Japanischer Daikon Rettich ‚Minowase‘ (Samen)

Daikon Rettich ‚Minowase‘ ist ein schlanker japanischer Rettich mit mildem Geschmack. Er erreicht ein Länge von 30 – 45 cm. Geschmacklich ein milder Rettich mit feinem Aroma. Er ist knackig und saftig.
Daikon Rettich ‚Minowase‘ ist ein schlanker japanischer Rettich mit mildem Geschmack. Er erreicht ein Länge von 30 – 45 cm.

Geschmacklich ein milder Rettich mit feinem Aroma. Er ist knackig und saftig. Auch die jungen Blätter schmecken vorzüglich in Salaten oder zwischen eine Klappstulle.

In der japanischen Küche ist er unverzichtbar. Er wird roh, gekocht, eingelegt und auch getrocknet gegessen.

Daikon Rettich - Anbau im Garten

Daikon möchte einen gut gedüngten Boden. Es empfiehlt sich, den Boden bereits 3-4 Wochen vor der Aussaat zu bearbeiten. Ein sandig-lehmiger Boden in sonniger bis halbschattiger Lage ist ideal. Er sollte gelockert werden, Kompost eingebracht und organisch gedüngt werden. Damit die Wurzel schön gerade ausgebildet wird, sollte der Boden zwei Spatentief gelockert werden. Es ist auch möglich die Pflanzen anzuhäufeln.

Die Aussaat kann ab Juni erfolgen. Es kann in Reihen gesät werden. Die Saattiefe sollte etwa einen Zentimeter betragen. Ein Pflanzenabstand von 30 – 40 cm ist empfehlenswert. Sät man zu dicht, so sollte nach dem Auflaufen die Keimlinge versetzt werden.

Icon Pflanzensämling
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit: Juni, Juli
Direktaussaat: ja, zu empfehlen
In Töpfen vorziehen: nicht nötig
Lichtkeimer: nein
Saattiefe: 1 cm
Keimdauer: bei 18°C eine Woche
Standort: sonnig, halbschattig
Pflege nach der Aussaat: feucht halten
Ernte: Oktober, November

Eine Portion enthält etwa 150 Samen.

Die Samen keimen bei Temperaturen um 18°C innerhalb einer Woche. Die Wurzel erreicht eine Länge von 45 cm. Die Ernte erfolgt im Oktober.
Grundsätzlich sollte der Boden stets feucht gehalten werden. Muss Rettich Trockenheit ertragen, so reißen die Wurzeln.

Gute Nachbarschaft mit Rettich sind Bohnen, Möhren und Kohl. Man sollte ihn nicht neben Gurken pflanzen.


Pflanzen-Steckbrief

alles Wichtige kurz zusammengefasst

Lavendelblüten
Allgemeines / Wuchs
Lebensform: krautige Pflanze
Wuchs: aufrecht
Höhe: 50 cm
Pflanzabstand / Breite: 30 - 40 cm
Wurzelsystem: Pfahlwurzel
Ausläuferbildung:  nein
Invasive Art: nein
Heimat: Japan
Klimazone: gemäßigt
Winterhärte: gering, droht Frost vor der Ernte Pflanzen mit Vlies schützen
gelbe Blüten im Beet
Standort
Boden: sandig-lehmig, sehr tiefgründig, locker
Als Kübelpflanze geeignet: nein
Licht: sonnig bis halbschattig
Wasser: stets feucht halten, aber keine Staunässe
Nährstoffe: hoher Bedarf
rote Paprika
Küche
Essbare Pflanzenteile: Wurzel, junge Blätter
Geschmack: milde leichte Schärfe, knackig und saftig
Verwendung: roh im Salat oder aufs Brot, eingelegt in Essig
Rauke Blüte mit Schwebefliege
Blüte
Blütenfarbe: weiß
Blütezeit: Juli
Blütenduft: gering
Blütenform: Kreuzblüher
Käfer und Blüten
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für: Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Falter
Wildbienen Nahrung: ja
Honigbienen Nahrung: ja
frischer Austrieb im Boden
Systematik / Klassifizierung
Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)
Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales)
Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae)
Gattung + Art: Raphanus sativus
Synonyme: Luobo, Japanischer Rettich

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