Blattgemüse

Mangold (Samen)
- Beta vulgaris subsp. vulgaris 'Lukullus' - Mangold enthält viel Vitamine, was ihn so wertvoll macht. Lucullus ist ein Blattmangold, der kurze breite Stiele und breite Blätter ausbildet. In der Küche Mangold hat eine Garzeit von etwa 15 Minuten. Er wird vorwiegend gekocht zubereitet, da er viel Oxalsäure enthält. In einer Quiche oder als geschmortes Gemüse ist Mangold problemlos zu verarbeiten. Er passt zu deftigen Eintöpfen oder zu Fleisch und Fisch. Man kann ihn auch gut einfrieren. Dazu sollte er küchenfertig gewaschen und geputzt sein. Klein geschnitten in den Gefrierbeutel geben und bei Bedarf unaufgetaut in den Topf oder Pfanne geben. Die Garzeit ändert sich nicht. Im Garten Mangold möchte in einem gut gedüngten Beet in voller Sonne stehen. Der Boden sollte feucht und nährstoffreich sein. Er kann zusammen mit Rosenkohl, Rettich und Radieschen stehen. 'Lukullus' erreicht eine Höhe von 40 cm. Aussaat und Pflege Mangold kann von März bis Mai ausgesät werden. Der Abstand zwischen den pflanzen sollte 20 cm betragen. Der Boden sollte schwach gedüngt sein und nicht austrocknen. Die erste Ernte ist nach 3 Monaten zu erwarten. Er kann bis zum Frost geerntet werden. Eine Portion enthält etwa 50 Samen. Kundenfragen Frage: Was macht man mit Mangold? Antwort: Mangold ist in der Küche recht vielseitig. Er eignet sich als Gemüsebeilage oder zusammen mit anderen Gemüsen wie Porree, Möhren und Kartoffeln in einer Gemüsepfanne, asiatisch mit Curry und Reis oder in einer Quiche gebacken. Frage: Was kann man von Mangold essen? Antwort: Es werden die Blätter und Stiele von Mangold gegessen. Die Stiele sind etwas härter und brauchen 15 Minuten zum Garen, die Blätter hingegen brauchen 10 Minuten bis sie weich sind. Man kann sie also etwas später zu den bereits vorgegarten Stielen geben. Frage: Was tun, wenn Mangold blüht? Antwort: Geht Mangold in die Blüte, sind die Blätter oft nicht mehr so aromatisch, da sie unterversorgt sind. Alle Kraft wird nun für die Blütenproduktion benötigt. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,20 €*
Mizuna (Samen)
- Brassica rapa var. japonica - Mizuna ist ein japanischer Blattsenf, der ein gesundes und schmackhaftes Gemüse liefert. Er kann sowohl als Salat, wie auch als Spinat zubereitet werden. Im Garten Wie andere Blattsenfe auch gefällt es Mizuna am besten zur kühlen Phase der Saison. Die beste Zeit ist das Frühjahr und der Herbst. In einem sonnigen oder halbschattigen Beet kann von Mai bis Juni geerntet werden. Die zweite Saison beginnt im August bis zum Frost. Der Boden sollte idealerweise gut gedüngt sein. Gute Nachbarpflanzen sind Radieschen, Dill und Tomaten. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 40 cm. Die Blätter können bis auf wenige Zentimeter über den Boden geschnitten werden. Sie treiben aus der Pflanzenmitte wieder aus. In der Küche Die Verwendung von Blattsenfen in der Küche ist vielfältig. Im Salat zusammen mit milden Blattsalaten schmeckt der japanische Blattsenf sehr gut. Als Spinat zubereitet mit Zwiebeln und Tomatenscheiben passt er auf Reis oder Nudeln als schnelles Gericht. Die wertvollen Inhaltsstoffe wie Kalzium, Vitamin A und C sowie Eisen bleiben erhalten, wenn man die Blätter roh genießt. Man kann sie auch etwas klein geschnitten über das fertige Gericht als Würzkraut streuen. So wird es auch in Vietnam und Korea gegessen. Eine weitere Verwendung ist Mizuna als Rübstiel. Dazu werden die dickeren Stiele ohne die Blätter verwendet. Man schmort sie kurz mit Zwiebeln in der Pfanne. Aussaat und Pflege Die Aussaat kann ab April direkt ins Freiland erfolgen. Es kann in Reihen gesät und später vereinzelt werden. Es ist von Vorteil die Pflanzen in Tuffs zu 5-8 Pflänzchen zu setzen. Eine zweite Aussaat im August beschert eine Ernte bis Oktober. Der Boden sollt gut mäßig gedüngt und Unkrautfrei sein. Er sollte nicht austrocknen. Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

2,30 €*
Rosenkohl (Samen)
- Brassica oleracea var. gemmifera - Rosenkohl gehört zu unseren beliebtesten Wintergemüsen. Er kann bis weit in den Dezember hinein geerntet werden und liefert viele Vitamine. Im Garten Im Garten möchte die Pflanze einen sonnigen Standort in gut gedüngten Boden. Sie sollte frei von Unkraut stehen, dann fühlt sie sich am wohlsten. In der Nachbarschaft können Dill, Porree, Schnittknoblauch, Mangold und Radieschen stehen. Auch Gelbe Beete und Tomaten sind gute Nachbarn. Die ersten Kohlröschen kann man ab September ernten. Man erntet von unten nach oben. Die palmenähnlichen Blätter sollte man ganz bis zum Schuss stehen lassen. Diese sind auch sehr schmackhaft und können mit den letzten Röschen geerntet werden. In der Küche Die Garzeit beträgt 20 Minuten. Rosenkohl kann gekocht, gebraten, gedünstet oder roh im Salat verwendet werden. Er passt sowohl zu traditionellen deutschen Gerichten als auch zu Curry. Man kann ihn mit Knoblauch würzen oder mit Kümmel. Klassisch wird Rosenkohl in Salzwasser gekocht und mit Butter und Semmelbrösel als Beilage serviert. Als Auflauf mit Kartoffeln und einem Guss aus Eiern und Schmand sind die kleinen Kohlköpfe auch sehr lecker. Eine cremige Rosenkohlsuppe ist ebenfalls lecker und gesund. Aussaat und Pflege Die Aussaat erfolgt am Besten im April, spätestens Anfang Mai. Die Samen können in Reihen gesät werden und später vereinzelt werden. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte mindestens 30 cm betragen. Der Boden sollte gut gedüngt und unkrautfrei sein. Eine vollsonnige Lage ist von Vorteil. Eine Portion enthält etwa 50 Samen.

2,60 €*
Roter Mangold (Samen)
- Beta vulgaris ssp.cicla - Sauer macht lustig, bitter gesund! Eine völlig unterschätzte Pflanze im Garten ist eindeutig Mangold. Dabei fördert sie die Sehkraft, steigert die Konzentrationsfähigkeit, stärkt das Immunsystem und enthält dabei mehr Eisen als Fleisch. Botanisch ist sie mit der Zuckerrübe und der Roten Beete verwandt. Verzehrt werden jedoch die Blätter und Stiele, nicht die Wurzeln. Geschmacklich erinnert Mangold an Spinat, nur ein wenig kräftiger, mit einer leichten Bitternote. Mangold ist wunderbar vielseitig und für jede Zubereitungsart geeignet. Je nach Wunsch kann er gedünstet, gekocht und gebraten werden. Mit seinen roten Stielen ist der rote Mangold, neben dem guten Geschmack, auch ein Hingucker auf dem Teller. Aussaat und Pflege Vor dem Essen steht die Ernte. Mangold ist eine Pflanze, die auch unerfahrenen Gärtnern schnell Erfolge verschafft. Das Saatgut kann ab Ende April in die Erde gebracht werden. Aus einem Samenknäuel keimen oft mehrere Pflänzchen, die später vereinzelt werden. Der Abstand sollte etwa 20 cm betragen, so hat jede Pflanze genügend Platz sich gut zu entwickeln. Nach nur ca. 60 Tagen steht dann die erste Ernte an. Bis dahin sollten die jungen Pflanzen reichlich mit Wasser versorgt werden, eine mäßige Düngung ist ausreichend. Auf los geht es los! Eine Portion enthält etwa 50 Samen.

2,60 €*