Gurke 'Ei des Drachen' (Samen)

Ei des Drachen ist eine Liebhabergurke, mit gutem Geschmack. Die Früchte schmecken säuerlich, sind saftig und können vielfältig eingesetzt werden.
Ei des Drachen ist eine Liebhabergurke, mit gutem Geschmack. Die Früchte schmecken säuerlich, sind saftig und können vielfältig eingesetzt werden.

In der Küche

Sie wird in erster Linie als Salatgurke verwendet. Gegessen werden die jungen Früchte mit weicher Schale. Im Salat, aufs Brot oder als Gemüsesticks mit einem Dip aus Schnittlauch ist die Gurke vielseitig zu verwenden. Ältere Früchte können geschält und geschmort werden. Zusammen mit Zwiebeln und Tomaten, gewürzt mit Dill in einer Soße aus saurer Sahne zusammen mit neuen Kartoffeln sind sie sehr lecker.

im Garten

Die Pflanze ist wärmebedürftig. Ein sonniges Beet, welches geschützt liegt, ist empfehlenswert. Wenn ein Gewächshaus vorhanden ist, wäre dies ideal. Wie alle Gurken braucht sie viel Wasser und möchte warm und feucht stehen. Sie produziert etwa 15 Früchte, die ausgewachsen um die 20 cm lang sind.

Aussaat und Pflege

Die Aussaat erfolgt im April an einem warmen Ort wie Fensterbank oder Gewächshaus. Die Keimung beginnt nach 7 Tagen bei einer Temperatur von 20°C. Sobald das zweite Blattpaar ausgebildet ist, benötigt die Pflanze mehr Nährstoffe. Sie kann nun umgetopft werden, damit sie einen gut ausgebildeten Wurzelballen entwickeln kann. Ab Mitte Mai kann sie ins Beet gepflanzt werden. Es ist auch möglich Ei des Drachen im Kübel zu halten. Sie entwickelt im Laufe der Saison mehrere Ranken und bedeckt im September eine Fläche von 2-3 qm.

Eine Portion enthält etwa 10 Samen.

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Mexikanische Minigurke (Samen)
Die Mexikanische Minigurke ist ein Massenträger, der viele süße Früchte hervorbringt. Sie laden zum Naschen ein und können direkt von der Pflanze gepflückt und gegessen werden. Anbau im Garten und auf dem Balkon Die Minigurke kann im Beet oder im Kübel angebaut werden. Sie eignet sich auch gut als Balkonpflanze, da sie nur einen geringen Platzbedarf hat. Als eine der zierlichsten Rankpflanzen erreicht sie im Freiland eine Höhe von etwas über einen Meter. Steht sie geschützt oder im Gewächshaus wird sie leicht doppelt so hoch, eine Rankhilfe vorausgesetzt. Man kann sie auch kriechend kultivieren. Gerne steht sie im Hochbeet, da man die Früchte so besser ernten kann. 2 Zentimeter Geschmack Sie produziert ab Ende Juli bis Oktober stetig Blüten und Früchte. Diese erreichen eine Größe von 1 bis 2,5 Zentimetern und können samt Schale gegessen werden. Sie schmecken süßlich und ähneln geschmacklich den Schlangengurken. Die hübsche Zeichnung erinnert an Wassermelonen, daher werden sie gelegentlich auch Mini-Melonen genannt. Besonders Kinder lieben die kleinen Gürkchen, wahrscheinlich sind sie zu klein um als gesundes Gemüse wahrgenommen zu werden. :-) Die Früchte sollten zur Ernte noch fest und knackig sein. Überreife Früchte, die bereits von der Pflanze gefallen sind, eignen sich gut zur Gewinnung von Saatgut. Standort Der Standort sollte in voller Sonne liegen, dann ist der Ertrag am höchsten. Die Pflanzen benötigen viel Wasser und Nährstoffe. Eine zweite Düngung mit organischem Dünger im August ist von Vorteil. Die Erde sollte nie austrocknen und in sehr heißen Sommern ist eine tägliche Dusche morgens und abends erwünscht. Die Pflanze nimmt die zusätzliche Befeuchtung dankbar an, da sie an ihrem Heimatstandort ein höhere Luftfeuchte gewöhnt ist. In der Küche Die ovalen Früchte haben eine dekorative marmorierte Schale, deren Muster auch nach der Konservierung in Essig erhalten bleibt. Sie können wie Gewürzgurken eingelegt werden. Hier nun ein einfaches und leckeres Rezept. Rezept: Eingelegte Minigurken 1 kg Minigurken 1l Apfelessig 4 Esslöffel Honig eine Zwiebel 1 Esslöffel Salz 2 Esslöffel Senfsamen ein halber Esslöffel Pfefferkörner pro Glas eine Mini-Chili (oder andere Chilis) pro Glas eine Fenchelblüte Die Gürkchen waschen. Damit sie knackig bleiben, werden sie vor dem Einmachen blanchiert. Dazu steht ein Topf mit Eiswasser breit. Ein zweiter Topf wird nun mit Wasser gefüllt und zu kochen gebracht. Die Minigurken in das kochende Wasser geben. Sobald das Wasser wieder kocht, die Gurken sofort abgießen und in den Topf mit Eiswasser geben. Alle Früchte sollten vom Eiswasser bedeckt sein. Nach einer Minute in ein Sieb abgießen. Für den Aufguß den Essig mit dem Honig und Salz zum Kochen bringen. Senfkörner und Pfefferkörner hinzugeben und zwei Minuten kochen lassen, dann beiseite stellen und abkühlen lassen. Die Minichilis mehrmals mit dem Zahnstocher einstechen. Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Gläser heiß ausspülen und mit je einer Fenchelblüte (z.B. vom Bronzefenchel) und einer Minichili füllen. Die gehackten Zwiebeln ebenfalls auf die Gläser verteilen. Nun die Minigurken in die Gläser füllen und mit dem Essigsud bedecken. Die Gläser verschließen. Zum Einwecken ein Backblech mit hohem Rand mit Wasser füllen und in den Backofen auf die unterste Schiene schieben. Die Gläser darauf stellen und bei 200°C etwa 30 Minuten einkochen. Den Ofen ausmachen und die Gläser im Ofen erkalten lassen. Die geschmackliche Reife erlangen die Gürkchen nach 2 Wochen. Durch das Einlegen sind sie etwa ein Jahr haltbar. Aussaat und Pflege Die Samen ab April in Vorkultur an einem warmen Ort aussäen. Das Saatgut keimt nach 10-14 Tagen bei mindestens 20°C. Die Temperatur sollte 26°C nicht überschreiten. Am besten sät man gleich in kleinen Töpfe aus, dann erspart man sich das Pikieren. Es ist ratsam ein schwach gedüngtes Substrat zu verwenden. Ab Mitte Mai können die Pflanzen dann nach draußen. An einem Rankgerüst an der warmen Hauswand fühlen sie sich wohl. Sie haben einen hohen Wasserbedarf und können wöchentlich mit Flüssigdünger oder im Juli mit einer zusätzlichen Gabe gekörnten Dünger versorgt werden. Sobald die Temperaturen dauerhaft um die 20 °C liegen, beginnt die Minigurke zu wachsen. Sie sollte nicht ausgegeizt werden. Ein Verzweigen ist erwünscht, damit viele Triebe und Früchte entstehen. Eine Portion enthält etwa 30 Samen. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: wird meist einjährig gehalten, Knollen können überwintert werden Wuchs: kriechend oder rankend Höhe: 200 cm oder höher (mit Rankhilfe) Pflanzabstand / Breite: 30-40 cm Wurzelsystem: Flachwurzler Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: Nein, da nicht winterfest Klimazone: subtropisch Winterhärte: nein Standort Boden: Durchlässig, humusreich Als Kübelpflanze geeignet: ja, sehr gut Substrat bei Topfhaltung: Durchlässig, humusreich (gute Blumenerde) Licht: volle Sonne Wasser: mittel Nährstoffe: mittel Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Früchte Geschmack: mild frisch, säuerlich. gurkig :) Verwendung: roh, eingelegt, als Deko - und alles wofür auch Salatgurken genommen werden Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: gelb Blütezeit: Juni bis Oktober Blütenduft: schwach, kaum wahrnehmbar Blütenform: trichterförmig Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: Bienen, Wildbienen und andere Insekten Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Kürbisartige (Cucurbitales) Familie: Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) Gattung + Art: Melothria scabra Kundenfragen Frage: Kann man die kleinen Gurken auf dem Balkon ziehen? Und was gibt es noch für leckeres, balkontaugliches Naschgemüse? Antwort: Ja, man kann sie gut auf dem Balkon halten. Hilfreich ist ein sonniger und geschützter Standort. Zugluft wird nicht so gut vertragen. Die Pflanze erreicht so eine Höhe von etwa 1,60 m und benötigt ein Rankgerüst. Weitere leckere Minigemüse sind zum Beispiel die Minipaprika Tinkerbell. Diese wird nur 60 cm groß mit roten süßen Früchten. Eine kompakt wachsende Topftomate ist Safari. Sie hat platzfeste Früchte und erreicht eine Höhe von unter einem Meter. Frage: Müssen die Pflanzen ausgegeizt werden? Antwort: Nein, das braucht man nicht. Die zarten Triebe verzweigen sich mäßig stark. Ein Ausgeizen würde den Fruchtbehang deutlich vermindern. Am besten, man läßt die Pflanzen wachsen, wie sie lustig sind. Die Früchte reifen im August, dann hat die Pflanze etwa eine Höhe von 1,60 m erreicht. Frage: Kann man die Gürkchen auch einlegen? Antwort: Ja, das geht sehr gut. Sie bleiben knackig und behalten ihr Sprenkelmuster. Man kann ein Rezept wie bei Essiggurken nehmen. Eingelegt sehen die Winzlinge besonders hübsch auf Pumpernickel mit Frischkäse aus. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

3,70 €*
Hei Tien Tsai (Samen)
Eine etwa 1,5 Meter hohe Pflanze, die zu den Nachtschattengewächsen zählt, bringt reichlich schwarze Früchte hervor, die etwa so groß wie Johannisbeeren sind. Der Geschmack ist süß, fast ohne Fruchtsäure, mit einem warmen Unterton. Nur die reifen, schwarzen Beeren sind zum Verzehr geeignet. Aus den Früchten lassen sich Marmeladen, Obstsalate oder Kuchen herstellen. Sie sind ebenso zum roh essen geeignet. Ursprünglich kommt 'Hei Tien Tsai' aus Südafrika, ist aber mittlerweile in Nordamerika ebenfalls anzutreffen. Die Pflanze kann mit dem giftigen, schwarzen Nachtschatten leicht verwechselt werden. Aussaat Für die Aussaat ab April in Schalen brauchen die Samen mindestens 20°C zum Keimen. Erst nach den Maifrösten ins Freie pflanzen. Die Pflanzen produzieren von Juni bis zum Frost reichlich Früchte. Eine Portion enthält etwa 30 Samen.

3,10 €*
Inka-Gurke (Samen)
Die Inka-Gurke ist eine wirklich lustige Gurke. Sie ist etwa so groß wie ein Hühnerei, hat Dornen und sieht aus wie ein grüner Igel. Geschmacklich ähnelt sie einer Zucchini. Sie kann roh oder gekocht gegessen werden. Die Früchte sind innen fast hohl, sodass sie ideal zum Füllen geeignet sind. Sie lassen sich gut mit Frischkäse oder Hackfleisch füllen. Beim Garen werden die Dornen weich und man kann sie mitessen. Die Inka-Gurke braucht eine Garzeit von nur 15 Minuten, dann ist sie weich. Auch die jungen Triebe und Blätter können in der Küche verwendet werden, zum Beispiel als Suppengemüse. Geschmacklich ähneln die Blätter entfernt an Salatgurken. Inka-Gurke Ursprung Die Inka-Gurke stammt ursprünglich aus Peru und wird dort seit vielen Jahrhunderten als Nahrungsmittel verwendet. Um ein gesundes Getränk herzustellen, werden die Früchte im Mixer püriert und dann getrunken. Die modernere Form wäre dann der: Rezept: Smoothie mit Inkagurken Zutaten: 15 reife Inkagurken (die Erntereife erkennt man an den dunkelbrau bis schwarzen Samen) ein halber Apfel (säuerlich, Boskop oder ähnlich) 150 ml Buttermilch ein Zweig Dill Salz ein Spritzer Tabasco Die Kerne der Inkagurken entfernen, allzu harte Stacheln abschneiden, den Apfel vom Kerngehäuse entfernen, in große Stücke schneiden, Dillblätter von den Stielen zupfen, alles zusammen mit den übrigen Zutaten mixen. Noch ein Rezept: Die stacheligen Auswüchse werden beim Erhitzen weich, so dass man sie mitessen kann. Es mag vielleicht befremdlich sein, etwas stacheliges zu essen. Nach dem ersten Bissen überwiegt jedoch das Geschmackserlebnis. Gefüllte Inkagurken als Vorspeise für 4 Personen 16 Inkagurken 100 g Feta ein Esslöffel Frischkäse ein kleines Bund Schnittknoblauchblätter (etwa 20 Schloten) Salz, Pfeffer Zubereitung Backofen auf 180°C vorheizen Die kleinen Gurken an einer Seite der Länge nach aufschneiden. Der Schnitt sollte nicht zu lang sein, da die Gurke sonst beim Erhitzen aufplatzt. Die schwarzen Kerne entfernen. In eine Schüssel den Feta zerbröseln und mit dem Frischkäse vermischen. Würzen mit Salz und Pfeffer. Den Schnittknoblauch in feine Ringe schneiden und zu der Masse hinzugeben. Alles gut vermischen und die vorbereiteten Gurken füllen, in eine feuerfeste Form legen und in den Backofen stellen. Bei 200°C etwa 15 Minuten backen. Aussaat Die Aussaat kann ab April in Schalen erfolgen. Die Keimung setzt bei Temperaturen um die 20°C ein. Sobald die Eisheiligen vorbei sind, kann die Inka-Gurke nach draußen gepflanzt werden. Es empfiehlt sich, sie in einem Abstand von 50 cm an ein Rankgitter zu setzen, damit die kleinen Pflänzlis gleich was zum Festhalten haben. Der Boden sollte gut gedüngt und humos sein. Anbau und Standort Die Pflanze ist wärmeliebend und braucht eine Kletterhilfe. Am besten steht sie an einer Südwestwand oder im Gewächshaus. Sie erreicht eine Höhe von über 2 Metern, und wenn nicht im November der Frost käme, würde sie vermutlich immer weiterwachsen. Die Pflanze ist bei uns einjährig. Die Samen können aber milde Winter draußen überstehen. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Anfang April in Vorkultur Direktaussaat: nicht zu empfehlen, da die Sommer bei uns zu kurz sind In Töpfen vorziehen: ja Saattiefe: Samendicke, etwa 0,5 cm Keimdauer: bei 20°C 7-10 Tage Ernte: August-Oktober Standort: warm ohne direkte Sonne Pflege nach der Aussaat:  sonnig, langsam an direkte Sonne gewöhnen Eine Portion enthält etwa 10 Samen. Erntezeit Sie produziert ab August Früchte, die man bis zum Frost ernten kann. Junge Früchte haben noch weiche Samen, die mitgegessen werden können. Junge Inkagurken eignen sich gut zum Einlegen in Essig. Ältere Früchte werden innen hohl mit deutlich festeren Samen. Die reifen Samen sollten nicht mitgegessen werden. Reif sind sie dunkelbraun bis schwarz und können mehrere Jahre gelagert werden. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: krautige Pflanze Wuchs: kletternd und rankend, benötigt ein Rankgerüst Höhe: 3 m Pflanzabstand / Breite: 100 cm Wurzelsystem: flachwurzelnd Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Südamerika Klimazone: subtropisch Winterhärte: nein Standort Boden: mäßig gedünkter Boden, humos, warm Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: gutes Staudensubstrat Licht: vollsonnig Wasser: hoher Wasserbedarf PH-Wert: neutral Nährstoffe: mäßiger Bedarf, in Topfkultur Flüssigdünger zu empfehlen, ab August Düngung einstellen Küche Essbare Pflanzenteile: Früchte, Blätter, junge Triebspitzen Geschmack: gurkig, frisch Verwendung: gegart, zum Einlegen, zum Füllen Blüte Blütenfarbe: gelb Blütezeit: Juni-August Blütenduft: schwach Blütenform: kleine trichterförmige Blüten Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: unbekannt Wildbienen Nahrung: unbekannt Honigbienen Nahrung: unbekannt Systematik / Klassifizierung Klasse: Zweikeimblättrige (Dicityledonae) Ordnung: Kürbisartige (Cucurbitales) Familie: Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) Gattung + Art: Cyclanthera pedata Synonyme:       Caiguia Kundenfragen Frage: Kann man Inkagurken im Kübel halten? Antwort: Ja, kann man. Die Pflanzen wurzeln nicht sehr tief. Man benötigt jedoch ein stabiles Rankgitter, an welchem die Gurken hochwachsen können. Da die Pflanze ihr ganzes Leben lang wächst, kann das in einer Saison schon an die 3 Meter werden. Die Früchte brauchen zum Reifen Sonne, man muss sich also gut überlegen, wohin mit dem ganzen Geranke. Frage: Wie groß werden Inkagurken? Antwort: An einem sonnigen Standort mit genügend Nährstoffen und Wasser werden die Pflanzen leicht über 200 cm hoch - eine passende Rankgelegenheit vorausgesetzt. Die Früchte erreichen eine Größe von 5 bis 8 cm. Frage: Wann sind Inkagurken reif? Wann ernten? Antwort: Die Erntezeit beginnt, je nach Witterung, im August. Die Früchte sind reif sobald sich die Samen braun bzw. schwarz färben. Am besten sind sie, wenn sie noch prall und grün sind. Umreife Früchte sind hart und man kann sie schwer vom Zweig pflücken. Überreife Früchte schmecken leicht säuerlich und man erkennt sie an ihrer gelben Färbung. Sie sind außerdem weich und haben keinen Biss mehr. Frage: Wie können die Früchte konserviert werden? Einlegen, einfrieren... ? Antwort: Gurken eignen sich nicht gut zum Einfrieren, da sie größtenteils aus Wasser bestehen. Beim Auftauen würden die Zellwände platzen. Zum Einlegen sind sie eher geeignet. Nachdem die Kerne entfernt sind, kann man sie auch mit Feta oder Frischkäse füllen und sie dann in Öl oder Essig einlegen. Frage: Ich verfüge leider nur über einen kleinen Balkon. Wieviel Platz brauchen die Pflanzen etwa und wie groß sollte das Gefäss sein? Antwort: Die Pflanze klettert etwa 2-3 m hoch. Man braucht also ein Klettergerüst oder zieht sie an Fäden hoch. Als Pflanzgefäß reicht ein 3 l -Topf. Da sich die Pflanze je weiter sie in die Höhe wächst immer mehr verzweigt, ist der Platzbedarf oben größer als unten. Sie kann in der Höhe über eine Meter in die Breite gehen. Frage: Kann man auch mit den Samen etwas machen? Antwort: Ja, zerstoßene Samen kann als Tee zubereiten. Sie sollen blutdrucksenkend wirken. Auch kann man die Samen zu Schmuck verarbeiten. Sie haben ja eine sehr markante Form und man kann sie zu Halsketten und Armbändern auffädeln. Die Samen von Inkagurken sind mindestens 3-4 Jahre keimfähig. Man kann sich also einen kleinen Vorrat anlegen. Frage: Ich habe 60 cm lange Blumenkübel für den Balkon. Wieviele Pflanzen passen in einen Kübel? Antwort: Bei einem Kübel dieser Größe ist es empfehlenswert, wenn man zwei Pflanzlöcher mit je 3 Samen anlegt. Vom Rand also etwa 10 cm entfernt je ein Pflanzloch und dazwischen 40 cm. Nun sollten die Pflanzen genügend Platz haben um sich zu entwickeln. Es ist ratsam mehrere Samen in ein Pflanzloch zu legen, da sich nun kompaktere Pflanzen entwickeln, ähnlich wie bei Bohnen. Frage: Müssen die Pflanzen vor Regen geschützt werden ähnlich wie Tomaten oder kann ich es auch an einer offenen Stelle im Garten versuchen? Antwort: Inka-Gurken sind unempfindlich gegenüber Regen und Wind. Man kann sie gut im Garten anbauen, ein Rankgitter ist dafür allerdings nötig. Man sie auch an Gerüsten für Stangenbohnen ranken lassen. Wie alle Kürbisgewächse mögen auch diese ein wenig Wind. Dieser belüftet die Pflanzen und die Gefahr einer Infektion mit Mehltau bei feuchtem Wetter ist geringer. Frage: Ist die Inka-Gurke selbstfruchtbar oder müssen mehrere Pflanzen angebaut werden um Früchte zu bekommen? Antwort: Die Pflanze ist selbstfruchtbar, aber es ist ratsam, 2-3 Samen in das Pflanzloch zu legen. Die Pflänzchen entwickeln sich nun kompakter und es sind auch mehr Früchte zu ernten. Bestäubt werden die Blüten von Hummeln. Diese fliegen auch bei kühlerer Witterung. Die ersten Blüten erscheinen im Juni. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn diese ersten Blüten abfallen. Oft sitzen sie tief unten an der Pflanze. Später werden die oberen Blüten bevorzugt bestäubt und die meisten Früchte sind auch im oberen Teil der Pflanze zu finden. Frage: Meine Inkagurken wachsen auf der Terasse im Kübel und das Laub wird immer heller, ist das Düngermangel? Welchen Dünger können Sie empfehlen? Antwort: Ja, es scheint ein Nährstoffmangel zu sein. Inkagurken gehören zu den Kürbisgewächsen und diese sind Starkzehrer. Eine sofortige Düngung mit einem Volldünger ist ratsam. Das NPK-Verhältnis solle mindestens 6:3:2 sein. Ein organischer Dünger ist hier empfehlenswert. Es ist sofort verfügbar und wird leicht in den Boden eingearbeitet. Dieser ist in der Regel nach 5-6 Wochen verbraucht und die Pflanze sollte nachgedüngt werden. Ab August das Düngen einstellen. Frage: Kann ich jetzt noch säen? (Mitte April gestellte Frage) Antwort: Ja, Sie können jetzt noch säen. Die Pflanzen sind bis Ende Mai kräftig genug zum Auspflanzen. Während der Vorkultur sollen die Samen und später die Keimlinge bei etwa 22°C warm stehen. Die Erde sollte feucht, aber nicht nass sein. Ein bis zwei Mal am Tag kann auch gelüftet werden, besonders, wenn die Pflänzchen unter Folie stehen. Inka-Gurken tragen bis Oktober Früchte und auch bei einer etwas späteren Pflanzung ist genug zu ernten. Frage: Guten Tag Können die Gurken auch im Haus auf dem Fensterbrett gehalten werden oder werden sie dafür zu groß? Danke sehr! Antwort: Im Haus auf der Fensterbank ist ein ungünstiger Platz für die Inka-Gurke. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 3-4 Metern. Außerdem ist es in den meisten Zimmern meistens zu dunkel, auch wenn die Pflanze am Fenster steht. Ideal ist Licht von oben. Stehen die Pflanzen am Fenster, drehen sich alle Blätter zum Licht und kleben quasi an der Scheibe. Dies bedeutet für die Pflanze Stress und macht sie anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Frage: Können die Pflanzen auch überwintert werden? Lgrüße Antwort: Inka-Gurken werden bei uns einjährig gehalten. Sie würden zwar immer weiter wachsen, wenn sie genügend Wärme und Licht hätten, aber das bedeutet, das sie leicht eine Höhe von 10 Metern und mehr erreichen. Selbst im Gewächshaus ist der Platz begrenzt. Draußen ist dies natürlich nicht möglich, da die Pflanzen nicht frosthart sind. Frage: Können Inkagurken zusammen mit Tomaten in einem Beet stehen? Antwort: Das ist nicht zu empfehlen. Erstens würden die Inkagurken die Tomaten überwuchern, so das die Tomaten kaum Früchte tragen. Zweitens ist eine Pflanzung von Tomaten und Kürbisgewächsen ungünstig, da sie sich gegenseitig mit Krankheiten anstecken können. Auch entlassen sie Stoffe in den Boden, die die jeweilige andere Pflanze im Wachstum hemmt. Solche wechselseitigen Beeinflussungen sind im Pflanzenreich nichts Ungewöhnliches und es ist hilfreich, Pflanzen mit guten nachbarschaftlichen Eigenschaften zu setzen. Frage: Sind Inka-Gurken genauso Mehltau anfällig wie normale Gewürzgurken? Antwort: Nein, denn sie gehören zu den Kürbisgewächsen, wie auch der landläufige Name 'Hörnchenkürbis' vermuten lässt. Inkagurken sind wenig anfällig für Pilzerkrankungen. Es ist allerdings auch hier ratsam, einen luftigen Platz für die Pflanzung zu wählen. Stickige feuchte Luft begünstigt Mehltau und Co. Die Blätter sollten stets abtropfen und trocknen können. Gewürzgurken sind zudem besonders anfällig, sie viel größere Blätter haben. Frage: Jetzt, wo es langsam Herbst wird, bekommen meine Gurkenpflanzen Besuch von vielen weißen Minifliegen. Was ist das und muss ich da was tun? Antwort: Das ist vermutlich die weiße Fliege, die gerne im Herbst besonders im Gewächshaus auftritt. Man kann sie leicht bekämpfen. Es empfiehlt sich ein biologisches Spritzmittel auf Kaliseifenbasis. Solches gibt es beispielsweise von Neudorf. Man sollte bei der Ausbringung auf die Packungsanweisung achten. Nicht bei Sonnenstrahlen ausbringen und im Abstand von 3-4 Tagen erneut spritzen. Man erfasst selten mit einer Spritzung alle Tiere. Frage: Müssen die Pflanzen ausgegeizt werden? Antwort: Nein, die Pflanzen verzweigen sich reichlich und genau das ist gewünscht. Der Ertrag erhöht sich und es wäre auch viel zu mühselig, die Triebe auszugeizen. Durch die vielen Verzweigungen wächst die Pflanze fächerförmig nach oben und in der Erntezeit sind dementsprechend an zig Zweiglein die Hörnchenkürbisse zu ernten. Mehr Triebe, mehr Früchte. Frage: Inkagurken wie Gewürzgurke einlegen? Geht das? Antwort: Ja, das geht sehr gut. Man sollte hierfür junge, noch nicht ausgereifte Inkagurken verwenden. Die reifen Früchte haben dicke feste Samen, die man nicht mehr mit essen kann. Bei den jungen Gurken sind die Samen noch weich und schmecken auch leicht säuerlich. Das ist ganz ähnlich wie bei Zucchini, die ja auch zu den Kürbisgewächsen gehören. Auch hier sind die jungen Früchte die leckersten. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken Inhaltsstoffe und Heilwirkung der Inka-Gurke³ Die peruanischen Schamanen nutzten die Pflanze als Heilmittel, Inkagurken enthalten Flavonoide, die folgende Wirkungen haben sollen: blutdrucksenkend antidiabetisch cholesterinsenkend krebshemmend antioxiodativ immunstärkend ³Disclaimer: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Die Informationen dieser Seite können keinen Besuch beim Arzt ersetzen.

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Winterpostelein (Samen)
Knackig frische Blätter ergeben den ersten Salat des Jahres, wenn alles andere noch unter der Erde schlummert. Ernte Die Ernte erfolgt von Februar bis Mai. Man schneidet ihn in etwa 5 cm Höhe ab. Er treibt immer wieder nach, sodass man ihn 3-4 Mal ernten kann. Die Pflanze ist sehr kältetolerant und wächst noch bei 7°C. In milden Wintern liefert sie ständig frisches knackiges Grün. Vermehrung Winterpostelein wird ausschließlich über Samen vermehrt. Hat man ein paar Pflanzen im Garten, so machen diese alles von allein. Sie blühen im April und bilden im Mai schwarze Samen aus, die zu Boden fallen und im Herbst keimen. Sät man ihn selbst aus, so sei auf den Abschnitt 'Aussaat' verwiesen. Rezept: Frischer Wintersalat mit Postelein Für den Salat: 100g Winterpostelein 2 Stangen Staudensellerie einen Apfel von etwa 200 g eine Handvoll gehackte Walnüsse Dressing: 2 EL Olivenöl 1EL Sesamöl 1 EL Himbeeressig ein viertel TL Senf ein viertel TL Himbeermarmelade Salz, Pfeffer Winterpostelein waschen, falls lange Stiele vorhanden sind diese etwas klein schneiden, große Blätter entzwei zupfen, den Apfel vierteln und vom Gehäuse entfernen, in sehr feinen Scheiben hobeln, Staudensellerie putzen und der Länge nach in feine Streifen schneiden, diese in 5 cm lange Stücke schneiden, alles zusammen in eine Schüssel geben. In einer kleineren Schüssel die Zutaten für das Dressing mischen und zu einer sämigen Soße rühren, über den Salat geben und unterheben, mit den Nüssen bestreuen. Aussaat Das Saatgut keimt bei Temperaturen um die 10°C. Man sät ihn also am besten im Oktober aus. Man sollte ihn breitwürfig aussäen und den Samen ein wenig in den Boden einarbeiten. Feucht halten. Im Frühbeetkasten ist er ab Dezember zu ernten. Im Freiland ab Februar. Steigen die Temperaturen im Frühjahr über 20°C, blüht er und bildet Samen aus. Anbau und Standort Winterpostelein ist sehr genügsam. Er kommt mit sandigem Boden, der mit etwas Kompost angereichert ist, bestens zurecht. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig und feucht sein. Meisten fällt im Frühjahr genügend Regen um ihn zu versorgen. Sollte der Frühjahrsregen ausbleiben, sollte von Hand gewässert werden. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Kundenfragen Frage: Sind auch die Blüten essbar? Antwort: Ja, man kann auch die Blüten vom Postelein essen. Sie schmecken ganz ähnlich wie die Blätter. Frage: Kann Postelein auch als Topfpflanze auf dem Balkon gezogen werden? Im Haus ja wahrscheinlich nicht? Antwort: Postelein kann auch auf dem Balkon im Topf gehalten werden. Im Haus ist er hingegen nicht gut aufgehoben. Er braucht kühle Temperaturen und viel Licht um sein volles Aroma zu entfalten. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

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