Die Chinesische Schlangengurke ist die typische Salatgurke. Sie produziert massenhaft Früchte von Ende Juni bis September. Sie werden geerntet, wenn sie einen Durchmesser von 5-6 cm haben. Ältere Gurken bekommen eine helle Schale und werden über 60 cm lang. Man kann ein Exemplar wachsen lassen um die Samen zu ernten.
Aussaat
Ab April in Vorkultur auf der Fensterbank bei 20°C vorziehen. Der Samen sollte etwa 1-2 cm mit Erde bedeckt werden. Es kann pikiert werden, wenn das zweite Blattpaar kräftig entwickelt ist. Gurken sind kälteempfindlich. Bei 20°C weiter kultivieren, bis man sie Mitte Mai auspflanzen kann. Ein sonniger Platz in gut gedüngten Boden ist ideal.
Während der Blütezeit kann nochmal mit Flüssigdünger oder Brennesseljauche gegossen werden. Etwa 3 Wochen vor der ersten Ernte nicht mehr düngen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
April in Vorkultur
Direktaussaat:
ab Mitte Mai
In Töpfen vorziehen:
ja
Lichtkeimer:
nein
Saattiefe:
1-2 cm, Samen legen!
Keimdauer:
8 Tage bei 20°C
Standort:
sonnig
Pflege nach der Aussaat:
feucht und warm halten
Ernte:
Juli bis September
Samenfest:
ja
Eine Portion enthält etwa 30 Samen.
Schlangengurke im Garten
Gurken gehören zu den Starkzehrern. Sie möchten einen nährstoffreichen und humosen Boden in voller Sonne. Sie benötigen viel Wasser. Der Boden sollte stets feucht sein.
Die Pflanzen breiten sich durch ihre Ranken aus. Pro Pflanze wird etwa 1,5 m² Fläche benötigt.
Die Pflanze ist selbstfruchtbar. Weibliche und männlich Blüten sitzen an einer Pflanze. Von Juli bis Anfang September produziert die Pflanze ständig Blüten. Die ersten Früchte können Ende Juli geerntet werden.
Junge Gurken können als Salatgurke verwendet werden. Lässt man sie reifen, erreichen sie einen Durchmesser von 8 cm. Dann sind sie als Schmorgurke gut geeignet oder auch zum Einlegen auf schlesische Art.
Gute Nachbarn sind Dill, Koriander, Kümmel und Lauchsorten. Sie sollten hingegen nicht neben Tomaten stehen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: Lavendelblüten
Lebensform:
einjährige Pflanze
Wuchs:
rankend am Boden
Höhe:
80 cm
Pflanzabstand / Breite:
200 cm
Wurzelsystem:
flach
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Niederlande
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Boden:
humos, locker
Als Kübelpflanze geeignet:
nein
Substrat bei Topfhaltung:
-
Licht:
vollsonnig
Wasser:
hoher Bedarf
Nährstoffe:
hoher Bedarf
Küche
Bild: Paprika
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Geschmack:
wässrig, gurkig, leicht süßlich
Verwendung:
roh im Salat oder Frischverzehr
Blüte
Bild: Wilde Rauke
Blütenfarbe:
gelb
Blütezeit:
Juli bis August
Blütenduft:
nein
Blütenform:
Trichter
Ökologische Bedeutung
Bild: Bronzefenchel
Futterpflanze für:
Bienen, Hummeln, Ameisen
Wildbienen Nahrung:
ja
Honigbienen Nahrung:
ja
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)
Ordnung:
Kürbisartige (Cucurbitales)
Familie:
Kürbisgewächse (Cucurbitaceae)
Gattung + Art:
Cucumis sativus
Synonyme:
Chinese Slangen
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Aji Amarillo ist ein typischer Chili aus der Andenregion. Er wird fast in jeden Gericht verwendet. In Peru und Chile werden aus den Früchten eine leckere Würzpaste hergestellt.
Weitere Verarbeitungsmöglichkeiten sind das Räuchern, Trocknen und in Essig einlegen. Roh schmecken sie fruchtig mit einer mittleren Schärfe. Sie eignen sich für Salate oder kurz erhitzt in einer Gemüsepfanne.
Die Früchte reifen von Grün nach leuchtend Gelb ab. Sie werden etwa 7 cm lang. Die Pflanze ist ein Massenträger und erreicht eine Höhe von 80 cm.
Schärfe: 4-5
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten.
Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Ein blockiger, orange-gelber Chili aus Ecuador mit einem fruchtigen Geschmack und einer angenehmen Schärfe.
Die Pflanze wächst aufrecht und breit ausladend. Sie erreicht eine Höhe von etwa 90 cm. Sie benötigt eine Stütze, da die Last der Früchte die Zweige nach unten drückt. Aji Ecuadorian Orange hat einen hohen Ertrag. Sie kann gut als Kübelpflanze gehalten werden. Die Früchte reifen von Grün über Gelb nach Orange ab.
Schärfe: 4-5.
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Aji Huanuco ist ein Massenträger. Die roten Früchte hängen wie Pendel an den Zweigen und sind zum Trocknen gut geeignet.
Für Einsteiger ist diese Pflanze genau richtig. Sie ist robust, relativ unempfindlich gegenüber kühleren Temperaturen und kann auch im Freiland angebaut werden. Die Früchte sind dünnwandig und zum Trocknen gut geeignet.
Frisch schmecken sie ein leicht süßlich mit angenehmer Schärfe. Sie passen gut zu Gemüse oder Salsa.
Schärfe: 5
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Artischocken sind eine Delikatesse. Gegessen werden die Blütenböden, wenn die Blüten noch knospig ist. Es lohnt sich diese Pflanze im Garten anzubauen.
Artischocken zubereiten
Geerntet werden die Blütenknospen. Sobald die violetten Blütenblätter erscheinen, eignen sie sich nicht mehr zum Verzehr, da die Blüten zu faserig werden. Man schneidet also die noch geschlossenen Blüten vorsichtig mit einer Rosenschere ab. Da die ganze Pflanze bedornt ist, sollte man vielleicht auch Handschuhe tragen.
Die äußeren Dornen können mit der Schere abgeschnitten werden. Nun die ganzen Blütenköpfe in einen Topf mit Salzwasser geben und 15 Minuten kochen lassen.
Durch ein Sieb gießen und das noch heiße Gemüse sofort servieren.
Als Dip eignet sich ein Kräuterquark, eine Zitronensoße oder Butter. Die Äußeren nun weichen Hüllblätter werden herausgezupft und in den Dip getaucht. Das Köstlichste ist der Blütenboden.
Man nennt ihn auch Artischockenherz. In einem Salat oder auf Pizza schmecken Artischockenherzen ganz unvergleichlich lecker.
Im Garten
Artischocken benötigen einen warmen und geschützten Standort. An einer Südwand wäre ideal oder in einem vollsonnigen Beet, welches von Sträuchern umgeben ist, um kalte Winde abzuhalten.
Der Boden sollte gut gedüngt sein. Die Pflanzen können Trockenperioden im Sommer gut überstehen. Sie mögen aber keinen Dauerregen oder kalte, windige Sommer.
Sie erreichen eine Höhe von 1,60 - 2,00 m, je nach Standort. Die Ernte der Blüte ist im August.
Aussaat
Die Aussaat ist im März. Man kann gleich in kleine Töpfe säen. Bei Temperaturen um 20°C keimen die Samen innerhalb von 10 Tagen.
Die Pflanzen sollten solange drinnen kultiviert werden, bis die Temperaturen draußen dauerhaft über 16°C liegen.
Abnehmen durch Artischocke
Man nimmt sicherlich nicht ab, wenn man Artischockenherzen mit Butter isst, aber die Artischocke hilft bei der Fettverdauung. Sie regt den Gallefluss an und lässt die Blutfettwerte sinken. Ein Abnehmen ohne Nahrungsumstellung ist jedoch nicht möglich.
Eine Portion enthält etwa 40 Samen.
Eine aromatische Chili aus Jamaika. Sie bildet rote blockige Früchte, die eine angenehme Schärfe haben.
Die Früchte können roh im Salat, zu Fisch, Fleisch oder Gemüse gegeben werden.
Die Pflanze erreicht eine Höhe von 60 cm. Sie wächst schirmförmig und ist somit sehr dekrativ. Die Früchte reifen von Grün nach Rot ab.
Schärfe: 3-4
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Blutampfer ist ein vitaminreiches heimisches Wildgemüse. Er ist der ideale Frühlingssalat.
Geschmacklich sind die Blätter fruchtig-säuerlich. Sie enthalten Vitamin C und Eisen. Als Zutat im frischen Salat zusammen mit anderen Blattsalaten wie
Postelein und Blattsenf ist er sehr lecker und gibt eine frische Note.
Im Garten
Blutampfer wird auch Hainampfer genannt. Er wächst an feuchten Waldrändern. Einen ähnlichen Standort möchte er auch im Garten haben. Ein halbschattiger Platz in feuchtem nährstoffreichen Boden ist ideal. Er kommt auch mit verdichteten Böden zurecht. Seine Pfahlwurzel kann eine Länge von 80 cm erreichen. Eine Haltung im Kübel ist daher nicht zu empfehlen.
Die Pflanze ist absolut winterhart. Sie ist mehrjährig und vermehrt sich sowohl durch Samen als auch durch Wurzelausläufer. Der Platz sollte daher gut gewählt sein.
Aussaat
Ab Ende März kann direkt ins Beet gesät werden. Man sollte breitwürfig auf den vorbereiteten Boden säen. Die Samen nur leicht andrücken, sie sind Lichtkeimer. Bei Temperaturen um 18°C setzt die Keimung nach 8 Tagen ein. Der Pflanzenabstand sollte später 15 cm betragen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
März - April
Direktaussaat:
ja, zu empfehlen
In Töpfen vorziehen:
möglich, aber nicht nötig
Saattiefe:
nur andrücken, Lichtkeimer
Lichtkeimer:
ja
Keimdauer:
8 Tage bei 18°C
Standort:
halbschattig
Pflege nach der Aussaat:
feucht halten
Erntezeitpunkt:
April im zweiten Standjahr
Eine Portion enthält etwa 200 Samen.
Ernte
Ab dem zweiten Standjahr können die Blätter ab April geerntet werden. Es werden die Blätter samt Stielen gegessen. Die Pflanze bildet Oxalsäure aus. Der Gehalt steigt während der Blütezeit an. Dann solle er nicht mehr verspeist werden.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
mehrjährige krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
40–50 cm
Pflanzabstand / Breite:
15 cm
Wurzelsystem:
Pfahlwurzel
Ausläuferbildung:
ja
Invasive Art:
nein
Heimat:
Europa
Klimazone:
gemäßigt
Winterhärte:
ja
Standort
Boden:
feucht bis nass, nährstoffreich, lehmig
Als Kübelpflanze geeignet:
nein
Substrat bei Kübelhaltung:
-
Licht:
halbschatten
Wasser:
hoher Wasserbedarf, sollte nicht trocken stehen
Nährstoffe:
hoher Bedarf
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Blätter
Geschmack:
frischsäuerlich, angenehm
Verwendung:
Salate
Blüte
Blütenfarbe:
rötlich
Blütezeit:
Juni, Juli
Blütenduft:
gering
Blütenform
Rispe mit Blütenknäuel
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Schmetterlinge und Falter
Wildbienen Nahrung:
nein, Windbestäuber
Honigbienen Nahrung:
nein, Windbestäuber
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicolyledonae)
Ordnung:
Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie:
Knöterichgewächse (Polygonaceae)
Gattung + Art:
Rumex sanguineus
Synonyme:
Hainampfer
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Die Früchte von Brazilian Pumpkin sehen aus wie kleine Kürbisse. Sie sind gut zum Füllen geeignet. Sie sind sehr lecker mit Feta oder Frischkäse als scharfes Häppchen vorweg. Auch zum Einlegen ist diese Sorte gut geeignet.
Die Pflanze ist recht ertragreich, wird etwa 60 cm hoch und braucht eine Stütze, um die vielen Früchte tragen zu können. Diese baumeln wie Weihnachtskugeln an den Zweigen. Sie werden 3-4 cm groß.
Schärfe: 5-6
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Wie grüne und rote Mini-Ufos sehen die Früchte aus. Durch die langen Stiele pendeln sie an der Pflanze und das macht sie noch raumschiffähnlicher.
Die platten Früchte sind sehr gut zum Füllen geeignet. Mit Feta oder Frischkäse mit Thymian gewürzt sind sie eine leckere Vorspeise.
Brazilian Starfish wächst aufrecht und wird in der oberen Krone breiter. Die Pflanze erreicht eine Höhe von 80 cm. Die Früchte reifen von Grün nach Rot und erreichen etwa 4 cm im Durchmesser. Sie sind platt und haben sternförmige Ausbuchtungen. Rote wie grüne Früchte sind lecker.
Schärfe: 6
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Kürbis Butternut macht seinem Namen alle Ehre, denn er ist zart wie Butter und hat einen nussigen Geschmack. Er ist leicht zu kultivieren und kann mehrere Monate gelagert werden.
Butternut Kürbis im Garten
Der Kürbis ist leicht zu kultivieren. Er benötigt einen sonnigen Platz in nahrhaftem und feuchtem Boden.
Eine Düngung vor dem Pflanzen ist empfehlenswert. Man kann organischen Dünger und etwas Kalk zur Aktivierung des Bodenlebens in den Boden einbringen. Mit der Hacke kann der Dünger in den Boden eingearbeitet werden; dadurch wird er gleichzeitig gelockert. Das ist für das spätere Gedeihen von Vorteil, da Kürbisse Flachwurzler sind. Die Wurzeln laufen dicht unter der Oberfläche und bevorzugen ein lockeres Erdreich.
Die Pflanzen brauchen viel Feuchtigkeit. Der Boden sollte nicht austrocknen, da dies den Geschmack beeinträchtigt. Außerdem ist bei sandigen Böden eine zweite Düngung im Juli empfehlenswert. Hier kann wieder oranischer Dünger locker in den Boden eingearbeitet werden, am besten mit ein wenig Abstand zu den Pflanzen, um die Wurzeln nicht zu schädigen.
Kürbisse benötigen viel Platz. Sie bilden meterlange Ranken. Eine Pflanze kann eine Fläche von 3-4 m² besetzen.
Um größere Früchte zu erhalten, können die Blüten bis auf wenige entfernet werden. Diese schmecken übrigens sehr lecker. Kurz gegart können Kürbisblüten wie Gemüse gegessen werden.
Die an der Pflanze verbleibenden Blüten entwickeln nun größere und schwerere Früchte.
Ernte und Lagerung
Damit die Früchte keine Schäden während des Wachstums erhalten, kann man sie auf Stroh, Vlies oder Folie legen. Die Erntezeit ist im September und Oktober. Reife Kürbisse klingen hohl, wenn man leicht darauf klopft. Der Stiel sollte so lang wie möglich gelassen werden.
Sie sind mehrere Monate lagerfähig. Ein Raum von etwa 10°C ist ideal. Die Früchte können auf Holzregalen oder ähnlichem lagern.
In der Küche
Butternut Kürbis ist ein sehr delikater Kürbis. Sein oranges Fruchtfleisch kann zu allerlei Köstlichkeiten verarbeitet werden. Er kann mit Schale gegessen werden. Sie wird beim Kochen weich und kann mitgegessen werden. Die Garzeit beträgt etwa 25 Minuten. Ob zu Suppen, gebacken oder püriert, Butternut ist vielfältig einsetzbar. Ein klassisches Gericht ist gebackener Butternut. Dazu wird der Kürbis in 3 cm dicke Spalten geschnitten und auf ein Blech gelegt. Mit Salz bestreuen und mit Öl oder Butter bestreichen. Das Ganze für 25 Minuten in den Backofen bei 200°C, dazu einen Salat – lecker!
Nährwerte
In der Frucht sind Vitamin A und Beta Karotine enthalten. Außerdem Magnesium, Kalzium und Kalium. 100 g Fruchtfleisch enthalten lediglich 30 Kalorien.
Aussaat
Kürbissamen werden am besten Mitte April in kleine Töpfe ausgesät. Dies können gut auf der Fensterbank stehen. Sie keimen bei 19-22°C innerhalb einer Woche. Die Erde stets feucht halten. Kürbisse können nach den Eisheiligen nach draußen gepflanzt werden.
Eine Portion enthält etwa 10 Samen.
Kundenfragen
Frage:
Kann man die Schale mitessen?
Antwort:
Ja, man braucht Butternut nicht zu schälen und kann die Schale mitessen. Sie wird beim Garen weich.
Frage:
Wie bereite ich Butternut Kürbis zu?
Antwort:
Butternut benötigt eine Garzeit von etwa 25 Minuten. Man kann ihn in Stücken auf ein Backblech legen und mit Butter und Salz bestreuen. Dann etwa für eine halbe Stunde in den Ofen und bei 200 °C backen.
Frage:
Wann ist der Kürbis reif?
Antwort:
Im September und Oktober ist die Erntezeit. Klingt eine Frucht hohl, wenn man mit dem Knöchel darauf klopft, dann ist er reif.
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Der Cayenne Chili ist aufgrund der Verwendung bei der Herstellung von Cayennepfeffer bekannt. Eine lange, spitze Chili die auch frisch Verwendung findet.
Die Früchte lassen sich für alles verwenden wo frische Schärfe gewünscht ist - lecker z.B. mit Koriander im Omelette. Die Schoten werden oft in der Cajun-Küche verwendet.
Eine buschige Pflanze mit langen, hängend wachsenden sehr scharfen Früchten. Sie reifen von Grün nach Rot ab. Die Früchte werden etwa 10 cm lang, haben eine dünne Haut und eignen sich gut zum Trocknen.
Schärfe: 7-8
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Brown Jalapeño ist die dunkle Variante der bekannten Jalapeño. Sie ist zudem ein bisschen milder als die rote Schwester.
Mit Schärfe 4 eignet sich diese Sore auch gut für die Gemüsepfanne und als Grillchili.
Die Pflanze erreicht eine Höhe von 70 cm. Sie trägt massig Früchte, die von grün nach braun abreifen. Sie tragen auch die typischen Verkorkungen, wie sie bei allen Jalapeños zu finden sind.
Schärfe: 4
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Februar bis März
In Töpfen vorziehen:
bei mindestens 22°C
Saattiefe:
2-3 mm
Keimdauer:
7-10 Tage
Standort:
vollsonnig
Pflege nach der Aussaat:
warm und feucht, aber nicht nass halten
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: gelber Rocoto
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht, leicht verholzend
Höhe:
70 cm
Pflanzabstand / Breite:
50 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Herkunft:
Mittelamerika
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Bild: Glockenchili
Boden:
nährstoffreich, humos
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gut gedüngtes Hochwertiges Topfsubstrat
Licht:
Vollsonnig, warm
Wasser:
frisch bis feucht, aber nicht nass - gute Drainage ist wichtig
PH-Wert:
6 bis 7 (leicht sauer bis neutral)
Nährstoffe:
hoher Nährstoffbedarf
Küche
Bild: Brazilian Starfish
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Geschmack:
fruchtig-scharf
Verwendung:
zum Würzen
Blüte
Blütenfarbe:
weiß
Blütezeit:
Mai bis Juli
Blütenduft:
-
Blütenform:
sternförmig einfach
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Ameisen
Wildbienen Nahrung:
-
Honigbienen Nahrung:
-
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Dicolyledone (Zweikeimblättrige)
Ordnung:
Nachtschattenartige (Solanales)
Familie:
Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Gattung + Art:
Capsicum annuumm
Synonyme:
-
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Aci Biber Sivri ist eine klassische Chili aus der Türkei. Sie wird in erster Linie grün verwendet. Die Schoten werden etwa 20 cm lang, sind dickfleischig und haben eine milde bis mittlere Schärfe. Am oberen Ende sind sie deutlich schärfer als an der Spitze.
Dieser Chili kann in Gemüsepfannen, Soßen, Eintöpfen oder gegrillt verwendet werde. Man kann die Früchte auch zusammen mit Oliven und Schafskäse einlegen.
Die Pflanze erreicht eine Höhe von 90 cm. Die Schoten reifen von grün nach rot ab und können ab Mitte August geerntet werden.
Schärfe: 4
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten.
Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Februar bis März
In Töpfen vorziehen:
bei mindestens 22°C
Saattiefe:
2-3 mm
Keimdauer:
7-10 Tage
Standort:
vollsonnig
Pflege nach der Aussaat:
warm und feucht, aber nicht nass halten
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: gelber Rocoto
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht, leicht verholzend
Höhe:
90 cm
Pflanzabstand / Breite:
50 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Herkunft:
Türkei
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Bild: Glockenchili
Boden:
nährstoffreich, humos
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gut gedüngtes Hochwertiges Topfsubstrat
Licht:
Vollsonnig, warm
Wasser:
frisch bis feucht, aber nicht nass - gute Drainage ist wichtig
PH-Wert:
6 bis 7 (leicht sauer bis neutral)
Nährstoffe:
hoher Nährstoffbedarfr
Küche
Bild: Brazilian Starfish
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Geschmack:
fruchtig-scharf
Verwendung:
zum Würzen
Blüte
Blütenfarbe:
weiß
Blütezeit:
Mai bis Juli
Blütenduft:
-
Blütenform:
sternförmig einfach
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Ameisen
Wildbienen Nahrung:
-
Honigbienen Nahrung:
-
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Dicolyledone (Zweikeimblättrige)
Ordnung:
Nachtschattenartige (Solanales)
Familie:
Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Gattung + Art:
Capsicum annuum
Synonyme:
Chilipepper, spanischer Pfeffer
Chihuacle negro wird in Mexiko als rauchiges Gewürz verwendet. Die kleinen blockigen Früchte werden getrocknet. Das bereits in den frischen Früchten enthaltende rauchige Aroma kommt durch die Trocknung noch deutlicher hervor.
Dazu legt man die reifen braunen Schoten an einen schattigen warmen Ort. Nach etwa 8 Tagen sind sie knusprig. Nun kann man sie bis zur Verwendung im Schraubglas aufbewahren.
Zum Kochen werden nun die Schoten grob zerbröselt. Sie geben den Gerichten eine milde Schärfe mit rauchiger Note.
Die Pflanze erreicht eine Höhe von 60 cm. Sie hat kurze reichverzweigte Äste und einem Ertrag von etwa 30 Früchten pro Pflanze. Die schokoladenbraunen 5 cm großen Früchte reifen von grün nach braun ab. Die Erntezeit ist September.
Schärfe: 2
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Februar bis März
In Töpfen vorziehen:
bei mindestens 22°C
Saattiefe:
2-3 mm
Keimdauer:
7-10 Tage
Standort:
vollsonnig
Pflege nach der Aussaat:
warm und feucht, aber nicht nass halten
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: gelber Rocoto
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht, leicht verholzend
Höhe:
60 cm
Pflanzabstand / Breite:
60 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Herkunft:
Mexiko
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Bild: Glockenchili
Boden:
nährstoffreich, humos
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gut gedüngtes Hochwertiges Topfsubstrat
Licht:
Vollsonnig, warm
Wasser:
frisch bis feucht, aber nicht nass - gute Drainage ist wichtig
PH-Wert:
6 bis 7 (leicht sauer bis neutral)
Nährstoffe:
hoher Nährstoffbedarfr
Küche
Bild: Brazilian Starfish
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Geschmack:
fruchtig-scharf
Verwendung:
zum Würzen
Blüte
Blütenfarbe:
weiß
Blütezeit:
Mai bis Juli
Blütenduft:
-
Blütenform:
sternförmig einfach
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Ameisen
Wildbienen Nahrung:
-
Honigbienen Nahrung:
-
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Dicolyledone (Zweikeimblättrige)
Ordnung:
Nachtschattenartige (Solanales)
Familie:
Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Gattung + Art:
Capsicum annuum
Synonyme:
Chilipepper, spanischer Pfeffer
Die Datteltomate ist ein Massenträger, sie entwickelt Trauben mit über 50 Früchten. Dementsprechend benötigt die Pflanze eine sehr stabile Stütze.
Eine Stabtomate, die mehrtriebig gezogen werden sollte.
Es empfiehlt sich, die ersten Blüten zu entfernen, da sonst später die Früchte auf dem Boden liegen und leicht faulen können.
Die sonnengelben Früchte werden etwa 3-4 cm groß, sind länglich und sehr lecker. Da sie von Natur aus so viel Süße haben, kann man sie auch gut als Ketchuptomate verwenden.
Rezept: Ketchup aus gelben Datteltomaten
1 kg Tomaten
250 g Zwiebeln
etwa 40 g Ingwerwurzel
3 Knoblauchzehen
2 Chilischoten
2 Stangen Staudensellerie
Gewürzsäckchen:
ein EL Korianderkörner
1 halber TL Gewürznelken
1 halber TL Muskatblüte
1 halber TL Zimtblüte
ein viertel Liter Apfelessig
70 g Zucker
ein TL Salz
Die Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Chilischoten in der Küchenmaschine zerkleinern, in einen Topf geben.
Die Selleriestangen mit Küchengarn zusammenbinden und das Gewürzsäckchen zu den Tomaten geben.
Etwa 30 Minuten köcheln lassen, Sellerie und Gewürzsäckchen herausnehmen und weitere 40 Minuten köcheln, bis es um die Hälfte reduziert ist. Essig Zucker und Salz zugeben,
weitere 45 Minuten köcheln lassen, bis das Püree dick ist. Sofort in sterilisierte Flaschen füllen und verschließen oder im Weckglas einkochen. Der Ketchup ist nach dem Abkühlen gebrauchsfertig.
Aussaatanleitung
Die Tomatensamen ab Ende März bis Mitte April in Töpfen oder Schalen aussäen. Die Saat leicht mit Erde bedecken und feucht halten.
Zur Unterstützung der Luftfeuchte kann eine Frischhaltefolie über das Gefäß gespannt werden. Bei einer Temperatur von 20-24°C keimen die Samen innerhalb einer Woche.
Sobald das erste Blattpaar ausgebildet ist, die Temperatur auf etwa 20°C senken und weiterhin feucht halten. Man kann morgens und abends gut mit einer Blumenspritze Keimlinge und Substrat befeuchten.
Bei milden Außentemperaturen kann auch gelüftet werden, um Pilzbildung zu vermeiden.
Ist das zweite Blattpaar voll ausgebildet, können die Pflanzen in größere Töpfe getopft werden. Diese ebenso bei 20°C weiter kultivieren, bis die Pflanzen nach den Maifrösten ins Freie können.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
De Arbol ist ein typscher Chili aus Mexiko. Er wird frisch und getrocknet verwendet.
Die Pflanze erreicht eine Höhe von 80 cm. Die Früchte reifen von Grün nach Rot ab und werden bis 10 cm lang. Die Früchte sind etwa bleistiftdick mit dünner Schale, so dass sie sich gut zum Trocknen eignen. Durch den Trocknungsvorgang wird ein mildes, rauchiges Aroma entwickelt, welches Eintöpfen und Soßen einen einzigartigen Geschmack verleiht.
Schärfe: 6-7
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Ein typischer Chili aus Vietnam.
Die Früchte von Dong Xuan Market reifen von hellgrün nach hellgelb, sonnengelb, orange zu rot ab. Das sieht sehr hübsch aus und man kann die Früchte in allen Reifestadien ernten.
Sie sind spitzkegelig und etwa 6 cm lang. Die Pflanze ist breit ausladend und erreicht eine Höhe von 70 cm.
Schärfe: 7
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Februar bis März
In Töpfen vorziehen:
bei mindestens 22°C
Saattiefe:
2-3 mm
Keimdauer:
7-10 Tage
Standort:
vollsonnig
Pflege nach der Aussaat:
warm und feucht, aber nicht nass halten
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: gelber Rocoto
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht, leicht verholzend
Höhe:
70 cm
Pflanzabstand / Breite:
50 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Herkunft:
Vietnam
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Bild: Glockenchili
Boden:
nährstoffreich, humos
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gut gedüngtes Hochwertiges Topfsubstrat
Licht:
Vollsonnig, warm
Wasser:
frisch bis feucht, aber nicht nass - gute Drainage ist wichtig
PH-Wert:
6 bis 7 (leicht sauer bis neutral)
Nährstoffe:
hoher Nährstoffbedarfr
Küche
Bild: Brazilian Starfish
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Geschmack:
fruchtig-scharf
Verwendung:
zum Würzen
Blüte
Blütenfarbe:
weiß
Blütezeit:
Mai bis Juli
Blütenduft:
-
Blütenform:
sternförmig einfach
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Ameisen
Wildbienen Nahrung:
-
Honigbienen Nahrung:
-
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Dicolyledone (Zweikeimblättrige)
Ordnung:
Nachtschattenartige (Solanales)
Familie:
Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Gattung + Art:
Capsicum annuum
Synonyme:
Chilipepper, spanischer Pfeffer
Die Früchte von Ecuadorian Brown sind sehr scharf und werden 12 cm lang und länger. Sie sehen aus wie harmlose braune Paprika, aber hier ist Vorsicht geboten. Die Früchte sind nichts für Weicheier.
In Ecuador wird aus den Schoten ein schwarzes Würzpulver hergestellt, das bei uns leider kaum zu finden ist.
Die Früchte können auch gut in feurigen Soßen verwendet werden oder in Chili con Carne. Es ist empfehlenswert bei der Verarbeitung Handschuhe zu tragen.
Schärfe: 7-8
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Eine Freilandgurke, die schlanke Früchte hervorbringt. Diese mittelfrühe Sorte hat einen guten Geschmack und ist pflegeleicht zu halten.
Anbau
Eva ist freilandtauglich. Sie kann bodenliegend oder kletternd gehalten werden. Die Gurke hat einen Platzbedarf von etwa einem Quadratmeter.
Läßt man sie an einem Gerüst klettern, erreicht sie eine Höhe von 1,50 m. Der Pflanzabstand sollte einen Meter betragen.
An einem sonnigen Standort in gut gedüngten Boden fühlt sich Eva wohl. Sie kann ab Mitte Mai ins Freiland gepflanzt werden. Eine zweite Düngergabe im Juni ist willkommen.
Die Ernte erfolgt im Juli und August. Gute Nachbarn sind Rote und Gelbe Beete, Dill und
Schnittknoblauch. Während der Kulturphase sollte der Boden nicht austrocknen. Gurken benötigen viel Wasser.
Verarbeitung in der Küche
Als Einlegegurke ist Eva ideal. Sie hat einen ausgewogenen Geschmack und ist bitterfrei. Klassisch wird sie mit Zwiebeln und Dill in Essigwasser gekocht.
Sehr lecker ist auch ein Essigsud, der mit Meerrettichblättern und Blättern vom Strauch der Schwarzen Johannisbeere gewürzt ist.
Für den Grundansatz nimmt man:
1l Essig
250 g Zucker
100 g Salz
2,5 kg Einlegegurken
eine Zwiebel
3 Esslöffel Senfkörner
3 Lorbeerblätter
ein Esslöffel Pfefferkörner
pro Glas eine Dillblüte
Aussaat
Einlegegurken werden am besten im Warmen vorgezogen. Bei einer Aussaat Mitte April kann Mitte Mai gepflanzt werden. Das Beet sollte gut gedüngt und unkrautfrei sein.
Eine Portion enthält etwa 10 Samen.
Elephant ist ein lustiger Ringelchili von mittlerer Schärfe. Ein Rarität aus dem Kosovo, der auch in Macedonien und Bulgarien angebaut wird.
Die Korkzellen bilden ein Ringelmuster auf den Früchten. Dies gilt als Qualitätsmerkmal. Die Früchte sind mittelscharf mit einem süßlichem Aroma und einer netten Jalapeno-Wärme. Traditionell werden sie frisch verwendet.
Die Pflanzen werden 1,20 m hoch. Die Früchte hängen kopfüber an den Zweigen, die eine Stütze vertragen. Die Früchte reifen von Grün nach Rot ab, wobei sich das Ringelmuster erst bei der Reife bildet.
Schärfe: 5
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Steckbrief
Synonyme:
Vezena piperka, Embroidered Pepper (bestickter Pfeffer)
Nero di Toscana ist ein äußerst delikater Schwarzkohl aus Italien. Er kann auch bei uns sehr gut angebaut werden.
Zubereitung und Vielseitigkeit
Nero di Toscana kann ab dem Frühsommer bis zum Herbst laufend geerntet werden. Er passt ganz hervorragend als Sommergemüse in Suppen, Soßen und Salaten. Seine Garzeit beträgt etwa 40 Minuten. Zusammen mit Zwiebeln, Paprika und Tomaten ist schnell ein leckeres Abendessen zubereitet.
Seine Vielseitigkeit zeigt sich aber auch im Herbst. Nun kann man ihn mit Porree, Kürbis und Kartoffeln in einer deftigen Gemüsepfanne zubereiten.
Federkohl kann auf verschiedene Art zubereitet werden. Gedünstet, gebacken, gebraten, gebacken, gekocht oder roh in Salaten. Seine Vielseitigkeit in der Küche macht ihn zu einem beliebten Gemüse für verschiedenen Gericht, von Smoothie bis zu Eintöpfen.
Ein typisches Gericht aus der Toscana ist Ribolitta. Hierbei werden Bohnen zusammen mit Schwarzkohl, Möhren und Kartoffeln zu einem deftigen Eintopf gekocht.
Geschmack
Nero di Toscana schmeckt kohlartig würzig. Er liegt geschmacklich zwischen Grünkohl und Wirsing, hat aber einen ganz eigenes typisches Aroma.
Wie koche ich Schwarzkohl?
Die Blätter werden gewaschen, kleingeschnitten und in der Pfanne mit Öl etwa 40 Minuten geschmort. Als Gewürze passen Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Kümmel, Chili, mediterrane Kräuter wie Thymian, Rosmarin und Salbei, asiatische Gewürzmischungen wie Curry oder Berbere und natürlich Salz und Pfeffer.
Ernährungsreichtum
Nero di Toscana ist besonders reich an verschiedenen Nährstoffen wie Vitamin C, K und A. Außerdem enthält er Eisen, Magnesium und Calcium. Diese Nährstoffe tragen zur Stärkung des Immunsystems, zur Knochengesundheit und zur Vorbeugung von verschiedenen Krankheiten bei.
Anbau und Pflege
Die Aussaat kann ab Mitte April erfolgen. Je nach Witterung keimen die Samen nach 7 bis 14 Tagen. Eine Keimtemperatur von 18°C ist ideal. Die Samen ertragen kurzzeitig Frost, aber frische Keimlinge sollten vor Spätfrösten geschützt werden. Man kann sie auch ab April in Vorkultur auf der Fensterbank aussäen und nach den Maifrösten auspflanzen.
Saattiefe
Der Boden sollte gut gedüngt und Unkrautfrei sein. Eine Saattiefe von 1-2 cm ist empfehlenswert. Bei Direktsaat kann diese aber auch leicht eingeharkt werden. Die Samen sollten breitwürfig gestreut werden. Der endgültige Abstand zwischen den Pflanzen sollte 30cm betragen. Ist zu dicht gesät, können die Jungen Keimlinge späte vereinzelt werden.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
ab Anfang April
Direktaussaat:
ab Mitte April
In Töpfen vorziehen:
-
Saattiefe:
2 cm
Keimdauer:
etwa: 7-10 Tage
Erntezeitpunkt:
etwa 60 Tage nach der Aussaat
Gute Nachbarn:
Tomaten, Sellerie, Salbei, Rosmarin, Dill, Bohnen, Mangold, Rote Bete, Spinat
Schlechte Nachbarn:
Zwiebeln, Erbsen, Erdbeeren, Senf, Rauke
Eine Portion enthält etwa 100 Samen.
Keimdauer
Bei einer Temperatur von 15-18°C keimen die Samen innerhalb von 7-10 Tagen. Der Boden sollte während dieser Zeit feucht gehalten werden.
Bei starken Regenperioden ist ein guter Wasserabzug wichtig. Eine gleichmäßige Temperatur und Feuchtigkeit fördern die Keimung.
Pflege nach der Aussaat
Nach der Aussaat sollten die Keimlinge weiterhin feucht gehalten werden. Drohen Nachtfröste oder Spätfröste im Mai, so empfiehlt es sich die Pflänzchen des nachts mit einem Vlies abzudecken.
Die Pflanzen sollten luftig zueinander stehen. Der Pflanzabstand sollte etwa 30 cm betragen. Eine Vereinzelung der jungen Pflanzen bei zu dichter Saat ist empfehlenswert.
Bester Standort
Nero di Toscana gedeiht am besten in voller Sonne. Ein halbschattiger Standort mit Nachmittagssonne ist ebenfalls möglich. Der Boden sollte gut gedüngt sein und stets feucht gehalten werden. Schwarzkohl verträgt kurzzeitig Frost. Die Saison ist jedoch mit dem Wintereinbruch beendet.
Ernte
Ab Ende Juni oder Anfang Juli können die ersten Blätter geerntet werden. Als Faustregel gilt 2 Monate nach Aussaat erfolgt die erste Ernte. Es werden immer die untersten 3-5 Blätter abgeschnitten. Nach oben wächst die Pflanze weiter und bildet laufend neue Blätter. Es entsteht ein stabiler Stängel, an dem oben die Blätter wachsen. Durch ihre schmale längliche Form erinnert die Pflanze an einen Staubwedel, daher der Name Federkohl.
Kurz vor den ersten Herbstfrösten werden dann die Köpfe geerntet. Die Strünke können ausgekocht werden und ergeben eine gute Grundlage für eine Gemüsebrühe. Die Wurzeln sollen aus dem Boden entfernt und auf den Kompost gegeben werden.
Wo ist Nero di Toscana heimisch und wo wird er traditionell angebaut?
Seine Heimat ist in Italien. Andere Schwarzkohlarten sind südlich der Alpen bis zum Mittelmeer heimisch. Da er ein robustes Gemüse ist, kann er auch in kühleren Regionen Europas angebaut werden.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
krautige einjährige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
60-90 cm
Pflanzabstand / Breite:
30 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Mittelmeerraum, Italien
Klimazone:
-
Winterhärte:
-
Standort
Boden:
humoser Boden mit gutem Wasserabzug
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gutes Pflanzsubstrat
Licht:
sonnig bis halbschattig
Wasser:
mittlerer Wasserbedarf, der boden sollte nicht austrocknen
PH-Wert:
-
Nährstoffe:
hoch, Starkzehrer
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Blätter mit Stielen
Geschmack:
würzig, kohlartig
Verwendung:
Suppen, Eintopfe, Salat, Smoothies
Blüte
Blütenfarbe:
gelb
Blütezeit:
Mai im zweiten Standjahr, nur nach sehr milden Wintern oder bei Weinbauklima
Blütenduft:
gering
Blütenform:
Kreuzblütler
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Schmetterlingsarten, vor allem Kohlweißlinge
Wildbienen Nahrung:
ja, vor allem Arten, die im Frühjahr unterwegs sind wie die Frühlingspelzbiene
Honigbienen Nahrung:
ja
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)
Ordnung:
Kreuzblüterartige (Brassicales)
Familie:
Kreuzblütler (Brassicaceae)
Gattung + Art:
Brassica rapa var. acephala
Synonyme:
Italienischer Kohl, Toscanakohl, Federkohl, Schwarzkohl
Feldsalat ist ein wichtiger Vitaminspender in der kalten Jahreszeit. Als typischer Wintersalat wächst er bei niedrigen Temperaturen und kann von November bis März geerntet werden.
Im Garten
Feldsalat wächst noch bei Temperaturen unter 7°C. Die kleinen Blattrosetten können mehrmals geschnitten werden. Bei der Ernte sollten immer nur die äußeren Blätter geerntet werden und die Blattmitte bleibt stehen. Aus ihr entwickeln sich dann neue Blätter.
Wer ein Frühbeet hat, der ist gut beraten. Hier ist das leckere Kraut gut aufgehoben, wenn die Temperaturen deutlich unter Null Grad fallen. Alternativ können die Pflanzen auch mit einem Gärtnervlies abgedeckt werden. Unter dem Vlies sind die Pflanzen geschützt und der Salat wächst weiter. Steigen die Temperaturen tagsüber anhaltend über 18°C, so gehen die Pflanzen in die Blüte. Dann sollte man sie entfernen.
Feldsalat ist einjährig und winterhart.
In der Küche
Feldsalat hat einen milden, ausgewogenen Geschmack und lässt sich vielseitig verwenden. Er sollte stetes frisch zubereitet werden. Ist er einmal angerichtet, sollte er serviert werden.
Er passt gut zusammen mit Birnen und Walnüssen und einer Ingwervinaigrette. Auch ist ein Bett aus Feldsalat mit gebratenen Champignons mit etwas Balsamico und
Thymian eine leckere Vorspeise. Winterliches Obst passt sowieso gut. Orangenfilets und gehobelte Pastinaken mit einem Senfdressing auf Feldsalat ist beispielsweise eine leckere Zwischenmahlzeit. Auch eine Kombination mit anderen (Wild-)Salaten bietet sich an, Winterpostelein, Roter Blattsenf oder die Blätter der Ringelbete passen optisch und kulinarisch hervorragend.
Aussaat und Pflege
Die Aussaat kann von August bis Anfang September erfolgen. Eine Aussaat in der warmen Jahreszeit ist wichtig, da bei der Wärme Wuchshemmstoffe abgebaut werden. Die Keimung erfolgt dann nach etwa 10-14 Tagen. Der Boden sollte nicht zu nährstoffreich sein. Keinesfalls sollte kurz vor der Aussaat gedüngt werden.
Die Saat kann in Reihen erfolgen. Die Pflanzen können mehrere Jahre auf derselben Stelle angebaut werden. Sie sind selbstverträglich und wenig Krankheitsanfällig.
Eine Portion enthält etwa 1000 Samen.
Amish Pate ist eine alte Sorte von den Amish-People. Sie ist bereits seit 1870 bekannt und bringt sehr schmackhafte gesunde Früchte hervor.
Die Stabtomate ist recht unempfindlich gegen Braunfäule und eignet sich auch für den Freilandanbau.
Sie eignet sich besonders gut für das Herstellen von Suppen und Soßen.
Die Früchte haben wenig Kerne und ein cremiges Fruchtfleisch. Dies gibt herrlich sämige Soßen, die für die kalten Wintermonate gut eingekocht werden können.
Aussaatanleitung
Die Tomatensamen ab Ende März bis Mitte April in Töpfen oder Schalen aussäen. Die Saat leicht mit Erde bedecken und feucht halten.
Zur Unterstützung der Luftfeuchte kann eine Frischhaltefolie über das Gefäß gespannt werden. Bei einer Temperatur von 20-24°C keimen die Samen innerhalb einer Woche.
Sobald das erste Blattpaar ausgebildet ist, die Temperatur auf etwa 20°C senken und weiterhin feucht halten. Man kann morgens und abends gut mit einer Blumenspritze Keimlinge und Substrat befeuchten.
Bei milden Außentemperaturen kann auch gelüftet werden, um Pilzbildung zu vermeiden.
Ist das zweite Blattpaar voll ausgebildet, können die Pflanzen in größere Töpfe getopft werden. Diese ebenso bei 20°C weiter kultivieren, bis die Pflanzen nach den Maifrösten ins Freie können.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Big Rainbow ist eine köstliche Fleischtomate, die sehr saftig ist - als Salattomate sehr zu empfehlen.
Bereits Anfang August kann man die ersten Früchte ernten. Die sonnengelben, geflammten Früchte erreichen eine Größe von 15 cm.
Sie haben eine zarte Haut, die erstaunlich platzfest ist. Geschmacklich sind die Früchte süß-säuerlich und eignen sich zum Rohesssen wie auch als Soßentomate. Eine sehr gesunde Stabtomate.
Aussaatanleitung
Die Tomatensamen ab Ende März bis Mitte April in Töpfen oder Schalen aussäen. Die Saat leicht mit Erde bedecken und feucht halten.
Zur Unterstützung der Luftfeuchte kann eine Frischhaltefolie über das Gefäß gespannt werden. Bei einer Temperatur von 20-24°C keimen die Samen innerhalb einer Woche.
Sobald das erste Blattpaar ausgebildet ist, die Temperatur auf etwa 20°C senken und weiterhin feucht halten. Man kann morgens und abends gut mit einer Blumenspritze Keimlinge und Substrat befeuchten.
Bei milden Außentemperaturen kann auch gelüftet werden, um Pilzbildung zu vermeiden.
Ist das zweite Blattpaar voll ausgebildet, können die Pflanzen in größere Töpfe getopft werden. Diese ebenso bei 20°C weiter kultivieren, bis die Pflanzen nach den Maifrösten ins Freie können.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
'Green Velvet' ist eine fleischige, sehr saftige und bei später Ernte etwas mehlige Fleischtomate. Sie entwickelt Früchte, die 600 g wiegen.
Gut geeignet für grüne Tomatensoßen und Suppen.
'Green Velvet' entwickelt 6 Früchte pro Rispe.
Um Fruchtfäulnis zu verhindern, sollte man die ersten Fruchtansätze entfernen, da sie sich recht dicht über dem Boden befinden und bei der Schwere der Früchte diesen bald berühren würden.
Die Früchte sind außen dunkelgelb mit olivgrünem Kragen und innen leuchtend grün. Diese Stabtomate braucht eine stabile Stütze.
Aussaatanleitung
Die Tomatensamen ab Ende März bis Mitte April in Töpfen oder Schalen aussäen. Die Saat leicht mit Erde bedecken und feucht halten.
Zur Unterstützung der Luftfeuchte kann eine Frischhaltefolie über das Gefäß gespannt werden. Bei einer Temperatur von 20-24°C keimen die Samen innerhalb einer Woche.
Sobald das erste Blattpaar ausgebildet ist, die Temperatur auf etwa 20°C senken und weiterhin feucht halten. Man kann morgens und abends gut mit einer Blumenspritze Keimlinge und Substrat befeuchten.
Bei milden Außentemperaturen kann auch gelüftet werden, um Pilzbildung zu vermeiden.
Ist das zweite Blattpaar voll ausgebildet, können die Pflanzen in größere Töpfe getopft werden. Diese ebenso bei 20°C weiter kultivieren, bis die Pflanzen nach den Maifrösten ins Freie können.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Eine kleine Fleischtomate, die ausgesprochen aromatisch ist. Sie hat eine rotbraune Farbe. Geschmacklich hat das Fruchtfleisch eine Ausgewogenheit zwischen Süße und Säure.
Mr. Brown ist sehr lecker in Salaten und Salsa.
Da sie für eine Fleischtomate eher kleine Früchte hervorbringt, ist sie die ideale Tomate für Singles.
Die Früchte der Stabtomate sind platzfest und saftig. Die Pflanze hat einen mittleren Ertrag. Die Ernte beginnt im August und endet im Oktober.
Aussaatanleitung
Die Tomatensamen ab Ende März bis Mitte April in Töpfen oder Schalen aussäen. Die Saat leicht mit Erde bedecken und feucht halten.
Zur Unterstützung der Luftfeuchte kann eine Frischhaltefolie über das Gefäß gespannt werden. Bei einer Temperatur von 20-24°C keimen die Samen innerhalb einer Woche.
Sobald das erste Blattpaar ausgebildet ist, die Temperatur auf etwa 20°C senken und weiterhin feucht halten. Man kann morgens und abends gut mit einer Blumenspritze Keimlinge und Substrat befeuchten.
Bei milden Außentemperaturen kann auch gelüftet werden, um Pilzbildung zu vermeiden.
Ist das zweite Blattpaar voll ausgebildet, können die Pflanzen in größere Töpfe getopft werden. Diese ebenso bei 20°C weiter kultivieren, bis die Pflanzen nach den Maifrösten ins Freie können.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Die Fleischtomate 'White Princess' ist alles andere als zierlich und erst recht nicht prinzessinengleich.
Sie bildet 700 g schwere, gelblich-weiße Früchte, die ein cremiges Fruchtfleisch besitzen. Sie sitzen manchmal so eng an einer Rispe, das sie sich gegenseitig beim Wachsen behindern.
Es empfiehlt sich, dann eine der beiden Früchte zu entfernen, damit die anderen ihre gewaltige Größe erreichen können.
'White Princess' hat einen mittleren Ertrag, ist eine mittelfrühe Sorte und braucht eine stabile Stütze. Sie kann kühlere Herbsttemperaturen ertragen und reift noch im Oktober. Stabtomate.
Aussaatanleitung
Die Tomatensamen ab Ende März bis Mitte April in Töpfen oder Schalen aussäen. Die Saat leicht mit Erde bedecken und feucht halten.
Zur Unterstützung der Luftfeuchte kann eine Frischhaltefolie über das Gefäß gespannt werden. Bei einer Temperatur von 20-24°C keimen die Samen innerhalb einer Woche.
Sobald das erste Blattpaar ausgebildet ist, die Temperatur auf etwa 20°C senken und weiterhin feucht halten. Man kann morgens und abends gut mit einer Blumenspritze Keimlinge und Substrat befeuchten.
Bei milden Außentemperaturen kann auch gelüftet werden, um Pilzbildung zu vermeiden.
Ist das zweite Blattpaar voll ausgebildet, können die Pflanzen in größere Töpfe getopft werden. Diese ebenso bei 20°C weiter kultivieren, bis die Pflanzen nach den Maifrösten ins Freie können.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
'Zürcher Original' ist eine aromatische Fleischtomate, die besonders in der Schweiz beliebt ist.
Ihr ausgewogener Geschmack macht sie vielfältig einsetzbar, auch zum Rohverzehr gut geeignet.
Die Stabtomate bildet plattrunde Früchte von etwa 9 x 5 cm. Sie ist eine frühe Sorte, die über 2 m hoch wird und reich trägt. Sie besitzt einen süßen, vollen Geschmack, festes Fruchtfleisch und ist lange lagerfähig.
Die Tomate ist wenig anfällig für Braunfäule, sollte aber regelmäßig ausgeschnitten werden, damit die Früchte nicht zu dicht unter dem Laub stehen.
Aussaatanleitung
Die Tomatensamen ab Ende März bis Mitte April in Töpfen oder Schalen aussäen. Die Saat leicht mit Erde bedecken und feucht halten.
Zur Unterstützung der Luftfeuchte kann eine Frischhaltefolie über das Gefäß gespannt werden. Bei einer Temperatur von 20-24°C keimen die Samen innerhalb einer Woche.
Sobald das erste Blattpaar ausgebildet ist, die Temperatur auf etwa 20°C senken und weiterhin feucht halten. Man kann morgens und abends gut mit einer Blumenspritze Keimlinge und Substrat befeuchten.
Bei milden Außentemperaturen kann auch gelüftet werden, um Pilzbildung zu vermeiden.
Ist das zweite Blattpaar voll ausgebildet, können die Pflanzen in größere Töpfe getopft werden. Diese ebenso bei 20°C weiter kultivieren, bis die Pflanzen nach den Maifrösten ins Freie können.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Paprika Roter Augsburger ist eine traditionelle Landsorte, die am besten im Freiland steht.
Sie trägt reichlich süßliche Früchte und reift bereits ab Anfang August.
Die Früchte sind sehr saftig und knackig. Sie reifen über orange nach rot ab. Sie werden knapp 10 cm lang und sind spitzkegelig.
Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 60 cm. Man kann sie auch gut im Kübel auf dem Balkon halten. Roter Augsburger ist nicht so sehr für den Anbau im Gewächshaus geeignet. Sie bringt dort weniger und kleinere Früchte hervor.
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Februar bis März
In Töpfen vorziehen:
bei mindestens 22°C
Saattiefe:
2-3 mm
Keimdauer:
7-10 Tage
Standort:
vollsonnig
Pflege nach der Aussaat:
warm und feucht, aber nicht nass halten
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: gelber Rocoto
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht, leicht verholzend
Höhe:
60 cm
Pflanzabstand / Breite:
60 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Herkunft:
Deutschland
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Bild: Glockenchili
Boden:
nährstoffreich, humos
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gut gedüngtes Hochwertiges Topfsubstrat
Licht:
Vollsonnig, warm
Wasser:
frisch bis feucht, aber nicht nass - gute Drainage ist wichtig
PH-Wert:
6 bis 7 (leicht sauer bis neutral)
Nährstoffe:
hoher Nährstoffbedarf
Küche
Bild: Brazilian Starfish
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Geschmack:
fruchtig, süßlich, würzig
Verwendung:
zum braten, grillen, kochen und roh essen
Blüte
Blütenfarbe:
weiß
Blütezeit:
Mai bis Juli
Blütenduft:
-
Blütenform:
sternförmig einfach
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Ameisen
Wildbienen Nahrung:
-
Honigbienen Nahrung:
-
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Dicolyledone (Zweikeimblättrige)
Ordnung:
Nachtschattenartige (Solanales)
Familie:
Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Gattung + Art:
Capsicum annuum
Synonyme:
-
Sie haben eine Frage zum Rotem Augsburger? Dann schreiben Sie uns eine Mail.
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Gelbe Bete ist eine Variante der Roten Bete und genauso lecker. Ihr goldgelbes Fruchtfleisch macht sie interessant und ist zudem auch dekorativ. Schneidet man sie quer auf, so sind deutlich die einzelnen Ringel zu sehen. Diese bleiben auch nach dem Erhitzen bestehen.
Zubereitung
Man kann die Wurzel auf vielfältige Weise zubereiten. Sie kann gekocht, roh oder gebacken gegessen werden. Geschmacklich ist sie ähnlich der
Roten Bete und der
Ringelbete.
Sie kann ebenfalls im Ganzen vorgekocht werden, um sie dann weiter zu verarbeiten. Man kann sie aber auch im rohen Zustand schälen und in der Pfanne braten oder auf einem Backblech im Ofen schmoren. Roh lässt sie sich ebenfalls gut als Rohkost verarbeiten. Geraspelt oder in dünne Scheiben gehobelt ist sie sehr lecker.
Gelbe Bete Küchlein
Für 4 Küchlein
Man benötigt:
4 feuerfeste Förmchen mit einem Durchmesser von 10 cm
250 g Mehl
ein halbes Päckchen Trockenhefe
70 g brauner Zucker
100 ml Hafermilch
70 g Pflanzenmargarine
500 g Gelbe Bete
Abrieb einer Bio-Orange
4 EL Zucker
2 kleine Äpfel
40 Zimtblüten
Das Mehl in eine Schüssel geben und mit der Trockenhefe und 70 g braunen Zucker mischen.
Die Hafermilch und die Pflanzenmargarine in einen kleinen Topf geben und lauwarm erhitzen.
Die Margarine sollte anfangen zu schmelzen.
Beides zu der Mehlmischung geben und mit dem Knethaken verrühren, so das ein fester Teig entsteht.
Den Hefeteig in eine bemehlte Schüssel legen und mit einem Kuchentuch abdecken. An einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen.
In der Zwischenzeit die gelbe Bete schälen und grob raffeln.
In einer Pfanne mit ein wenig Sonnenblumenöl 10 Minuten dünsten.
4 Esslöffel braunen Zucker zugeben und verrühren.
Die Pfanne vom Herd nehmen. Die Orangenschale abreiben und zu der Bete geben.
Die Äpfel vierteln und das Kerngehäuse entfernen, mit der Schale fein reiben und zu der Bete geben.
Die Zimtblüten im Mörser fein mahlen und ebenfalls zur Bete geben, alles vermischen und abkühlen lassen.
Den Hefeteig in 4 Streifen von je 10x50 cm ausrollen
Die Füllung auf den Teigstreifen verteilen. Jeden Streifen locker aufwickeln und hochkant in ein gefettetes Förmchen stellen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C 25 Minuten backen. Schmeckt lauwarm am besten.
Rezept: Carpaccio mit gelber Bete
Als Vorspeise für zwei Personen
eine gelbe Bete
ein EL Haselnussöl
1/2 EL Zitronensaft
Salz
Pfeffer
Schnittlauch
Die ganze Betenrübe bei 120 °C für eine Stunde in den Backofen legen.
Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und die Haut abziehen.
Die Bete darf zur weiteren Bearbeitung noch etwas warm sein.
Die Bete in dünne Scheiben schneiden und fächerförmig auf einem Teller anrichten.
Aus dem Öl, Zitronensaft und Salz und Pfeffer ein Dressing rühren, über die Scheiben geben.
Schnittlauch in Röllchen schneiden und darüberstreuen.
Etwa eine Stunde durchziehen lassen.
Aussaat
Das Wurzelgemüse ist einfach anzubauen. Man kann ab April im Frühbeetkasten oder ab Mai bis Juni ins Freiland säen. Die Keimdauer beträgt 10-15 Tage bei einer Temperatur von 12-20°C. Nach dem Auflaufen der Saat vereinzelt man die Pflanzen am besten auf 15 cm Abstand, dann können sich die Knollen gut entwickeln.
Eine Eigenart des Saatgutes ist, dass es in einem Samenknäuel zusammenklebt. Aus diesem Knäuel keimen mehrere Pflanzen. Diese müssen später vereinzelt werden.
Eine Portion enthält etwa 100 Samen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
April - Juni
Direktaussaat:
zu empfehlen
In Töpfen vorziehen:
nicht zu empfehlen, längere Kulturdauer kann zu frühzeitigen Schossen führen
Saattiefe:
2-3 cm
Keimdauer:
10 Tage bei mind. 12°C
Ernte:
September – Oktober
Standort:
sonnig
Besonderheiten:
Samenknäuel, aus dem mehrere Pflanzen entstehen
Pflege nach der Aussaat:
Keimlinge vereinzeln, stets feucht halten
Anbau und Standort
Die Erntezeit beginnt im August und zieht sich bis in den November hinein. Man kann die Rüben bei 10°C den Winter über ein paar Wochen lagern. Ideal ist eine Miete aus feuchtem Sand.
Der Standort sollte sonnig und humos sein. Man kann sie aber auch in einem Kübel auf dem Balkon anbauen. Wichtig ist ein vorgedüngter Boden, der feucht sein sollte. Etwas Kompost mit einarbeiten ist ideal.
Um den Boden nicht zu ermüden ist eine Anbaupause von 3 Jahren zu empfehlen. Bete eignet sich gut als Nachbarn mit Zwiebeln,
Winterheckenzwiebel, Buschbohnen, Dill,
Koriander, Kümmel und Pflücksalat.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
zweijährige, krautige Pflanze mit verdicktem Wurzelhals
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
20 cm
Pflanzabstand / Breite:
15 cm
Wurzelsystem:
Rübe (verdickter Wurzelhals) ist größtenteils unter der Erde und ragt ein paar Zentimeter oberirdisch heraus
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Süd-Europa, Mittelmeerraum
Klimazone:
gemäßigt
Winterhärte:
übersteht nur milde Winter
Standort
Boden:
humos, nährstoffreich, locker und tiefgründig mit gutem Wasserabzug
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
nährstoffreiches humoses Substrat, evt. mit Sand mischen
Licht:
sonnig
Wasser:
mäßiger Wasserbedarf
PH-Wert:
7-8
Nährstoffe:
mäßiger Nährstoffbedarf
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Rübe, junge Blätter
Geschmack:
süßlich
Verwendung:
roh, gekocht oder gebraten, kann würzig oder süß zubereitet werden
Blüte
Blütenfarbe:
grün
Blütezeit:
Juni im zweiten Standjahr
Blütenduft:
nein
Blütenform:
Rispe
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
zahlreiche Insekten
Wildbienen Nahrung:
nein
Honigbienen Nahrung:
nein
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicolyledonae)
Ordnung:
Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie:
Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)
Gattung + Art:
Beta vulgaris
Synonyme:
-
Kundenfragen
Frage:
Wann sind die Knollen erntereif?
Antwort:
Gelbe Bete sind ab September zu ernten. Die Knollen wachsen stetig weiter, sind also noch bis Temperaturen um die 0°C zu ernten. In milden Winter kann das bis Anfang Dezember sein.
Dann sollten die Knollen aber spätestens aus dem Boden und frostsicher gelagert werden. Es eignet sich hierfür ein kühler Keller. Die Knollen in Kisten mit feuchten Sand lagern, dann sind sie bis zum Frühjahr essbar.
Frage:
Wie schmecken die Blätter und was kann man damit machen?
Antwort:
Die Blätter schmecken ähnlich wie Blätter von Mangold - sehr aromatisch. Man kann sie am besten frisch in Salaten verwenden oder auch kurz in der Pfanne mit ein paar Zwiebeln schmoren.
Die jungen Blätter schmecken besonders gut. Sie sollten glatt, sauber und frei von Fraßspuren sein.
Frage:
Kann man gelbe und rote Bete auch roh essen?
Antwort:
Ja, das schmeckt sehr gut. Sehr lecker ist das Gemüse fein geraspelt zusammen mit Birne und Walnüssen.
Man kann sie auch in ganz feine Scheiben hobeln, dann im Mixer pürieren und als Gazpacho mit etwas Schnittlauch, Salz und Öl servieren.
Variationsmöglichkeiten gibt es viele. In sehr dünne Scheiben gehobelt geben sie auch ein leckeres Carpaccio.
Frage:
Wie lagert man die Wurzeln und wie lange sind sie haltbar?
Antwort:
Das Wurzelgemüse
ist bei richtiger Lagerung mehrere Monate haltbar. Ein kühler Keller eignet sich sehr gut. Die Bete wird am besten in Kisten gelagert, die mit feuchtem Sand gefüllt sind. Die Wurzeln ganz in dem Sand verbuddeln und bei Bedarf herausnehmen.
Auf die selbe Weise lassen sich auch andere Wurzeln und Knollen lagern, etwa Haferwurzel oder Mairüben.
Alternativ können die Knollen auch ein paar Wochen im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden. Hier sind sie aber höchstens 4 Wochen haltbar.
Frage:
Muss man die gekochten Beten schälen?
Antwort:
In der Regel schält man die Bete, man muss dies aber nicht tun. Man kann ja auch Kartoffeln mit Schale essen. Hierbei ist es unerheblich, ob es sich um gelbe, rote oder um Ringelbete handelt.
Man sollte jedoch die Knollen bald nach dem Schälen verwenden, da sie sonst eintrocknen.
Frage:
Macht die gelbe Bete auch so hartnäckige Flecken wie die rote?
Antwort:
Bei dem roten Farbstoff der roten Bete handelt es sich um Betanin. Der kommt auch in geringen Maße in der gelben Variante vor.
Beim Schneiden der Knollen ist jedoch ein Rotfärben der Hände nicht gegeben. Auch Holzbretter oder Lappen werden durch den Saft nicht gefärbt.
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Unbenanntes Dokument
Glockenchili sehen wirklich wie eine Glocke aus. Sehr dekorativ, vor allem zur Weihnachtszeit.
Die Schärfe dieser schönen Chili ist ganz unterschiedlich. Sie ist abhängig von den Wuchsbedingungen unter denen die Früchte reifen, meistens sind sie jedoch nur leicht scharf. Eien Frucht kann am Rand schärfer sein, als am Stielansatz. Hier ist auch ein wenig Vorsicht geboten, weil der Unterschied der Schärfe recht deutlich sein kann. Für Experimentierfreudige ein Spaß beim roh essen.
Die Pflanzen werden etwa 1,60 bis 2 m hoch und sollten gestützt werden. Die Früchte werden etwa 5 cm breit und 6 cm hoch und sehen aus wie eine kleine Glocke mit gewelltem Rand. Sie sind nach knapp 4 Monaten reif. Durch ihr dekoratives Aussehen eignen sie sich gut zum Verarbeiten im Ganzen. Gefüllt mit Feta oder Hummus (Kichererbsenmus) sind sie zum Reinbeißen.
Schärfe: 3-5
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Grüner Rettich Green Luobo hat einen angenehm milden Geschmack, ist knackig und gut lagerfähig.
Luobo ist chinesisch und bedeutet Rettich. Diese Sorte wird auch in Korea und Japan angebaut und ist dort auf den Märkten zu finden.
Die Knolle erreicht eine Länge von etwa 15 cm. Die Blätter werden 30 cm lang und stehen seitlich etwas ab. Frisch im Salat kann Knolle und Blätter verwendet werden. Die Sorte eignet sich auch gut zum Einlegen in mildem Essig.
Anbau im Garten
Dieser asiatische Rettich dringt mit der Knolle nur zu etwa einem drittel in den Boden ein. Der meiste Teil steht darüber. Er eignet sich daher gut für die Anzucht im Kübel.
Rettich und Radieschen mögen mäßig gedüngten Boden. Es empfiehlt sich, den Boden bereits 3-4 Wochen vor der Aussaat zu bearbeiten. Ein sandig-lehmiger Boden in sonniger Lage ist ideal. Er sollte gelockert werden, Kompost eingebracht und mäßig organisch gedüngt werden.
Diese Sorte liebt die kühlere Jahreszeit und eignet sich gut als Nachfolgekultur mit später Aussaat im August. Sie kann natürlich auch im April gesät werden. Die Kulturzeit dauert etwa 6 Wochen.
Die Saattiefe sollte etwa einen Zentimeter betragen. Ein Pflanzenabstand von 15cm ist empfehlenswert.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
April oder August
Direktaussaat:
ja, zu empfehlen
In Töpfen vorziehen:
nicht nötig
Lichtkeimer:
nein
Saattiefe:
1 cm
Keimdauer:
bei 15°C eine Woche
Standort:
sonnig, halbschattig
Pflege nach der Aussaat:
feucht halten
Ernte:
Mai oder September
Eine Portion enthält etwa 80 Samen.
Grundsätzlich sollte der Boden stets feucht gehalten werden. Muss Rettich Trockenheit ertragen, so werden die Wurzeln scharf und können pelzig werden.
Gute Nachbarschaft mit Rettich sind Bohnen, Möhren und Kohl. Man sollte ihn nicht neben Gurken pflanzen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: Lavendelblüten
Lebensform:
einjährige krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
30 cm
Pflanzabstand / Breite:
15 cm
Wurzelsystem:
Pfahlwurzel
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
China
Klimazone:
gemäßigt
Winterhärte:
gering, übersteht nur sehr milde Winter
Standort
Boden:
sandig-lehmig, tiefgründig, locker
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
Staudensubstrat etwas mit Sand gemischt
Licht:
sonnig bis halbschattig
Wasser:
stets feucht halten, aber keine Staunässe
Nährstoffe:
mäßiger Bedarf
Küche
Bild: Paprika
Essbare Pflanzenteile:
Wurzel, junge Blätter
Geschmack:
mild, knackig, saftig
Verwendung:
roh im Salat oder aufs Brot, eingelegt in Essig
Blüte
Bild: Wilde Rauke
Blütenfarbe:
weiß
Blütezeit:
Juli
Blütenduft:
gering
Blütenform:
Kreuzblüher
Ökologische Bedeutung
Bild: Bronzefenchel
Futterpflanze für:
Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Falter
Wildbienen Nahrung:
ja
Honigbienen Nahrung:
ja
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)
Ordnung:
Kreuzblütlerartige (Brassicales)
Familie:
Kreuzblütler (Brassicaceae)
Gattung + Art:
Raphanus sativus
Synonyme:
Asiatischer Grüner Rettich
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Grüner Senf ist ein sehr vielseitiges Gemüse, welches als Salat und wie Spinat zubereitet werden kann.
In der Küche
Die Blätter haben einen sehr würzigen senfigen Geschmack. Zusammen mit einer Mischung verschiedener Blattsalate passen sie als würzige Salatvariante sehr gut. Die Blätter werden am besten gezupft und nicht etwa geschnitten. Beim Zupfen zerreißen die Blätter zwischen den Zellwänden und die Vitamine und Aromen bleiben erhalten. Schneidet man hingegen die Blätter, so zerschneidet man auch die Zellen, aus denen dann die schnell flüchtigen Inhaltstoffe entweichen.
Ebenfalls sehr lecker ist eine Zubereitung als Spinat. Daher wird die Pflanze manchmal auch Senfkohl genannt. Man kann Grünen Senf zum Beisspiel zusammen mit Zwiebeln in Öl andünsten, mit Salz, Pfeffer und etwa Zimt würzen und mit Frischkäse oder Sahne verfeinern. Zusammen mit Cocktailtomaten das Ganze auf Nudeln servieren - lecker.
Im Garten
Der Anbau ist unkompliziert. Grüner Senf benötigt nährstoffreichen, durchlässigen und frischen Boden. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist von Vorteil. Die beste Erntezeit ist das Frühjahr. Kalte Nächte verlängern die Erntezeit. Sobald die Temperaturen dauerhaft über 22°C steigen, setzt die Blütenproduktion ein. Es bildet sich ein stabiler Stängel, das Blattwachstum wird eingestellt und die gelbe Blüte erscheint.
Zu diesem Zeitpunkt schmecken die Blätter sehr bitter. Möchte man keine Samen ernten, so entfernt man die Pflanzen.
Ein zweiter Satz kann im Herbst erfolgen.
Ernte
Zum Ernten der Blätter schneidet man diese samt Blattstiel etwa 4 cm oberhalb des Bodens ab. Es wachsen sofort neue Blätter aus der Pflanzenmitte, die je nach Witterung etwa nach 10 Tagen neu geerntet werden können.
Heilende Inhalsstoffe
Die Schärfe entsteht durch die im Blatt enthaltenen Senfölglykoside, die auch eine heilende Wirkung haben. Sie wirken antiviral und antiseptisch. Die Intensität der Schärfe nimmt mit dem Alter der Blätter zu. Bei Oxidierung stellt sich eine Bitternote ein.
Aussaat
Die Samen im zeitigen Frühjahr oder Spätsommer direkt ins Freiland ausbringen.
Die Samen sind winterhart. Sie ruhen solange im Boden, bis die Temperaturen im Frühjahr tagsüber auf etwa 14°C ansteigen. Dann setzt die Keimung ein. Man kann also bereits ab Ende März aussäen. Da die Samen sehr lecker sind, fressen ihn auch Vögel und Ameisen gerne. Es ist also von Vorteil , die Samen leicht in den Boden einzuarbeiten. Möchte man auf Nummer Sicher gehen, sät man in Multitopfplatten oder kleinen Töpfen aus und zieht die Pflanzen auf der Fensterbank vor.
Alternativ kann im September ausgesät werden. Man kann dann bis zum Frost ernten.
Eine Portion enthält etwa 100 Samen.
Ei des Drachen ist eine Liebhabergurke, mit gutem Geschmack. Die Früchte schmecken säuerlich, sind saftig und können vielfältig eingesetzt werden.
In der Küche
Sie wird in erster Linie als Salatgurke verwendet. Gegessen werden die jungen Früchte mit weicher Schale.
Im Salat, aufs Brot oder als Gemüsesticks mit einem Dip aus Schnittlauch ist die Gurke vielseitig zu verwenden.
Ältere Früchte können geschält und geschmort werden. Zusammen mit Zwiebeln und Tomaten, gewürzt mit Dill in einer Soße aus saurer Sahne zusammen mit neuen Kartoffeln sind sie sehr lecker.
im Garten
Die Pflanze ist wärmebedürftig. Ein sonniges Beet, welches geschützt liegt, ist empfehlenswert.
Wenn ein Gewächshaus vorhanden ist, wäre dies ideal. Wie alle Gurken braucht sie viel Wasser und möchte warm und feucht stehen.
Sie produziert etwa 15 Früchte, die ausgewachsen um die 20 cm lang sind.
Aussaat und Pflege
Die Aussaat erfolgt im April an einem warmen Ort wie Fensterbank oder Gewächshaus. Die Keimung beginnt nach 7 Tagen bei einer Temperatur von 20°C.
Sobald das zweite Blattpaar ausgebildet ist, benötigt die Pflanze mehr Nährstoffe. Sie kann nun umgetopft werden, damit sie einen gut ausgebildeten Wurzelballen entwickeln kann.
Ab Mitte Mai kann sie ins Beet gepflanzt werden. Es ist auch möglich Ei des Drachen im Kübel zu halten. Sie entwickelt im Laufe der Saison mehrere Ranken und bedeckt im September eine Fläche von 2-3 qm.
Eine Portion enthält etwa 10 Samen.
Guter Heinrich ist ein historisch wertvolles Blattgemüse, das wie so viele andere alte Sorten von modernen Kulturpflanzen, allen voran dem Spinat, im Laufe des Mittelalters verdrängt wurde. Heute wird er nur noch selten angebaut, obwohl es gute Gründe gibt, dem vergessenen Gemüse einen Platz im Garten anzubieten.
In der Küche
Die jungen Blätter können roh gegessen werden, zum Beispiel frisch im Salat. Gekocht Blätter und Blütenähren können wie Spinat, in Pürees, für Füllungen oder auf der Spinatpizza verwendet werden. Auch die jungen Triebe sind zart und werden mitgegessen. Aus den Samen kann Mehl hergestellt werden.
Rezept: Guter-Heinrich-Hirse-Auflauf
Für 2 Portionen:
130 g Blätter vom Guten Heinrich
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
etwas Öl zum Brauten
100 g Hirse
200 ml Wasser
100 g Gouda
1 Eigelb
100 g Saure Sahne
1 Eiweiß
1-2 Tomaten
Salz, Pfeffer
Backofen auf 200°C vorheizen
Zwiebel schälen, würfeln und in Öl goldgelb schmoren.
Die Blätter waschen, grob schneiden, zu den Zwiebeln geben etwa 10 Minuten schmoren, bis die Blätter zusammengefallen sind, salzen.
Vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen.
100 g Hirse in 200 ml Wasser mit etwas Salz so lange köcheln, bis das Wasser vollständig aufgesogen ist. (ca. 10 Minuten)
Gouda reiben, etwa 75 g in die Hirse mischen.
Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden, zu der Hirse geben und alles mit frischem Pfeffer aus der Mühle würzen.
Das etwas abgekühlte Gemüse mit dem Pürierstab fein schneiden.
Ein Ei trennen, das Eigelb zum Gemüse geben und unterrühren, das Eiweiß zu Schaum schlagen.
Gemüse zu der Hirse geben, ebenso die saure Sahne, alles gut mischen.
Zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben.
Die Mischung in eine gefettete Auflaufform geben.
Tomaten in Scheiben schneiden, auf die Hirsemasse legen und mit dem restlichen Gouda bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C eine halbe Stunde backen.
Ernte und Lagerung
Die Blätter am besten bei Bedarf fortlaufend frisch ernten. Im Kühlschrank halten sie sich ein bis zwei Tage.
Guter Heinrich ist mehrjährig und der Ernteertrag steigt bei älteren Pflanzen – hier lohnt sich eine Kulturzeit über mehrere Jahre.
Aussaat
Eine Freilandaussaat im Frühling kann von Anfang Februar bis Ende März erfolgen, eine Aussaat im Herbst von August bis Oktober. Die Keimung erfolgt langsam. Die Pflanze ist ein Lichtkeimer und ein Kaltkeimer. Das Saatgut nach der Aussaat nicht bedecken.
Vorkultur in Töpfen ist möglich, aber nicht notwendig. Eine Direktsaat ist vielversprechender. Das Saatgut ist einige Jahre keimfähig.
Die Pflanzen entwickeln mit der Zeit kräftige Stöcke und können daher auch gut durch Teilung vermehrt werden.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Ende Februar - Mitte März
Direktaussaat:
ja, zu empfehlen
In Töpfen vorziehen:
nicht notwendig
Saattiefe:
Lichtkeimer, Saat nicht bedecken
Keimdauer:
Kaltkeimer, Saat muss einige Wochen Kältereiz haben, keimt, wenn es wärmer wird
Standort:
sonnig bis halbschattig
Pflege nach der Aussaat: 
feucht halten
Ernte:
Juli - September
Eine Portion enthält etwa 100 Samen.
Anbau und Standort
Bei Kultivierung im Freiland sollte ein Reihen- und Pflanzenabstand von mindestens 40 cm eingehalten werden. Er ist gut an unser Klima angepasst und vollkommen winterhart. Die Pflanzen bevorzugen sonnige Standorte, geben sich aber auch mit Halbschatten zufrieden. Die Pflanzen sind genügsam, für eine üppige Ernte sollte der Boden nährstoffreich sein und nicht austrocknen.
Als Kübelpflanze
Auch als Balkongemüse im Kübel eignet sich der wilde Spinat. Das Gefäß sollte ausreichend groß gewählt werden, außerdem für genug Nährstoffe und regelmäßige Wässerung sorgen. Es ist zu empfehlen, jährlich die Pflanze zu teilen und umzutopfen.
Inhaltsstoffe
Ähnlich wie Spinat, Vitamin C, B1 und Oxalsäure.
Pflanzengesundheit und Schädlinge
Die robuste Pflanze wird in der Regel von keinen Krankheiten und Schädlingen befallen. In feuchten Jahren kann es allerdings zu Mehltau kommen.
Verwechslungsgefahr
Das leckere Wildgemüse sieht manchem wilden Verwandten ähnlich. Es hat glatte, pfeilförmige Blätter. Sollte der vermeindliche Heinrich allerdings über gezähnte Blätter verfügen - Finger weg. An den Blätter reiben kann auch hilfreich sein - wenn es unangenehm riecht lieber nicht essen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
krautige, mehrjährige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
80 cm
Pflanzabstand / Breite:
30 cm
Wurzelsystem:
sitzender Wurzelstock mit Ausläufern (Pleiokorm)
Ausläuferbildung:
ja
Invasive Art:
nein
Heimat:
Europa
Klimazone:
gemäßigt
Winterhärte:
ja, bei uns gut winterhart
Standort
Boden:
humos, lehmig, sandig
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
nährstoffreiches Staudensubstrat mit gutem Wasserhaltevermögen
Licht:
sonnig bis halbschattig
Wasser:
mäßig feucht, sollte nicht austrocknen
PH-Wert:
neutral bis leicht basisch
Nährstoffe:
hoher Nährstoffbedarf
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Blätter, junge Triebe
Geschmack:
mild, spinatähnlich
Verwendung:
Beilage, Suppe, Auflauf, Salat
Weitere Verwendung als Färbepflanze:
Blätter ergeben gelb-grüne Färbung
Blüte
Blütenfarbe:
gelblichgrün, rosa
Blütezeit:
Juni - Oktober
Blütenduft:
nein
Blütenform:
Blütenknäuel in Rispen
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Schmetterlingsraupen
Wildbienen Nahrung:
nein, Bestäubung durch Wind und Anhängen
Honigbienen Nahrung:
nein, Bestäubung durch Wind und Anhängen
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)
Ordnung:
Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie:
Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)
Gattung + Art:
Chenopodium bonus-henricus
Synonyme:
Gänsefuß, Stolzer Heinrich, Wild Härchli
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Die sonnengelben Früchte von Habanero sind fruchtig und scharf zugleich, was sie unter den Habanerosorten einzigartig macht.
Die Früchte reifen von Grün nach Gelborange ab. Die Pflanze bleibt mit 50 cm klein und hat einen bäumchenähnlichen Wuchs. Sie sieht recht dekorativ aus.
Habanero kommt aus Mexiko, genauer gesagt von Yucatan. Die Pflanze möchte es warm und sonnig haben.
Schärfe: 9-10
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Die Haferwurzel war schon in der Antike ein beliebtes Gemüse, bis sie im 19. Jahrhundert von der Schwarzwurzel verdrängt wurde. In Großbritannien erfreut sie sich auch heute noch anhaltender Beliebtheit und erlebt aktuell auch bei uns eine kleine Renaissance.
Geschmack und Verwendung in der Küche
Bei dem historischen Gemüse wird vor allem die Wurzel verwendet, sie ähnelt in der Form der Schwarzwurzel und wird daher auch Weißwurzel genannt.
Geschmacklich unterscheiden sich die beiden Wurzeln jedoch deutlich. Die Haferwurzel ist süßlich und milder als die Schwarzwurzel. Wegen ihres leicht an Austern erinnernden Aromas wird sie in Großbritannien auch Austernpflanze genannt und gilt als Delikatesse.
Auch die Haferwurzelblätter können in der Küche verwendet werden. Die jungen Blätter passen an Salate oder können wie Spinat zubereitet werden. Blüten und Blütenknospen können roh gegessen werden – unter anderem als bunte Salatbeigabe. Auch die Stängel können, ähnlich wie Spargel, gebleicht oder ungebleicht verwendet werden.
Herkunft und Geschichte
Ursprünglich kommt die Pflanze aus Nordafrika und Südosteuropa und wurde über viele Jahrhunderte als Gemüse kultiviert. Die Griechen haben sie angebaut und Mitte des letzten Jahrtausends dürfe sie in ganz Mitteleuropa eine Rolle als Kulturpflanze gespielt haben.
Mit dem Siegeszug der Schwarzwurzel ging die Bedeutung der Haferwurzel immer weiter zurück, und wird meist nur noch von Liebhabern vergessener Kulturpflanzen angebaut – schade eigentlich.
Ernte/Erntezeit
Haferwurzeln sind 2-jährige Pflanzen. Die Ernte der Wurzeln erfolgt im Herbst des ersten Jahres. Die Wurzeln können bis zum Frühjahr im Boden bleiben und in milden Wintern ständig geerntet werden.
Nach der Blüte werden Haferwurzeln holzig und können nicht mehr gegessen werden.
Aussaat
Aussaat in Reihen ab März bis Mai direkt ins Freiland. Samen dicht säen und später vereinzeln ist empfehlenswert. Der Boden sollte nicht austrocknen, ggf. regelmässig wässern.
Anbau und Standort
Haferwurzeln bevorzugen einen sonnigen Standort mit durchlässigem Boden. Gelegentliche Trockenheit wird vertragen.
Eine Portion enthält etwa 70 Samen.
Steckbrief
Botanisch:
Tragopogon porrifolius
Familie:
Korbblütler (Asteraceae)
Blüte:
lila, Juni bis Juli
Höhe:
bis 100 cm
Standort:
sonnig, humoser und tiefgründiger Boden
Winterhärte:
ja, zweijährige Pflanze
Synonyme:
Weißwurzel, Bocksbart, Markwurzel
Erntezeit:
ab Oktober
Vorkommen:
Südosteuropa, Nordafrika
Haltung:
offener Boden oder Kübel, einjährig
Kundenfragen
Frage:
Schmeckt Haferwurzel wirklich nach Austern?
Antwort:
Das empfindet wahrscheinlich jeder etwas anders. Der Geschmack ist eher wie herbe Mohrrübe.
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Hokkaido ist ein orangeroter Speisekürbis von nussigem Geschmack. Durch seine kleine kompakte Form eignet er sich ideal für Gerichte für 1-2 Personen.
Im Garten
Eine leicht zu kultivierende Sorte, die auch für Anfänger gute Erträge bringt. Hokkaidokürbis benötigt einen nahrhaften und feuchten Boden in voller Sonne.
Vor dem Pflanzen ist es ratsam, den Boden mit organischem Dünger und Kalk etwas aufzubereiten. Mit einer Harke kann der Dünger leicht eingebracht werden. Dabei wird der Boden gelockert, so das das flache Wurzelgeflecht des Kürbisses sich gut entwickeln kann.
Bei der Pflanzung kann ein Abstand von 2-3 Metern eingehalten werden. Kürbisse ranken innerhalb eines Jahres mehrere Meter. Sie nehmen dabei eine Fläche von 3-4 m² ein.
Die Früchte erreichen ein Gewicht von 1-3 kg. Diese Größe ist ideal für ein 1-2 Personen-Gericht. Eine Pflanze trägt etwa 8 Früchte.
Ernte und Lagerung
Damit die Früchte keine Schäden während des Wachstums nehmen, kann man sie auf Stroh, Vlies oder Folie legen. Die Erntezeit ist im September und Oktober. Reife Kürbisse klingen hohl, wenn man leicht darauf klopft. Der Stiel sollte so lang wie möglich gelassen werden.
Hokkaido ist mehrere Monate lagerfähig. Ein Raum von etwa 10°C ist ideal. Die Früchte können auf Holzregalen oder ähnlichem lagern.
In der Küche
Hokkaidokürbis kann mit Schale verzehrt werden. Diese wird beim Kochen weich. Der kleine Kürbis eignet sich für die Herstellung von Suppen, Pürees, gebacken oder eingelegt. Kürbisbrot ist ebenfalls eine Delikatesse und recht einfach zuzubereiten.
Rezept: Kürbisbrot
500 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
80 g Zucker
400 g Kürbis
50 g Butter, lauwarm
eine Tasse warme Milch
Die Milch etwas erwärmen, aber nicht kochen. Die Butter sollte Zimmertemperatur haben.
Den Kürbis grob raffeln. Mehl, Hefe, Zucker, die Kürbisraspel, Milch und Butter in einer Schüssel zusammen kneten, so das ein glatter Teig entsteht. An einem warmen Ort 30-40 Minuten gehen lassen.
In eine gefettete Backform den Teig füllen und bei 200°C 25 Minuten backen.
Aussaat
Kürbissamen werden am besten Mitte April in kleine Töpfe ausgesät. Diese können gut auf der Fensterbank stehen. Sie keimen bei 19-22°C innerhalb einer Woche. Die Erde stets feucht halten. Kürbisse können nach den Eisheiligen nach draußen gepflanzt werden.
Eine Portion enthält etwa 10 Samen.
Chili Hot Thai Red ist die klassische Thai-Chili. Sie ist klein, rot und scharf.
Die Schoten werden etwa 5 cm lang und sind dünnwandig. Sie eignen sich gut zum Trockenen.
Frisch in einer Gemüsepfanne verwendet lösen sie sich fast auf.
Die Pflanze ist sehr dekorativ. Sie erreicht eine Höhe von einem Meter und trägt massenhaft Früchte. Die Reifezeit beträgt 90 Tage. Die Früchte reifen von grün nach rot ab.
Schärfe: 8
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Februar bis März
In Töpfen vorziehen:
bei mindestens 22°C
Saattiefe:
2-3 mm
Keimdauer:
7-10 Tage
Standort:
vollsonnig
Pflege nach der Aussaat:
warm und feucht, aber nicht nass halten
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: gelber Rocoto
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht, leicht verholzend
Höhe:
100 cm
Pflanzabstand / Breite:
60 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Herkunft:
Thailand
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Bild: Glockenchili
Boden:
nährstoffreich, humos
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gut gedüngtes Hochwertiges Topfsubstrat
Licht:
Vollsonnig, warm
Wasser:
frisch bis feucht, aber nicht nass - gute Drainage ist wichtig
PH-Wert:
6 bis 7 (leicht sauer bis neutral)
Nährstoffe:
hoher Nährstoffbedarf
Küche
Bild: Brazilian Starfish
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Geschmack:
fruchtig-scharf
Verwendung:
zum Würzen
Blüte
Blütenfarbe:
weiß
Blütezeit:
Mai bis Juli
Blütenduft:
-
Blütenform:
sternförmig einfach
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Ameisen
Wildbienen Nahrung:
-
Honigbienen Nahrung:
-
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Dicolyledone (Zweikeimblättrige)
Ordnung:
Nachtschattenartige (Solanales)
Familie:
Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Gattung + Art:
Capsicum frutescens
Synonyme:
-
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Die Inka-Gurke ist eine wirklich lustige Gurke. Sie ist etwa so groß wie ein Hühnerei, hat Dornen und sieht aus wie ein grüner Igel. Geschmacklich ähnelt sie einer Zucchini. Sie kann roh oder gekocht gegessen werden. Die Früchte sind innen fast hohl, sodass sie ideal zum Füllen geeignet sind. Sie lassen sich gut mit Frischkäse oder Hackfleisch füllen. Beim Garen werden die Dornen weich und man kann sie mitessen. Die Inka-Gurke braucht eine Garzeit von nur 15 Minuten, dann ist sie weich.
Auch die jungen Triebe und Blätter können in der Küche verwendet werden, zum Beispiel als Suppengemüse. Geschmacklich ähneln die Blätter entfernt an Salatgurken.
Inka-Gurke Ursprung
Die Inka-Gurke stammt ursprünglich aus Peru und wird dort seit vielen Jahrhunderten als Nahrungsmittel verwendet. Um ein gesundes Getränk herzustellen, werden die Früchte im Mixer püriert und dann getrunken. Die modernere Form wäre dann der:
Rezept: Smoothie mit Inkagurken
Zutaten:
15 reife Inkagurken (die Erntereife erkennt man an den dunkelbrau bis schwarzen Samen)
ein halber Apfel (säuerlich, Boskop oder ähnlich)
150 ml Buttermilch
ein Zweig Dill
Salz
ein Spritzer Tabasco
Die Kerne der Inkagurken entfernen, allzu harte Stacheln abschneiden, den Apfel vom Kerngehäuse entfernen, in große Stücke schneiden, Dillblätter von den Stielen zupfen, alles zusammen mit den übrigen Zutaten mixen.
Noch ein Rezept:
Die stacheligen Auswüchse werden beim Erhitzen weich, so dass man sie mitessen kann. Es mag vielleicht befremdlich sein, etwas stacheliges zu essen. Nach dem ersten Bissen überwiegt jedoch das Geschmackserlebnis.
Gefüllte Inkagurken
als Vorspeise für 4 Personen
16 Inkagurken
100 g Feta
ein Esslöffel Frischkäse
ein kleines Bund Schnittknoblauchblätter (etwa 20 Schloten)
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Backofen auf 180°C vorheizen
Die kleinen Gurken an einer Seite der Länge nach aufschneiden. Der Schnitt sollte nicht zu lang sein, da die Gurke sonst beim Erhitzen aufplatzt.
Die schwarzen Kerne entfernen.
In eine Schüssel den Feta zerbröseln und mit dem Frischkäse vermischen.
Würzen mit Salz und Pfeffer.
Den Schnittknoblauch in feine Ringe schneiden und zu der Masse hinzugeben.
Alles gut vermischen und die vorbereiteten Gurken füllen, in eine feuerfeste Form legen und in den Backofen stellen.
Bei 200°C etwa 15 Minuten backen.
Aussaat
Die Aussaat kann ab April in Schalen erfolgen. Die Keimung setzt bei Temperaturen um die 20°C ein. Sobald die Eisheiligen vorbei sind, kann die Inka-Gurke nach draußen gepflanzt werden. Es empfiehlt sich, sie in einem Abstand von 50 cm an ein Rankgitter zu setzen, damit die kleinen Pflänzlis gleich was zum Festhalten haben. Der Boden sollte gut gedüngt und humos sein.
Anbau und Standort
Die Pflanze ist wärmeliebend und braucht eine Kletterhilfe. Am besten steht sie an einer Südwestwand oder im Gewächshaus. Sie erreicht eine Höhe von über 2 Metern, und wenn nicht im November der Frost käme, würde sie vermutlich immer weiterwachsen. Die Pflanze ist bei uns einjährig. Die Samen können aber milde Winter draußen überstehen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Anfang April in Vorkultur
Direktaussaat:
nicht zu empfehlen, da die Sommer bei uns zu kurz sind
In Töpfen vorziehen:
ja
Saattiefe:
Samendicke, etwa 0,5 cm
Keimdauer:
bei 20°C 7-10 Tage
Ernte:
August-Oktober
Standort:
warm ohne direkte Sonne
Pflege nach der Aussaat: 
sonnig, langsam an direkte Sonne gewöhnen
Eine Portion enthält etwa 10 Samen.
Erntezeit
Sie produziert ab August Früchte, die man bis zum Frost ernten kann. Junge Früchte haben noch weiche Samen, die mitgegessen werden können. Junge Inkagurken eignen sich gut zum Einlegen in Essig.
Ältere Früchte werden innen hohl mit deutlich festeren Samen.
Die reifen Samen sollten nicht mitgegessen werden. Reif sind sie dunkelbraun bis schwarz und können mehrere Jahre gelagert werden.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
kletternd und rankend, benötigt ein Rankgerüst
Höhe:
3 m
Pflanzabstand / Breite:
100 cm
Wurzelsystem:
flachwurzelnd
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Südamerika
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Boden:
mäßig gedünkter Boden, humos, warm
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gutes Staudensubstrat
Licht:
vollsonnig
Wasser:
hoher Wasserbedarf
PH-Wert:
neutral
Nährstoffe:
mäßiger Bedarf, in Topfkultur Flüssigdünger zu empfehlen, ab August Düngung einstellen
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Früchte, Blätter, junge Triebspitzen
Geschmack:
gurkig, frisch
Verwendung:
gegart, zum Einlegen, zum Füllen
Blüte
Blütenfarbe:
gelb
Blütezeit:
Juni-August
Blütenduft:
schwach
Blütenform:
kleine trichterförmige Blüten
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
unbekannt
Wildbienen Nahrung:
unbekannt
Honigbienen Nahrung:
unbekannt
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicityledonae)
Ordnung:
Kürbisartige (Cucurbitales)
Familie:
Kürbisgewächse (Cucurbitaceae)
Gattung + Art:
Cyclanthera pedata
Synonyme:
Caiguia
Kundenfragen
Frage:
Kann man Inkagurken im Kübel halten?
Antwort:
Ja, kann man. Die Pflanzen wurzeln nicht sehr tief. Man benötigt jedoch ein stabiles Rankgitter, an welchem die Gurken hochwachsen können. Da die Pflanze ihr ganzes Leben lang wächst, kann das in einer Saison schon an die 3 Meter werden. Die Früchte brauchen zum Reifen Sonne, man muss sich also gut überlegen, wohin mit dem ganzen Geranke.
Frage:
Wie groß werden Inkagurken?
Antwort:
An einem sonnigen Standort mit genügend Nährstoffen und Wasser werden die Pflanzen leicht über 200 cm hoch - eine passende Rankgelegenheit vorausgesetzt.
Die Früchte erreichen eine Größe von 5 bis 8 cm.
Frage:
Wann sind Inkagurken reif? Wann ernten?
Antwort:
Die Erntezeit beginnt, je nach Witterung, im August. Die Früchte sind reif sobald sich die Samen braun bzw. schwarz färben. Am besten sind sie, wenn sie noch prall und grün sind. Umreife Früchte sind hart und man kann sie schwer vom Zweig pflücken. Überreife Früchte schmecken leicht säuerlich und man erkennt sie an ihrer gelben Färbung. Sie sind außerdem weich und haben keinen Biss mehr.
Frage:
Wie können die Früchte konserviert werden? Einlegen, einfrieren... ?
Antwort:
Gurken eignen sich nicht gut zum Einfrieren, da sie größtenteils aus Wasser bestehen. Beim Auftauen würden die Zellwände platzen. Zum Einlegen sind sie eher geeignet. Nachdem die Kerne entfernt sind, kann man sie auch mit Feta oder Frischkäse füllen und sie dann in Öl oder Essig einlegen.
Frage:
Ich verfüge leider nur über einen kleinen Balkon. Wieviel Platz brauchen die Pflanzen etwa und wie groß sollte das Gefäss sein?
Antwort:
Die Pflanze klettert etwa 2-3 m hoch. Man braucht also ein Klettergerüst oder zieht sie an Fäden hoch. Als Pflanzgefäß reicht ein 3 l -Topf. Da sich die Pflanze je weiter sie in die Höhe wächst immer mehr verzweigt, ist der Platzbedarf oben größer als unten. Sie kann in der Höhe über eine Meter in die Breite gehen.
Frage:
Kann man auch mit den Samen etwas machen?
Antwort:
Ja, zerstoßene Samen kann als Tee zubereiten. Sie sollen blutdrucksenkend wirken. Auch kann man die Samen zu Schmuck verarbeiten.
Sie haben ja eine sehr markante Form und man kann sie zu Halsketten und Armbändern auffädeln. Die Samen von Inkagurken sind mindestens 3-4 Jahre keimfähig.
Man kann sich also einen kleinen Vorrat anlegen.
Frage:
Ich habe 60 cm lange Blumenkübel für den Balkon. Wieviele Pflanzen passen in einen Kübel?
Antwort:
Bei einem Kübel dieser Größe ist es empfehlenswert, wenn man zwei Pflanzlöcher mit je 3 Samen anlegt. Vom Rand also etwa 10 cm entfernt je ein Pflanzloch und dazwischen 40 cm. Nun sollten die Pflanzen genügend Platz haben um sich zu entwickeln.
Es ist ratsam mehrere Samen in ein Pflanzloch zu legen, da sich nun kompaktere Pflanzen entwickeln, ähnlich wie bei Bohnen.
Frage:
Müssen die Pflanzen vor Regen geschützt werden ähnlich wie Tomaten oder kann ich es auch an einer offenen Stelle im Garten versuchen?
Antwort:
Inka-Gurken sind unempfindlich gegenüber Regen und Wind. Man kann sie gut im Garten anbauen, ein Rankgitter ist dafür allerdings nötig. Man sie auch an Gerüsten für Stangenbohnen ranken lassen.
Wie alle Kürbisgewächse mögen auch diese ein wenig Wind. Dieser belüftet die Pflanzen und die Gefahr einer Infektion mit Mehltau bei feuchtem Wetter ist geringer.
Frage:
Ist die Inka-Gurke selbstfruchtbar oder müssen mehrere Pflanzen angebaut werden um Früchte zu bekommen?
Antwort:
Die Pflanze ist selbstfruchtbar, aber es ist ratsam, 2-3 Samen in das Pflanzloch zu legen. Die Pflänzchen entwickeln sich nun kompakter und es sind auch mehr Früchte zu ernten.
Bestäubt werden die Blüten von Hummeln. Diese fliegen auch bei kühlerer Witterung. Die ersten Blüten erscheinen im Juni.
Es ist nicht ungewöhnlich, wenn diese ersten Blüten abfallen. Oft sitzen sie tief unten an der Pflanze. Später werden die oberen Blüten bevorzugt bestäubt und die meisten Früchte sind auch im oberen Teil der Pflanze zu finden.
Frage:
Meine Inkagurken wachsen auf der Terasse im Kübel und das Laub wird immer heller, ist das Düngermangel? Welchen Dünger können Sie empfehlen?
Antwort:
Ja, es scheint ein Nährstoffmangel zu sein. Inkagurken gehören zu den Kürbisgewächsen und diese sind Starkzehrer. Eine sofortige Düngung mit einem Volldünger ist ratsam. Das NPK-Verhältnis solle mindestens 6:3:2 sein.
Ein organischer Dünger ist hier empfehlenswert.
Es ist sofort verfügbar und wird leicht in den Boden eingearbeitet. Dieser ist in der Regel nach 5-6 Wochen verbraucht und die Pflanze sollte nachgedüngt werden. Ab August das Düngen einstellen.
Frage:
Kann ich jetzt noch säen? (Mitte April gestellte Frage)
Antwort:
Ja, Sie können jetzt noch säen. Die Pflanzen sind bis Ende Mai kräftig genug zum Auspflanzen. Während der Vorkultur sollen die Samen und später die Keimlinge bei etwa 22°C warm stehen.
Die Erde sollte feucht, aber nicht nass sein. Ein bis zwei Mal am Tag kann auch gelüftet werden, besonders, wenn die Pflänzchen unter Folie stehen.
Inka-Gurken tragen bis Oktober Früchte und auch bei einer etwas späteren Pflanzung ist genug zu ernten.
Frage:
Guten Tag Können die Gurken auch im Haus auf dem Fensterbrett gehalten werden oder werden sie dafür zu groß? Danke sehr!
Antwort:
Im Haus auf der Fensterbank ist ein ungünstiger Platz für die Inka-Gurke. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 3-4 Metern. Außerdem ist es in den meisten Zimmern meistens zu dunkel, auch wenn die Pflanze am Fenster steht.
Ideal ist Licht von oben. Stehen die Pflanzen am Fenster, drehen sich alle Blätter zum Licht und kleben quasi an der Scheibe. Dies bedeutet für die Pflanze Stress und macht sie anfällig für Krankheiten und Schädlinge.
Frage:
Können die Pflanzen auch überwintert werden? Lgrüße
Antwort:
Inka-Gurken werden bei uns einjährig gehalten. Sie würden zwar immer weiter wachsen, wenn sie genügend Wärme und Licht hätten, aber das bedeutet, das sie leicht eine Höhe von 10 Metern und mehr erreichen.
Selbst im Gewächshaus ist der Platz begrenzt. Draußen ist dies natürlich nicht möglich, da die Pflanzen nicht frosthart sind.
Frage:
Können Inkagurken zusammen mit Tomaten in einem Beet stehen?
Antwort:
Das ist nicht zu empfehlen. Erstens würden die Inkagurken die Tomaten überwuchern, so das die Tomaten kaum Früchte tragen. Zweitens ist eine Pflanzung von Tomaten und Kürbisgewächsen ungünstig, da sie sich gegenseitig mit Krankheiten anstecken können.
Auch entlassen sie Stoffe in den Boden, die die jeweilige andere Pflanze im Wachstum hemmt.
Solche wechselseitigen Beeinflussungen sind im Pflanzenreich nichts Ungewöhnliches und es ist hilfreich, Pflanzen mit guten nachbarschaftlichen Eigenschaften zu setzen.
Frage:
Sind Inka-Gurken genauso Mehltau anfällig wie normale Gewürzgurken?
Antwort:
Nein, denn sie gehören zu den Kürbisgewächsen, wie auch der landläufige Name 'Hörnchenkürbis' vermuten lässt. Inkagurken sind wenig anfällig für Pilzerkrankungen.
Es ist allerdings auch hier ratsam, einen luftigen Platz für die Pflanzung zu wählen.
Stickige feuchte Luft begünstigt Mehltau und Co. Die Blätter sollten stets abtropfen und trocknen können. Gewürzgurken sind zudem besonders anfällig, sie viel größere Blätter haben.
Frage:
Jetzt, wo es langsam Herbst wird, bekommen meine Gurkenpflanzen Besuch von vielen weißen Minifliegen. Was ist das und muss ich da was tun?
Antwort:
Das ist vermutlich die weiße Fliege, die gerne im Herbst besonders im Gewächshaus auftritt. Man kann sie leicht bekämpfen. Es empfiehlt sich ein biologisches Spritzmittel auf Kaliseifenbasis. Solches gibt es beispielsweise von Neudorf.
Man sollte bei der Ausbringung auf die Packungsanweisung achten. Nicht bei Sonnenstrahlen ausbringen und im Abstand von 3-4 Tagen erneut spritzen. Man erfasst selten mit einer Spritzung alle Tiere.
Frage:
Müssen die Pflanzen ausgegeizt werden?
Antwort:
Nein, die Pflanzen verzweigen sich reichlich und genau das ist gewünscht. Der Ertrag erhöht sich und es wäre auch viel zu mühselig, die Triebe auszugeizen.
Durch die vielen Verzweigungen wächst die Pflanze fächerförmig nach oben und in der Erntezeit sind dementsprechend an zig Zweiglein die Hörnchenkürbisse zu ernten. Mehr Triebe, mehr Früchte.
Frage:
Inkagurken wie Gewürzgurke einlegen? Geht das?
Antwort:
Ja, das geht sehr gut. Man sollte hierfür junge, noch nicht ausgereifte Inkagurken verwenden.
Die reifen Früchte haben dicke feste Samen, die man nicht mehr mit essen kann. Bei den jungen Gurken sind die Samen noch weich und schmecken auch leicht säuerlich.
Das ist ganz ähnlich wie bei Zucchini, die ja auch zu den Kürbisgewächsen gehören. Auch hier sind die jungen Früchte die leckersten.
Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail.
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Inhaltsstoffe und Heilwirkung der Inka-Gurke³
Die peruanischen Schamanen nutzten die Pflanze als Heilmittel, Inkagurken enthalten Flavonoide, die folgende Wirkungen haben sollen:
blutdrucksenkend
antidiabetisch
cholesterinsenkend
krebshemmend
antioxiodativ
immunstärkend
³Disclaimer: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Die Informationen dieser Seite können keinen Besuch beim Arzt ersetzen.
Jalapeño wird vor allem in den USA und Mexiko verwendet, er ist ein wichtiger Bestandteil der Texmex-Küche und sehr beliebt.
Die Pflanzen werden etwa 60-70 cm hoch und wachsen buschig und kompakt. Die Früchte reifen von Grün nach Rot. Die Korkzeichnung auf den Früchten ist typisch und ein Qualitätsmerkmal.
In Mexiko werden die Früchte geräuchert, um sie zu konservieren. Die Chipotles geben Soßen und Gemüsen ein ganz eigenes Aroma.
Die Früchte werden rot und grün in der Küche verwendet. Je reifer sie sind, desto schärfer sind sie auch.
Schärfe: 5
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Eine Bratpaprika aus Japan mit unregelmäßiger Schärfe.
Die Sorte wird auch Shishito genannt. Sie wird vorzugsweise grün geerntet und in der Pfanne oder auf dem Grill gebraten. Die Schärfe tritt in der Regel eher am oberen Ende auf, während die Spitze mild ist. Eine Früchte sind gänzlich ohne Schärfe. Sie sind etwa 8 cm lang, stark gefurcht und dünnhäutig. Die ersten Früchte können im August geerntet werden.
Die dekorative Pflanze erreicht eine Höhe von 70 cm und hat einen lockeren Wuchs.
Schärfe: 0-2
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Februar bis März
In Töpfen vorziehen:
bei mindestens 22°C
Saattiefe:
2-3 mm
Keimdauer:
7-10 Tage
Standort:
vollsonnig
Pflege nach der Aussaat:
warm und feucht, aber nicht nass halten
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: gelber Rocoto
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht, leicht verholzend
Höhe:
70 cm
Pflanzabstand / Breite:
40 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Herkunft:
Japan
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Bild: Glockenchili
Boden:
nährstoffreich, humos
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gut gedüngtes Hochwertiges Topfsubstrat
Licht:
Vollsonnig, warm
Wasser:
frisch bis feucht, aber nicht nass - gute Drainage ist wichtig
PH-Wert:
6 bis 7 (leicht sauer bis neutral)
Nährstoffe:
hoher Nährstoffbedarfr
Küche
Bild: Brazilian Starfish
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Geschmack:
fruchtig-scharf
Verwendung:
zum Würzen
Blüte
Blütenfarbe:
weiß
Blütezeit:
Mai bis Juli
Blütenduft:
-
Blütenform:
sternförmig einfach
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Ameisen
Wildbienen Nahrung:
-
Honigbienen Nahrung:
-
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Dicolyledone (Zweikeimblättrige)
Ordnung:
Nachtschattenartige (Solanales)
Familie:
Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Gattung + Art:
Capsicum annuum
Synonyme:
Chilipepper, spanischer Pfeffer
Daikon Rettich ‚Minowase‘ ist ein schlanker japanischer Rettich mit mildem Geschmack. Er erreicht ein Länge von 30 – 45 cm.
Geschmacklich ein milder Rettich mit feinem Aroma. Er ist knackig und saftig. Auch die jungen Blätter schmecken vorzüglich in Salaten oder zwischen eine Klappstulle.
In der japanischen Küche ist er unverzichtbar. Er wird roh, gekocht, eingelegt und auch getrocknet gegessen.
Daikon Rettich - Anbau im Garten
Daikon möchte einen gut gedüngten Boden. Es empfiehlt sich, den Boden bereits 3-4 Wochen vor der Aussaat zu bearbeiten. Ein sandig-lehmiger Boden in sonniger bis halbschattiger Lage ist ideal. Er sollte gelockert werden, Kompost eingebracht und organisch gedüngt werden. Damit die Wurzel schön gerade ausgebildet wird, sollte der Boden zwei Spatentief gelockert werden. Es ist auch möglich die Pflanzen anzuhäufeln.
Die Aussaat kann ab Juni erfolgen. Es kann in Reihen gesät werden. Die Saattiefe sollte etwa einen Zentimeter betragen. Ein Pflanzenabstand von 30 – 40 cm ist empfehlenswert. Sät man zu dicht, so sollte nach dem Auflaufen die Keimlinge versetzt werden.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Juni, Juli
Direktaussaat:
ja, zu empfehlen
In Töpfen vorziehen:
nicht nötig
Lichtkeimer:
nein
Saattiefe:
1 cm
Keimdauer:
bei 18°C eine Woche
Standort:
sonnig, halbschattig
Pflege nach der Aussaat:
feucht halten
Ernte:
Oktober, November
Eine Portion enthält etwa 150 Samen.
Die Samen keimen bei Temperaturen um 18°C innerhalb einer Woche. Die Wurzel erreicht eine Länge von 45 cm. Die Ernte erfolgt im Oktober.
Grundsätzlich sollte der Boden stets feucht gehalten werden. Muss Rettich Trockenheit ertragen, so reißen die Wurzeln.
Gute Nachbarschaft mit Rettich sind Bohnen, Möhren und Kohl. Man sollte ihn nicht neben Gurken pflanzen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: Lavendelblüten
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
50 cm
Pflanzabstand / Breite:
30 - 40 cm
Wurzelsystem:
Pfahlwurzel
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Japan
Klimazone:
gemäßigt
Winterhärte:
gering, droht Frost vor der Ernte Pflanzen mit Vlies schützen
Standort
Boden:
sandig-lehmig, sehr tiefgründig, locker
Als Kübelpflanze geeignet:
nein
Licht:
sonnig bis halbschattig
Wasser:
stets feucht halten, aber keine Staunässe
Nährstoffe:
hoher Bedarf
Küche
Bild: Paprika
Essbare Pflanzenteile:
Wurzel, junge Blätter
Geschmack:
milde leichte Schärfe, knackig und saftig
Verwendung:
roh im Salat oder aufs Brot, eingelegt in Essig
Blüte
Bild: Wilde Rauke
Blütenfarbe:
weiß
Blütezeit:
Juli
Blütenduft:
gering
Blütenform:
Kreuzblüher
Ökologische Bedeutung
Bild: Bronzefenchel
Futterpflanze für:
Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Falter
Wildbienen Nahrung:
ja
Honigbienen Nahrung:
ja
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)
Ordnung:
Kreuzblütlerartige (Brassicales)
Familie:
Kreuzblütler (Brassicaceae)
Gattung + Art:
Raphanus sativus
Synonyme:
Luobo, Japanischer Rettich
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Die aromatischen Früchte werden 20 bis 30 cm lang und etwa 1 cm dick. Diese Sorte kommt aus Mexiko und ist fruchtig und sehr scharf. Die Früchte sind auch gut zum Trocknen geeignet.
Die Pflanze wird etwa einen Meter hoch, wächst schmal aufrecht und braucht nicht gestützt werden.
Sie kann auch gut im Topf gehalten werden. Ein Standort in voller Sonne ist zu empfehlen. Die Reifezeit beträgt etwa 80 Tage.
Schärfe: 7-8
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Kailan Kichi ist ein wohlschmeckender Stängelkohl aus China. Gegessen werden die Blätter und dicken Stängel, die geschmacklich an herben Brokkoli erinnern.
Die Blätter sind zart. Geschmacklich ähnlich wie Pak Choi und Chinakohl. Je länger die Pflanze steht, desto herber wird ihr Geschmack.
Im Garten
Die Pflanze ist wärmeliebend. Sie möchte einen gut gedüngten lockeren und humosen Boden in vollsonniger Lage. Es sollte regelmäßig bewässert werden, denn die Pflanze leidet unter Trockenheit.
Sie erreicht eine Höhe von 60 cm. Die Blätter werden etwa 40cm lang. Die gelblich-weiße Blüte erscheint im Juli. Dann kann geerntet werden.
Dieses leckere Gemüse hat viele Namen und Schreibweisen: Kailaan, Kai-Lan, Gai Lan oder Kailan - hierzulande wird er als Chinesischer Brokkoli bezeichnet.
Aussaat
Ab April in Vorkultur kann in Schalen oder kleinen Töpfen ausgesät werden. Die Samen etwa 0,5 cm mit Erde bedecken und feucht halten. Bei Temperaturen von 22–25°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche.
Nach weiteren 2 Wochen kann pikiert werden. Die Pflanzen benötigen während ihrer Wachstumsphase eine Temperatur von über 20°C. Sie sollten daher auch erst Mitte Mai ausgepflanzt werden. Der Pflanzenabstand sollte 30 cm betragen.
Gute Nachbar sind Bohnen, Kümmel, Dill, Pflücksalat und Mangold.
Kohl sollte nicht neben Knoblauch, Porree, Zwiebeln und Erdbeeren stehen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
April in Vorkultur
Direktaussaat:
ab Ende Mai
In Töpfen vorziehen:
ja, zu empfehlen
Saattiefe:
0,5 cm
Lichtkeimer:
nein
Keimdauer:
7 Tage bei 22-25 °C
Standort:
sonnig
Pflege nach der Aussaat:
feucht halten
Erntezeitpunkt:
Juli
Eine Portion enthält etwa 100 Samen.
Zubereitung von Kailan Kichi
Es werden die Blüten, Blätter und Stängel verwendet. Sie werden gewaschen, kleingeschnitten und wie Spinat 10 Minuten gedünstet oder gebraten. Zusammen mit Zwiebeln, Tomaten, Ingwer und Koriander schmeckt er ganz wunderbar. Ein Klacks saure Sahne, Pfeffer und Salz - fertig. Dazu gebratene Nudeln oder Reis.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
einjährige, krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
60–80 cm
Pflanzabstand / Breite:
30 cm
Wurzelsystem:
Pfahlwurzel
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
China
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Boden:
humos, tiefgründig, locker
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Kübelhaltung:
gutes Staudensubstrat
Licht:
vollsonnig
Wasser:
stets feucht, aber nicht nass
Nährstoffe:
hoher Nährstoffbedarf
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Stiele, Blätter, Blüten
Geschmack:
ähnlich wie Brokkoli, etwas herber
Verwendung:
roh im Salat oder gegart wie Spinat
Blüte
Blütenfarbe:
weiß-gelb
Blütezeit:
Juli
Blütenduft:
gering
Blütenform
Kreuzblüher
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Schmetterlinge und Falter
Wildbienen Nahrung:
nein, Windbestäuber
Honigbienen Nahrung:
nein, Windbestäuber
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicolyledonae)
Ordnung:
Kreuzblütlerartige (Brassicales)
Familie:
Kreuzblütler (Brassicaceae)
Gattung + Art:
Brassica oleracea var. alboglabra
Synonyme:
Kailaan, Kai-Lan, Gai Lan oder Kailan
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Black Cherry bildet sehr süße und saftige Früchte, sie sind schon fast wie ein Obst zu handhaben.
Die Früchte reifen Braunrot mit einem leichten Violettton ab. Durch die Süße der Früchte empfiehlt es sich diese roh zu essen. Sie passen gut in Salat oder Salsa.
Bei Erhitzung entwickelt sich, wie bei allen Tomaten, eine zusätzliche Süße. Für die Verarbeitung als Marmelade, Ketchup oder Chutney sind sie daher ebenfalls gut geeignet, man braucht kaum Zucker zugeben.
Black Cherry erreicht eine Höhe von über 3,00 m. Man sollte sie regelmäßig ausgeizen. Die Früchte stehen in Trauben zu etwa 10 Früchten, die gleichmäßig abreifen. Stabtomate, die zweitriebig gezogen werden kann.
Aussaatanleitung
Die Tomatensamen ab Ende März bis Mitte April in Töpfen oder Schalen aussäen. Die Saat leicht mit Erde bedecken und feucht halten.
Zur Unterstützung der Luftfeuchte kann eine Frischhaltefolie über das Gefäß gespannt werden. Bei einer Temperatur von 20-24°C keimen die Samen innerhalb einer Woche.
Sobald das erste Blattpaar ausgebildet ist, die Temperatur auf etwa 20°C senken und weiterhin feucht halten. Man kann morgens und abends gut mit einer Blumenspritze Keimlinge und Substrat befeuchten.
Bei milden Außentemperaturen kann auch gelüftet werden, um Pilzbildung zu vermeiden.
Ist das zweite Blattpaar voll ausgebildet, können die Pflanzen in größere Töpfe getopft werden. Diese ebenso bei 20°C weiter kultivieren, bis die Pflanzen nach den Maifrösten ins Freie können.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Gardeners Delight ist eine alte, traditionelle Sorte, die etwa 3 cm große delikate Früchte hervorbringt.
Die klassische Kirschtomate reift früh mit hellroten Früchten zu 16 Stück an einer Rispe nacheinander.
'Gardeners Delight' ist eine Stabtomate, erreicht eine Höhe über 2 m und ist bis Oktober zu ernten.
Die späteren Früchte sollten am Strauch nicht ganz ausreifen, da sie sonst zu wenig Säure haben. Sie kann mehrtriebig gezogen werden.
Aussaatanleitung
Die Tomatensamen ab Ende März bis Mitte April in Töpfen oder Schalen aussäen. Die Saat leicht mit Erde bedecken und feucht halten.
Zur Unterstützung der Luftfeuchte kann eine Frischhaltefolie über das Gefäß gespannt werden. Bei einer Temperatur von 20-24°C keimen die Samen innerhalb einer Woche.
Sobald das erste Blattpaar ausgebildet ist, die Temperatur auf etwa 20°C senken und weiterhin feucht halten. Man kann morgens und abends gut mit einer Blumenspritze Keimlinge und Substrat befeuchten.
Bei milden Außentemperaturen kann auch gelüftet werden, um Pilzbildung zu vermeiden.
Ist das zweite Blattpaar voll ausgebildet, können die Pflanzen in größere Töpfe getopft werden. Diese ebenso bei 20°C weiter kultivieren, bis die Pflanzen nach den Maifrösten ins Freie können.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Die Kirschtomate 'Golden Currant' entwickelt bis zu 16 Früchte an einer Rispe, die nacheinander abreifen. Ihr Geschmack ist fein-säuerlich.
Das satte Goldgelb passt gut zu Rohkostsalaten. Die Pflanze wird über 3 m hoch und hat einen hohen Ertrag - während der Erntezeit sind ständig Tomaten zum Naschen an der Pflanze.
Man sollte dieser Tomate viel Platz zur Verfügung stellen. Es ist möglich sie an Stäben oder Fäden senkrecht zu halten. Man sollte auf ein Ausgeizen möglichst verzichten, da dann der Ertrag schwächer ausfällt.
Besser ist, einen kleinen Zaun oder Rankgerüst für sie zu bauen. Man kann sie aber auch am Boden liegend kultivieren. Sie bedeckt zur Erntezeit im August etwa 2m².
Aussaatanleitung
Die Tomatensamen ab Ende März bis Mitte April in Töpfen oder Schalen aussäen. Die Saat leicht mit Erde bedecken und feucht halten.
Zur Unterstützung der Luftfeuchte kann eine Frischhaltefolie über das Gefäß gespannt werden. Bei einer Temperatur von 20-24°C keimen die Samen innerhalb einer Woche.
Sobald das erste Blattpaar ausgebildet ist, die Temperatur auf etwa 20°C senken und weiterhin feucht halten. Man kann morgens und abends gut mit einer Blumenspritze Keimlinge und Substrat befeuchten.
Bei milden Außentemperaturen kann auch gelüftet werden, um Pilzbildung zu vermeiden.
Ist das zweite Blattpaar voll ausgebildet, können die Pflanzen in größere Töpfe getopft werden. Diese ebenso bei 20°C weiter kultivieren, bis die Pflanzen nach den Maifrösten ins Freie können.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.