Salat

Würzige Salatpflanzen mit ausgeprägtem Aroma sind die Grundlage für eine leckere Salatkomposition. Bei uns finden Sie außergewöhnliche Arten, die auch auf kleinem Raum im Topf oder Balkonkasten kultiviert werden können. Salat ist gesund, da es viele Vitamine, Bitterstoffe und Mineralien enthält. Ob in einem gemischen Salat oder aufs Käsebrot, Salat passt immer.
Feldsalat (Samen)
Feldsalat ist ein wichtiger Vitaminspender in der kalten Jahreszeit. Als typischer Wintersalat wächst er bei niedrigen Temperaturen und kann von November bis März geerntet werden. Im Garten Feldsalat wächst noch bei Temperaturen unter 7°C. Die kleinen Blattrosetten können mehrmals geschnitten werden. Bei der Ernte sollten immer nur die äußeren Blätter geerntet werden und die Blattmitte bleibt stehen. Aus ihr entwickeln sich dann neue Blätter. Wer ein Frühbeet hat, der ist gut beraten. Hier ist das leckere Kraut gut aufgehoben, wenn die Temperaturen deutlich unter Null Grad fallen. Alternativ können die Pflanzen auch mit einem Gärtnervlies abgedeckt werden. Unter dem Vlies sind die Pflanzen geschützt und der Salat wächst weiter. Steigen die Temperaturen tagsüber anhaltend über 18°C, so gehen die Pflanzen in die Blüte. Dann sollte man sie entfernen. Feldsalat ist einjährig und winterhart. In der Küche Feldsalat hat einen milden, ausgewogenen Geschmack und lässt sich vielseitig verwenden. Er sollte stetes frisch zubereitet werden. Ist er einmal angerichtet, sollte er serviert werden. Er passt gut zusammen mit Birnen und Walnüssen und einer Ingwervinaigrette. Auch ist ein Bett aus Feldsalat mit gebratenen Champignons mit etwas Balsamico und Thymian eine leckere Vorspeise. Winterliches Obst passt sowieso gut. Orangenfilets und gehobelte Pastinaken mit einem Senfdressing auf Feldsalat ist beispielsweise eine leckere Zwischenmahlzeit. Auch eine Kombination mit anderen (Wild-)Salaten bietet sich an, Winterpostelein, Roter Blattsenf oder die Blätter der Ringelbete passen optisch und kulinarisch hervorragend. Aussaat und Pflege Die Aussaat kann von August bis Anfang September erfolgen. Eine Aussaat in der warmen Jahreszeit ist wichtig, da bei der Wärme Wuchshemmstoffe abgebaut werden. Die Keimung erfolgt dann nach etwa 10-14 Tagen. Der Boden sollte nicht zu nährstoffreich sein. Keinesfalls sollte kurz vor der Aussaat gedüngt werden. Die Saat kann in Reihen erfolgen. Die Pflanzen können mehrere Jahre auf derselben Stelle angebaut werden. Sie sind selbstverträglich und wenig Krankheitsanfällig. Eine Portion enthält etwa 10 Samen.

1,90 €*
Grüner Senf (Samen)
Grüner Senf ist ein sehr vielseitiges Gemüse, welches als Salat und wie Spinat zubereitet werden kann. In der Küche Die Blätter haben einen sehr würzigen senfigen Geschmack. Zusammen mit einer Mischung verschiedener Blattsalate passen sie als würzige Salatvariante sehr gut. Die Blätter werden am besten gezupft und nicht etwa geschnitten. Beim Zupfen zerreißen die Blätter zwischen den Zellwänden und die Vitamine und Aromen bleiben erhalten. Schneidet man hingegen die Blätter, so zerschneidet man auch die Zellen, aus denen dann die schnell flüchtigen Inhaltstoffe entweichen. Ebenfalls sehr lecker ist eine Zubereitung als Spinat. Daher wird die Pflanze manchmal auch Senfkohl genannt. Man kann Grünen Senf zum Beisspiel zusammen mit Zwiebeln in Öl andünsten, mit Salz, Pfeffer und etwa Zimt würzen und mit Frischkäse oder Sahne verfeinern. Zusammen mit Cocktailtomaten das Ganze auf Nudeln servieren - lecker. Im Garten Der Anbau ist unkompliziert. Grüner Senf benötigt nährstoffreichen, durchlässigen und frischen Boden. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist von Vorteil. Die beste Erntezeit ist das Frühjahr. Kalte Nächte verlängern die Erntezeit. Sobald die Temperaturen dauerhaft über 22°C steigen, setzt die Blütenproduktion ein. Es bildet sich ein stabiler Stängel, das Blattwachstum wird eingestellt und die gelbe Blüte erscheint. Zu diesem Zeitpunkt schmecken die Blätter sehr bitter. Möchte man keine Samen ernten, so entfernt man die Pflanzen. Ein zweiter Satz kann im Herbst erfolgen. Ernte Zum Ernten der Blätter schneidet man diese samt Blattstiel etwa 4 cm oberhalb des Bodens ab. Es wachsen sofort neue Blätter aus der Pflanzenmitte, die je nach Witterung etwa nach 10 Tagen neu geerntet werden können. Heilende Inhalsstoffe Die Schärfe entsteht durch die im Blatt enthaltenen Senfölglykoside, die auch eine heilende Wirkung haben. Sie wirken antiviral und antiseptisch. Die Intensität der Schärfe nimmt mit dem Alter der Blätter zu. Bei Oxidierung stellt sich eine Bitternote ein. Aussaat Die Samen im zeitigen Frühjahr oder Spätsommer direkt ins Freiland ausbringen. Die Samen sind winterhart. Sie ruhen solange im Boden, bis die Temperaturen im Frühjahr tagsüber auf etwa 14°C ansteigen. Dann setzt die Keimung ein. Man kann also bereits ab Ende März aussäen. Da die Samen sehr lecker sind, fressen ihn auch Vögel und Ameisen gerne. Es ist also von Vorteil , die Samen leicht in den Boden einzuarbeiten. Möchte man auf Nummer Sicher gehen, sät man in Multitopfplatten oder kleinen Töpfen aus und zieht die Pflanzen auf der Fensterbank vor. Alternativ kann im September ausgesät werden. Man kann dann bis zum Frost ernten. Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

1,90 €*
Mizuna (Samen)
Mizuna ist ein japanischer Blattsenf, der ein gesundes und schmackhaftes Gemüse liefert. Er kann sowohl als Salat, wie auch als Spinat zubereitet werden. Im Garten Wie andere Blattsenfe auch gefällt es Mizuna am besten zur kühlen Phase der Saison. Die beste Zeit ist das Frühjahr und der Herbst. In einem sonnigen oder halbschattigen Beet kann von Mai bis Juni geerntet werden. Die zweite Saison beginnt im August bis zum Frost. Der Boden sollte idealerweise gut gedüngt sein. Gute Nachbarpflanzen sind Radieschen, Dill und Tomaten. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 40 cm. Die Blätter können bis auf wenige Zentimeter über den Boden geschnitten werden. Sie treiben aus der Pflanzenmitte wieder aus. In der Küche Die Verwendung von Blattsenfen in der Küche ist vielfältig. Im Salat zusammen mit milden Blattsalaten schmeckt der japanische Blattsenf sehr gut. Als Spinat zubereitet mit Zwiebeln und Tomatenscheiben passt er auf Reis oder Nudeln als schnelles Gericht. Die wertvollen Inhaltsstoffe wie Kalzium, Vitamin A und C sowie Eisen bleiben erhalten, wenn man die Blätter roh genießt. Man kann sie auch etwas klein geschnitten über das fertige Gericht als Würzkraut streuen. So wird es auch in Vietnam und Korea gegessen. Eine weitere Verwendung ist Mizuna als Rübstiel. Dazu werden die dickeren Stiele ohne die Blätter verwendet. Man schmort sie kurz mit Zwiebeln in der Pfanne. Aussaat und Pflege Die Aussaat kann ab April direkt ins Freiland erfolgen. Es kann in Reihen gesät und später vereinzelt werden. Es ist von Vorteil die Pflanzen in Tuffs zu 5-8 Pflänzchen zu setzen. Eine zweite Aussaat im August beschert eine Ernte bis Oktober. Der Boden sollt gut mäßig gedüngt und Unkrautfrei sein. Er sollte nicht austrocknen. Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

2,30 €*
Roter Blattsenf 'Red Lion' (Samen)
Würzigscharfes Aroma für Salate und Sandwiches aus Asien. Der rote Blattsenf 'Red Lion' eignet sich für alle Anwendungen, wo er frisch verwendet werden kann. Klassischerweise als leckeres Salatkraut, wo er dank seiner hübschen Blätter auch ein optisches Highlight bietet, besonders in Kombination mit essbaren Blüten. Aussaat Die Aussaat sollte von Anfang April bis Ende Sommer in Reihen erfolgen. Leicht mit Erde bedecken und feucht halten. Bei einer Temperatur um 15 °C keimen die Pflanzen nach etwa 3 Wochen. Anbau und Standort im Garten Blattsenf mag einen sonnigen Standort im Garten. Denn je sonniger er steht, desto dunkler ist die Färbung der Blätter. Der Boden sollte gut gedüngt und feucht sein. Ernte Wie beim Feldsalat werden die Blätter bis auf wenige Zentimeter über dem Boden abgeschnitten. Im Sommer (Juni bis August) blüht der Blattsenf, in dieser Zeit sind die Blätter bitter und sollten nicht geerntet werden. Werden die Blüten entfernt, können die Blätter bis in den Spätherbst hinein geerntet werden. Die Pflanzen sind einjährig und nicht winterhart. Bei länger anhaltendem Frost sterben sie ab. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Steckbrief Botanisch: Brassica juncea Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae) Standort: sonnig bis halbschattig, feuchter Boden Winterhärte: nein, einjährig Erntezeit: Frühjahr und Herbst Vorkommen: Asien Haltung: offener Boden oder Kübel, einjährig Kundenfragen Frage: Kann man Blattsenf im Kübel auf dem Balkon halten? Antwort: Ja, kann man. Blattsenf kann auch gut mit mehreren Sorten zusammen in einem größeren Kübel oder Balkonkasten gehalten werden. Im Sommer fängt die Pflanze an zu blühen. Der Blütenstiel kann 30-40 cm hoch werden. Das sollte man bei der Pflanzung bedenken. Frage: Kann man Roten Blattsenf als Kresse anbauen? Antwort: Ja, das geht sehr gut. Man kann Roten Blattsenf wie Kresse in einer kleinen Schale auf dicken Lagen Küchenkrepp dicht aussäen. Die Samen keimen auf der Fensterbank schnell. Man muss allerdings bedenken, dass die schöne tiefrote Farbe sich nur draußen im Sonnenlicht entwickelt. Drinnen werden die Blätter grünlich-bräunlich. Der Geschmack ist jedoch genauso, wie bei rot ausgefärbten Blättern. Frage: Kann man Roten Blattsenf auch kochen? Antwort: Ja, man kann ihn wie Spinat zubereiten. Besonders die jungen Blätter eignen sich für diese Zubereitung. Ältere Blätter entwickeln zunehmend Bitterstoffe, die sich beim Erhitzen intensivieren. Gemischt mit anderen spinatähnlichen Pflanzen wie z.B. Guter Heinrich ergibt dies jedoch eine aparte Note. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

1,90 €*
Roter Senf 'Red Frills' (Samen)
Senfig-scharfes Aroma in Rot - so kommt der Rote Blattsenf 'Red Frills' daher. Ob auf Brot, im Salat oder im Dip, er ist vielseitig zu verwenden. Gekrauste Schönheit Das dunkelrote Blatt ist ausgesprochen dekorativ. Es kann wie andere Blattsenfsorten auch roh im Salat oder kurz blanchiert gegessen werden. Bei der Ernte kann man ihn wie Schnittsalat bis auf wenige Zentimeter über dem Boden abschneiden. Aus der Pflanzenmitte wachsen dann im Laufe der nächsten Tage neue Blätter nach. Im Garten möchte der Rote Blattsenf an einem sonnigen Platz in gut gedüngter Erde stehen. In guter Nachbarschaft wachsen Dill, Tomaten, Gelbe Bete, Ringelbete und Pflücksalat. Das Gemüse kann in mehreren Sätzen angebaut werden. Die Kulturzeit beträgt 6-8 Wochen. Der erste Satz kann im April, der zweite Satz im August ausgesät werden. Die beste Kulturzeit ist das Frühjahr und der Spätsommer und Herbst. Blattsenf wächst am besten bei kühleren Temperaturen. Liegen diese über einen längeren Zeitraum deutlich über 20°C, geht die Pflanze in die Blüte und produziert keine neuen Blätter mehr. In der Küche Als würzige Salatauflage pimpt Red Frills jede schnöde Käsestulle. Es macht sowohl geschmacklich als auch optisch was her. Auch im Salat gemischt mit anderen Blattsalaten ist er lecker. Gute passt er zusammen mit einem Honig-Senf-Dressing und gegrillter Putenbrust. Aussaat und Pflege Die Aussaat kann bereits Anfang April erfolgen. Die Keimung setzt bei Temperaturen um 16°C ein. Die Saat kann in Reihen gesät werden. Der Pflanzabstand beträgt idealerweise 10 cm. Nach 3-4 Wochen kann dann bis Mitte Juni geerntet werden. Eine zweite Saat im August beschert eine Ernte bis zum Frost. Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

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Sauerampfer (Samen)
Sauerampfer gehört zu den leckersten Wildkräutern. Er liefert viel Vitamine, Eisen und Mineralstoffe. Besonders nach dem Winter ist eine Sauerampfersuppe eine willkommene Abwechslung. Im Garten Sauerampfer ist problemlos im Garten zu kultivieren. Die Pflanze ist zweijährig, man entfernt sie aber nach der ersten Saison, damit sie sich nicht unkontrolliert versamen. Der Standort sollte sonnig sein. Ein feuchter und nährstoffreicher Boden ist von Vorteil. Das Wildkraut ist ein Starkzehrer. Es benötigt viel Nährstoffe und sollte während der Kulturperiode zusätzlich gedüngt werden. Steht es nährstoffarm, so verblasst es und bildet wenig Aroma aus. Er verträgt auch niedrige Temperaturen. Auch die Samen sind frosthart, so das er im zeitigen Frühjahr schon ausgesät werden kann. In der Küche Die feine Säure der Blätter passt gut zu Spargel, Zucchini und als würzendes Element in Suppen. Auch zu Hühnchen und Fisch kann man die Blätter gut verwenden. Salat kann aus den jungen Blättern zubereitet werden. Sauerampfersuppe ist im Frühling eine Köstlichkeit. Sie ist schnell und einfach zuzubereiten. Rezept: Sauerampfersuppe Man nehme für 4 Personen 4 Kartoffeln 500 g Sauerampfer eine Zwiebel 50 g Butter 125 ml Sahne Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser gar kochen. Das Kartoffelwasser aufheben. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. In einem Topf die Butter erwärmen und die Zwiebel goldgelb anschmoren. Sauerampfer waschen und grob zerkleinern, zu der Zwiebel geben und 5 Minuten schmoren. Die Blätter sollten zusammenfallen. Mit etwas Kartoffelwasser ablöschen und mit dem Pürierstab zerkleinern. Die Kartoffeln zerdrücken und hinzugeben, Sahne hinzugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Suppe sollte sämig sein. Falls sie zu dick ist, noch etwas Kartoffelwasser zugeben. Dazu etwas frisches Weißbrot. Am Bahndamm stand ein Sauerampfer, der sah nur Züge, keine Dampfer, armer Sauerampfer. Frei nach Joachim Ringelnatz Aussaat und Pflege Die Samen können im frühen April direkt ins Freiland ausgesät werden. Die Keimung beginnt bei 16°C, die Keimdauer beträgt etwa 10 Tage. Er ist ein Lichtkeimer, die Samen also nicht mit Erde bedecken. Der Pflanzabstand sollte etwa 20 cm betragen. Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

2,30 €*
Winterendivie (Samen)
Winterendivien sind der ideale Wintersalat. Er hat viele wertvolle Inhaltsstoffe und ist lange lagerbar. Man nennt ihn auch Escariol oder glatte Endivie. Diese Endivienart bildet breite, dickfleischige Blätter aus. Die Köpfe erreichen eine Größe von 30 cm Durchmesser. Sie sind außen grün, während das Herz des Kopfes gelblich ist. Die Blätter sind glatt und fest. Geschmacklich besitzen sie eine leichte Bitterkeit, welche auf die wertvollen Inhaltstoffe schließen lässt. In der Küche Die Blätter können auf vielfältige Weise gegessen werden. Escariol kann als Rohkostsalat zubereitet werden. Sehr lecker zusammen mit geraspelten Möhren, Orangen und Walnüssen. Endivie schmeckt auch warm. Sie können ähnlich wie Spinat oder Guter Heinrich gekocht werden. Im Rheinland ißt man sie zusammen mit Kartoffelstampf und Speck. Aussaat Eine Aussaat in Vorkultur ab Juni in Töpfen ist ratsam. Die Samentiefe beträgt etwa 1-2 cm. Die Keimtemperatur sollte 20°C nicht überschreiten. Nach der Keimung werden die Pflanzen 4 Wochen weiterhin in Töpfen kultiviert, bis sie dann ins Beet gepflanzt werden können. Der Abstand zwischen den Pflanzen beträgt idealerweise 30 cm. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. Der Boden nur mäßig düngen. Kompost und wenig Hornspäne sind von Vorteil. Eine organische Düngung ist zu empfehlen. Stickstoff sollte sparsam eingesetzt werden, um Kranzfäule zu unterbinden. Durch die späte Pflanzung sind sie wunderbar als Folgepflanzung nach Radieschen, Pflücksalat und Spinat geeignet. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Juni Direktaussaat: nicht zu empfehlen, da eine kühle Keimtemperatur von 15 - max. 20 °C notwendig ist In Töpfen vorziehen: ja Saattiefe: 1-2 mm Keimdauer: 14 Tage Standort: halbschattig, bei 15 – 20 °C Pflege nach der Aussaat:  feucht halten, aber nicht nass Ernte:  Oktober - Dezember Pflege und Ernte Während der Wachstumsperiode sollte der Boden stets feucht gehalten werden. Eine Mischkultur mit Schnittlauch, Tomaten, Fenchel, Möhren und Pflücksalat ist von Vorteil. Die Ernte ist von Oktober bis Dezember. In milden Wintern können die Pflanzen mit Gärtnervlies abgedeckt werden und es kann den ganzen Winter geerntet werden. Endivien sind zweijährig. Im Folgejahr erscheint eine sehr attraktive blaue Blüte im Mai bis Juni. Diese wird von vielen Insektenarten angeflogen. Wenn also ein wenig Platz im Gemüsebeet ist, so sollten ein paar Endivien zum Blühen kommen. Im Juli können dann Samen geerntet werden, die man dann wieder für neue Pflanzen aussäen kann. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: zweijährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 30 cm Pflanzabstand / Breite: 30 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Herkunft: europäischer Mittelmeerraum Klimazone: gemäßigt Winterhärte: kurzzeitig bis -5°C Standort Boden: locker, humos, mit Kompost angereichert Als Kübelpflanze geeignet: nein Licht: sonnig - halbschattig Wasser: mäßiger Bedarf Nährstoffe: mäßiger Bedarf, wenig Stickstoff Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Blätter Geschmack: leicht bitter, salatig Verwendung: roh und gekocht Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: blau Blütezeit: Mai, Juni im zweiten Jahr Blütenduft: schwach blumig Blütenform: Korbblüte Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: viele Insektenarten Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)) Ordnung: Asternartige (Asterales) Familie: Korbblütler (Asteraceae) Gattung + Art: Cichorium endivia Synonyme: Escariol, Eskariol, Antifien (Schweiz)

2,40 €*
Winterpostelein (Samen)
Knackig frische Blätter ergeben den ersten Salat des Jahres, wenn alles andere noch unter der Erde schlummert. Ernte Die Ernte erfolgt von Februar bis Mai. Man schneidet ihn in etwa 5 cm Höhe ab. Er treibt immer wieder nach, sodass man ihn 3-4 Mal ernten kann. Die Pflanze ist sehr kältetolerant und wächst noch bei 7°C. In milden Wintern liefert sie ständig frisches knackiges Grün. Vermehrung Winterpostelein wird ausschließlich über Samen vermehrt. Hat man ein paar Pflanzen im Garten, so machen diese alles von allein. Sie blühen im April und bilden im Mai schwarze Samen aus, die zu Boden fallen und im Herbst keimen. Sät man ihn selbst aus, so sei auf den Abschnitt 'Aussaat' verwiesen. Rezept: Frischer Wintersalat mit Postelein Für den Salat: 100g Winterpostelein 2 Stangen Staudensellerie einen Apfel von etwa 200 g eine Handvoll gehackte Walnüsse Dressing: 2 EL Olivenöl 1EL Sesamöl 1 EL Himbeeressig ein viertel TL Senf ein viertel TL Himbeermarmelade Salz, Pfeffer Winterpostelein waschen, falls lange Stiele vorhanden sind diese etwas klein schneiden, große Blätter entzwei zupfen, den Apfel vierteln und vom Gehäuse entfernen, in sehr feinen Scheiben hobeln, Staudensellerie putzen und der Länge nach in feine Streifen schneiden, diese in 5 cm lange Stücke schneiden, alles zusammen in eine Schüssel geben. In einer kleineren Schüssel die Zutaten für das Dressing mischen und zu einer sämigen Soße rühren, über den Salat geben und unterheben, mit den Nüssen bestreuen. Aussaat Das Saatgut keimt bei Temperaturen um die 10°C. Man sät ihn also am besten im Oktober aus. Man sollte ihn breitwürfig aussäen und den Samen ein wenig in den Boden einarbeiten. Feucht halten. Im Frühbeetkasten ist er ab Dezember zu ernten. Im Freiland ab Februar. Steigen die Temperaturen im Frühjahr über 20°C, blüht er und bildet Samen aus. Anbau und Standort Winterpostelein ist sehr genügsam. Er kommt mit sandigem Boden, der mit etwas Kompost angereichert ist, bestens zurecht. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig und feucht sein. Meisten fällt im Frühjahr genügend Regen um ihn zu versorgen. Sollte der Frühjahrsregen ausbleiben, sollte von Hand gewässert werden. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Kundenfragen Frage: Sind auch die Blüten essbar? Antwort: Ja, man kann auch die Blüten vom Postelein essen. Sie schmecken ganz ähnlich wie die Blätter. Frage: Kann Postelein auch als Topfpflanze auf dem Balkon gezogen werden? Im Haus ja wahrscheinlich nicht? Antwort: Postelein kann auch auf dem Balkon im Topf gehalten werden. Im Haus ist er hingegen nicht gut aufgehoben. Er braucht kühle Temperaturen und viel Licht um sein volles Aroma zu entfalten. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,10 €*