Aci Biber Sivri ist eine klassische Chili aus der Türkei. Sie wird in erster Linie grün verwendet. Die Schoten werden etwa 20 cm lang, sind dickfleischig und haben eine milde bis mittlere Schärfe.
Aci Biber Sivri ist eine klassische Chili aus der Türkei. Sie wird in erster Linie grün verwendet. Die Schoten werden etwa 20 cm lang, sind dickfleischig und haben eine milde bis mittlere Schärfe. Am oberen Ende sind sie deutlich schärfer als an der Spitze.
Dieser Chili kann in Gemüsepfannen, Soßen, Eintöpfen oder gegrillt verwendet werde. Man kann die Früchte auch zusammen mit Oliven und Schafskäse einlegen.
Die Pflanze erreicht eine Höhe von 90 cm. Die Schoten reifen von grün nach rot ab und können ab Mitte August geerntet werden.
Schärfe: 4
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten.
Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Der Mini-Chili wird 20 bis 30 cm hoch und bildet kleine, aufrecht wachsende rote Früchte. Sie sind mittelscharf und werden ca. 15 mm lang. Die Pflanze ist sehr kompakt und eignet sich gut für die Kultur auf dem Balkon oder dem Fensterbrett.
Sie ist robust und anspruchslos und kann auch noch lange in den Winter hinein am Fenster gehalten werden, bis alle Früchte reif sind.
Sie ist ein Massenträger, eine Pflanze bildet etwa 30 Früchte aus. Die Früchte eignen sich auch gut zum Würzen eingelegter Gurken oder Tomaten.
Schärfe: 6-7
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Die länglichen Früchte sehen aus wie Minipaprika und entwickeln unterschiedliche Schärfen. Einige sind scharf, andere nicht.
Sie haben ein etwas verbeultes Aussehen und reifen von Grün nach Rot.
Die Sorte kommt aus Spanien und wird dort als grüne Frucht klassisch in Ölivenöl gebraten und mit Salz serviert.
Sie hat einen leckeren Paprikageschmack mit milder Schärfe. Die Pflanzen werden etwa 70 cm hoch.
Eine mittelfrühe Sorte, die auch im Kübel gehalten werden kann.
Schärfe: 0-4
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Steckbrief
Synonyme:
Pementos de Padrón
Die Pimpinelle, auch kleiner Wiesenknopf genannt, ist ein heimisches Wildkraut mit einem erstaunlich erfrischenden Geschmack nach leicht säuerlicher Salatgurke. Sie passt gut in Salate und andere Rezepte. Die bekannteste Verwendung ist die in der Frankfurter Grünen Soße.
Der ideale Standort im Garten
In der Natur kommt sie auf sonnigen Plätzen in Magerrasen vor. Sie ist wärmeliebend und eine Zeigepflanze für nährstoffarme Böden. Im Garten steht sie also am besten in sonniger Lage, in nur schwach gedüngten Beeten. Sie eignet sich auch gut als Folgekultur nach starkzehrenden Pflanzen wie etwa Kürbissen. In der Kräuterspirale kann sie zusammen mit Liebstöckel und Melisse stehen.
Der deutsche Namen Kleiner Wiesenknopf kommt von der roten Blütenständen, die ab Juni erscheinen. Sie sehen aus wie kleine Knöpfe. Sie sitzen auf 20 cm hohen Stängeln und wippen lustig über den Blättern im Wind.
Die Plfnaze sät sich selber aus - die Samenreife ist im September. Um eine unkontrollierte Versamung zu vermeiden, kann man sie kurz halten und regelmäßig bis auf 10 cm schneiden. Die einzelnen Pflanzen werden etwa 3-4 Jahre alt und sind winterhart. Dann fangen sie an zu vergreisen und treiben nur noch spärlich Blätter. Vielleicht haben sich an anderer Stelle schon ein paar neue Wiesenknöpfe ausgesät. Man kann aber natürlich auch geziehlt aussäen oder neue Pflanzen setzen. Sie sollten nur an eine andere Stelle gepflanzt werden, um den Boden nicht zu ermüden.
Der kleine Wiesenknopf gehört zu den klassischen Bauerngartenpflanzen. Durch ihre hübschen Blüten wird sie auch oft als Zierpflanze gesetzt. Sie kann gut neben Mariendistel, Ringelblume und Wegwarte stehen, die ebenfalls neben ihrem Nutzen als Küchen- oder Heilkräuter auch schön im Garten aussehen.
Verwendung in der Küche
Am leckersten sind die frischen Blätter im Frühjahr bis in den Frühsommer hinein. Die Blattstiele wachsen sehr schnell nach und können nahezu wöchentlich geerntet werden. Die Blättchen streift man von den Stielen ab und kann sie ganz verwenden oder grob hacken. Im Dip, Salatdressing oder direkt auf ein Brot mit Frischkäse und Kirschtomate passt das Wildkraut gut.
Sehr aromatisch ist ein Cocktail aus leicht zerdrückten Blättern, mit Gin oder Wodka und einem Spritzer Orangensaft.
Die bekannteste Verwendung des Krautes ist in der Frankfurter Grünen Soße.
Hier kommen zu gleichen Teilen Pimpinelle, Borretsch, Schnittlauch, Kerbel, Sauerampfer, Gartenkresse und Petersilie hinein. Die Kräuter sollten zusammen etwa 300 gramm auf die Waage bringen. Sie werden mit 500 gramm Schmand oder Saurer Sahne im Mixer fein püriert. Mit Salz, Pfeffer ein wenig Öl und Essig abschmecken und 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
Dazu werden Neue Kartoffeln und hart gekochte Eier gereicht.
Durch den leichten Gurkengeschmack ist Pimpinelle erfrischend. In kalten Sommergetränken passt sie daher besonders gut.
Ayran ist ein erfrischendes Getränk auf Joghurtbasis. Es kommt ursprünglich aus der Türkei und Bulgarien, wo ja bekanntlich viel Joghurt gegessen wird. Das Beimischen von Kräutern gibt ihm eine besondere Note.
Rezept: Ayran mit Pimpinelle
Für zwei Personen:
300 g Joghurt (mind. 3,5% oder mehr Fettanteil)
150 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
Salz
25 g Pimpinelle
Zubereitung
Die Blätter der Pimpinelle von den Stielchen zupfen und kleinschneiden.
In einem Krug den Joghurt und das Mineralwasser geben und mit einer Prise Salz würzen, das Ganze mit einem Schneebesen schaumig rühren und die Pimpinelle unterrühren.
Aussaat und Anbau
Die Aussaat kann ab Mitte April direkt ins Freiland erfolgen. Die Saat leicht einharken und feucht halten.
Eine sichere Methode ist allerdings die geschützte Aussaat in Töpfen. Die Samen können tuffweise, also etwa 5-10 Samen auf eine Stelle gestreut und leicht mit Erde bedeckt werden. Bei einer Temperatur von 16°C keimen sie innerhalb von 10 Tagen. Auch bei dieser Methode das Substrat immer feucht, aber nicht nass halten.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
März, April
Direktaussaat:
ab April
In Töpfen vorziehen:
ab März
Saattiefe:
Samendicke oder 0,5 cm
Keimdauer:
8 Tage bei 18 °C
Standort:
sonnig bis halbschattig
Pflege nach der Aussaat: 
feucht halten
Ernte
ab Juni
Eine Portion enthält etwa 80 Samen.
Pimpinelle ist eine ausdauernde und winterharte Pflanze. Die Pflanze ist oft wintergrün. Sie treibt ab Mitte März aus. Dann sollte man das alte braune Laub erst schneiden, keinesfalls früher.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
30 cm
Pflanzabstand / Breite:
25 cm
Wurzelsystem:
flach
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Europa, Südwestasien
Klimazone:
gemäßigt
Winterhärte:
ja, oft wintergrün
Standort
Boden:
lockerer lehmiger Boden, stickstoffarm
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gutes Staudensubstrat
Licht:
sonnig bis halbschattig
Wasser:
mäßiger Wasserbedarf, verträgt zeitweilige Trockenheit
PH-Wert:
schwach sauer bis neutral
Nährstoffe:
geringer bis mäßiger Bedarf
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Blätter, Blütenknospen
Geschmack:
nach Gurke
Verwendung:
frisch in Salaten, Drinks, aufs Brot, Dips
Blüte
Blütenfarbe:
rot
Blütezeit:
Juni bis September
Blütenduft:
gering
Blütenform:
Knöpfchen mit männlichen und weiblichen Blüten
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
viele Schmetterlingsarten, darunter der Rote Würfeldickkopffalter, dessen Raupen nur auf Pimpinelle zu finden sind
Wildbienen Nahrung:
zahlreichen Wildbienenarten bietet die Pflanze von Juni bis September Pollen und Nektar
Honigbienen Nahrung:
durch die lange Blütezeit wertvolle Nahrungsquelle für Honigbienen
Systematik / Klassifizierung
Klasse: 
Zweikeimblättrig (Eudicotyledonae)
Ordnung:
Rosenartige (Rosales)
Familie:
Rosengewächse (Rosaceae)
Gattung + Art:
Sanguisorba minor
Synonyme:
Rote Bibernelle, Sperberkraut, Blutströpfchen
Kundenfragen
Frage:
Wozu kann ich Pimpinelle verwenden?
Antwort:
Sie eignet sich gut in frischen Salaten und Kräuterdips. Ihr Geschmack ist gurkenähnlich und erfrischend. Sie passt gut zu milden Gemüsen wie Spargel, Möhren oder Zucchini.
Frage:
Wie schneide ich die Pflanze am besten?
Antwort:
Man kann die Pflanzen bis auf 10 cm herunter schneiden. Zur Ernte werden in erster Linie die jungen frischen Blätter verwendet. Um ein unkontrolliertes Aussamen zu vermeiden, kann man sie alle 10 Tage schneiden und aufessen.
Frage:
Wo bekomme ich Pimpinelle?
Antwort:
Auf gut sortierten Wochenmärkten kann man sie als Schnittgut kaufen. In Kräutergärtnereien als Topfware oder Samen, um sie im Garten oder Balkon zu halten.
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Wilder Brokkoli ist ein Gemüse aus Italien, welches man auch bei uns problemlos anbauen kann. Der Geschmack ist intensiver als herkömmlicher Brokkoli, wobei er ins Herbe, leicht Bittere tendiert. Da man die Stängel und Blätter mit verwertet, schmeckt das fertige Gericht eindeutiger nach Kohl. Eine andere Bezeichnung ist daher auch Stängelkohl. In Apulien, wo die Pflanze zur traditionellen Küche gehört, heißt er Cime di rapa, was so viel wie Rübenspitzen bedeutet.
Anbau im Garten
Der Boden sollte mäßig nährstoffreich, humos und ein gutes Wasserspeichervermögen haben. Die Vorbereitung des Beetes ab Ende August kann mit organischem Dünger und Kompost erfolgen. Vor der Aussaat sollte der Boden unkraufrei und gut gewässert sein. Die Saat kann direkt ins Beet erfolgen und sollte leicht eingeharkt werden. Die Keimung setzt nach etwa einer Woche ein. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte 10 cm betragen. Hat man zu dicht gesät, können die Pflanzen 3 Wochen nach der Keimung versetzt werden, damit sie sich nicht behindern. Während der gesamten Kulturdauer sollte der Boden stets feucht sein.
Die richtige Temperatur
Ein wichtiger Faktor bei dem Anbau von Wildem Brokkoli ist die Temperatur. In sehr heißen Sommern sollte man mit der Aussaat warten, da die Pflanzen sonst zu früh in die Blüte gehen und kaum Blätter ausbilden. Keimtemperaturen um 17°C sind ideal.
Die Kulturzeit beträgt etwa 50 Tage. Man erntet also ab Mitte Oktober bis zum Frühwinter. Wilder Brokkoli verträgt Temperaturen bis -5°C. Ältere Pflanzen überdauern den Winter und wachsen im Frühling weiter. Im Mai bilden die Pflanzen dann Samen aus, die man ernten und aussäen kann.
Vorteile der Herbstanbaues
Wilder Brokkoli kann auch im Frühjahr angebaut werden. Im Frühbeet oder Gewächshaus kann ab April ausgesät werden. Der Frühjahrsanbau hat jedoch zwei entscheidende Nachteile. Zum einen kann durch einen plötzlichen Temperaturanstieg, wie wir ihn oft im Mai erleben, die Pflanzen vorzeitig in Blüte gehen. Dann sind die Pflanzen jedoch noch nicht voll entwickelt. Die Folge sind dünne Stängelchen mit wenig Blättern, die kaum lohnen zu geerntet zu werden.
Ein weiterer Nachteil der Frühjahrsanbau ist ein Schaden durch die Raupen von Kohlweißlingen. Da die ansonsten ja recht hübschen Schmetterlinge vom Mai bis Juli fliegen, ist ein Befall bei einer Herbstaussaat ausgeschlossen.
Außerdem ist Wilder Brokkoli eine gute Folgefrucht nach Dicken Bohnen oder auch Saubohnen genannt. Und noch ein Tipp dazu: man schneidet die alten Bohnenpflanzen bodennah ab und läßt die Wurzeln im Boden. Die an ihnen haftenden Knöllchenbakterien liefern wertvollen Stickstoff, der für Folgekulturen hilfreich ist.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
August
Direktaussaat:
Ja, breitwürfig auf vorbereitete Beete
In Töpfen vorziehen:
-
Saattiefe:
Samendicke oder bis zu 1 cm
Keimdauer:
1 bis 2 Wochen, witterungsabhängig
Standort:
sonnig
Pflege nach der Aussaat:
feucht halten
Eine Portion enthält etwa 30 Samen.
Stängelkohl ernten
Wie bereits erwähnt wird Wilder Brokkoli mancherorts Stängelkohl genannt. Das Aussehen ist auch eher ein reich verzweigter Stängel mit langen Blättern. Die Pflanzen sind erntereif, wenn kleine feste Blütenknospen zu sehen sind. Dann sind die Pflanzen am schmackhaftesten. Daher kommt der Name Wilder Brokkoli. Hat man zuviel geerntet, so kann man Überschüsse kurz mit kaltem Wasser abbrausen, ausschütteln und in einer Plastiktüte 4-5 Tage im Gemüsefach des Kühlschranks lagern.
Da die Pflanzen geringe Minustemperaturen kurzzeitig ertragen , kann bis zum Winteranfang geerntet werden. Dazu schneidet man die Pflanzen bodennah ab.
Zubereitung
Die Garzeit beträgt etwa 10 bis 15 Minuten. Dickere Stängel sollten entfernt werden, da sie oft zu fest sind. Ansonsten werden Blätter, dünne Stängel und Blütenknospen verwendet. Man kann sie klein schneiden oder im Ganzen garen. Da Wilder Brokkoli von sich aus einen starken Eigengeschmack besitzt, reichen wenige Zutaten um ein leckeres Essen zu bereiten.
Rezept: Orechiette Cime di rapa (für 2 hungrige Leutchen)
Ursprünglich kommt Wilder Brokkoli aus Italien, genauer aus Apulien. Eines der häufigsten Gerichte ist Orechiette con Cime di rapa (Öhrchennudeln mit Stängelkohl). Es werden Kohl, Kirschtomaten und Knoblauch mit den Nudeln serviert, eine Köstlichkeit.
350 g Cime di rapa
10-12 Kirschtomaten
eine Zwiebel
eine Knoblauchzehe
zwei Teelöffel Zitronensaft
Chiliflocken
Olivenöl
Pfeffer, Salz
350 g Öhrchennudeln
Parmesan zum Bestreuen
Die Nudeln al dente garen
Zwiebel würfeln, den Kohl waschen, kleinschneiden und beides in Olivenöl anbraten
Knoblauch fein würfeln, nach 5 Minten zugeben, würzen, Zitronensaft zugeben und weitere 5 Minuten braten
Etwa die Hälfte des Kohls in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer pürieren
Das Mus wieder zum Gemüse in die Pfanne geben, Kirschtomaten halbieren, zugeben und nur kurz erhitzen
Die Nudel abgießen und unter das Gemüse heben, auf Tellern verteilen und mit Parmesan bestreuen.
Abwandlungen mit getrockneten Tomaten, Sardellenfilets oder Pecorino sind möglich. Sehr lecker auch mit frischem Basilikum.
Wilder Brokkoli eignet sich auch für eine Gemüsesuppe, im Omelette oder zusammen mit Kartoffeln, Zwiebeln und Kürbis auf dem Blech im Ofen gegart. Wie immer sind den Kreativen alle Möglichkeiten offen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
zweijährige krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
30 cm
Pflanzabstand / Breite:
10 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Italien
Klimazone:
gemäßigte Zone
Winterhärte:
bis etwa -5°C
Standort
Boden:
normaler Gartenboden, mäßig gedüngt, humos
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
hochwertige Pflanz- und Blumenerde
Licht:
sonnig
Wasser:
frisch
PH-Wert:
-
Nährstoffe:
mäßig
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Blätter, geschlossene Blütenknospen, Stängel
Geschmack:
herb, leicht bitter, kohlartig
Verwendung:
als Gemüse in Soßen, Suppen oder als Beilage
Blüte
Blütenfarbe:
gelblich
Blütezeit:
im zweiten Standjahr im Mai-Juni
Blütenduft:
schwach
Blütenform:
Kreuzblütler
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Kohlweißling-Arten im zweiten Standjahr
Wildbienen Nahrung:
-
Honigbienen Nahrung:
-
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicotyledoneae)
Ordnung:
Kreuzblütenartige ((Brassicales)
Familie:
Kreuzblütler (Brassicaceae)
Gattung + Art:
Brassica rapa var. cymosa
Synonyme:
Stängelkohl, Cima di rapa
Kurz und knapp - FAQ
Frage:
Was ist Wilder Brokkoli?
Antwort:
Ein Stängelkohl mit intensivem Geschmack, kurzer Garzeit und vielfältiger Verwendung in der Küche. Er schmeckt leicht bitter, herb und deutlich nach Kohl.
Frage:
Wo kann man Wilden Brokkoli kaufen?
Antwort:
Im Herbst und Frühwinter auf gut sortierten Wochenmärkten und in ausgewählten Lebensmittelmärkten.
Frage:
Wo wächst Wilder Brokkoli?
Antwort:
Ursprünglich kommt er aus Italien, wächst aber auch problemlos bei uns in den Gärten.
Er braucht kaum Pflege, hat eine kurze Kulturdauer und ist bis zum frühen Winter zu ernten.