Kailan Kichi (Samen)

Kailan Kichi ist ein wohlschmeckender Stängelkohl aus China. Gegessen werden die Blätter und dicken Stängel, die geschmacklich an herben Brokkoli erinnern. Die Blätter sind zart. Geschmacklich ähnlich wie Pak Choi und Chinakohl.
Kailan Kichi ist ein wohlschmeckender Stängelkohl aus China. Gegessen werden die Blätter und dicken Stängel, die geschmacklich an herben Brokkoli erinnern.

Die Blätter sind zart. Geschmacklich ähnlich wie Pak Choi und Chinakohl. Je länger die Pflanze steht, desto herber wird ihr Geschmack.

Im Garten

Die Pflanze ist wärmeliebend. Sie möchte einen gut gedüngten lockeren und humosen Boden in vollsonniger Lage. Es sollte regelmäßig bewässert werden, denn die Pflanze leidet unter Trockenheit.

Sie erreicht eine Höhe von 60 cm. Die Blätter werden etwa 40cm lang. Die gelblich-weiße Blüte erscheint im Juli. Dann kann geerntet werden.

Dieses leckere Gemüse hat viele Namen und Schreibweisen: Kailaan, Kai-Lan, Gai Lan oder Kailan - hierzulande wird er als Chinesischer Brokkoli bezeichnet.

Aussaat

Ab April in Vorkultur kann in Schalen oder kleinen Töpfen ausgesät werden. Die Samen etwa 0,5 cm mit Erde bedecken und feucht halten. Bei Temperaturen von 22–25°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche.

Nach weiteren 2 Wochen kann pikiert werden. Die Pflanzen benötigen während ihrer Wachstumsphase eine Temperatur von über 20°C. Sie sollten daher auch erst Mitte Mai ausgepflanzt werden. Der Pflanzenabstand sollte 30 cm betragen.

Gute Nachbar sind Bohnen, Kümmel, Dill, Pflücksalat und Mangold.
Kohl sollte nicht neben Knoblauch, Porree, Zwiebeln und Erdbeeren stehen.

Icon Pflanzensämling
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit: April in Vorkultur
Direktaussaat: ab Ende Mai
In Töpfen vorziehen: ja, zu empfehlen
Saattiefe: 0,5 cm
Lichtkeimer: nein
Keimdauer: 7 Tage bei 22-25 °C
Standort: sonnig
Pflege nach der Aussaat:  feucht halten
Erntezeitpunkt: Juli

Eine Portion enthält etwa 100 Samen.


Zubereitung von Kailan Kichi

Es werden die Blüten, Blätter und Stängel verwendet. Sie werden gewaschen, kleingeschnitten und wie Spinat 10 Minuten gedünstet oder gebraten. Zusammen mit Zwiebeln, Tomaten, Ingwer und Koriander schmeckt er ganz wunderbar. Ein Klacks saure Sahne, Pfeffer und Salz - fertig. Dazu gebratene Nudeln oder Reis.

Pflanzen-Steckbrief

alles Wichtige kurz zusammengefasst

blühende Katzenminze
Allgemeines / Wuchs
Lebensform: einjährige, krautige Pflanze
Wuchs: aufrecht
Höhe: 60–80 cm
Pflanzabstand / Breite: 30 cm
Wurzelsystem: Pfahlwurzel
Ausläuferbildung:  nein
Invasive Art: nein
Heimat: China
Klimazone: subtropisch
Winterhärte: nein
gelbe Blüten im Beet
Standort
Boden: humos, tiefgründig, locker
Als Kübelpflanze geeignet: ja
Substrat bei Kübelhaltung: gutes Staudensubstrat
Licht: vollsonnig
Wasser: stets feucht, aber nicht nass
Nährstoffe: hoher Nährstoffbedarf
bild von rezept
Küche
Essbare Pflanzenteile: Stiele, Blätter, Blüten
Geschmack: ähnlich wie Brokkoli, etwas herber
Verwendung: roh im Salat oder gegart wie Spinat
Lungenkraut Blüten
Blüte
Blütenfarbe: weiß-gelb
Blütezeit: Juli
Blütenduft: gering
Blütenform Kreuzblüher
Käfer auf Fenchelblüte
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für: Schmetterlinge und Falter
Wildbienen Nahrung: nein, Windbestäuber
Honigbienen Nahrung: nein, Windbestäuber
frischer Austrieb im Boden
Systematik / Klassifizierung
Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicolyledonae)
Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales)
Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae)
Gattung + Art: Brassica oleracea var. alboglabra
Synonyme: Kailaan, Kai-Lan, Gai Lan oder Kailan

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Japanische Petersilie, Mitsuba (Samen)
Die Japanische Petersilie oder Mitsuba ist in Japan ein bedeutendes Küchenkraut. Es werden die Blätter und Stiele zum Würzen verwendet. Der Name Mitsuba bedeutet Dreiblatt. Sie gehört wie die krause Petersilie zu den Doldenblütern und schmeckt etwas milder. Sie passt außer zu asiatischen Gerichten auch gut in die europäische Küche. Verwendung in der Küche In Japan werden die Blätter und Stiele in Suppen und Sushi verwendet. Man gart sie nur kurz, damit sie knackig bleiben und ihr Geschmack erhalten bleibt. Man kann mit dem Würzkraut leckere Salate zaubern. Sie eignet sich gut in einer Mischung aus Thai-Basilikum und Chinesischem Lauch in einem Kräuterdip. Dazu frisches Brot und ein Bier, lecker. Im Garten In Japan wächst die Pflanze wild in Wäldern und auf feuchten Wiesen. Bei uns möchte sie einen halbschattigen Standort in humosem Boden. Eine mäßige Düngung ist von Vorteil. Sie kann ähnlich wie Petersilie zum ernten ganz herunter geschnitten werden. Die Stiele und Blätter treiben aus der Pflanzenmitte wieder aus. Mitsuba ist winterhart und mehrjährig. Lässt man die Samen ausreifen, so bilden sich kleine Pflänzchen im September, die den Winter überdauern. Im Folgejahr wächst dann die Pflanze bis zur Blüte im Juli und erreicht eine Höhe von 40 cm. Aussaat und Pflege Die Aussaat erfolgt bei 15-20°C im April. Eine Vorkultur im warmen Zimmer oder Gewächshaus ist empfehlenswert, da die Samen ungleichmäßig keimen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Der Pflanzabstand beträgt 20 cm. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Sie haben eine Frage zu Mitsuba? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

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