Mangold enthält viel Vitamine, was ihn so wertvoll macht. Lucullus ist ein Blattmangold, der kurze breite Stiele und breite Blätter ausbildet.
In der Küche
Mangold hat eine Garzeit von etwa 15 Minuten. Er wird vorwiegend gekocht zubereitet, da er viel Oxalsäure enthält. In einer Quiche oder als geschmortes Gemüse ist Mangold problemlos zu verarbeiten. Er passt zu deftigen Eintöpfen oder zu Fleisch und Fisch.
Man kann ihn auch gut einfrieren. Dazu sollte er küchenfertig gewaschen und geputzt sein. Klein geschnitten in den Gefrierbeutel geben und bei Bedarf unaufgetaut in den Topf oder Pfanne geben. Die Garzeit ändert sich nicht.
Im Garten
Mangold möchte in einem gut gedüngten Beet in voller Sonne stehen. Der Boden sollte feucht und nährstoffreich sein. Er kann zusammen mit Rosenkohl, Rettich und Radieschen stehen. ‚Lukullus‘ erreicht eine Höhe von 40 cm.
Aussaat und Pflege
Mangold kann von März bis Mai ausgesät werden. Der Abstand zwischen den pflanzen sollte 20 cm betragen. Der Boden sollte schwach gedüngt sein und nicht austrocknen. Die erste Ernte ist nach 3 Monaten zu erwarten. Er kann bis zum Frost geerntet werden.
Aussaat in Stichpunkten
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Aussaatzeit: |
Ende März- Mitte Mai |
Direktaussaat: |
ja |
In Töpfen vorziehen: |
ab März |
Saattiefe: |
1 cm |
Lichtkeimer: |
nein |
Keimdauer: |
bei 16°C etwa 10 Tage |
Standort: |
sonnig, warm, frisch |
Pflege nach der Aussaat: |
feucht halten, saat darf nicht austrocknen |
Erntezeitpunkt: |
Juli-Oktober |
samenfeste Sorte: |
ja |
Eine Portion enthält etwa 50 Samen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Lebensform: |
zweijährige Pflanze |
Wuchs: |
aufrecht |
Höhe: |
60 cm |
Pflanzabstand / Breite: |
15 cm |
Wurzelsystem: |
Tiefwurzler |
Ausläuferbildung: |
nein |
Invasive Art: |
nein |
Heimat: |
Mittelmeerraum |
Klimazone: |
gemäßigt |
Winterhärte: |
ja |
Boden: |
sandig, durchlässig, frisch |
Als Kübelpflanze geeignet: |
ja |
Substrat bei Kübelhaltung: |
Gemisch aus Staudensubstrat, Sand, evt. Kompost |
Licht: |
sonnig |
Wasser: |
mittlerer bis hoher Bedarf |
Nährstoffe: |
hoher Bedarf |
Essbare Pflanzenteile: |
Blätter |
Geschmack: |
erdig, aromatisch, intensiver als Spinat |
Verwendung: |
Quiche, Beilage, zum Füllen (Mangoldröllchen) |
Blütenfarbe: |
unscheinbar, rötlich-grün |
Blütezeit: |
Juli im zweiten Jahr |
Blütenduft: |
kein |
Blütenform |
kleine Knubbelchen an Rispe |
Futterpflanze für: |
– |
Wildbienen Nahrung: |
– |
Honigbienen Nahrung: |
– |
Systematik / Klassifizierung
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Klasse: |
Zweikeimblättrige (Dicolyledonae) |
Ordnung: |
Nelkenartige (Caryophyllales) |
Familie: |
Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae) |
Gattung + Art: |
Beta vulgaris |
Synonyme: |
Krautstiel |
Kundenfragen
Was macht man mit Mangold?
Mangold ist in der Küche recht vielseitig. Er eignet sich als Gemüsebeilage oder zusammen mit anderen Gemüsen wie Porree, Möhren und Kartoffeln in einer Gemüsepfanne, asiatisch mit Curry und Reis oder in einer Quiche gebacken.
Was kann man von Mangold essen?
Es werden die Blätter und Stiele von Mangold gegessen. Die Stiele sind etwas härter und brauchen 15 Minuten zum Garen, die Blätter hingegen brauchen 10 Minuten bis sie weich sind. Man kann sie also etwas später zu den bereits vorgegarten Stielen geben.
Was tun, wenn Mangold blüht?
Geht Mangold in die Blüte, sind die Blätter oft nicht mehr so aromatisch, da sie unterversorgt sind. Alle Kraft wird nun für die Blütenproduktion benötigt.
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