Die sonnengelben Früchte von Habanero sind fruchtig und scharf zugleich, was sie unter den Habanerosorten einzigartig macht.
Die Früchte reifen von Grün nach Gelborange ab. Die Pflanze bleibt mit 50 cm klein und hat einen bäumchenähnlichen Wuchs. Sie sieht recht dekorativ aus.
Habanero kommt aus Mexiko, genauer gesagt von Yucatan. Die Pflanze möchte es warm und sonnig haben.
Schärfe: 9-10
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
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Glockenchili sehen wirklich wie eine Glocke aus. Sehr dekorativ, vor allem zur Weihnachtszeit.
Die Schärfe dieser schönen Chili ist ganz unterschiedlich. Sie ist abhängig von den Wuchsbedingungen unter denen die Früchte reifen, meistens sind sie jedoch nur leicht scharf. Eien Frucht kann am Rand schärfer sein, als am Stielansatz. Hier ist auch ein wenig Vorsicht geboten, weil der Unterschied der Schärfe recht deutlich sein kann. Für Experimentierfreudige ein Spaß beim roh essen.
Die Pflanzen werden etwa 1,60 bis 2 m hoch und sollten gestützt werden. Die Früchte werden etwa 5 cm breit und 6 cm hoch und sehen aus wie eine kleine Glocke mit gewelltem Rand. Sie sind nach knapp 4 Monaten reif. Durch ihr dekoratives Aussehen eignen sie sich gut zum Verarbeiten im Ganzen. Gefüllt mit Feta oder Hummus (Kichererbsenmus) sind sie zum Reinbeißen.
Schärfe: 3-5
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Die Parakresse überrascht durch ihre prickelnde Schärfe, die beim Genuß von Blüten und Blättern ein kleines Inferno im Gaumen auslöst. Hierfür reicht schon ein kleines Stück frische Kresse aus.
Besonders die Blüten verfügen über einen hohen Anteil Spilanthol, das für das ungewohnte Prickeln verantwortlich ist. Die Blätter sind milder, werden aber dennoch gerne als Gewürz verwendet. Sie eignen sich auch gut für die ersten vorsichtigen Versuche mit dem scharfen Kraut.
Einen vergleichbares Geschmackserlebnis bietet der Szechuanpfeffer (Zanthoxylum simulans), ein in Asien heimischer Strauch, vielleicht wird die Parakresse auch deswegen gelegentlich als Szechuanbotton bezeichnet.
Das Prickeln hält zum Glück nur wenige Minuten an und klingt rasch wieder ab, im Gegensatz zum Szechuanpfeffer, dessen Wirkung länger anhält.
In der südamerikanischen Küche wird das Würzkraut gerne mit Chili und frischen Korianderblättern kombiniert, was zu einer regelrechten Geschmacksexplosion führen kann.
Die deutsche Bezeichnung Kresse ist nicht ganz korrekt, da der Geschmack wenig mit unserer Kresse zu tun, die im Vergleich auch eher harmlos ist. Im Ursprungsland Brasilien wird das Kraut meist Jambú genannt.
Verwendung in der Küche
Ursprünglich kommt die Parakresse aus der nordbrasilianischen Provinz Para, woher auch ihr Name stammt.
Alle Teile der Pflanze werden nur frisch verwendet, getrocknet verliert sich das Aroma. Einfrieren wäre noch eine Möglichkeit der Konservierung, sollte man mal versuchen.
Von der Provinz Para hat sich das Gewürz über die kulinarischen Grenzen bis nach Mexiko und Java verbreitet. Im Amazonasgebiet gibt es beispielsweise eine Krabbensuppe mit Maniok – Tacana genannt – die mit viel Parakresse gewürzt wird. Die traditionelle Suppe wird auch gerne mit Fisch zubereitet, je nachdem was die Gewässer gerade an frischen Genüssen zu bieten haben. Hier werden vorzugsweise die milderen Blätter verarbeitet, dafür aber in großen Mengen.
Die Blüten sind seit einigen Jahren auch in Europa sehr beliebt. Die europäische Fusions-Küche ist immer auf der Suche nach neuen Geschmacksrichtungen und kulinarischen Überraschungen – da kommt die exotische Kresse gerade recht.
Kürbissuppe mit Parakresse
für 4 Personen:
ein Kürbis Hokkaido
ein dreiviertel Liter Apfelsaft
zwei Äpfel
zwei Zwiebeln
ein Stück Ingwer
Salz
1 gehäufter Teelöffel Currypulver
ein Esslöffel Kokosöl
etwas Joghurt zur Garnierung
4 Parakresseblüten
Zubereitung
Den Kürbis waschen und halbieren, die Kerne und das sie umgebende faserige Fruchtflesich entfernen, in etwa 12 Stücke schneiden und in einen Topf geben.
Den Saft zugießen und zum Kochen bringen.
Auf kleiner Flamme etwa 35Minuten köcheln, dann das nun weiche Fruchtfleisch mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken und mit Salz und Curry würzen. Ist die Suppe zu dick, noch etwas Saft zugeben.
Die Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden.
Ingwer in sehr feine Würfel schneiden.
In einer Pfanne das Kokosöl erhitzen, die Zwiebeln und den Ingwer hineingeben und darin glasig dünsten.
Die Äpfel schälen und würfeln, zur Zwiebelmasse geben und etwa 5 Minuetn dünsten, dann alles in die Kürbissuppe geben.
Auf Schüsseln verteilen und mit je einen Klecks Joghurt und einer zerbröselten Parakresseblüte dekorieren.
Parakresse im Garten - Anzucht und Pflege
Die subtropische Pflanze sollte hierzulande einjährig gezogen werden, die zeitige Aussaat im März bis April ist hier gut geeignet. Sie möchte dazu einen warmen Platz, am liebsten knapp über 20°C – dann dauert die Keimung in der Regel zwischen 7 und 10 Tagen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
März, April
Direktaussaat:
nicht zu empfehlen
In Töpfen vorziehen:
ja, da tropische Pflanze
Saattiefe:
nur andrücken oder minimal mit Erde abstreuen
Keimdauer:
14 Tage bei mind. 20°C
Standort:
warm, sonnig bis halbschattig
Pflege nach der Aussaat: 
weiterhin warm halten, Erde stets feucht halten
Ernte
ab Juli bis September
Eine Portion enthält etwa 200 Samen.
Nach den Eisheiligen können die Pflanzen nach draußen. Ist der Frost erstmal vorbei fühlen sie sich auch bei uns im Garten sehr wohl und wachsen üppig - bevorzugt an einem warmen, halbschattigen Platz.
Eine Überwinterung ist möglich, aber nicht besonders vielversprechend. Die Pflanzen leiden unter dem Lichtmangel und werden empfindlich für Schädlinge. Wer einen Wintergarten sein Eigen nennt, hat gute Chancen die Pflanzen gesund durch die kalte Jahreszeit zu bekommen.
Die Samen sind aber keimfreudig und wachsen rasch zu stattlichen Pflanzen heran, daher ist die Mühe nicht unbedingt notwendig.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
30 cm
Pflanzabstand / Breite:
30 cm
Wurzelsystem:
flach
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Mittel- und Südamerika
Klimazone:
subtropisch, tropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Boden:
feucht, durchlässig
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gutes Staudensubstrat
Licht:
sonnig, halbschattig aber warm
Wasser:
stets feucht halten
PH-Wert:
neutral
Nährstoffe:
mäßiger Nährstoffbedarf
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Blüten, Blätter
Geschmack:
prickelnd scharf
Verwendung:
als Gewürz, sollte nicht mitkochen, sondernüber das fertige Gericht streuen
Blüte
Blütenfarbe:
gelb und bräunliches Rot
Blütezeit:
August, September
Blütenduft:
nicht wahrnehmbar
Blütenform:
Korbblüte, erst rund, später konisch gewölbt bei Samenreife
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
nicht bekannt
Wildbienen Nahrung:
nicht bekannt
Honigbienen Nahrung:
nicht bekannt
Systematik / Klassifizierung
Klasse: 
Zweikeimblättrig (Eudicotyledonae)
Ordnung:
Asternartige (Asterales)
Familie:
Korbblütler (Asteraceae)
Gattung + Art:
Acmella oleracea
Synonyme:
Sechuanbutton, Jambú; Husarenknopf
Kundenfragen
Frage:
Wie überwintert man die Parakresse am besten? Treiben Topfpflanzen im Frühjahr wieder aus?
Antwort:
Ja, die Pflanze kann überwintert werden und treibt im kommenden Jahr wieder aus. Da meistens nicht genug Licht zur Verfügung steht, sollten die Pflanzen nicht zu warm überwintert werden. Ein helles und kühles Treppenhaus wäre ein passender Ort.
Frage:
Wie lange dauerte es von der Aussaat bis zur Blüte etwa?
Antwort:
Bei einer Temperatur von 20° keimen die Pflanzen innerhalb einer Woche. Die erste Ernte ist nach weiteren 2 Monaten zu erwarten. Die Blüten können bis Oktober geerntet werden, da ständig neue Blütenknöpfchen wachsen.
Die älteren Blüten entwickeln ab dem Spätsommer Samen. Auch diese können zum Würzen verwendet werden.
Frage:
Ist der Szechuanbotton ausdauernd?
Antwort:
Ja, allerdings nicht ganz leicht in der Überwinterung. Eine Aussaat im zeitigen Frühjahr ist meist erfolgversprechender.
Die Parakresse ist eine Staude. Da sie aus Mittel- und Südamerika stammt, ist sie bei uns nicht winterhart. Ideal zur Überwinterung wäre ein Gewächshaus oder Wintergarten.
Man kann sie auch an einem hellen Fenster auf der Fensterbank überwintern.
Dabei sollte die Pflanze regelmässig mit Wasser besprüht werden, um der trockenen Raumluft entgegen zu wirken.
Frage:
Ich habe gelesen Parakresse soll warm überwintert werden. Könnte ein kühles Treppenhaus eventuell auch Erfolg versprechen?
Antwort:
Ja, bei Temperaturen um die 15°C ist es für die Pflanze ideal im Winter. Sie wächst dann zwar nicht, aber überdauert unbeschadet den Winter.
Auch ist sie bei kühleren Temperaturen nicht so anfällig für Schädlinge. Das Gießen braucht nun nur alle paar Tage bei Bedarf erfolgen.
Frage:
Ist Parakresse auch ein Heilkraut?
Antwort:
Ja. Sie wird in der traditionellen Medizin von Brasilien bei Zahnfleischentzündungen angewendet. Auch werden die Blätter zerstoßen und zu einer Paste verarbeitet, die bei Rheuma helfen soll.
Bei uns wird in mittlerweile zahlreichen Kosmetika Parakesse zur Faltenminderung und zur Hautstraffung genutzt. Man nennt sie auch natürliches Botox®.
Sie haben auch eine Frage zu Parakresse? Dann schreiben Sie uns eine Mail.
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Eine frühe Sorte, die auch für den Freilandanbau in voller Sonne geeignet ist. Die Früchte ähneln einer Gemüsetomate und erreichen eine Größe von 8-10 cm im Durchmesser.
Zum Rohessen und zum Füllen sehr gut geeignet. Die Früchte sind dickwandig, süß und sehr saftig. Im Gewächshaus werden die Früchte größer als 10 cm und reifen bereits im Juli. Die Pflanze hat einen Platzbedarf von 50 cm.
Aussaatanleitung für Paprika
Im März die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Diese Rote Bete wird auch Ringelbete genannt. Die Sorte 'Tonda di Chioggia' kommt aus Italien und ist als Sommerbeete zu kultivieren. Sie bildet sehr aromatische, leicht süßliche Knollen aus, die eine deutliche rot-weiße Ringelung haben. Diese verblasst beim Kochen, aber man kann noch deutlich die Ringel erkennen.
Als Rohkost ist 'Tonda di Chioggia' gut geeignet. In dünne Scheiben gehobelt und in Blattsalaten beigemischt, sind sie allein durch ihn ungewöhnliches Aussehen bemerkenswert.
In der Küche
Geschmacklich ähnelt 'Tonda die Chioggia' der Roten Bete. Sie ist genauso süß und kann auch zu ähnlichen Gerichten verwendet werden. Ihr Fleisch ist zarter als das der Roten Bete, sodass sie in erster Linie roh oder nur kurz blanchiert gegessen wird.
Bete passt ausgezeichnet zusammen mit herbstlichem Obst, wie Äpfel oder Birnen.
Rezept: Überbackene Ringelbete mit Birnen
für zwei Portionen
drei Ringelbeten, etwa 300 g
eine große Birne, etwa 150 g
Salz, Pfeffer
etwa Öl für die Form
50 g geriebenen Räucher-Gouda
Die Bete ungeschält 20 Minuten weich kochen, abkühlen lassen, schälen und in Scheiben schneiden.
Backofen vorheizen auf 180 °C.
Die Birne schälen und vom Kerngehäuse entfernen, in Spalten schneiden.
Eine feuerfeste Form ausfetten.
In dieser die Bete und Birne abwechseld halb überlappend schichten, salzen und mit dem geriebenen Käse bestreuen.
20 Minuetn im Ofen überbacken.
Dazu passt ein frischer Blattsalat.
Historisches
Bereits am Ende des 19ten Jahrhunderts kam das Gemüse von Italien über Frankreich nach Deutschland. Genauso wie die gelbe Bete und die weiße Bete gehört sie botanisch zu den Ägyptischen Beten, die eine plattrunde Form aufweisen.
Sie sind heutzutage nur schwer auf den Wochenmärkten zu bekommen, sodass sich der Anbau im Garten oder auch im Kübel auf dem Balkon lohnt.
Aussaat
'Tonda di Chioggia' ab Mai direkt ins Freiland säen. Mehrere Samen sind in einer Kapsel zusammengeklebt. Es ist daher nötig, die Pflanzen nach dem Auflaufen zu vereinzeln. Der Pflanzabstand sollte etwa 15 cm betragen. Reihenabstand 20 bis 30 cm.
Eine Portion enthält etwa 50 Samen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Ende März bis Ende Mai
Direktaussaat:
ab Mitte April bis Ende Mai
In Töpfen vorziehen:
Ab Ende März bis Mitte April
Saattiefe:
Korndicke, 0,5cm
Keimdauer:
10 Tage
Standort:
frischer, mäßig gedüngter Boden, sonnig bis halbschattig
Pflege nach der Aussaat:
weiterhin feucht halten, bei zu dichtem Bestand vereinzeln
Ernte
August bis November
Anbau und Standort
Ein guter Standort ist ein sonniger Platz in sandig humosen Boden. Die Erntezeit ist ab August. Dann sind die jungen Knollen fertig und können am besten roh verspeist werden. Die Erntezeit zieht sich bis in den November hinein. Die Knollen sind in einer Sandmiete mehrere Wochen lagerfähig.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
25 cm
Pflanzabstand / Breite:
20-30 cm
Wurzelsystem:
Pfahlwurzel
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Italien
Klimazone:
gemäßigt
Winterhärte:
bis -3°C
Standort
Boden:
mäßig gedüngter Boden, humos, locker
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
Staudensubstrat
Licht:
sonnig bis halbschattig
Wasser:
der Boden sollte stets leicht feucht sein
PH-Wert:
neutral
Nährstoffe:
mäßiger Nährstoffbedarf
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Blätter, Knolle
Geschmack:
süßlich, leicht erdig
Verwendung:
roh oder gekocht, auch gebraten
Blüte
Blütenfarbe:
weißlich-gelb
Blütezeit:
Mai im zweiten Standjahr
Blütenduft:
kaum wahrnehmbar
Blütenform:
einfache, unscheinbare Blüten in den Stielachseln
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Schmetterlinge
Wildbienen Nahrung:
kaum, Pflanze ist ein Windbestäuber
Honigbienen Nahrung:
kaum, Pflanze ist ein Windbestäuber
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Ordnung:
Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie:
Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)
Gattung + Art:
Beta vulgaris
Synonyme:
Rote Ringelrübe, Rande
Kundenfragen
Frage:
Wann sind die Wurzeln zur Ernte reif?
Antwort:
Ringelbete können schon ab Juli geerntet werden. Sie wachsen stetig weiter, bis zum Frost. Die beste Zeit ist August und September für die Ernte.
Nun sind die Knollen süß und saftig und die Ringel sind am ausgeprägtesten. Wenn sie Knollen noch jung sind, verwischen die Ringel farblich ineinander.
Frage:
Kann man die Ringelbete roh essen?
Antwort:
Ja, man kann sie roh essen - genau wie die Rote und Gelbe Bete.
In ganz feine Scheiben gehobelt mit einer Apfelvinaigrette schmecken sie vorzüglich. Man kann sie auch raspeln.
Dann hat man einen rot-weißen Bete-Salat. Sehr lecker mit feinem Balsamico und Haselnüssen.
Frage:
Kann man die Blätter essen?
Antwort:
Ja, man kann die Blätter wie von allen Beten essen. Jung schmecken sie am besten. Sie haben ein ähnliches Aroma wie roter Mangold.
Die Blätter können wie Salat gegessen werden. Zusammen mit anderen Blattsalaten oder Rotem Senf schmecken sie vorzüglich.
Ältere Blätter können wie Spinat zubereitet werden. Einfach mit ein paar Zwiebeln kurz in der Pfanne schmoren und mit etwa Weißwein abschmecken, sehr lecker.
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