Die Früchte von Ecuadorian Brown sind sehr scharf und werden 12 cm lang und länger. Sie sehen aus wie harmlose braune Paprika, aber hier ist Vorsicht geboten. Die Früchte sind nichts für Weicheier.
Die Früchte von Ecuadorian Brown sind sehr scharf und werden 12 cm lang und länger. Sie sehen aus wie harmlose braune Paprika, aber hier ist Vorsicht geboten. Die Früchte sind nichts für Weicheier.
In Ecuador wird aus den Schoten ein schwarzes Würzpulver hergestellt, das bei uns leider kaum zu finden ist.
Die Früchte können auch gut in feurigen Soßen verwendet werden oder in Chili con Carne. Es ist empfehlenswert bei der Verarbeitung Handschuhe zu tragen.
Schärfe: 7-8
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
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Die Früchte von Brazilian Pumpkin sehen aus wie kleine Kürbisse. Sie sind gut zum Füllen geeignet. Sie sind sehr lecker mit Feta oder Frischkäse als scharfes Häppchen vorweg. Auch zum Einlegen ist diese Sorte gut geeignet.
Die Pflanze ist recht ertragreich, wird etwa 60 cm hoch und braucht eine Stütze, um die vielen Früchte tragen zu können. Diese baumeln wie Weihnachtskugeln an den Zweigen. Sie werden 3-4 cm groß.
Schärfe: 5-6
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Guter Heinrich ist ein historisch wertvolles Blattgemüse, das wie so viele andere alte Sorten von modernen Kulturpflanzen, allen voran dem Spinat, im Laufe des Mittelalters verdrängt wurde. Heute wird er nur noch selten angebaut, obwohl es gute Gründe gibt, dem vergessenen Gemüse einen Platz im Garten anzubieten.
In der Küche
Die jungen Blätter können roh gegessen werden, zum Beispiel frisch im Salat. Gekocht Blätter und Blütenähren können wie Spinat, in Pürees, für Füllungen oder auf der Spinatpizza verwendet werden. Auch die jungen Triebe sind zart und werden mitgegessen. Aus den Samen kann Mehl hergestellt werden.
Rezept: Guter-Heinrich-Hirse-Auflauf
Für 2 Portionen:
130 g Blätter vom Guten Heinrich
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
etwas Öl zum Brauten
100 g Hirse
200 ml Wasser
100 g Gouda
1 Eigelb
100 g Saure Sahne
1 Eiweiß
1-2 Tomaten
Salz, Pfeffer
Backofen auf 200°C vorheizen
Zwiebel schälen, würfeln und in Öl goldgelb schmoren.
Die Blätter waschen, grob schneiden, zu den Zwiebeln geben etwa 10 Minuten schmoren, bis die Blätter zusammengefallen sind, salzen.
Vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen.
100 g Hirse in 200 ml Wasser mit etwas Salz so lange köcheln, bis das Wasser vollständig aufgesogen ist. (ca. 10 Minuten)
Gouda reiben, etwa 75 g in die Hirse mischen.
Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden, zu der Hirse geben und alles mit frischem Pfeffer aus der Mühle würzen.
Das etwas abgekühlte Gemüse mit dem Pürierstab fein schneiden.
Ein Ei trennen, das Eigelb zum Gemüse geben und unterrühren, das Eiweiß zu Schaum schlagen.
Gemüse zu der Hirse geben, ebenso die saure Sahne, alles gut mischen.
Zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben.
Die Mischung in eine gefettete Auflaufform geben.
Tomaten in Scheiben schneiden, auf die Hirsemasse legen und mit dem restlichen Gouda bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C eine halbe Stunde backen.
Ernte und Lagerung
Die Blätter am besten bei Bedarf fortlaufend frisch ernten. Im Kühlschrank halten sie sich ein bis zwei Tage.
Guter Heinrich ist mehrjährig und der Ernteertrag steigt bei älteren Pflanzen – hier lohnt sich eine Kulturzeit über mehrere Jahre.
Aussaat
Eine Freilandaussaat im Frühling kann von Anfang Februar bis Ende März erfolgen, eine Aussaat im Herbst von August bis Oktober. Die Keimung erfolgt langsam. Die Pflanze ist ein Lichtkeimer und ein Kaltkeimer. Das Saatgut nach der Aussaat nicht bedecken.
Vorkultur in Töpfen ist möglich, aber nicht notwendig. Eine Direktsaat ist vielversprechender. Das Saatgut ist einige Jahre keimfähig.
Die Pflanzen entwickeln mit der Zeit kräftige Stöcke und können daher auch gut durch Teilung vermehrt werden.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Ende Februar - Mitte März
Direktaussaat:
ja, zu empfehlen
In Töpfen vorziehen:
nicht notwendig
Saattiefe:
Lichtkeimer, Saat nicht bedecken
Keimdauer:
Kaltkeimer, Saat muss einige Wochen Kältereiz haben, keimt, wenn es wärmer wird
Standort:
sonnig bis halbschattig
Pflege nach der Aussaat: 
feucht halten
Ernte:
Juli - September
Eine Portion enthält etwa 100 Samen.
Anbau und Standort
Bei Kultivierung im Freiland sollte ein Reihen- und Pflanzenabstand von mindestens 40 cm eingehalten werden. Er ist gut an unser Klima angepasst und vollkommen winterhart. Die Pflanzen bevorzugen sonnige Standorte, geben sich aber auch mit Halbschatten zufrieden. Die Pflanzen sind genügsam, für eine üppige Ernte sollte der Boden nährstoffreich sein und nicht austrocknen.
Als Kübelpflanze
Auch als Balkongemüse im Kübel eignet sich der wilde Spinat. Das Gefäß sollte ausreichend groß gewählt werden, außerdem für genug Nährstoffe und regelmäßige Wässerung sorgen. Es ist zu empfehlen, jährlich die Pflanze zu teilen und umzutopfen.
Inhaltsstoffe
Ähnlich wie Spinat, Vitamin C, B1 und Oxalsäure.
Pflanzengesundheit und Schädlinge
Die robuste Pflanze wird in der Regel von keinen Krankheiten und Schädlingen befallen. In feuchten Jahren kann es allerdings zu Mehltau kommen.
Verwechslungsgefahr
Das leckere Wildgemüse sieht manchem wilden Verwandten ähnlich. Es hat glatte, pfeilförmige Blätter. Sollte der vermeindliche Heinrich allerdings über gezähnte Blätter verfügen - Finger weg. An den Blätter reiben kann auch hilfreich sein - wenn es unangenehm riecht lieber nicht essen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
krautige, mehrjährige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
80 cm
Pflanzabstand / Breite:
30 cm
Wurzelsystem:
sitzender Wurzelstock mit Ausläufern (Pleiokorm)
Ausläuferbildung:
ja
Invasive Art:
nein
Heimat:
Europa
Klimazone:
gemäßigt
Winterhärte:
ja, bei uns gut winterhart
Standort
Boden:
humos, lehmig, sandig
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
nährstoffreiches Staudensubstrat mit gutem Wasserhaltevermögen
Licht:
sonnig bis halbschattig
Wasser:
mäßig feucht, sollte nicht austrocknen
PH-Wert:
neutral bis leicht basisch
Nährstoffe:
hoher Nährstoffbedarf
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Blätter, junge Triebe
Geschmack:
mild, spinatähnlich
Verwendung:
Beilage, Suppe, Auflauf, Salat
Weitere Verwendung als Färbepflanze:
Blätter ergeben gelb-grüne Färbung
Blüte
Blütenfarbe:
gelblichgrün, rosa
Blütezeit:
Juni - Oktober
Blütenduft:
nein
Blütenform:
Blütenknäuel in Rispen
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Schmetterlingsraupen
Wildbienen Nahrung:
nein, Bestäubung durch Wind und Anhängen
Honigbienen Nahrung:
nein, Bestäubung durch Wind und Anhängen
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)
Ordnung:
Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie:
Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)
Gattung + Art:
Chenopodium bonus-henricus
Synonyme:
Gänsefuß, Stolzer Heinrich, Wild Härchli
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Knackig frische Blätter ergeben den ersten Salat des Jahres, wenn alles andere noch unter der Erde schlummert.
Ernte
Die Ernte erfolgt von Februar bis Mai. Man schneidet ihn in etwa 5 cm Höhe ab. Er treibt immer wieder nach, sodass man ihn 3-4 Mal ernten kann.
Die Pflanze ist sehr kältetolerant und wächst noch bei 7°C. In milden Wintern liefert sie ständig frisches knackiges Grün.
Vermehrung
Winterpostelein wird ausschließlich über Samen vermehrt. Hat man ein paar Pflanzen im Garten, so machen diese alles von allein. Sie blühen im April und bilden im Mai schwarze Samen aus, die zu Boden fallen und im Herbst keimen. Sät man ihn selbst aus, so sei auf den Abschnitt 'Aussaat' verwiesen.
Rezept: Frischer Wintersalat mit Postelein
Für den Salat:
100g Winterpostelein
2 Stangen Staudensellerie
einen Apfel von etwa 200 g
eine Handvoll gehackte Walnüsse
Dressing:
2 EL Olivenöl
1EL Sesamöl
1 EL Himbeeressig
ein viertel TL Senf
ein viertel TL Himbeermarmelade
Salz, Pfeffer
Winterpostelein waschen, falls lange Stiele vorhanden sind diese etwas klein schneiden, große Blätter entzwei zupfen, den Apfel vierteln und vom Gehäuse entfernen, in sehr feinen Scheiben hobeln, Staudensellerie putzen und der Länge nach in feine Streifen schneiden, diese in 5 cm lange Stücke schneiden, alles zusammen in eine Schüssel geben.
In einer kleineren Schüssel die Zutaten für das Dressing mischen und zu einer sämigen Soße rühren, über den Salat geben und unterheben, mit den Nüssen bestreuen.
Aussaat
Das Saatgut keimt bei Temperaturen um die 10°C. Man sät ihn also am besten im Oktober aus.
Man sollte ihn breitwürfig aussäen und den Samen ein wenig in den Boden einarbeiten. Feucht halten. Im Frühbeetkasten ist er ab Dezember zu ernten. Im Freiland ab Februar. Steigen die Temperaturen im Frühjahr über 20°C, blüht er und bildet Samen aus.
Anbau und Standort
Winterpostelein ist sehr genügsam. Er kommt mit sandigem Boden, der mit etwas Kompost angereichert ist, bestens zurecht. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig und feucht sein. Meisten fällt im Frühjahr genügend Regen um ihn zu versorgen. Sollte der Frühjahrsregen ausbleiben, sollte von Hand gewässert werden.
Eine Portion enthält etwa 100 Samen.
Kundenfragen
Frage:
Sind auch die Blüten essbar?
Antwort:
Ja, man kann auch die Blüten vom Postelein essen. Sie schmecken ganz ähnlich wie die Blätter.
Frage:
Kann Postelein auch als Topfpflanze auf dem Balkon gezogen werden? Im Haus ja wahrscheinlich nicht?
Antwort:
Postelein kann auch auf dem Balkon im Topf gehalten werden. Im Haus ist er hingegen nicht gut aufgehoben. Er braucht kühle Temperaturen und viel Licht um sein volles Aroma zu entfalten.
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Aji Huanuco ist ein Massenträger. Die roten Früchte hängen wie Pendel an den Zweigen und sind zum Trocknen gut geeignet.
Für Einsteiger ist diese Pflanze genau richtig. Sie ist robust, relativ unempfindlich gegenüber kühleren Temperaturen und kann auch im Freiland angebaut werden. Die Früchte sind dünnwandig und zum Trocknen gut geeignet.
Frisch schmecken sie ein leicht süßlich mit angenehmer Schärfe. Sie passen gut zu Gemüse oder Salsa.
Schärfe: 5
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.