Wurzelgemüse

Eine Wurzel aus dem Boden ziehen und reinbeissen, was gibt es Schöneres! Die meisten Wurzeln und Knollen haben den Vorteil, das sie über Wochen lagerfähig sind. Sie speichern Stärke, also Zucker, der das Aroma ausmacht. Die meisten Wurzel können roh oder gekocht zubereitet werden, was sie in der Küche auf vielfältige Weise zu Einsatz kommen läßt.
Gelbe Bete (Samen)
Gelbe Bete ist eine Variante der Roten Bete und genauso lecker. Ihr goldgelbes Fruchtfleisch macht sie interessant und ist zudem auch dekorativ. Schneidet man sie quer auf, so sind deutlich die einzelnen Ringel zu sehen. Diese bleiben auch nach dem Erhitzen bestehen. Zubereitung Man kann die Wurzel auf vielfältige Weise zubereiten. Sie kann gekocht, roh oder gebacken gegessen werden. Geschmacklich ist sie ähnlich der Roten Bete und der Ringelbete. Sie kann ebenfalls im Ganzen vorgekocht werden, um sie dann weiter zu verarbeiten. Man kann sie aber auch im rohen Zustand schälen und in der Pfanne braten oder auf einem Backblech im Ofen schmoren. Roh lässt sie sich ebenfalls gut als Rohkost verarbeiten. Geraspelt oder in dünne Scheiben gehobelt ist sie sehr lecker. Gelbe Bete Küchlein Für 4 Küchlein Man benötigt: 4 feuerfeste Förmchen mit einem Durchmesser von 10 cm 250 g Mehl ein halbes Päckchen Trockenhefe 70 g brauner Zucker 100 ml Hafermilch 70 g Pflanzenmargarine 500 g Gelbe Bete Abrieb einer Bio-Orange 4 EL Zucker 2 kleine Äpfel 40 Zimtblüten Das Mehl in eine Schüssel geben und mit der Trockenhefe und 70 g braunen Zucker mischen. Die Hafermilch und die Pflanzenmargarine in einen kleinen Topf geben und lauwarm erhitzen. Die Margarine sollte anfangen zu schmelzen. Beides zu der Mehlmischung geben und mit dem Knethaken verrühren, so das ein fester Teig entsteht. Den Hefeteig in eine bemehlte Schüssel legen und mit einem Kuchentuch abdecken. An einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen. In der Zwischenzeit die gelbe Bete schälen und grob raffeln. In einer Pfanne mit ein wenig Sonnenblumenöl 10 Minuten dünsten. 4 Esslöffel braunen Zucker zugeben und verrühren. Die Pfanne vom Herd nehmen. Die Orangenschale abreiben und zu der Bete geben. Die Äpfel vierteln und das Kerngehäuse entfernen, mit der Schale fein reiben und zu der Bete geben. Die Zimtblüten im Mörser fein mahlen und ebenfalls zur Bete geben, alles vermischen und abkühlen lassen. Den Hefeteig in 4 Streifen von je 10x50 cm ausrollen Die Füllung auf den Teigstreifen verteilen. Jeden Streifen locker aufwickeln und hochkant in ein gefettetes Förmchen stellen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C 25 Minuten backen. Schmeckt lauwarm am besten. Rezept: Carpaccio mit gelber Bete Als Vorspeise für zwei Personen eine gelbe Bete ein EL Haselnussöl 1/2 EL Zitronensaft Salz Pfeffer Schnittlauch Die ganze Betenrübe bei 120 °C für eine Stunde in den Backofen legen. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und die Haut abziehen. Die Bete darf zur weiteren Bearbeitung noch etwas warm sein. Die Bete in dünne Scheiben schneiden und fächerförmig auf einem Teller anrichten. Aus dem Öl, Zitronensaft und Salz und Pfeffer ein Dressing rühren, über die Scheiben geben. Schnittlauch in Röllchen schneiden und darüberstreuen. Etwa eine Stunde durchziehen lassen. Aussaat Das Wurzelgemüse ist einfach anzubauen. Man kann ab April im Frühbeetkasten oder ab Mai bis Juni ins Freiland säen. Die Keimdauer beträgt 10-15 Tage bei einer Temperatur von 12-20°C. Nach dem Auflaufen der Saat vereinzelt man die Pflanzen am besten auf 15 cm Abstand, dann können sich die Knollen gut entwickeln. Eine Eigenart des Saatgutes ist, dass es in einem Samenknäuel zusammenklebt. Aus diesem Knäuel keimen mehrere Pflanzen. Diese müssen später vereinzelt werden. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: April - Juni Direktaussaat: zu empfehlen In Töpfen vorziehen: nicht zu empfehlen, längere Kulturdauer kann zu frühzeitigen Schossen führen Saattiefe: 2-3 cm Keimdauer: 10 Tage bei mind. 12°C Ernte: September – Oktober Standort: sonnig Besonderheiten: Samenknäuel, aus dem mehrere Pflanzen entstehen Pflege nach der Aussaat:  Keimlinge vereinzeln, stets feucht halten Anbau und Standort Die Erntezeit beginnt im August und zieht sich bis in den November hinein. Man kann die Rüben bei 10°C den Winter über ein paar Wochen lagern. Ideal ist eine Miete aus feuchtem Sand. Der Standort sollte sonnig und humos sein. Man kann sie aber auch in einem Kübel auf dem Balkon anbauen. Wichtig ist ein vorgedüngter Boden, der feucht sein sollte. Etwas Kompost mit einarbeiten ist ideal. Um den Boden nicht zu ermüden ist eine Anbaupause von 3 Jahren zu empfehlen. Bete eignet sich gut als Nachbarn mit Zwiebeln, Winterheckenzwiebel, Buschbohnen, Dill, Koriander, Kümmel und Pflücksalat. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: zweijährige, krautige Pflanze mit verdicktem Wurzelhals Wuchs: aufrecht Höhe: 20 cm Pflanzabstand / Breite: 15 cm Wurzelsystem: Rübe (verdickter Wurzelhals) ist größtenteils unter der Erde und ragt ein paar Zentimeter oberirdisch heraus Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Süd-Europa, Mittelmeerraum Klimazone: gemäßigt Winterhärte: übersteht nur milde Winter Standort Boden: humos, nährstoffreich, locker und tiefgründig mit gutem Wasserabzug Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: nährstoffreiches humoses Substrat, evt. mit Sand mischen Licht: sonnig Wasser: mäßiger Wasserbedarf PH-Wert: 7-8 Nährstoffe: mäßiger Nährstoffbedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Rübe, junge Blätter Geschmack: süßlich Verwendung: roh, gekocht oder gebraten, kann würzig oder süß zubereitet werden Blüte Blütenfarbe: grün Blütezeit: Juni im zweiten Standjahr Blütenduft: nein Blütenform: Rispe Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: zahlreiche Insekten Wildbienen Nahrung: nein Honigbienen Nahrung: nein Systematik / Klassifizierung Klasse: Zweikeimblättrige (Dicolyledonae) Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales) Familie: Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) Gattung + Art: Beta vulgaris Synonyme:       - Kundenfragen Frage: Wann sind die Knollen erntereif? Antwort: Gelbe Bete sind ab September zu ernten. Die Knollen wachsen stetig weiter, sind also noch bis Temperaturen um die 0°C zu ernten. In milden Winter kann das bis Anfang Dezember sein. Dann sollten die Knollen aber spätestens aus dem Boden und frostsicher gelagert werden. Es eignet sich hierfür ein kühler Keller. Die Knollen in Kisten mit feuchten Sand lagern, dann sind sie bis zum Frühjahr essbar. Frage: Wie schmecken die Blätter und was kann man damit machen? Antwort: Die Blätter schmecken ähnlich wie Blätter von Mangold - sehr aromatisch. Man kann sie am besten frisch in Salaten verwenden oder auch kurz in der Pfanne mit ein paar Zwiebeln schmoren. Die jungen Blätter schmecken besonders gut. Sie sollten glatt, sauber und frei von Fraßspuren sein. Frage: Kann man gelbe und rote Bete auch roh essen? Antwort: Ja, das schmeckt sehr gut. Sehr lecker ist das Gemüse fein geraspelt zusammen mit Birne und Walnüssen. Man kann sie auch in ganz feine Scheiben hobeln, dann im Mixer pürieren und als Gazpacho mit etwas Schnittlauch, Salz und Öl servieren. Variationsmöglichkeiten gibt es viele. In sehr dünne Scheiben gehobelt geben sie auch ein leckeres Carpaccio. Frage: Wie lagert man die Wurzeln und wie lange sind sie haltbar? Antwort: Das Wurzelgemüse ist bei richtiger Lagerung mehrere Monate haltbar. Ein kühler Keller eignet sich sehr gut. Die Bete wird am besten in Kisten gelagert, die mit feuchtem Sand gefüllt sind. Die Wurzeln ganz in dem Sand verbuddeln und bei Bedarf herausnehmen. Auf die selbe Weise lassen sich auch andere Wurzeln und Knollen lagern, etwa Haferwurzel oder Mairüben. Alternativ können die Knollen auch ein paar Wochen im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden. Hier sind sie aber höchstens 4 Wochen haltbar. Frage: Muss man die gekochten Beten schälen? Antwort: In der Regel schält man die Bete, man muss dies aber nicht tun. Man kann ja auch Kartoffeln mit Schale essen. Hierbei ist es unerheblich, ob es sich um gelbe, rote oder um Ringelbete handelt. Man sollte jedoch die Knollen bald nach dem Schälen verwenden, da sie sonst eintrocknen. Frage: Macht die gelbe Bete auch so hartnäckige Flecken wie die rote? Antwort: Bei dem roten Farbstoff der roten Bete handelt es sich um Betanin. Der kommt auch in geringen Maße in der gelben Variante vor. Beim Schneiden der Knollen ist jedoch ein Rotfärben der Hände nicht gegeben. Auch Holzbretter oder Lappen werden durch den Saft nicht gefärbt. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken Unbenanntes Dokument

2,30 €*
Grüner Rettich 'Green Luobo' (Samen)
Grüner Rettich Green Luobo hat einen angenehm milden Geschmack, ist knackig und gut lagerfähig. Luobo ist chinesisch und bedeutet Rettich. Diese Sorte wird auch in Korea und Japan angebaut und ist dort auf den Märkten zu finden. Die Knolle erreicht eine Länge von etwa 15 cm. Die Blätter werden 30 cm lang und stehen seitlich etwas ab. Frisch im Salat kann Knolle und Blätter verwendet werden. Die Sorte eignet sich auch gut zum Einlegen in mildem Essig. Anbau im Garten Dieser asiatische Rettich dringt mit der Knolle nur zu etwa einem drittel in den Boden ein. Der meiste Teil steht darüber. Er eignet sich daher gut für die Anzucht im Kübel. Rettich und Radieschen mögen mäßig gedüngten Boden. Es empfiehlt sich, den Boden bereits 3-4 Wochen vor der Aussaat zu bearbeiten. Ein sandig-lehmiger Boden in sonniger Lage ist ideal. Er sollte gelockert werden, Kompost eingebracht und mäßig organisch gedüngt werden. Diese Sorte liebt die kühlere Jahreszeit und eignet sich gut als Nachfolgekultur mit später Aussaat im August. Sie kann natürlich auch im April gesät werden. Die Kulturzeit dauert etwa 6 Wochen. Die Saattiefe sollte etwa einen Zentimeter betragen. Ein Pflanzenabstand von 15cm ist empfehlenswert. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: April oder August Direktaussaat: ja, zu empfehlen In Töpfen vorziehen: nicht nötig Lichtkeimer: nein Saattiefe: 1 cm Keimdauer: bei 15°C eine Woche Standort: sonnig, halbschattig Pflege nach der Aussaat: feucht halten Ernte: Mai oder September Eine Portion enthält etwa 80 Samen. Grundsätzlich sollte der Boden stets feucht gehalten werden. Muss Rettich Trockenheit ertragen, so werden die Wurzeln scharf und können pelzig werden. Gute Nachbarschaft mit Rettich sind Bohnen, Möhren und Kohl. Man sollte ihn nicht neben Gurken pflanzen. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: einjährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 30 cm Pflanzabstand / Breite: 15 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: China Klimazone: gemäßigt Winterhärte: gering, übersteht nur sehr milde Winter Standort Boden: sandig-lehmig, tiefgründig, locker Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: Staudensubstrat etwas mit Sand gemischt Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: stets feucht halten, aber keine Staunässe Nährstoffe: mäßiger Bedarf Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Wurzel, junge Blätter Geschmack: mild, knackig, saftig Verwendung: roh im Salat oder aufs Brot, eingelegt in Essig Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Juli Blütenduft: gering Blütenform: Kreuzblüher Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Falter Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales) Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae) Gattung + Art: Raphanus sativus Synonyme: Asiatischer Grüner Rettich Sie haben eine Frage zu Green Luobo? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,10 €*
Haferwurzel (Samen)
Die Haferwurzel war schon in der Antike ein beliebtes Gemüse, bis sie im 19. Jahrhundert von der Schwarzwurzel verdrängt wurde. In Großbritannien erfreut sie sich auch heute noch anhaltender Beliebtheit und erlebt aktuell auch bei uns eine kleine Renaissance. Geschmack und Verwendung in der Küche Bei dem historischen Gemüse wird vor allem die Wurzel verwendet, sie ähnelt in der Form der Schwarzwurzel und wird daher auch Weißwurzel genannt. Geschmacklich unterscheiden sich die beiden Wurzeln jedoch deutlich. Die Haferwurzel ist süßlich und milder als die Schwarzwurzel. Wegen ihres leicht an Austern erinnernden Aromas wird sie in Großbritannien auch Austernpflanze genannt und gilt als Delikatesse. Auch die Haferwurzelblätter können in der Küche verwendet werden. Die jungen Blätter passen an Salate oder können wie Spinat zubereitet werden. Blüten und Blütenknospen können roh gegessen werden – unter anderem als bunte Salatbeigabe. Auch die Stängel können, ähnlich wie Spargel, gebleicht oder ungebleicht verwendet werden. Herkunft und Geschichte Ursprünglich kommt die Pflanze aus Nordafrika und Südosteuropa und wurde über viele Jahrhunderte als Gemüse kultiviert. Die Griechen haben sie angebaut und Mitte des letzten Jahrtausends dürfe sie in ganz Mitteleuropa eine Rolle als Kulturpflanze gespielt haben. Mit dem Siegeszug der Schwarzwurzel ging die Bedeutung der Haferwurzel immer weiter zurück, und wird meist nur noch von Liebhabern vergessener Kulturpflanzen angebaut – schade eigentlich. Ernte/Erntezeit Haferwurzeln sind 2-jährige Pflanzen. Die Ernte der Wurzeln erfolgt im Herbst des ersten Jahres. Die Wurzeln können bis zum Frühjahr im Boden bleiben und in milden Wintern ständig geerntet werden. Nach der Blüte werden Haferwurzeln holzig und können nicht mehr gegessen werden. Aussaat Aussaat in Reihen ab März bis Mai direkt ins Freiland. Samen dicht säen und später vereinzeln ist empfehlenswert. Der Boden sollte nicht austrocknen, ggf. regelmässig wässern. Anbau und Standort Haferwurzeln bevorzugen einen sonnigen Standort mit durchlässigem Boden. Gelegentliche Trockenheit wird vertragen. Eine Portion enthält etwa 70 Samen. Steckbrief Botanisch: Tragopogon porrifolius Familie: Korbblütler (Asteraceae) Blüte: lila, Juni bis Juli Höhe: bis 100 cm Standort: sonnig, humoser und tiefgründiger Boden Winterhärte: ja, zweijährige Pflanze Synonyme: Weißwurzel, Bocksbart, Markwurzel Erntezeit: ab Oktober Vorkommen: Südosteuropa, Nordafrika Haltung: offener Boden oder Kübel, einjährig Kundenfragen Frage: Schmeckt Haferwurzel wirklich nach Austern? Antwort: Das empfindet wahrscheinlich jeder etwas anders. Der Geschmack ist eher wie herbe Mohrrübe. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,30 €*
Japanischer Daikon Rettich ‚Minowase‘ (Samen)
Daikon Rettich ‚Minowase‘ ist ein schlanker japanischer Rettich mit mildem Geschmack. Er erreicht ein Länge von 30 – 45 cm. Geschmacklich ein milder Rettich mit feinem Aroma. Er ist knackig und saftig. Auch die jungen Blätter schmecken vorzüglich in Salaten oder zwischen eine Klappstulle. In der japanischen Küche ist er unverzichtbar. Er wird roh, gekocht, eingelegt und auch getrocknet gegessen. Daikon Rettich - Anbau im Garten Daikon möchte einen gut gedüngten Boden. Es empfiehlt sich, den Boden bereits 3-4 Wochen vor der Aussaat zu bearbeiten. Ein sandig-lehmiger Boden in sonniger bis halbschattiger Lage ist ideal. Er sollte gelockert werden, Kompost eingebracht und organisch gedüngt werden. Damit die Wurzel schön gerade ausgebildet wird, sollte der Boden zwei Spatentief gelockert werden. Es ist auch möglich die Pflanzen anzuhäufeln. Die Aussaat kann ab Juni erfolgen. Es kann in Reihen gesät werden. Die Saattiefe sollte etwa einen Zentimeter betragen. Ein Pflanzenabstand von 30 – 40 cm ist empfehlenswert. Sät man zu dicht, so sollte nach dem Auflaufen die Keimlinge versetzt werden. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Juni, Juli Direktaussaat: ja, zu empfehlen In Töpfen vorziehen: nicht nötig Lichtkeimer: nein Saattiefe: 1 cm Keimdauer: bei 18°C eine Woche Standort: sonnig, halbschattig Pflege nach der Aussaat: feucht halten Ernte: Oktober, November Eine Portion enthält etwa 150 Samen. Die Samen keimen bei Temperaturen um 18°C innerhalb einer Woche. Die Wurzel erreicht eine Länge von 45 cm. Die Ernte erfolgt im Oktober. Grundsätzlich sollte der Boden stets feucht gehalten werden. Muss Rettich Trockenheit ertragen, so reißen die Wurzeln. Gute Nachbarschaft mit Rettich sind Bohnen, Möhren und Kohl. Man sollte ihn nicht neben Gurken pflanzen. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 50 cm Pflanzabstand / Breite: 30 - 40 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Japan Klimazone: gemäßigt Winterhärte: gering, droht Frost vor der Ernte Pflanzen mit Vlies schützen Standort Boden: sandig-lehmig, sehr tiefgründig, locker Als Kübelpflanze geeignet: nein Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: stets feucht halten, aber keine Staunässe Nährstoffe: hoher Bedarf Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Wurzel, junge Blätter Geschmack: milde leichte Schärfe, knackig und saftig Verwendung: roh im Salat oder aufs Brot, eingelegt in Essig Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Juli Blütenduft: gering Blütenform: Kreuzblüher Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Falter Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales) Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae) Gattung + Art: Raphanus sativus Synonyme: Luobo, Japanischer Rettich Sie haben eine Frage zu Daikon Rettich? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,30 €*
Mairüben (Samen)
Die weiße Mairübe wird etwa 8 cm im Durchmesser. Das zarte Gemüse kann roh im Salat geraspelt, im Käse-Sandwich und auf viele andere Arten verzehrt werden. Sie ist eine besonders feine Form unter den Speiserüben und mit dem Teltower Rübchen eng verwandt. Geschmack und Zubereitung Der Geschmack ist mild-würzig mit einer feinen Schärfe. Beim Kochen entwickelt sich ein weiteres herb-würziges Aroma. Sie liefern eine leckere Beilage zu Fleisch oder Fisch und sind auch gut im Eintopf zu gebrauchen. Die Blätter sind ebenfalls als Gemüse zu verwenden. Als Stielmus geben sie einen herzhaften Spinat. Dazu werden die Blätter etwa 10 Minuten gedünstet und mit Butter serviert – köstlich! Rezepte: Mairübchen-Suppe Die grünen Blätter der Speiserübe schmecken senfig. Sie können sehr gut als Grün in die Suppe gegeben werden. Sie schmecken auch als Salatblatt auf ein Käsebrot. Für 4 Personen 1 kg Mairüben 350 g Kartoffeln 150 g Sahne ein halber Liter Wasser Salz, Pfeffer Muskatnuss etwa 10 schöne Blätter der Mairübe 50 g Schnittsellerie Die Kartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden Die Mairüben waschen, putzen und mit der Schale klein schneiden. Beide Gemüse in einen Topf mit einem halben Liter Wasser geben und in etwa 15 Minuten gar kochen. Salz und Pfeffer hinzugeben und das Gemüse im Wasser pürieren Das Grün der Mairübe und den Schnittsellerie fein schneiden und in die Suppe geben. Mit der Sahne verfeinern und geriebene Muskatnuss nach Belieben frisch darüber reiben. Alles nochmal aufkochen lassen und servieren. Rübchen in Bechamelsauce Für 2 Personen 10 Mairübchen 20 g Butter 2 EL Mehl eine Tasse Milch Öl zum Braten Salz, Pfeffer Petersilie oder Schnittsellerie oder beides Die Rübchen schälen und in einen Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Mit etwas Öl in einer Pfanne 5-6 Minuten anbraten, mit Wasser ablöschen. Soviel Wasser nehmen, das die Rüben bedeckt sind, Salzen, 12 Minuten bei geschlossenem Deckel garen. Die Rüben sollten noch Biss haben. Milch zu den Rübchen gießen, einmal aufkochen lassen. Aus der Butter und dem Mehl einen Mehlklos formen und ihn in der Milch auflösen. Die Kräuter fein schneiden und zu den Rübchen geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passen gut Salzkartoffeln. Aussaat Mairüben haben eine kurze Kulturzeit von 8 bis 10 Wochen. Es kann mehrmals im Jahr gesät und geerntet werden. Der Anbau sollte in der kühleren Zeit des Jahres erfolgen. Bei zu heißen Temperaturen im Sommer neigt die Pflanze zum Schießen. Die erste Aussaat erfolgt von März bis April. Bei einer Keimtemperatur von 15°C keimen die Samen in etwa 3 Wochen. Eine weitere Aussaat kann ab Ende August erfolgen. In sehr heißen Spätsommern ist ein halbschattiger Ort zum Anbau von Vorteil. Das Saatgut sollte in Reihen mit einem Reihenabstand von 20 bis 30 cm gesät werden. Jungpflanzen auf ca. 15 cm Pflanzabstand vereinzeln. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Frühjahr und Herbst Direktaussaat: ja, empfohlen In Töpfen vorziehen: nein, nicht notwendig Saattiefe: 0,5 cm Keimdauer: 14 – 20 Tage bei Temperaturen von mind. 15°C Standort: sonnig, halbschattig Pflege nach der Aussaat:  unkrautfrei halten, mäßig Gießen Ernte:  etwa 2,5 Monate nach Aussaat Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Anbau und Standort Mairüben möchten einen humosen- und nährstoffreichen Boden mit ausreichend Feuchtigkeit an einem sonnigen und warmen Standort. Der Boden sollte nicht austrocknen. Gelegentlich werden die Rübchen (und andere Kohlarten) vom Erdfloh befallen. Kulturschutznetze sind die beste Möglichkeit diesen kleinen Biestern Herr zu werden. Ernte Mairüben brauchen ca. 8 Wochen bis sie erntereif sind - abhängig von der Witterung, Boden und Feuchtigkeit. Es können alle Teile der Pflanze gegessen werden. Die Blätter können wie Spinat zubereitet werden. Die Rüben halten sich einige Tage an einem kühlen Ort oder Kühlschrank, die Blätter sollten sofort nach der Ernte verarbeitet werden. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: krautige Pflanze, zweijährig Wuchs: aufrecht Höhe: 20 cm Pflanzabstand / Breite: 15 cm Wurzelsystem: Wurzelhalsverdickung mit Rübenbildung, Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Europa Klimazone: gemäßigt Winterhärte: ja Standort Boden: sandig, lehmig, humos, locker und durchlässig Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: Staudensubstrat mit Sand gemischt Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: mäßiger Bedarf Nährstoffe: mäßiger Bedarf Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Rübe, Stiele und Blätter Geschmack: senfig, leicht scharf Verwendung: roh, gekocht Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: gelb Blütezeit: Juni Blütenduft: rapsähnlich, leicht ölig Blütenform: Kreuzblüten Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: zahlreiche insektenarten wie Schmetterlinge, Bienen, Schwaebfliegen Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales) Familie: Kreuzblütengewächse (Brassicaceae) Gattung + Art: Brassica rapa Synonyme: Rübsen Kundenfragen Frage: Kann man Mairüben auch roh essen? Antwort: Ja, sie schmecken ähnlich wie roher Kohlrabi. Man kann sie raspeln als Salat oder in dünne Scheiben schneiden für ein leckeres Sandwich oder einfach so wegfuttern. Frage: Kann man die Blätter der Mairübe in der Küche verwenden? Antwort: Die Blätter können, ähnlich wie Spinat gekocht werden. Sie werden im Rheinland und Ruhrgebiet nur für die Stiel- und Blatternte angebaut. Dann kann man die Pflanze auf dem Grünmarkt als Stielmus oder Rübstiel kaufen. Sehr lecker, leicht senfig scharf und traditionell mit Kartoffelmus gemischt. Frage: Kann man Mairüben auch als Herbstrübe anbauen? Antwort: Ja, das geht sehr gut. Für die Herbsternte wird im Juli ausgesät. In Großbritannien werden Mairüben das ganze Jahr angebaut. Dort heißen sie Turnip und es gibt sie in vielen Variationen. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,40 €*
Pastinake (Samen)
Pastinaken sind das ideale Herbst- und Wintergemüse. Sie enthalten viele Vitamine und sind lagerfähig. Sie sind in Europa heimisch und über die Jahrhunderte zu verschiedenen Sorten selektiert worden. Die Sorte 'White Gem' ist eine Züchtung aus Großbritannien, wo die Pastinake eine bedeutende Rolle in der traditionellen Küche spielt. Ein beliebtes Gericht ist Pastinake in dicke Scheiben geschnitten und auf ein Backblech gegart und mit Butter und Salz serviert. Auch die Blätter sind sehr delikat. Sie haben ein leichtes Sellerie-Aroma und können mit verwendet werden. Gehackt über das fertige Gericht gestreut geben sie noch mal eine ganz eigene Note. Herkunft Heimisch ist die Wildform der Pastinake in großen Teilen Europas und Asiens bis nach Sibirien. Sie ist eine der ältesten bekannten Sammelpflanzen der Ureinwohner, im Süden Deutschlands wurden Pastinakenfrüchte aus der Jungsteinzeit gefunden. Der erste Anbau hat wahrscheinlich in Italien stattgefunden, von dort aus gelangte die Pastinake weiter in den Norden Europas. Sie wurde als Kulturpflanze bis ins 18. Jahrhundert geschätzt, bis sie langsam von modernen Kulturgemüsen, wie Kartoffel und Möhre, verdrängt wurde. Rezept: Pastinaken-Pommes Zutaten: Pastinaken Frittierfett (z.B. Sonnenblumenöl) Salz Pastinaken waschen und mit Schale in Streifen schneiden. Fett erhitzen und Pastinaken darin frittieren, bis sie sich langsam goldgelb färben. Fertige Pommes entnehmen, Fett abtropfen lassen und wahlweise salzen und würzen. Dazu passt ein selbstgemachter Ketchup. Aussaat Pastinaken sät man am Besten im März oder April aus, wenn die Tage wärmer werden. Bei Temperaturen um 15°C keimen die Samen in 3 Wochen. Sät man in Reihen, müssen die Pflänzchen vereinzelt werden. Sie benötigen einen Abstand von etwa 8 cm. Der Reihenabstand beträgt 10 cm. Anbau und Standort Pastinaken sind zweijährig. Man erntet die Wurzeln in Herbst und Winter des ersten Jahres, die Kulturzeit beträgt bis zu 200 Tage. Im zweiten Jahr erscheint die Blüte. Die winterfeste Pastinakenwurzel wird bis zu 30 cm lang und entfaltet ihr volles Aroma erst nach dem ersten Frost. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Kundenfragen Frage: Wie lagert man frische Pastinaken am besten? Antwort: In einer Sandmiete im Keller bei 10°C. Falls diese nicht vorhanden, kann man Pastinaken auch im Gemüsefach des Kühlschranks eine Weile lagern. Frage: Kann man aus Pastinaken Pommes machen? Antwort: Wird demnächst geprüft... :-) Update: Ja, kann man und es schmeckt vorzüglich! Rezept oben. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,40 €*
Radieschen 'Rudi' (Samen)
Rudi ist das klassische Radieschen. Außen rot, innen weiß und mittelscharf. Zum Knabbern geeignet, im Salat oder aufs Brot. Der Anbau ist einfach. Die Kulturzeit beträgt 8 Wochen. Man kann Im Frühjahr und im Spätsommer säen. Eine robuste Freilandsorte die etwa 5 cm im Durchmesser wird. Anbau im Garten Rettich und Radieschen mögen mäßig gedüngten Boden. Es empfiehlt sich, den Boden bereits 3-4 Wochen vor der Aussaat vorzubereiten. Ein sandig-lehmiger Boden in sonniger Lage ist ideal. Er sollte gelockert werden, Kompost eingebracht und mäßig organisch gedüngt werden. Die Aussaat kann ab April erfolgen. Es kann in Reihen gesät werden. Die Saattiefe sollte etwa einen Zentimeter betragen. Ein Pflanzenabstand von 8 cm ist empfehlenswert. Sät man zu dicht, so sollte nach dem Auflaufen die Keimlinge versetzt werden. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: April oder August Direktaussaat: ja, zu empfehlen In Töpfen vorziehen: nicht nötig Lichtkeimer: nein Saattiefe: 1 cm Keimdauer: bei 15°C eine Woche Standort: sonnig Pflege nach der Aussaat: feucht halten Ernte: Mai oder September Samenfest: ja Eine Portion enthält etwa 500 Samen. Die Samen keimen bei Temperaturen um 15°C innerhalb einer Woche. Die Radieschen erreichen einen Durchmesser von 5 cm. Die Ernte erfolgt im Juni. Für eine spätere Ernte im Herbst kann ein zweiter Satz im August gesät werden. Grundsätzlich sollte der Boden stets feucht gehalten werden. Muss Rettich Trockenheit ertragen, so werden die Wurzeln scharf und können pelzig werden. Gute Nachbarschaft mit Rettich sind Bohnen, Möhren und Kohl. Man sollte ihn nicht neben Gurken pflanzen. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: einjährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 15 cm Pflanzabstand / Breite: 5 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Länder am östlichen Mittelmeer Klimazone: subtropisch Winterhärte: nein Standort Boden: sandig-lehmig, tiefgründig, locker Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: Staudensubstrat etwas mit Sand gemischt Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: stets feucht halten, aber keine Staunässe Nährstoffe: mäßiger Bedarf Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Wurzel, junge Blätter Geschmack: mittelscharf, frisch Verwendung: roh im Salat oder aufs Brot Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Juli Blütenduft: gering Blütenform: Kreuzblüher Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Falter Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales) Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae) Gattung + Art: Raphanus sativus Synonyme: - Sie haben eine Frage zu Rudi? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

1,90 €*
Radieschen 'Rundes halbrot-halbweiß' (Samen)
Radieschen Rundes halbrot-halbweiß ist lecker, knackig und hat eine schöne Färbung. Ein klassisches Radieschen, bei dem nur die obere Hälfte rot gefärbt ist. Untern ist es weiß. Geschmacklich ist es etwas schärfer als ‚Rudi‘. Eine leicht anzubauende Sorte. Sie ist platzfest und neigt nicht zur Pelzigkeit. Gute für den Sommeranbau geeignet. Anbau im Garten Rettich und Radieschen mögen mäßig gedüngten Boden. Es empfiehlt sich, den Boden bereits 3-4 Wochen vor der Aussaat vorzubereiten. Ein sandig-lehmiger Boden in sonniger Lage ist ideal. Er sollte gelockert werden, Kompost eingebracht und mäßig organisch gedüngt werden. Die Aussaat kann ab April erfolgen. Es kann in Reihen gesät werden. Die Saattiefe sollte etwa einen Zentimeter betragen. Ein Pflanzenabstand von 8 cm ist empfehlenswert. Sät man zu dicht, so sollte nach dem Auflaufen die Keimlinge versetzt werden. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: April oder August Direktaussaat: ja, zu empfehlen In Töpfen vorziehen: nicht nötig Lichtkeimer: nein Saattiefe: 1 cm Keimdauer: bei 15°C eine Woche Standort: sonnig Pflege nach der Aussaat: feucht halten Ernte: Mai/Juni oder September Samenfest: ja Eine Portion enthält etwa 500 Samen. Die Samen keimen bei Temperaturen um 15°C innerhalb einer Woche. Die Radieschen erreichen einen Durchmesser von 5-6 cm. Die Ernte erfolgt im Juni. Für eine spätere Ernte im Herbst kann ein zweiter Satz im August gesät werden. Grundsätzlich sollte der Boden stets feucht gehalten werden. Muss Rettich Trockenheit ertragen, so werden die Wurzeln scharf und können pelzig werden. Gute Nachbarschaft mit Rettich sind Bohnen, Möhren und Kohl. Man sollte ihn nicht neben Gurken pflanzen. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: einjährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 15 cm Pflanzabstand / Breite: 5 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Länder am östlichen Mittelmeer Klimazone: subtropisch Winterhärte: nein Standort Boden: sandig-lehmig, tiefgründig, locker Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: Staudensubstrat etwas mit Sand gemischt Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: stets feucht halten, aber keine Staunässe Nährstoffe: mäßiger Bedarf Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Wurzel, junge Blätter Geschmack: mittelscharf, frisch Verwendung: roh im Salat oder aufs Brot Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Juli Blütenduft: gering Blütenform: Kreuzblüher Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Falter Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales) Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae) Gattung + Art: Raphanus sativus Synonyme: - Sie haben eine Frage zum Radieschen halbrot-halbweiß? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

1,90 €*
Rettich 'Red Meat' (Samen)
Rettich Red Meat ist ein kleiner wohlschmeckender Rettich. Außen grün, innen knallrot mit weißem Rand. Er braucht nicht geschält zu werden. Geschmacklich mittelscharf, leicht nussig. Er wird geerntet, sobald er die Größe eines kleinen Apfels erreicht hat. Diese Sorte wird auch Melonenrettich genannt, denn er kann so groß wie eine Honigmelone werden. Jung geerntet ist er jedoch am leckersten. In der Küche kann er roh im Salat, eingelegt oder auch geraspelt werden. Sehr lecker zusammen mit Gurke und Kohlrabi zu gleichen Teilen. Als Dressing etwas Sesamöl und Zitronensaft. Anbau im Garten Rettich und Radieschen mögen mäßig gedüngten Boden. Es empfiehlt sich, den Boden bereits 3-4 Wochen vor der Aussaat zu bearbeiten. Ein sandig-lehmiger Boden in sonniger Lage ist ideal. Er sollte gelockert werden, Kompost eingebracht und mäßig organisch gedüngt werden. Der Anbau kann im Frühling ab April oder im Spätsommer ab August erfolgen. Es kann in Reihen gesät werden. Die Saattiefe sollte etwa einen Zentimeter betragen. Ein Pflanzenabstand von 8-10 cm ist empfehlenswert. Sät man zu dicht, so sollte nach dem Auflaufen die Keimlinge versetzt werden. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: April oder August Direktaussaat: ja, zu empfehlen In Töpfen vorziehen: nicht nötig Lichtkeimer: nein Saattiefe: 1 cm Keimdauer: bei 15°C eine Woche Standort: sonnig Pflege nach der Aussaat: feucht halten Ernte: Mai oder September Eine Portion enthält etwa 75 Samen. Die Samen keimen bei Temperaturen um 15°C innerhalb einer Woche. Die Wurzel erreicht eine Länge von 20 cm. Die Ernte erfolgt im Juni. Für eine spätere Ernte im Herbst kann ein zweiter Satz im August gesät werden. Grundsätzlich sollte der Boden stets feucht gehalten werden. Muss Rettich Trockenheit ertragen, so werden die Wurzeln scharf und können pelzig werden. Gute Nachbarschaft mit Rettich sind Bohnen, Möhren und Kohl. Man sollte ihn nicht neben Gurken pflanzen. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: einjährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 20 cm Pflanzabstand / Breite: 10 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: China Klimazone: gemäßigt Winterhärte: gering, übersteht nur sehr milde Winter Standort Boden: sandig-lehmig, tiefgründig, locker Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: Staudensubstrat etwas mit Sand gemischt Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: stets feucht halten, aber keine Staunässe Nährstoffe: mäßiger Bedarf Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Wurzel, junge Blätter Geschmack: leicht scharf, nussig Verwendung: roh im Salat oder aufs Brot, eingelegt in Essig Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Juli Blütenduft: gering Blütenform: Kreuzblüher Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Falter Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales) Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae) Gattung + Art: Raphanus sativus Synonyme: Luobo, Japanischer Rettich Sie haben eine Frage zu Red Meat? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,30 €*
Ringelbete 'Tonda di Chioggia' (Samen)
Diese Rote Bete wird auch Ringelbete genannt. Die Sorte 'Tonda di Chioggia' kommt aus Italien und ist als Sommerbeete zu kultivieren. Sie bildet sehr aromatische, leicht süßliche Knollen aus, die eine deutliche rot-weiße Ringelung haben. Diese verblasst beim Kochen, aber man kann noch deutlich die Ringel erkennen. Als Rohkost ist 'Tonda di Chioggia' gut geeignet. In dünne Scheiben gehobelt und in Blattsalaten beigemischt, sind sie allein durch ihn ungewöhnliches Aussehen bemerkenswert. In der Küche Geschmacklich ähnelt 'Tonda die Chioggia' der Roten Bete. Sie ist genauso süß und kann auch zu ähnlichen Gerichten verwendet werden. Ihr Fleisch ist zarter als das der Roten Bete, sodass sie in erster Linie roh oder nur kurz blanchiert gegessen wird. Bete passt ausgezeichnet zusammen mit herbstlichem Obst, wie Äpfel oder Birnen. Rezept: Überbackene Ringelbete mit Birnen für zwei Portionen drei Ringelbeten, etwa 300 g eine große Birne, etwa 150 g Salz, Pfeffer etwa Öl für die Form 50 g geriebenen Räucher-Gouda Die Bete ungeschält 20 Minuten weich kochen, abkühlen lassen, schälen und in Scheiben schneiden. Backofen vorheizen auf 180 °C. Die Birne schälen und vom Kerngehäuse entfernen, in Spalten schneiden. Eine feuerfeste Form ausfetten. In dieser die Bete und Birne abwechseld halb überlappend schichten, salzen und mit dem geriebenen Käse bestreuen. 20 Minuetn im Ofen überbacken. Dazu passt ein frischer Blattsalat. Historisches Bereits am Ende des 19ten Jahrhunderts kam das Gemüse von Italien über Frankreich nach Deutschland. Genauso wie die gelbe Bete und die weiße Bete gehört sie botanisch zu den Ägyptischen Beten, die eine plattrunde Form aufweisen. Sie sind heutzutage nur schwer auf den Wochenmärkten zu bekommen, sodass sich der Anbau im Garten oder auch im Kübel auf dem Balkon lohnt. Aussaat 'Tonda di Chioggia' ab Mai direkt ins Freiland säen. Mehrere Samen sind in einer Kapsel zusammengeklebt. Es ist daher nötig, die Pflanzen nach dem Auflaufen zu vereinzeln. Der Pflanzabstand sollte etwa 15 cm betragen. Reihenabstand 20 bis 30 cm. Eine Portion enthält etwa 50 Samen. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Ende März bis Ende Mai Direktaussaat: ab Mitte April bis Ende Mai In Töpfen vorziehen: Ab Ende März bis Mitte April Saattiefe: Korndicke, 0,5cm Keimdauer: 10 Tage Standort: frischer, mäßig gedüngter Boden, sonnig bis halbschattig Pflege nach der Aussaat:  weiterhin feucht halten, bei zu dichtem Bestand vereinzeln Ernte August bis November Anbau und Standort Ein guter Standort ist ein sonniger Platz in sandig humosen Boden. Die Erntezeit ist ab August. Dann sind die jungen Knollen fertig und können am besten roh verspeist werden. Die Erntezeit zieht sich bis in den November hinein. Die Knollen sind in einer Sandmiete mehrere Wochen lagerfähig. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 25 cm Pflanzabstand / Breite: 20-30 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Italien Klimazone: gemäßigt Winterhärte: bis -3°C Standort Boden: mäßig gedüngter Boden, humos, locker Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: Staudensubstrat Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: der Boden sollte stets leicht feucht sein PH-Wert: neutral Nährstoffe: mäßiger Nährstoffbedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Blätter, Knolle Geschmack: süßlich, leicht erdig Verwendung: roh oder gekocht, auch gebraten Blüte Blütenfarbe: weißlich-gelb Blütezeit: Mai im zweiten Standjahr Blütenduft: kaum wahrnehmbar Blütenform: einfache, unscheinbare Blüten in den Stielachseln Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: Schmetterlinge Wildbienen Nahrung: kaum, Pflanze ist ein Windbestäuber Honigbienen Nahrung: kaum, Pflanze ist ein Windbestäuber Systematik / Klassifizierung Klasse:  Bedecktsamer (Magnoliopsida) Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales) Familie: Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) Gattung + Art: Beta vulgaris Synonyme: Rote Ringelrübe, Rande Kundenfragen Frage: Wann sind die Wurzeln zur Ernte reif? Antwort: Ringelbete können schon ab Juli geerntet werden. Sie wachsen stetig weiter, bis zum Frost. Die beste Zeit ist August und September für die Ernte. Nun sind die Knollen süß und saftig und die Ringel sind am ausgeprägtesten. Wenn sie Knollen noch jung sind, verwischen die Ringel farblich ineinander. Frage: Kann man die Ringelbete roh essen? Antwort: Ja, man kann sie roh essen - genau wie die Rote und Gelbe Bete. In ganz feine Scheiben gehobelt mit einer Apfelvinaigrette schmecken sie vorzüglich. Man kann sie auch raspeln. Dann hat man einen rot-weißen Bete-Salat. Sehr lecker mit feinem Balsamico und Haselnüssen. Frage: Kann man die Blätter essen? Antwort: Ja, man kann die Blätter wie von allen Beten essen. Jung schmecken sie am besten. Sie haben ein ähnliches Aroma wie roter Mangold. Die Blätter können wie Salat gegessen werden. Zusammen mit anderen Blattsalaten oder Rotem Senf schmecken sie vorzüglich. Ältere Blätter können wie Spinat zubereitet werden. Einfach mit ein paar Zwiebeln kurz in der Pfanne schmoren und mit etwa Weißwein abschmecken, sehr lecker. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,30 €*
Rosa Rettich 'Ostergruß' (Samen)
Der kleine Rettich Ostergruß hat als frisches Knabberzeug zum Pausenbrot genau die richtige Größe. Dieser Rettich ist eine frühe Sorte und wenn Ostern spät im Jahr ist, kann er meistens bereits geerntet werden. Von der Aussaat bis zur Ernte dauert es etwa 8 Wochen. Geschmacklich ist er mittelscharf. Rettich Ostergruß erreicht eine Länge von 20 cm. Er ist außen rosarot, innen weiß. Er ist sehr dekorativ. In der Küche kann er roh geraspelt, im Salat, sauer eingelegt oder auch in Suppen verwendet werden. Anbau im Garten Rettich und Radieschen mögen mäßig gedüngten Boden. Es empfiehlt sich, den Boden bereits 3-4 Wochen vor der Aussaat zu bearbeiten. Ein sandig-lehmiger Boden in sonniger Lage ist ideal. Er sollte gelockert werden, Kompost eingebracht und mäßig organisch gedüngt werden. Die Aussaat kann ab Mitte März unter Kulturvlies oder im Frühbeetkasten erfolgen. Es kann in Reihen gesät werden. Die Saattiefe sollte etwa einen Zentimeter betragen. Ein Pflanzenabstand von 8-10 cm ist empfehlenswert. Sät man zu dicht, so sollte nach dem Auflaufen die Keimlinge versetzt werden. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: März – April oder August Direktaussaat: ja, zu empfehlen In Töpfen vorziehen: nicht nötig Lichtkeimer: nein Saattiefe: 1 cm Keimdauer: bei 15°C eine Woche Standort: sonnig Pflege nach der Aussaat: feucht halten Ernte: Mai oder September Eine Portion enthält etwa 500 Samen. Die Samen keimen bei Temperaturen um 15°C innerhalb einer Woche. Die Wurzel erreicht eine Länge von 20 cm. Die Ernte erfolgt im April und Mai. Für eine spätere Ernte im Herbst kann ein zweiter Satz im August gesät werden. Grundsätzlich sollte der Boden stets feucht gehalten werden. Muss Rettich Trockenheit ertragen, so werden die Wurzeln scharf und können pelzig werden. Gute Nachbarschaft mit Rettich sind Bohnen, Möhren und Kohl. Man sollte ihn nicht neben Gurken pflanzen. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: einjährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 25 cm Pflanzabstand / Breite: 10 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Länder am östlichen Mittelmeer Klimazone: gemäßigt Winterhärte: gering, übersteht nur sehr milde Winter Standort Boden: sandig-lehmig, tiefgründig, locker Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: Staudensubstrat etwas mit Sand gemischt Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: stets feucht halten, aber keine Staunässe Nährstoffe: mäßiger Bedarf Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Wurzel, junge Blätter Geschmack: leicht scharf, nussig Verwendung: roh im Salat oder aufs Brot, eingelegt in Essig Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Juli Blütenduft: gering Blütenform: Kreuzblüher Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Falter Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales) Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae) Gattung + Art: Raphanus sativus Synonyme: rosa Sommerrettich Sie haben eine Frage zu Rettich Ostergruß? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,20 €*
Weißer Rettich 'Weißer Fridolin' (Samen)
Rettich Weißer Fridolin ist ein bauchiger spitzkegeliger Salatrettich mit feinwürzigem Geschmack. Er ist äußerst zart und knackig. Man kann ihn gut zum Pausenbrot, im Salat oder abends zum Knabbern auf dem Sofa essen. Der Rettich ist reinweiß und sollte geerntet werden, wenn er etwa 12-15 cm lang ist. Läßt man ihn länger im Boden, so entwickelt er einen schärferen Geschmack. Weißer Rettich - Anbau im Garten Rettich und Radieschen mögen mäßig gedüngten Boden. Es empfiehlt sich, den Boden bereits 3-4 Wochen vor der Aussaat zu bearbeiten. Ein sandig-lehmiger Boden in sonniger Lage ist ideal. Er sollte gelockert werden, Kompost eingebracht und mäßig organisch gedüngt werden. Der Anbau kann im Frühling ab April oder im Spätsommer ab August erfolgen. Es kann in Reihen gesät werden. Die Saattiefe sollte etwa einen Zentimeter betragen. Ein Pflanzenabstand von 8-10 cm ist empfehlenswert. Sät man zu dicht, so sollte nach dem Auflaufen die Keimlinge versetzt werden. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: April oder August Direktaussaat: ja, zu empfehlen In Töpfen vorziehen: nicht nötig Lichtkeimer: nein Saattiefe: 1 cm Keimdauer: bei 15°C eine Woche Standort: sonnig Pflege nach der Aussaat: feucht halten Ernte: Mai oder September Eine Portion enthält etwa 75 Samen. Die Samen keimen bei Temperaturen um 15°C innerhalb einer Woche. Die Wurzel erreicht eine Länge von 20 cm. Die Ernte erfolgt im Juni. Für eine spätere Ernte im Herbst kann ein zweiter Satz im August gesät werden. Grundsätzlich sollte der Boden stets feucht gehalten werden. Muss Rettich Trockenheit ertragen, so werden die Wurzeln scharf und können pelzig werden. Gute Nachbarschaft mit Rettich sind Bohnen, Möhren und Kohl. Man sollte ihn nicht neben Gurken pflanzen. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: einjährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 20 cm Pflanzabstand / Breite: 10 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Asien Klimazone: gemäßigt, liebt kühles Klima Winterhärte: gering, übersteht nur sehr milde Winter Standort Boden: sandig-lehmig, tiefgründig, locker Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: Staudensubstrat etwas mit Sand gemischt Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: stets feucht halten, aber keine Staunässe Nährstoffe: mäßiger Bedarf Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Wurzel, junge Blätter Geschmack: leicht scharf, knackig Verwendung: roh im Salat oder aufs Brot Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Juli Blütenduft: gering Blütenform: Kreuzblüher Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Falter Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales) Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae) Gattung + Art: Raphanus sativus Synonyme: - Sie haben eine Frage zu Weißem Rettich? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

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Wurzelpetersilie (Samen)
Wurzelpetersilie ist eine Köstlichkeit, die in Suppen, als Beilage und geraspelt in Salaten ihre Verwendung findet. Die Blätter sind etwas milder als die der krausen Petersilie und ebenso zu verarbeiten. Wurzelpetersilie wird auch Petersilienwurzel, Wurzelpeterle oder Knollenpetersilie genannt. Die Pflanze ist mehrjährig, wird aber als einjährige Pflanze angebaut. Ihr Geschmack ähnelt dem des Knollenselleries, hat aber eine deutliche Süße im Aroma. Sie erinnert an Möhren. Verwendung in der Küche Die Wurzelpetersilie bildet eine oben verdickte und unten spitz zulaufende Knolle, die äußerlich der Pastinake ähnelt. Sie ist ein ausgezeichnetes, leckeres Gemüse und kann in Suppen, Salaten, als Mus und Rohkostspeisen verarbeitet werden. Das Schälen der Wurzelpetersilie ist recht einfach. Mit einem Sparschäler geht es ganz leicht. Oftmals reicht jedoch eine Gemüsebürste um die Wurzeln zu reinigen. Frisch geerntet ist die äußere Haut weich und kann mitgegessen werden. Rezept: Wurzelpetersilien Suppe Für 2 Portionen: 150 g Zwiebeln 250 g Petersilienwurzel 100 g Kartoffeln 20 g Petersilienkraut 150 m Wasser 150 ml Milch 10 g Butter Salz, Pfeffer ein viertel Teelöffel geriebene Muskatnuss Die Zwiebeln schälen, würfeln und in Öl anbraten. Die Petersilienwurzel und die Kartoffeln schälen und in etwa 2 cm große Stücke schneiden, zu den Zwiebeln geben und 5 Minuten anbräunen. Wasser hinzu geben und Salzen. 20 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Mit dem Pürierstab das Gemüse im Gemüsewasser pürieren. Mit Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Zum Schluss das Stück Butter hinzu zum Abbinden. Das Petersilienkraut fein schneiden und kurz vor dem Servieren in der Suppe geben, umrühren. Inhaltsstoffe Das typische Wurzelpetersilienaroma verdankt die Knolle in erster Linie dem ätherischen Öl 'Apiol'. Der Gehalt variiert je nach Standort, Anbaumethode und Witterung. Des Weiteren enthält Wurzelpetersilie Vitamin C, B1, B2, E und Folsäure. Ebenso Eisen, Eiweiß und Kalzium. Aussaat Die Kultur ist nicht schwieriger, als bei Blattpetersilie. Wurzelpetersilie ab April aussäen. Sie können direkt ins Beet gesät werden, es empfiehlt sich aber eine Vorkultur in Multitopfplatten, da die Samen ebenfalls sehr aromatisch sind und gerne von Tieren gefressen werden. Die Keimung dauert etwa 3 Wochen. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: April Direktaussaat: ja In Töpfen vorziehen: ja Saattiefe: Samen leicht einharken, nur in Samenkorndicke mit Erde bedecken Keimdauer: 3 Wochen Standort: sonnig- halbschattig Ernte:  September – November Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Anbau und Standort Lockerer, humoser Gartenboden mit ein wenig Kompost und Hornspäne angereichert ist ausreichend. Eine sonnige bis halbschattige Lage ist empfehlenswert. Als Mischkultur empfiehlt es sich Radieschen zwischen zu säen. Diese werden im Schutze der Petersilie wenig von Schädlingen befallen. Der Standort sollte bei jährlichen Anbau, wie bei Petersilie auch, wechseln. Ernte Die dicken fleischigen Rüben der Wurzelpetersilie können ab dem Herbst bis weit ins nächste Frühjahr geerntet werden. Die Kultur ist zweijährig. Wie bei der Schnittpetersilie auch, kommt im zweiten Jahr die Pflanze in die Blüte. Nach der Versamung hat sie ihr Lebensziel erreicht und stirbt. Lagerung Die Wurzel lässt sich lange lagern. Damit durch eine Reinigung die weiche Haus nicht beschädigt wird, sollte sie ungewaschen gelagert werden. Entweder im Kühlschrank oder im Sandeinschlag im Keller sind die Knollen mehrere Wochen lagerfähig. Eine andere Methode der Konservierung ist das Einfrieren. Hierzu am besten die sauberen, geschälten Knollen ungekocht einfrieren. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: zweijährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht, bildet eine essbare Pfahlwurzel aus Höhe: 30 cm Pflanzabstand / Breite: 15 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Europa Klimazone: gemäßigt Winterhärte: ja Standort Boden: locker, humos Als Kübelpflanze geeignet: nein Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: mäßige Wassergabe, feucht aber nicht nass Nährstoffe: mäßiger Bedarf Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Wurzel, Blätter Geschmack: süßlich, würzig Verwendung: roh, gekocht, gebraten Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Juni im zweiten Standjahr Blütenduft: schwach, lieblich Blütenform: Doldenblüte Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: zahlreiche Insekten, Bienen, Hummeln, Falter, Schwebfliegen Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Doldenblütlerartige (Apiales) Familie: Doldenblütler (Apiaceae) Gattung + Art: Petroselium crispum subsp.tuberosum Synonyme: Petersilienwurzel, Wurzelpeterle, Peterwurzen, Knollenpetersilie Kundenfragen Frage: Kann man auch das Grüne essen? Antwort: Ja, das ist sehr lecker und schmeckt wie Petersilie. Man kann es genauso wie diese verwenden. Einfach kleinschneiden und über das Gericht streuen. Das Grün enthält viel Vitamin C. Man kann es auch über Salate streuen. Am leckersten passt es jedoch zu der gekochten oder gebratenen Petersilienwurzel. Frage: Kann man Wurzelpetersilie roh essen? Antwort: Ja, kann man. Der Geschmack ist süßlich, ähnlich wie Karotte. In Scheiben geschnitten oder geraspelt kann man die Wurzel roh essen. Es passt auch gut eine Mischung aus geraspelter Petersileinwurzel, Birnen und gerösteten Cashewkernen. Zusammen mit einer Himbeervinaigrette und frischem Brot ein leckeres Abendessen. Frage: Muss man Petersilienwurzeln schälen? Antwort: Man muss Petersilenwurzel nicht schälen, das ist bei Karotten oder Mairüben ja auch nicht nötig. In der Schale sind wie bei allen Gemüsen wertvolle Vitamine und Mineralstoffe enthalten, die beim Schälen verloren gehen würden. Die Schale hat jedoch einen herb-bitteren Geschmack, der nicht von jeden geliebt wird. Man sollte es einfach selber ausprobieren, ob man das Gemüse mit Schale mag. Frage: Was kann man als Ersatz verwenden? Antwort: Ähnlich süße Wurzel sind Pastinaken und Karotten. Auch gut ist eine Mischung von beiden. Wenn es um eine Änderung in bestehende Rezepten geht, so sollte man auch auf die Garzeit achten. Die ist bei Petersiliennwurzel und Pastinaken gleich. Mit etwa 12 Minuten ist diese wesendlich kürzer als bei Karotten. Ähnlich süßlich im Geschmack ist auch die Gelbe Bete. Frage: Wo ist der Unterschied zwischen Petersilienwurzel und Pastinake? Antwort: Petersilenwurzeln werden etwa 12 cm lang. Roh sind sie ein wenig härter. Geschmacklich sehr ähnlich. Das Grün schmeckt wie Petersilie. Im Erscheinungsbild ähneln sie der Haferwurzel. Pastinaken werden mit über 20 cm wesentlich länger. Dementsprechend sind sie auch dicker. Roh sind sie etwas faserig, aber im Ganzen weicher als Petersileinwurzeln. Das Grün ist recht geschmacksneutral und wird in der Regel nicht verwendet. Frage: Heißt es Wurzelpetersile oder Petersilienwurzel? Antwort: Da scheiden sich die Geister. Im häufigsten Gebrauch ist Wurzelpetersilie - zumindest bei uns im Norden. Es handelt sich ja auch um eine besondere Form der Petersilie. Und letztlich könne man bei der Petersilie die Wurzel auch 'Petersilienwurzel' nennen, da es sich ja um die Wurzel der Petersilie handelt. Sie haben auch eine Frage zu Wurzelpetersilie? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

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