Asiatische Kräuter

Genauso vielfältig wie der Begriff „Asien“ sind auch die Kräuter, die in den verschiedenen, Asien zugeordneten Länder, verwendet und angebaut werden. Natürlich hat jedes der 47 anerkannten Länder seine eigenen Tricks und Kniffe mit den Kräutern, jede Nation ihre traditionellen Gerichte.
Dabei ziehen die Kräuter munter durch die Küchen dieser Welt. Sie verhelfen auch dem europäischen Koch zu viel Umami. Spannend, wenn man einige dieser, teilweise leicht zu haltenden, Pflanzen sein Eigen nennt und ihre speziellen und aufregenden Aromen in der eigenen Küche verwendet. So kann man manch schlichten Gericht eine besondere Würze geben, die auf der Zunge nachhallt.

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Bockshornklee (Samen)
Bockshornklee wird bereits seit der Jungsteinzeit verwendet. Er kommt ursprünglich aus den Ländern des östlichen Mittelmeeres. Mittlerweile ist er auf allen Kontinenten vertreten und hat seinen Platz in den jeweiligen Landesküchen erhalten. Zu uns kam er recht spät. Erst im Mittelalter wurde er in den Klostergärten angebaut. Bei uns werden vor allem die Samen verwendet. Sie haben einen warmen Geschmack mit einer leichten Bitternote. Als typisches Gewürz in Currymischungen hat er seine häufigste Verwendung. Die Blätter des Bockshornklees schmecken mild und sind vornehmlich im Salat zu verwenden. Sie passen gut in bunte Mischsalate oder auf ein belegtes Brot. Als Spinat sind die Blätter ebenfalls gut zu verwenden. Im Garten Ein sonniger bis halbschattiger Standort in feuchtem Boden ist ideal. Der Boden sollte mäßig gedüngt sein. Er ist eng verwand mit dem Schabzigerklee und beide Pflanzen können gut zusammen im Beet stehen. Bockshornklee ereicht eine Höhe von etwa einem Meter. Die Blätter können ständig geerntet werden. Auch die Blüten sind in der Küche als nette Deko zu verwenden. Die Samenreife setzt im Juli ein und dauert bis Ende August. Reife Samen können mit Schale verwendet werden. Aussaat Die Aussaat erfolgt ab Mitte April direkt ins Beet. Die Samen keimen bei Temperaturen um 18°C. Der Boden sollte feucht und mäßig gedüngt sein. Der Pflanzabstand beträgt 25-30 cm. Eine Portion enthält etwa 300 Samen. Sie haben eine Frage zu Bockshornklee? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

3,10 €*
Chinesische Gemüsemalve (Samen)
Eine essbare Malve mit angenehm mildem Geschmack. Die Blätter werden wie Spinat zubereitet. Geschmacklich ist die Gemüsemalve mild, mit leicht herbem Unterton. In China ist sie ein traditionelles Gemüse. Die Garzeit beträgt etwa 15 Minuten. Zusammen mit Zwiebeln, Zitrone und Paprikapulver ist es eine schnelle Mahlzeit. Dazu passen Pellkartoffeln. Aussaat und Pflege Die Pflanze ist einjährig. Die Aussaat erfolgt im zeitigen Frühjahr direkt ins Freiland. Am besten die Saat in ein mit Kompost angereichertes Beet leicht einharken. Die Keimung erfolgt bei etwa 18°C. Der Abstand der Pflanzen sollte etwa 30 cm betragen. Gemüsemalven erreichen eine Höhe von 180 cm. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Sie haben eine Frage zu Chinesischer Gemüsemalve? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,60 €*
Chinesischer Lauch (Samen)
Chinesischer Lauch wird ähnlich wie Schnittknoblauch verwendet, ist geschmacklich jedoch intensiver. Die Blätter sind etwas schärfer und haben einen süßlichen Geschmack im Abgang. Man kann ihn roh in Salaten, Dips oder in Kräuterbutter verwenden. Durch seine breiten Blätter lässt er sich auch sehr gut dekorativ einsetzen. Schneidet man ihn schräg in Stücke, sehen diese wie kleine Rauten aus. Erwärmt entwickelt dieser Lauch ein ähnliches Aroma wie Schnittlauch. Ob klassisch im Rührei oder als Suppeneinlage in asiatischer Brühe ist dieser Riesenlauch gut einzusetzen. Im Garten Die Pflanze hat ähnliche Standortansprüche wie Schnittlauch. Sie ist pflegeleicht. Chinesischer Lauch möchte einen sonnigen Platz in humosem Boden. Er verträgt zeitweilige Trockenheit. Gegen zuviel Nässe, vor allem im Winter, ist er empfindlich. Die Pflanze erreicht eine Höhe von knapp einem Meter und blüht mit reinweißer Blüte im August und September. Die Blüten und milchreifen grünen Samen sind ebenso aromatisch und können gegessen werden. Aussaat und Pflege Die Aussaat erfolgt im April in Vorkultur. Bei Temperaturen um 18°C keimen die Samen innerhalb von 10 Tagen. Während der Keimphase sollte die Erde nicht austrocknen. Sobald die Pflänzchen eine kräftige Wurzel entwickelt haben, können sie in Töpfe pikiert werden. Ab Mitte Mai geht’s dann nach draußen ins Beet. Auch gut als Kübelpflanze auf dem Balkon zu halten. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Sie haben eine Frage zu Chinesischem Lauch? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,30 €*
Japanische Petersilie, Mitsuba (Samen)
Die Japanische Petersilie oder Mitsuba ist in Japan ein bedeutendes Küchenkraut. Es werden die Blätter und Stiele zum Würzen verwendet. Der Name Mitsuba bedeutet Dreiblatt. Sie gehört wie die krause Petersilie zu den Doldenblütern und schmeckt etwas milder. Sie passt außer zu asiatischen Gerichten auch gut in die europäische Küche. Verwendung in der Küche In Japan werden die Blätter und Stiele in Suppen und Sushi verwendet. Man gart sie nur kurz, damit sie knackig bleiben und ihr Geschmack erhalten bleibt. Man kann mit dem Würzkraut leckere Salate zaubern. Sie eignet sich gut in einer Mischung aus Thai-Basilikum und Chinesischem Lauch in einem Kräuterdip. Dazu frisches Brot und ein Bier, lecker. Im Garten In Japan wächst die Pflanze wild in Wäldern und auf feuchten Wiesen. Bei uns möchte sie einen halbschattigen Standort in humosem Boden. Eine mäßige Düngung ist von Vorteil. Sie kann ähnlich wie Petersilie zum ernten ganz herunter geschnitten werden. Die Stiele und Blätter treiben aus der Pflanzenmitte wieder aus. Mitsuba ist winterhart und mehrjährig. Lässt man die Samen ausreifen, so bilden sich kleine Pflänzchen im September, die den Winter überdauern. Im Folgejahr wächst dann die Pflanze bis zur Blüte im Juli und erreicht eine Höhe von 40 cm. Aussaat und Pflege Die Aussaat erfolgt bei 15-20°C im April. Eine Vorkultur im warmen Zimmer oder Gewächshaus ist empfehlenswert, da die Samen ungleichmäßig keimen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Der Pflanzabstand beträgt 20 cm. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Sie haben eine Frage zu Mitsuba? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,40 €*
Japanisches Salzkraut ‚Okahijiki‘ (Samen)
Saftig salzige Blätter sind perfekt geeignet für Salat oder aufs Brot. Eine sehr leckere Salatpflanze, die man auch pur knabbern kann. Im Handel wird sie auch manchmal Landalge genannt. Sie besitzt aber keinerlei fischiges Aroma, sondern nur einen milden salzigen Geschmack. Am besten schmecken junge Blätter und Triebe. Ältere Pflanzen sind etwas härter. Diese sind dann eher zum Kochen geeignet. Dabei verändert sich das Aroma. Es entwickelt eine leichte Bitternote, die sehr gut zu Bockshornklee, Koriander und Chili passt. Alle Komponenten geben einer kräftigen Gemüsesuppe die richtige Würze. Aussaat und Pflege Die Aussaat erfolgt im April in Töpfen. Die Keimtemperatur beträgt 15°C. Keimdauer etwa 14 Tage. Bei unbeständigem Wetter ist es ratsam, sie im Haus vorzukultivieren. Ende April kann nach draußen gepflanzt werden. Salzkraut möchte einen feuchten, nährstoffreichen Boden in sonniger oder halbschattiger Lage. Japanisches Salzkraut hat die Eigenschaft, Salzwasser in der Pflanze zu speichern. Es wächst Meeresküsten und hat sich dieser Umgebung angepasst. Um den salzigen Geschmack an den Blättern zu steigern, kann man die Pflanze etwa einmal pro Monat mit einer 1% Salzwasserlösung gießen. Für einen Liter Wasser benötigt man 1 g Kochsalz. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Sie haben eine Frage zu Okahijiki? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,20 €*
Orientalische Perilla (Samen)
Orientalische Perilla hat ein einmaliges Farbspiel auf den Blättern. Die Oberseite ist grün und die Unterseite tiefrot. Geschmacklich ist sie etwas herber als die Rote Perilla. In der Küche Eine gute Kombination ist das Kraut zusammen Chili und Koriander an Gemüse. Der Geschmack ist grüner und herber, mit einer Spur nach Sesam. Auch eignen sich die Blätter zum Einwickeln. In Perillablätter eingewickelter Gewürzreis mit Sojasauce ist eine leckere Vorspeise. Zum Konservieren kann man die Blätter auch einfrieren. Sie eignen sich auch zum Einlegen. Hierfür werden die Blätter mit Salz in Reisessig eingelegt. In Japan wird das Würzkraut seit Jahrhunderten gegessen. Perilla wird wie bei uns Petersilie verwendet und würzt Reis, Sushi und Tempura - oder auch klare Fischsuppen. Perilla anbauen Die Pflanze lässt sich im Topf oder Beet kultivieren. Sie sollte nie austrocknen und hat einen normalen Nährstoffbedarf. Sie gedeiht im Halbschatten am besten. Steht sie sehr sonnig, steigt der Wasserbedarf. Sie ist einjährig. Sie erreicht eine Höhe von einem Meter und blüht im Oktober und November mit rosafarbener Blüte. Die Samen sind frostfest. Fallen sie zu Boden keimen im nächsten Frühling neue Pflanzen. Aussaat und Pflege Perilla ist ein Kaltkeimer. Eine Aussaat im Februar in Aussaatschalen ist von Vorteil. Die Schalen draußen stehen lassen und vor Mäusefraß schützen. Durch die Kälteeinwirkung werden Wuchshemmstoffe abgebaut. Die Keimung setzt bei Temperaturen um die 16°C ein. Die Pflanzen können dann vereinzelt werden. Der Pflanzabstand beträgt idealerweise 50 cm. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Sie haben eine Frage zu Orientalischer Perilla? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

3,40 €*
Ostindisches Zitronengras (Samen)
Ostindische Zitronengras ist die mildere Variante der Lemon-Gräser. Die Pflanze ist problemlos bei uns in der Wohnung zu halten, im Sommer kann sie draußen stehen. Die erste Ernte erfolgt nach etwa 8 Monaten. Sät man die Samen im April aus, so kann Weihnachten geerntet werden. Nun sind die Stielschäfte etwa 5 mm im Durchmesser. Je älter die Pflanze wird, desto dicker werden wie Schäfte. Geschmacklich ist das Ostindische Zitronengras milder als die Westindische Kulturform. Es ist jedoch leichter zu kultivieren. Vor allem bildet es Samen aus, so dass man es problemlos selbst aussäen kann. Zum Kochen werden die unteren 67 cm der Schäfte verwendet. Man entfernt die äußeren Blätter und drückt das Mark mit einem Küchenbeil oder ähnlichem, so dass das Aroma freigesetzt wird. Perilla anbauen Die Pflanze lässt sich im Topf oder Beet kultivieren. Sie sollte nie austrocknen und hat einen normalen Nährstoffbedarf. Sie gedeiht im Halbschatten am besten. Steht sie sehr sonnig, steigt der Wasserbedarf. Sie ist einjährig. Sie erreicht eine Höhe von einem Meter und blüht im Oktober und November mit rosafarbener Blüte. Die Samen sind frostfest. Fallen sie zu Boden keimen im nächsten Frühling neue Pflanzen. Aussaat und Pflege Die Aussaat kann ab April in Vorkultur auf der Fensterbank erfolgen. Bei einer Keimtemperatur von 22°C keimen die Samen innerhalb von 3-4 Wochen. Die Keimung ist unregelmäßig. Die jungen Pflanzen sollten bei 20°C hell und warm weiterkultiviert werden, bis sie dann ab Ende Mai nach draußen können. Ab Oktober steht die Pflanze lieber wieder im Haus an einem hellen Platz. Eine Portion enthält etwa 50 Samen. Sie haben eine Frage zu Ostindisches Zitronengras? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

4,20 €*
Rote Perilla (Samen)
Perilla wird auch Blattkreuzkümmel genannt. Das Würzkraut ist in Japan, Vietnam und Thailand zuhause und wird dort auf vielfältigste Weise eingesetzt. Verwendung in der Küche Die Blätter schmecken ähnlich wie Kreuzkümmel und werden meistens roh über das Gericht gestreut. In Japan wird Rote Perilla zum Färben von Speisen verwendet. Sie passt gut zu gegrilltem Fleisch und Gemüse. Das warme, erdige Aroma lässt sich gut mit anderen Kräutern kombinieren wie Vietnamesische Melisse und Thai-Basilikum. Besonders in klaren Suppen entfaltet das Kraut seinen ganzen Geschmack. Im Garten Die Pflanze ist einjährig. Sie möchte einen halbschattigen Platz in feuchtem, nahrhafen Boden. Sie verträgt schlecht Trockenheit. Geerntet werden die Stiele samt Blättern. Die Pflanze verzweigt sich danach und treibt mit mehren Zweigen wieder aus. Sie erreicht eine Höhe von etwas über einen Meter und benötigt bei starkem Wind eine Stütze. Die rote Blüte erscheint im Oktober und blüht bis zum Frost. Die Samen überdauern im Boden und keimen im nächsten Frühjahr. Aussaat und Pflege Perilla ist ein Kaltkeimer. Eine Aussaat im Februar in Aussaatschalen ist von Vorteil. Die Schalen draußen stehen lassen und vor Mäusefraß schützen. Durch die Kälteeinwirkung werden Wuchshemmstoffe abgebaut. Die Keimung setzt bei Temperaturen um die 16°C ein. Die Pflanzen können dann vereinzelt werden. Der Pflanzabstand beträgt idealerweise 50 cm. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Sie haben eine Frage zu Rote Perilla? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

3,40 €*
Speisechrysantheme (Samen)
Ein herb-blumiger Geschmack, der überraschend lecker ist. Speisechrysantheme wird zu vielerlei Gerichten verwendet. Sehr gut im Tee, zusammen mit Minze oder Sencha. In Vietnam wird eine Blüte in eine Schale gelegt und mit klarer Gemüsebrühe aufgefüllt. Eine unglaublich leckere Kombination aus salzig, blumig und herb. Man sollte es probieren. Wirklich. Die Blüte wird nicht mitgegessen, sondern dient nur als Würze. Auch die Blätter sind aromatisch und passen gut mit Thai-Basilikum und Koriander an eine Gemüsepfanne. Wie alle Blattgewürze sollte man die Blätter über das fertige Gericht streuen und nicht mitkochen. Aussaat und Pflege Die Aussaat erfolgt im Mai direkt ins Freiland. In gut gedüngtem Boden die Samen leicht einharken und feucht halten. Bei einer Temperatur von 18 °C keimen die Samen innerhalb von 2-3 Wochen. Der Pflanzenabstand sollte etwa 20 cm betragen. Ein sonniger Standort in sandig-lehmigen Boden ist zu empfehlen. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von etwa 120 cm. Die gelbe Blüte zeigt sich im August und blüht bis zum Frost. Die Pflanzen sind einjährig und nicht winterhart. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Sie haben eine Frage zu Speisechrysantheme? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

1,60 €*
Thai Basilikum 'Queenette' / Horapa (Samen)
Ein süßes Basilikum aus Thailand. 'Queenette' ist ein sehr aromatisches Thai-Basilikum, welches sich auch an einem gewöhnlichen Gurkensalat ausgesprochen gut macht. Es passt auch an Süßspeisen, wie Birnenquark mit Schokoraspeln. Oder auf einen Schmandkuchen mit Pfirsichen, aber auch an ein Linsen-Dal. Jedenfalls lecker und sehr vielfältig einsetzbar. Aussaat Basilikum ist ein Lichtkeimer, das bedeutet, das man die Samen nicht mit Erde bedeckt. Am besten man sät in Töpfe oder Schalen, in denen ein leicht gedüngtes Substrat enthalten ist. Vor der Aussaat sollte es gut gewässert werden. Die Aussaat solle nicht zu dicht sein. Ideal ist ein Abstand von einem Zentimeter zwischen den Samen. Die Samen werden kurz nach dem Aussäen blau. Außerdem bilden sie eine gelartige Schicht um die Samen. Bei Tempertaturen von 22-26°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche. Das Substrat sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Ideal ist eine Sprühflasche zum Wässern. Anbau und Standort Nach dem Keimen sind die Pflänzchen empfindlich. Die Temperatur sollte auf etwa 20-22°C gesenkt werden. Weiterhin ist das Substrat feucht zu halten. Nun ist auch eine Belüftung wichtig, damit sich kein Pilz zwischen den Keimlingen bildet. Die Keimlinge wachsen rasch. Nach einer Woche bildet sich bereits das zweite Blattpaar. Haben die Pflanzen eine Höhe von 8 cm erreicht, kann man die oberen Spitzen ernten. Das regt die Verzweigung an. Nun sollte eine regelmäßige Flüssigdüngung erfolgen, da sie einen hohen Nährstoffbedarf haben. Eine Portion enthält etwa 200 Samen. Sie haben eine Frage zu Thai Basilikum 'Queenette'? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,90 €*
Thai-Basilikum 'Siam Queen' (Samen)
Eine Königin unter den Thai-Basiliken. 'Siam Queen' ist aromatische Sorte, die zugleich recht langlebig ist. Dieses Thai-Basilikum gehört zu den Maenglak-Sorten. Es besitzt einen ausgeprägten Geschmack nach Nelken und Anis. Es passt zu süßlich scharfen Gerichten und Currys, aber auch sehr gut auf ein leckeres frisches Brot mit Quark. 'Siam Queen' ist etwas wärmeliebender, aber der Auffand lohnt sich. Man kann auch hervorragend Pesto aus den Blättern zubereiten oder diese einfrieren. Aussaat Basilikum ist ein Lichtkeimer, das bedeutet, das man die Samen nicht mit Erde bedeckt. Am besten man sät in Töpfe oder Schalen, in denen ein leicht gedüngtes Substrat enthalten ist. Vor der Aussaat sollte es gut gewässert werden. Die Aussaat solle nicht zu dicht sein. Ideal ist ein Abstand von einem Zentimeter zwischen den Samen. Die Samen werden kurz nach dem Aussäen blau. Außerdem bilden sie eine gelartige Schicht um die Samen. Bei Tempertaturen von 22-26°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche. Das Substrat sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Ideal ist eine Sprühflasche zum Wässern. Anbau und Standort Nach dem Keimen sind die Pflänzchen empfindlich. Die Temperatur sollte auf etwa 20-22°C gesenkt werden. Weiterhin ist das Substrat feucht zu halten. Nun ist auch eine Belüftung wichtig, damit sich kein Pilz zwischen den Keimlingen bildet. Die Keimlinge wachsen rasch. Nach einer Woche bildet sich bereits das zweite Blattpaar. Haben die Pflanzen eine Höhe von 8 cm erreicht, kann man die oberen Spitzen ernten. Das regt die Verzweigung an. Nun sollte eine regelmäßige Flüssigdüngung erfolgen, da sie einen hohen Nährstoffbedarf haben. Eine Portion enthält etwa 200 Samen. Sie haben eine Frage zu Siam Queen? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

3,20 €*
Thai-Basilikum (Samen)
Eine würzige Mischung aus Anis, Pfeffer und Nelke. Thai-Basilikum passt hervorragend in ein Omelette, gebratenem Gemüse und in den Salat. Thai-Basilikum ist in einer großen Bandbreite einsetzbar. Es gehört zu den würzigsten Basilikumarten und passt auch sehr gut zu klassischen italienischen Gerichten, wie auf Pizza oder zu Tomaten. Diese Sorte ist auch gut draußen zu halten. Besonders im Herbst hält es recht lange und verträgt auch mal eine kältere Nacht. Aussaat Basilikum ist ein Lichtkeimer, das bedeutet, das man die Samen nicht mit Erde bedeckt. Am besten man sät in Töpfe oder Schalen, in denen ein leicht gedüngtes Substrat enthalten ist. Vor der Aussaat sollte es gut gewässert werden. Die Aussaat solle nicht zu dicht sein. Ideal ist ein Abstand von einem Zentimeter zwischen den Samen. Die Samen werden kurz nach dem Aussäen blau. Außerdem bilden sie eine gelartige Schicht um die Samen. Bei Tempertaturen von 22-26°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche. Das Substrat sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Ideal ist eine Sprühflasche zum Wässern. Anbau und Standort Nach dem Keimen sind die Pflänzchen empfindlich. Die Temperatur sollte auf etwa 20-22°C gesenkt werden. Weiterhin ist das Substrat feucht zu halten. Nun ist auch eine Belüftung wichtig, damit sich kein Pilz zwischen den Keimlingen bildet. Die Keimlinge wachsen rasch. Nach einer Woche bildet sich bereits das zweite Blattpaar. Haben die Pflanzen eine Höhe von 8 cm erreicht, kann man die oberen Spitzen ernten. Das regt die Verzweigung an. Nun sollte eine regelmäßige Flüssigdüngung erfolgen, da sie einen hohen Nährstoffbedarf haben. Eine Portion enthält etwa 200 Samen. Sie haben eine Frage zu Thai-Basilikum? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,90 €*
Tulsi-Basilikum 'Holy Red' (Saatgut)
Das heilige Basilikum wird klassischer Weise zum Bereiten von Tee verwendet. Auch sehr gut in Kombination mit anderen Basilikumarten wie Zitronen-Basilikum und mildes Thai-Basilikum. Aus Duftpflanze hält Tulsi Mücken vom Haus fern. Zu diesem Zweck wird es in großen Mengen unter die Fenster und neben die Tür gepflanzt. Der Duft ist sehr intensiv und parfümiert so die ganze Gegend. Weiterhin wird Tulsi als leichtes Hustenmittel und bei Übelkeit angewendet. Es besitzt antiseptische Eigenschaften. Aussaat Basilikum ist ein Lichtkeimer, das bedeutet, das man die Samen nicht mit Erde bedeckt. Am besten man sät in Töpfe oder Schalen, in denen ein leicht gedüngtes Substrat enthalten ist. Vor der Aussaat sollte es gut gewässert werden. Die Aussaat solle nicht zu dicht sein. Ideal ist ein Abstand von einem Zentimeter zwischen den Samen. Die Samen werden kurz nach dem Aussäen blau. Außerdem bilden sie eine gelartige Schicht um die Samen. Bei Tempertaturen von 22-26°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche. Das Substrat sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Ideal ist eine Sprühflasche zum Wässern. Anbau und Standort Nach dem Keimen sind die Pflänzchen empfindlich. Die Temperatur sollte auf etwa 20-22°C gesenkt werden. Weiterhin ist das Substrat feucht zu halten. Nun ist auch eine Belüftung wichtig, damit sich kein Pilz zwischen den Keimlingen bildet. Die Keimlinge wachsen rasch. Nach einer Woche bildet sich bereits das zweite Blattpaar. Haben die Pflanzen eine Höhe von 8 cm erreicht, kann man die oberen Spitzen ernten. Das regt die Verzweigung an. Nun sollte eine regelmäßige Flüssigdüngung erfolgen, da sie einen hohen Nährstoffbedarf haben. Eine Portion enthält etwa 200 Samen. Sie haben eine Frage zu Tulsi-Basilikum 'Holy Red'? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,90 €*
Wasserspinat (Samen)
Wasserspinat ist ein delikates Gemüse aus Vietnam, das schnell und einfach anzubauen ist. Es werden die Blätter und Stiele der Pflanze verwendet und wie Spinat zubereitet. Geschmacklich mild und leicht süßlich. Wasserspinat benötigt wie der Name schon sagt viel Feuchtigkeit zum Wachsen. Der Boden sollte niemals austrockenen. Die Pflanze wächst schnell und kann den ganzen Sommer laufend geerntet werden. Ein sonniger Standort in feuchten, mäßig gedüngten Boden fühlt sich die Pflanze wohl. Anbautechnik und Standortauswahl Wasserspinat kommt aus den Subtropen und ist daher wärmeliebend. Aus diesem Grund wird er bei uns nur in der Zeit vom Juni bis September draußen angebaut. Die Pflanze benötigt einen vollsonnigen Standort. Wie der Name schon vermuten läßt, benötigt die Pflanze viel Wasser. Am Naturstandort steht sie am Gewässerrand von Teichen und Seen. Bei uns ist ein Anbau in Pflanzgefäßen mit Untersetzter empfehlenswert. Am besten man bietet der Pflanze einen windstillen, dauerfeuchten warmen Platz. Das kann auf der Terrasse, dem Balkon oder im Gewächshaus sein. Aussaat Die Aussaat kann in Vorkultur in kleinen Gefäßen ab Mitte März erfolgen. Die Keimtemperatur beträgt 22° C. Es kann ein normales Aussaatsubstrat genommen werden. Die Samen sollten etwa einen halben Zentimeter mit Erde bedeckt sein. Nun auf der Fensterbank bis zur Keimung stets feucht halten. Die Keimung ist unregelmäßig und dauert 7 bis 10 Tage. Sobald das zweite Blattpaar gut entwickelt ist, können die kleinen Pflänzchen in größere Töpfe pikiert werden. Nun kann normales Pflanzensubstrat genommen werden. Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Hier ist ein warmer vollsonniger Platz empfehlenswert. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Frühling oder Frühsommer Direktaussaat: möglich (Frühsommer) In Töpfen vorziehen: empfehlenswert (ab März) Saattiefe: Samendicke oder bis zu 1 cm Keimdauer: 1 bis 2 Wochen, witterungsabhängig Standort: sonnig bis halbschattig Pflege nach der Aussaat:  regelmäßig wässern, nicht austrocknen lassen Ernte, Lagerung und Zubereitung Die erste Ernte kann erfolgen, sobald sie Pflanzen über 10 cm hoch sind. Man schneidet die Stängel nun bis auf 5 cm herunter. Die Pflanze verzweigt sich an dieser Stelle und bildet neue Triebe. So kann den ganzen Sommer laufend geerntet werden. Wasserspinat schmeckt am besten frisch geerntet. Man kann ihn aber auch feucht 2 Tage in einer Plastiktüte im Gemüsefach lagern. Dazu benetzt man die Blätter und Stängel mit Wasser und schüttelt die etwas ab, bevor man alles in die Plastiktüte gibt. Die dann mit Luft zuknoten. In der Küche wird er wie Spinat zubereitet. Zum Garen kann alles Oberirdische verwendet werden, also die Blätter und Stängel. Das Gemüse wird klein geschnitten und in der Pfanne gedünstet. Sehr lecker zusammen mit Thaibasilikum Ingwer, Knoblauch und Zwiebeln auf Nudeln. Das Besondere am Wasserspinat ist die Konsistenz. Nach dem Dünsten, Braten oder Blanchieren sind die Blätter weich und die Stängel bleiben knackig. Er sollte nicht roh gegessen werden, da es zu Blähungen und Bauchschmerzen kommen kann. Wasserspinat wird in vielen asiatischen Ländern zubereitet und man findet ganz eigene regionale Rezepte. In Thailand etwa wird er im Wok mit Chili, Fischsoße und viel Knoblauch etwa 6 Minuten gebraten. Das ideale Streetfood. Geschmacklich ist er etwas süßer als echter Spinat. Gesundheitliche Vorteile Wasserspinat besitzt komplexe Kohlenhydrate, die nur langsam im menschlichen Körper verdaut werden. Dies hat den Effekt, dass sie Diabethes und Stoffwechselerkrankungen vorbeugen. Im Gegensatz dazu stehen die einfachen Kohlenhydrate, die sehr schnell verstoffwechselt werden und in Zucker umgewandelt werden. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel schnell angehoben. Die komplexen Kohlenhydrate haben also einen hohen gesundheitlichen Wert. Andere Gemüse mit komplexen Kohlenhydraten sind Hülsenfrüchte, also Bohnen, Soja, Erbsen, Lupinen und Linsen. Weiterhin Vollkornbrot, Kartoffeln, Haferflocken, Nüsse und Mandeln. Wasserspinat besteht zu 90 % aus Wasser. 100 g enthält etwa 20 kcal. Er eignet sich daher wunderbar für eine kalorienbewuste Ernährung. Eine Portion enthält etwa 20 Samen. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: krautige Pflanze Wuchs: Kriechender bis aufrechter Wuchs, lange Stängel. Höhe: Länge der Stängel bis 2 Meter Pflanzabstand / Breite: Am Naturstandort sehr üppiger Wuchs, im Topf ab 30 cm Wurzelsystem: Flachwurzler Ausläuferbildung:  ja Invasive Art: nein, da nicht winterhart Heimat: Asien, weit verbreitete Nutzpflanze Klimazone: Tropen und Subtropen Winterhärte: nein Standort Boden: lockerer, humoser und durchlässiger Boden Als Kübelpflanze geeignet: Ja, den Topf nicht zu klein wählen. Nicht austrocknen lassen. Substrat bei Topfhaltung: normale, gute Grünpflanzen- oder Blumenerde Licht: Sonne bis Halbschatten Wasser: immer gut feucht halten, auf ausreichende Abflussmöglichkeiten (Drainage) bei Topfhaltung achten PH-Wert: 6 bis 7 (leicht sauer bis neutral) Nährstoffe: Mittel Küche Essbare Pflanzenteile: frische Triebe, Blätter Geschmack: mildes, leicht süßliches Aroma. Gut als Gemüsegrundlage oder Beilage Verwendung: In asiatischen Gerichten. Blüte Blütenfarbe: weiß bis hellrosa Blütezeit: Sommer bis Herbst Blütenduft: nicht wahrnehmbar Blütenform: große, trichterförmig Blüten Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: Bienen und andere Insekten Wildbienen Nahrung: - Honigbienen Nahrung: - Systematik / Klassifizierung Klasse:  Magnoliopsida (Zweikeimblättrige) Ordnung: Solanales (Nachtschattenartige) Familie: Convolvulaceae (Windengewächse) Gattung + Art: Ipomoea aquatica Synonyme: Kangkong, Morning Glory Spinach, Water Morning Glory Sie haben eine Frage zu Wasserspinat? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,90 €*

Asiatische Würzwunder zum Selber Anbauen

Die wunderschöne Zaubernuss ist schon lange bei uns in den Gärten etabliert, auch die Hortensien stammen aus dem asiatischen Raum. Genauso können die asiatischen Kräuter in unseren Gärten und Balkonen unsere Pflanzenwelt daheim ergänzen.
Viele dieser Kräuter sind bei uns winterhart oder mit ein wenig Pflege und Schutz einfach zu überwintern. Denn selbst in vielen asiatischen Ländern wird es im Winter sehr kalt, die Pflanzen sind also an unsere Witterungsverhältnisse durchaus angepasst.
Optisch sind die Pflanzen zudem oft eine Bereicherung für die verschiedene Standorte im Garten. Vietnamesischer Wasserfenchel macht sich wunderbar am Teichrand, chinesischer Lauch passt gut in die Kräuterspirale und Szechuanpfeffer wird zu einer beeindruckenden Solitärstaude in der ansonsten eher langweiligen Gartenecke. Selbst für ungeübte Gärtner sind die Kräuter geeignet. Mit einem Quäntchen Hintergrundwissen und ein paar Tipps gedeihen viele dieser asiatischen Kräuter fast von alleine.
In Kübeln, Kästen oder Töpfen machen die exotischen Gewürzpflanzen eine gute Figur. Gerade bei den nicht ganz frostharten oder kälteempfindlichen Pflanzen ist es von Vorteil diese in Töpfen zu halten.
Ob nun als Saatgut oder als fertige Pflanze, es ist eine wunderbare Art, die Kräuter im eigenen Heim zum Wachsen zu bringen und zu ernten. Der Geschmack ist intensiver, die Aromen ausgewogener.

Aromenvielfalt in der Küche

Meist ist die Ernte so reichhaltig, dass der experimentierfreudige Koch tatsächlich einen Vorrat anlegen kann. Getrocknet oder eingefroren hat man im Winter immer einen Vorrat an exotischen Gewürzen, die, zum Beispiel, eine einfache Kartoffelsuppe auf ein neues Level bringen können.

Thai-Basilikum sieht fast so aus wie klassisches Basilikum. Nur die Blätter sind etwas spitzer und oft leicht rötlich gefärbt. Das Kraut schmeckt leicht nach Anis und Lakritze und wird vor allem in der vietnamesischen und thailändischen Küche zum Verfeinern von Currys und Suppen verwendet.

Perilla, ebenfalls bekannt als Shiso, wird hauptsächlich roh über die verschiedensten Gerichte gestreut. Der ungewöhnliche, leicht an Kreuzkümmel erinnernde, Geschmack verträgt sich gut mit vielen anderen Gewürzen und gibt dem Essen ein warmes, erdiges Aroma.
Die Japanische Petersilie oder Mitsuba ist in Japan ein bedeutendes Küchenkraut. Es werden die Blätter und Stiele zum Würzen verwendet. Geschmacklich erinnert Mitsuba eher an eine Mischung aus Giersch und Petersilie und besticht durch einen ganz eigenen, unnachahmlichen Geschmack.
Fügen Sie Mitsuba Salaten bei oder bereiten Sie damit ein Multi-Kräuter-Pesto. Suppen kann man hervorragend damit verfeinern und garnieren.
Eine Handvoll davon auf ein Omelette mit reichlich weißen Pfeffer begeistert einfach jedermann. Es macht einfach Spaß in der Küche, mit den verschiedenen Aromen zu arbeiten und immer wieder neue Geschmackskompositionen zu kreieren. Viele dieser Kräuter hier nur schwer in den Läden zu bekommen. Oft ist tatsächlich unklar, woher sie wirklich stammen und wie sie angebaut wurden. Viel einfacher ist es, diese Kräuter selber zu ziehen und anzubauen. Frischer geht es nicht.