes Staudensubstrat Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: mäßiger Wasserbedarf, verträgt zeitweilige Trockenheit PH-Wert: schwach sauer bis neutral Nährstoffe: geringer bis mäßiger Bedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Blätter, Blütenknospen Geschmack: nach Gurke Verwendung: frisch in Salaten, Drinks, aufs Brot, Dips Blüte Blütenfarbe: rot Blütezeit: Juni bis September Blütenduft: gering Blütenform: Knöpfchen mit männlichen und weiblichen Blüten Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: viele Schmetterlingsarten, darunter der Rote Würfeldickkopffalter, dessen Raupen nur auf Pimpinelle zu finden sind Wildbienen Nahrung: zahlreichen Wildbienenarten bietet die Pflanze von Juni bis September Pollen und Nektar Honigbienen Nahrung: durch die lange Blütezeit wertvolle Nahrungsquelle für Honigbienen Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrig (Eudicotyledonae) Ordnung: Rosenartige (Rosales) Familie: Rosengewächse (Rosaceae) Gattung + Art: Sanguisorba minor Synonyme: Rote Bibernelle, Sperberkraut, Blutströpfchen Kundenfragen Frage: Wozu kann ich Pimpinelle verwenden? Antwort: Sie eignet sich gut in frischen Salaten und Kräuterdips. Ihr Geschmack ist gurkenähnlich und erfrischend. Sie passt gut zu milden Gemüsen wie Spargel, Möhren oder Zucchini. Frage: Wie schneide ich die Pflanze am besten? Antwort: Man kann die Pflanzen bis auf 10 cm herunter schneiden. Zur Ernte werden in erster Linie die jungen frischen Blätter verwendet. Um ein unkontrolliertes Aussamen zu vermeiden, kann man sie alle 10 Tage schneiden und aufessen. Frage: Wo bekomme ich Pimpinelle? Antwort: Auf gut sortierten Wochenmärkten kann man sie als Schnittgut kaufen. In Kräutergärtnereien als Topfware oder Samen, um sie im Garten oder Balkon zu halten. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

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Ringelblume (Samen)
Die Ringelblume ist eine Sonnenwendblume, die ihre Blütezeit von Mittsommer bis Oktober hat. Die gelben und orangen Blüten leuchten wie kleine Sonnen im Beet. Die Heilkraft der Blüten kommt vor allem in der Ringelblumensalbe zum Einsatz. Ringelblume als Heil- und Küchenkraut Die Blüten können auf vielfältige Weise in der Küche verwendet werden. Als Bestandteil in Tees, in Ringelblumenbutter, im Brot gebacken oder als Dekoration auf Salaten. Man kann Ringelblumensalz zubereiten oder süße Blütentörtchen backen. Ringelblumensalbe selber machen Das Rezept ist so einfach, das man es sich leicht merken kann. Für die Salbe werden getrocknete Ringelblumenblüten genommen. Frische Blüten enthalten Wasser und dieses sollte nicht in der Salbe enthalten sein, weil dies zu minderer Qualität führt und die Haltbarkeit herabsetzt. Zutaten: 1 Schraubglas 1 Kochthermometer zwei Topfe, die ineinander passen 1 Sieb 50 g Kokosfett 5 g getrocknete Ringelblumenblüten Das Kokosfett und die Ringelblumenblüten in einen kleinen Topf geben. In einem größeren Topf Wasser erhitzen, nun den kleinen Topf in das Wasserbad stellen und auf 35°C erhitzen. Das Thermometer sollte nicht wesentlich darüber steigen, da sonst wertvolle Stoffe zerstört werden. 30 Minuten die Masse bei gleichbleibender Temperatur halten. Danach die noch flüssige Salbe durch ein Sieb in ein Schraubglas gießen. Die Blüten sollten alle entfernt werden, notfalls ein zweites Mal sieben. Abkühlen lassen und Glas verschießen. Die Salbe hält sich etwa ein halbes Jahr. Sie sollte an einem dunklen und kühlen Ort aufbewahrt werden. Man verwendet Ringelblumensalbe bei rauen Händen, kleinen Verletzungen und Abschürfungen. Ringelblume im Garten Als Sonnenanbeterin möchte sie einen vollsonnigen Platz in normalem Gartenboden haben. Als Kübelpflanze ist sie ebenfalls zu verwenden. Sie kann zusammen mit Lavendel , Moschus-Malve und Stockrosen stehen. Aus als Einfassung eines Gemüsebeetes sehen Ringelblumen hübsch aus. Sie erreichen eine Höhe von 40 cm. Die Blütezeit ist von Mitte Juni bis zum Frost. Sie samen sich aus und vermehren sich so selbst. Aussaat Die Ringelblumensamen ab Mitte April direkt ins Beet säen. Eine breitwürfige Aussaat ist von Vorteil. Die Saat leicht einharken und feucht halten. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte 20 cm betragen. Eine Portion enthält etwa 50 Samen.

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