Lavendel (Samen)

Der echte Lavendel ist eine Heilpflanze, die auch in der Küche in zahlreichen Speisen Verwendung findet. Ihr Duft ist sehr dominant und verwandelt den Garten in ein Schmetterlingsparadies.
Der echte Lavendel ist eine Heilpflanze, die auch in der Küche in zahlreichen Speisen Verwendung findet. Ihr Duft ist sehr dominant und verwandelt den Garten in ein Schmetterlingsparadies.

Im Garten

Der kleine Zwergstrauch ist bei uns winterhart. Er erreicht eine Höhe von 50 cm und blüht mit blau-violetten Blüten im Juni und Juli. Er ist eine Bienenweide. Am liebsten steht er auf magerem, kalkhaltigen Boden. Sandböden sind ideal, wenn man sie im Frühjahr etwas kalkt. Der Standort sollte vollsonnig sein. Zusammen mit anderen mediterranen Gesellen wie Salbei, Thymian und Bergbohnenkraut fühlt er sich wohl.

Lavendel in der Küche

Es können vom echten Lavendel die Blätter und Blüten verwendet werden. In Kekse verbacken schmecken die Blüten sehr deliziös. Über eine sämige Bohnensuppe mit Knoblauch passen die Blüten ebenso wie über ein Gratin. Lavendelblätter sind Bestandteil der Kräuter-der-Provence-Mischung. Sie geben Suppen und Fleisch das gewisse Etwas. Blätter und Blüten passen auch gut in einen Tee. Zusammen mit Baldrian und Zitronenmelisse entsteht ein guter Abendtee der beruhigt und entspannt.

Als Heilpflanze

Neben der beruhigenden Wirkung in Tees haben Blätter und Blüten auch eine antiseptische Wirkung. Sie helfen bei Insektenstichen und Verbrennungen. Lavendelblüten in einem Säckchen eingenäht vertreibt Motten.

Aussaat und Anbau

Lavendel kann im April in Schalen vorkultiviert werden. Eine Keimtemperatur von 20°C lässt die Samen nach 10-14 Tagen aufgehen. Während der Keimphase sollten die Schalen mit Wasser aus der Sprühflasche täglich besprüht werden. Die Keimlinge sollten hell und warm weiter kultiviert werden. Sobald die Pflanzen einen gut durchwurzelten Ballen haben, kann man sie umtopfen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Der Standort sollte vollsonnig sein.

Eine Portion enthält etwa 80 Samen.

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Kapuzinerkresse (Samen)
Kapuzinerkresse stammt aus Chile und Peru. Dort ist sie in Gebirgslagen unter Bäumen zu finden. Sie wurde mit den Spaniern nach Europa geholt und dort als Zierpflanze gehalten. Von dort begann ihr Siegeszug durch die europäischen Gärten. Auch im östlichen Mittelmeerraum bis nach Saudi Arabien ist sie zu finden. Dort wird sie in erster Linie als Tee zubereitet. Die Blütenfarben variieren von Gelb über Orange bis Rot. In allen Teilen der Pflanze sind Senfölglykoside enthalten, die den scharfen Geschmack hervorbringen. Die Pflanze produziert unermüdlich von Mai bis September Blüten. Die unreifen grünen Samen kann man als Kapernersatz in Essig einlegen. Aussaat Die Samen können ab April ins Freiland gesät werden. Es empfiehlt sich die Saat leicht zu bedecken, damit sie nicht austrocknet. Die Samen sind frostresistent. Anbau und Standort im Garten Kapuzinerkresse braucht gut gedüngten Boden in sonniger bis halbschattiger Lage. Ende Mai zeigen sich die ersten Blüten. Im Juli sollte nochmal gedüngt werden, da die Pflanze viel Kraft für die Blütenproduktion benötigt. Sie blüht etwa bis zu einer Temperatur von 12°C. Die Pflanzen sind einjährig. Eine Portion enthält etwa 15 Samen. Kundenfragen Frage: Kann man auch die Blätter essen? Antwort: Ja, kann man. Die Blätter werden gerne für Salate genommen. Sie schmecken senfig-scharf, ähnlich wie die Blüten. Man kann auch gut beides miteinander kombinieren, also Blätter und Blüten an einem Gericht. Frage: Meine Kapuzinerkresse hat schwarze Blattläuse, was tun? Antwort: Blattläuse lassen sich einfach bekämpfen. Man kann mit einfachen Hausmitteln arbeiten, zum Beispiel mit Seifenwasser. Dieses in eine Sprühflasche geben und die befallenen Pflanzen tropfnass einsprühen. Wichtig ist hierbei, das auch unter die Blätter und in die Blattachseln gesprüht wird. Nach drei Tagen den Vorgang wieder holen und nach wiederum drei Tagen noch einmal. Nun sollten die Läuse größtenteils abgestorben sein. Bitte nur bei trübem Wetter die Pflanzen einsprühen oder bis zum Abend warten, da die Pflanze sonst Verbrennungen erleiden kann. Frage: Kann man Kapuzinerkresse in der Wohnung halten? Antwort: Nein, die Pflanze braucht viel Sonne und das Klima draußen, um zu gedeihen. Drinnen würde sie kümmern und anfällig für Schädlinge werden. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

1,90 €*
Zitronenmelisse (Samen)
Die Zitronenmelisse gehört zu den beliebtesten Teekräutern. Der erfrischende und zitronige Geschmack lässt sich in vielfältiger Weise mit anderen Kräutern kombinieren. Außerdem kann man aus frischen Blättern eine köstliche Limonade für heiße Sommertage zubereiten. Tee aus Zitronenmelisse Ihre beruhigende Wirkung macht sie zu einem wertvollen Heilkraut. Am aromatischsten ist ein Tee aus frischen Blättern, die mit heißem Wasser aufgegossen werden. Den Tee 15-20 Minuten ziehen, bevor er getrunken wird. Besonders als Abendtee ist sie geeignet. In Kombination mit Lavendel und Baldrian wird die beruhigende Wirkung noch gesteigert. Limonade Zitronenmelissenlimonade ist im Sommer eine leckere Erfrischung. Auf einen Liter kaltes Wasser gibt man 4-5 Stängel frische Zitronenmelisse. Das Ganze für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Nun mit einem Teelöffel Honig oder Zucker und Einwürfeln in einer Karaffe servieren. Wer mag, kann noch ein paar Scheiben Zitrone beigeben. Im Garten Sie braucht einen sonnigen Platz in nahrhaften und feuchten Boden. Sie möchte nicht austrocknen, aber auch nicht nass stehen. Zitronenmelisse ist bei uns absolut winterhart. Sie zieht im Oktober ein und treibt ab April wieder aus. Gute Nachbarn, die den gleichen Standort bevorzugen, sind Schnittlauch, Liebstöckel und Winterheckenzwiebel. Die Zitronenmelisse erreicht eine Höhe von 35 cm (ohne Blüten) und hat einen ebenso breiten Platzbedarf. Die hellrosa Blüten erscheinen im Juni und werden von vielen Insekten geliebt. Besonders Bienen lieben Melissen und somit gehört sie zu den Bienenweiden. Melissa bedeutet auf Griechisch Honigbiene. Schwarze Flecken an den Melissenblättern Hierbei handelt es sich um einen Pilz, der auftritt, wenn die Pflanze nicht abtrocknen kann. Oft ist der Pilz in regenreichen Sommern zu beobachten. Erst werden die unteren Blätter befallen und später verteilen sich die Flecken auf der ganzen Pflanze. Der Pilz ist ungefährlich für den Menschen. Am Besten, man schneidet die Pflanze komplett auf wenige Zentimeter herunter und lässt sie erneut austreiben. Alles alte Laub einsammeln und in der Mülltonne entsorgen. Die neuen Blätter treiben grün und gesund wieder aus. Historisches Ihre Heimat ist der östliche Mittelmeerraum. Sie wird bereits sein der Antike, vermutlich aber schon früher, als Heilpflanze genutzt. Nach Europa kam die Pflanze mit der Besetzung durch die Römer. Seit der Christianisierung wird sie in Klostergärten angebaut. Mittlerweile hat sie sich so gut bei uns eingelebt, dass sie wild in der Landschaft vorkommt. Sie ist auf humusreichen halbschattigen oder sonnigen Plätzen oder Wegrändern zu finden. Aussaat und Pflege Melissen brauchen eine Keimtemperatur von mindestens 20°C. Am Besten man sät sie in Töpfen aus und lässt sie drinnen keimen. Die beste Aussaatzeit ist April. Das Substrat immer feucht, aber nicht nass halten. Nach einer Keimphase von etwa 10 Tagen zeigt sich das erste Grün. Wenn die Keimlinge eine Größe von 3cm erreicht haben, können sie tuffweise in größere Töpfe pikiert werden. Eine Direktaussaat ins Freiland ist nicht zu empfehlen. Die Saat ist sehr fein, verweht also leicht und kann schnell vom Regen weggespühlt werden. Nach etwa 20 Tagen können die Pflanzen nach draußen gepflanzt werden. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Steckbrief Botanisch: Melissa officinalis Familie: Lippenblütler (Lamiaceae) Blüte: weiß, ab Juli Höhe: bis 80 cm und mehr Standort: sonnig bis halbschattig Bienenweide: ja Winterhärte: ja, mehrjährige Pflanze Haltung: offener Boden oder Kübel Kundenfragen Frage: Kann man Zitronenmelisse trocknen? Antwort: Ja, das geht sehr gut. Die beste Zeit zum Ernten ist im Mai und August. Die frischen Blätter auf einem Tuch locker auslegen und an einem luftigen, warmen und dunklen Ort etwa 14 Tage trocknen. Danach an einem dunklen Ort in geschlossenen Behältern aufbewahren. So hält sich die Melisse 2 Jahre. Frage: Wie verwende ich Zitronenmelisse? Antwort: Die häufigste Verwendung ist in Getränken. Klassischerweise als Limonade oder als Tee. Am leckersten sind Aufgüsse aus frischen Blättern. Man kann die frischen Blätter aber auch in Obstsalaten verwenden. Eine weitere Leckerei ist ein Kräuterdipp mit Schnittlauch und Zitronenmelisse. Frage: Wie bereite ich Zitronenmelissentee zu? Antwort: Für einen Liter Wasser nimmt man 3-4 Stängel frisches Kraut. Mit kochendem Wasser übergießen und 15-20 Minuten ziehen lassen. Aus getrockneten Blättern lässt sich natürlich ebenso ein Tee bereiten. Durch die Trocknung verliert er zwar an Aroma, aber nicht an der beruhigenden Wirkung. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,40 €*
Salbei (Samen)
Bei den Römern galt Salbei als heiliges Kraut. Der lateinische Name bedeutet soviel wie 'ich heile' oder 'ich rette'. Er besitzt wertvolle Inhaltsstoffe, die eine keimtötende Wirkung haben. Im Garten Die Pflanzen erreichen eine Höhe von etwa 60 cm. Die Höhe kann variieren und richtet sich nach Standort Lage des Salbeis. Ideal ist ein vollsonniger Platz in gekalktem Sandboden. Eine Düngergabe im Frühling ist von Vorteil. Steht Salbei halbschattig mit Abendsonne, so verträgt er auch das, ist allerdings nicht so blühfreudig. Die Blätter können während der Vegetationsperiode ständig geerntet werden. Dazu sollten die Triebspitzen geschnitten werden, von denen man dann hinterher die Blätter zupft. So verzweigt sich die Pflanze und wächst buschig und kompakt. In der Küche Frische Salbeiblätter in Butter ausgebraten über Nudeln sind eine Köstlichkeit und sehr schnell zubereitet. Sie passen auch gut zu Gemüse, z.B. in Tomatensoße oder -suppe, sehr gut zu Fleisch und Kräuterbutter. Die Verarbeitung in der Küche wird bereits seit über 2000 Jahren betrieben. Getrocknete wie frische Blätter sind gleich gut geeignet. Salbeitee Salbei hat eine heilende Wirkung und wird in vielen Varianten während der Erkältungszeit angeboten. Ein leckerer Salbeitee hilft bei Husten und Heiserkeit. Dazu werden 5 Blätter auf einen halben Liter Wasser gegeben und 10 Minuten ziehen gelassen. Ohne Süßung sollte er in kleinen Schlucken getrunken werden. Aussaat und Anbau Im April oder Mai die Samen in Schalen oder kleinen Töpfen aussäen. Die Saat mit Sand oder Perlite in Samenkorngröße bedecken. Ab Mai können die Pflanzen nach draußen. Sie können in einem Kübel. Balkonkasten oder ins Beet gepflanzt werden. Die Pflanzen benötigen einen Abstand von 40 cm. Sie samen sich aus, so das ein Schneiden der Blüte Anfang August empfehlenswert ist. Auch kräftigt ein Schnitt die Pflanzen und sie treiben buschig wieder aus. Eine Portion enthält etwa 30 Samen. Kundenfragen Frage: Können die Pflanzen auch drinnen gehalten werden? Antwort: Salbei benötigt einen vollsonnigen Platz im Beet oder auf dem Balkon. Im Haus würde er schwächeln und krank werden. Frage: Ist zu viel Salbeitee ungesund? Antwort: Salbei enthält Thujon. Manche Sorten mehr, andere weniger. Thujon hat eine schmerzdämpfende Wirkung. Die Konzentration von Thujon in den Salbeiblättern variierte von Sorte zu Sorte und ist auch standortabhängig. Ein Zuviel an Salbeitee ist unwahrscheinlich, aber Sie sollten zur Sicherheit einen Apotheker fragen. Frage: Wie können die Blätter haltbar gemacht werden? Antwort: Die Blätter können sehr gut getrocknet werden. Dazu werden sie auf einem Tuch an einem luftigen, warmen und dunklen Ort getrocknet. Salbeiblätter enthalten wenig Wasser. Meistens sind sie innerhalb einer Woche trocken. Frage: Meine Salbeipflanzen haben weiße Flecken, was ist das und wie geht das wieder weg? Antwort: Weiße Flecken deutet auf Mehltau hin. Das ist ein Pilz, der die Pflanze bei zu feuchter Witterung befällt. In regenreichen Sommern trocknen die Blätter nicht mehr ab und der Pilz hat leichtes Spiel. Befallene Blätter abschneiden und die Pflanze trocken halten. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

1,70 €*
Ringelblume (Samen)
Die Ringelblume ist eine Sonnenwendblume, die ihre Blütezeit von Mittsommer bis Oktober hat. Die gelben und orangen Blüten leuchten wie kleine Sonnen im Beet. Die Heilkraft der Blüten kommt vor allem in der Ringelblumensalbe zum Einsatz. Ringelblume als Heil- und Küchenkraut Die Blüten können auf vielfältige Weise in der Küche verwendet werden. Als Bestandteil in Tees, in Ringelblumenbutter, im Brot gebacken oder als Dekoration auf Salaten. Man kann Ringelblumensalz zubereiten oder süße Blütentörtchen backen. Ringelblumensalbe selber machen Das Rezept ist so einfach, das man es sich leicht merken kann. Für die Salbe werden getrocknete Ringelblumenblüten genommen. Frische Blüten enthalten Wasser und dieses sollte nicht in der Salbe enthalten sein, weil dies zu minderer Qualität führt und die Haltbarkeit herabsetzt. Zutaten: 1 Schraubglas 1 Kochthermometer zwei Topfe, die ineinander passen 1 Sieb 50 g Kokosfett 5 g getrocknete Ringelblumenblüten Das Kokosfett und die Ringelblumenblüten in einen kleinen Topf geben. In einem größeren Topf Wasser erhitzen, nun den kleinen Topf in das Wasserbad stellen und auf 35°C erhitzen. Das Thermometer sollte nicht wesentlich darüber steigen, da sonst wertvolle Stoffe zerstört werden. 30 Minuten die Masse bei gleichbleibender Temperatur halten. Danach die noch flüssige Salbe durch ein Sieb in ein Schraubglas gießen. Die Blüten sollten alle entfernt werden, notfalls ein zweites Mal sieben. Abkühlen lassen und Glas verschießen. Die Salbe hält sich etwa ein halbes Jahr. Sie sollte an einem dunklen und kühlen Ort aufbewahrt werden. Man verwendet Ringelblumensalbe bei rauen Händen, kleinen Verletzungen und Abschürfungen. Ringelblume im Garten Als Sonnenanbeterin möchte sie einen vollsonnigen Platz in normalem Gartenboden haben. Als Kübelpflanze ist sie ebenfalls zu verwenden. Sie kann zusammen mit Lavendel , Moschus-Malve und Stockrosen stehen. Aus als Einfassung eines Gemüsebeetes sehen Ringelblumen hübsch aus. Sie erreichen eine Höhe von 40 cm. Die Blütezeit ist von Mitte Juni bis zum Frost. Sie samen sich aus und vermehren sich so selbst. Aussaat Die Ringelblumensamen ab Mitte April direkt ins Beet säen. Eine breitwürfige Aussaat ist von Vorteil. Die Saat leicht einharken und feucht halten. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte 20 cm betragen. Eine Portion enthält etwa 50 Samen.

1,90 €*