Glatte Petersilie ist die Basis eines Kräutergartens. Die Sorte Laura ist robust, wächst zuverlässig und ist sehr aromatisch. Die würzigen Blätter lassen sich wunderbar zu den unterschiedlichsten Gerichten kombinieren.
Glatte Petersilie ist die Basis eines Kräutergartens. Die Sorte Laura ist robust, wächst zuverlässig und ist sehr aromatisch.
Die würzigen Blätter lassen sich wunderbar zu den unterschiedlichsten Gerichten kombinieren. Sie sind etwas aromatischer als die krausen Sorten.
Besonders in den Küchen der Mittelmeerländer wird sie nahezu täglich verwendet. In Joghurtsoßen, zu gebackenem Gemüse oder in Salaten findet sie Verwendung.
Im Garten
Glatte Petersilie ist wärmeliebend. Sie möchte einen sonnigen Platz in nahrhaften durchlässigen leicht lehmigen Boden. Sie sollte stets feucht gehalten werden, daher ist ein Boden mit guter Wasserhaltekraft vorteilhaft.
Die Pflanze ist mit sich selbst unverträglich. Ein Standortwechsel alle 2-3 Jahre ist daher von Vorteil. Glatte Petersilie ist zweijährig, wird aber meist einjährig angebaut, da im Frühsommer des zweiten Standjahres bereits die gelbliche Blüte erscheint. Das Kraut wird dann zwar nicht mehr geerntet, aber die Blüte ist eine wertvolle Bienenweide. Man kann also ruhig ein paar Pflanzen über das Jahr stehen lassen, um den Insekten eine Nahrungsquelle anzubieten.
Aussaat
Der Boden sollte vor der Aussaat organisch gedüngt werden. Kompost und ein wenig Kalk sind von Vorteil. Nach der Bodenvorbereitung sollte dieser 10 bis 14 Tage ruhen und dann erst mit der Aussaat beginnen.
Eine Direktsaat ab Ende März bis Anfang Juni im Reihenabstand von 20 cm ist möglich. Den Samen nur dünn absieben und andrücken. Bei Temperaturen um 10°C findet bereits die Keimung statt. Während der Keimphase sollte der Boden stets feucht gehalten werden. Je nach Temperaturen dauert die Keimung 2-4 Wochen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
März bis Juni
Direktaussaat:
ja, ist von Vorteil
In Töpfen vorziehen:
möglich, aber nicht unbedingt nötig
Saattiefe:
nur leicht absieben und andrücken
Keimdauer:
bei 10 °C 3-4 Wochen
Standort:
sonnig bis halbschattig
Pflege nach der Aussaat:
stets feucht halten
Erntezeitpunkt:
Juli bis September
Eine Portion enthält etwa 500 Samen.
Ernte
Hat die Pflanze eine Höhe von 20 cm erreicht, kann sie bis auf 5 cm geschnitten werden. Die Herzblätter sollten dabei geschont werden. In der Küche finden auch die Blattstiele Verwendung. Sie sind ebenso aromatisch wie die Blätter.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
zweijährige krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
40 cm
Pflanzabstand / Breite:
20 cm
Wurzelsystem:
Pfahlwurzel
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Europa, Asien
Klimazone:
gemäßigt
Winterhärte:
ja
Standort
Boden:
sandiger Lehmboden
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gutes Staudensubstrat, nährstoffreich
Licht:
sonnig bis halbschattig
Wasser:
stets feucht, aber nicht nass, guter Wasserabzug
Nährstoffe:
mittlerer bis hoher Bedarf
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Blätter und Stiele
Geschmack:
würzig
Verwendung:
roh oder kurz erhitzt in Soßen, Gemüse, Salaten
Blüte
Blütenfarbe:
gelblich
Blütezeit:
Juni im zweiten Standjahr
Blütenduft:
gering
Blütenform:
Doldenblüte
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
viele Insektenarten
Wildbienen Nahrung:
ja
Honigbienen Nahrung:
ja
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicolyledonae)
Ordnung:
Doldenblüterartige (Apiales)
Familie:
Doldenblütler (Apiaceae)
Gattung + Art:
Petroselium crispum
Synonyme:
Peterli, Maydanoz
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Krause Petersilie ist ein wichtiger Bestandteil der heimischen Küche. Sie ist quasi das Allround-Talent unter den Kräutern.
Lisette ist eine robuste und aromatische Sorte, die leicht zu ziehen ist. Sie kann im Balkonkasten oder im Beet ihren Platz finden. Sie benötigt wenig Aufmerksamkeit und kann von Mai bis September nach Bedarf geerntet werden.
Im Garten
Ein nahrhafter sandig-lehmiger Boden in sonniger oder halbschattiger Lage ist von Vorteil. Im Topf gedeiht die Pflanze in gutem Staudensubstrat auf der Terrasse oder Balkon. Sie sollte stets feucht gehalten werden.
Die Pflanze ist zweijährig. Die Ernte ist vorwiegend im ersten Jahr. Im zweiten Jahr geht sie im Juni in Blüte und bildet Apiol aus. Dies ist für Menschen unbekömmlich bis giftig, je nach Menge.
Die Pflanze ist mit sich selbst unverträglich. Man sollte sie also alle 2-3 Jahre an einen anderen Platz aussäen. Gute Nachbaren sind Basilikum und Tomaten. Neben Kopfsalat sollte sie nicht gepflanzt werden.
Aussaat
Der Boden sollte bereits 14 Tage vor der Aussaat mit Kompost und organischem Dünger aufbereitet werden. Vor der Aussaat den Boden gut wässern.
Ab Anfang April kann direkt ins Freiland in Reihen ausgesät werden. Der Abstand sollte etwa 20 cm betragen. Die Saat wird nur dünn abgesiebt und festgedrückt. Bei Temperaturen um 10°C findet die Keimung statt.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
März bis Juni
Direktaussaat:
ja, ist von Vorteil
In Töpfen vorziehen:
möglich, aber nicht unbedingt nötig
Saattiefe:
nur leicht absieben und andrücken
Keimdauer:
bei 10 °C 3-4 Wochen
Standort:
sonnig bis halbschattig
Pflege nach der Aussaat:
stets feucht halten
Erntezeitpunkt:
Juli bis September
Eine Portion enthält etwa 500 Samen.
Ernte
Hat die Pflanze eine Höhe von 20 cm erreicht, kann sie bis auf 5 cm geschnitten werden. Die Herzblätter sollten dabei geschont werden. In der Küche finden auch die Blattstiele Verwendung. Sie sind ebenso aromatisch wie die Blätter.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
zweijährige krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
40 cm
Pflanzabstand / Breite:
20 cm
Wurzelsystem:
Pfahlwurzel
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Europa, Asien
Klimazone:
gemäßigt
Winterhärte:
ja
Standort
Boden:
sandiger Lehmboden
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gutes Staudensubstrat, nährstoffreich
Licht:
sonnig bis halbschattig
Wasser:
stets feucht, aber nicht nass, guter Wasserabzug
Nährstoffe:
mittlerer bis hoher Bedarf
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Blätter und Stiele
Geschmack:
würzig
Verwendung:
roh oder kurz erhitzt in Soßen, Gemüse, Salaten
Blüte
Blütenfarbe:
gelblich
Blütezeit:
Juni im zweiten Standjahr
Blütenduft:
gering
Blütenform:
Doldenblüte
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
viele Insektenarten
Wildbienen Nahrung:
ja
Honigbienen Nahrung:
ja
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicolyledonae)
Ordnung:
Doldenblüterartige (Apiales)
Familie:
Doldenblütler (Apiaceae)
Gattung + Art:
Petroselium crispum
Synonyme:
Peterli, Maydanoz
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Eine Freilandpaprika aus Österreich. Sehr lecker!
Neusiedler Ideal kann im Sommer im Freiland kultiviert werden. An einem vollsonnigen geschützten Platz kann sie im Kübel oder Beet stehen.
Die Früchte werden etwa 8 cm lang und sind saftig-süß. Ideal zum roh essen oder auch gebraten mit Zwiebeln und Champignons zu Reis.
Die Pflanze erreicht eine Höhe von 70 cm. Der Platzbedarf beträgt etwa 40cm. Diese Sorte kann auch im Gewächshaus angebaut werden.
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Februar bis März
In Töpfen vorziehen:
bei mindestens 22°C
Saattiefe:
2-3 mm
Keimdauer:
7-10 Tage
Standort:
vollsonnig
Pflege nach der Aussaat:
warm und feucht, aber nicht nass halten
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: gelber Rocoto
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht, leicht verholzend
Höhe:
70 cm
Pflanzabstand / Breite:
40 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Herkunft:
Österreich
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Bild: Glockenchili
Boden:
nährstoffreich, humos
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gut gedüngtes Hochwertiges Topfsubstrat
Licht:
Vollsonnig, warm
Wasser:
frisch bis feucht, aber nicht nass - gute Drainage ist wichtig
PH-Wert:
6 bis 7 (leicht sauer bis neutral)
Nährstoffe:
hoher Nährstoffbedarf
Küche
Bild: Brazilian Starfish
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Geschmack:
fruchtig, süßlich, würzig
Verwendung:
zum braten, grillen, kochen und roh essen
Blüte
Blütenfarbe:
weiß
Blütezeit:
Mai bis Juli
Blütenduft:
-
Blütenform:
sternförmig einfach
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Ameisen
Wildbienen Nahrung:
-
Honigbienen Nahrung:
-
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Dicolyledone (Zweikeimblättrige)
Ordnung:
Nachtschattenartige (Solanales)
Familie:
Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Gattung + Art:
Capsicum annuum
Synonyme:
-
Schnitt- oder Blattsellerie bildet keine Knollen aus. Hier werden die frischen Blätter für Suppen, Gemüse- oder Fischgerichte verwendet. Sellerie hat eine entwässernde Wirkung und wurde früher bei Menschen mit Blasensteinen, Gicht und Rheuma empfohlen.
Verwendung in der Küche
Einst war Schnittsellerie ein beliebtes Würzkraut und in nahezu jedem Nutzgarten zu finden. Nach langem Fristen in Vergessenheit hat sich das Kraut wieder zu einem echten Tipp unter Gourmetköchen entwickelt. Die aromatischen Blättern mit ihrem vollen Geschmack passen an vielerlei Gerichte, wie etwa Stampfkartoffeln oder in herzhafte Eintöpfe - sowieso passt das Wort "herzhaft" ausgezeichnet zu diesem Würzkraut. Geschmacklich ähnelt er dem normalen Sellerie und der Petersilie und kann sie in der Küche ersetzen.
Blattsellerie passt wunderbar an Fleischgerichte, in Kräuterbutter oder als Salatwürze. Aus den getrockneten Blätter wird in Verbindung mit Salz Selleriesalz hergestellt, ein leckere Art den Selleriegeschmack haltbar zu machen.
Rezept: Kohlrabiauflauf mit Schnittsellerie
4 Möhren
ein halber Kohlrabi
eine große Kartoffel
6 Champignons
je 50 gramm Petersilie, Schnittsellerie, Melisse
ein Ei
eine Tasse Milch
80 gramm Gouda
Salz, Pfeffer
ein Stück Ingwer
Honig, Wasser
Zubereitung: Möhren in Scheiben schneiden, salzen und in eine Auflaufform geben. Ingwer reiben, Honig in lauwarmen Wasser auflösen, Ingwer dazu und über die Möhren geben.
Die Kartoffel in sehr dünne Scheiben schneiden und über die Möhren geben, salzen.
Kohlrabi in etwas dickere Scheiben schneiden, salzen. Die Pilze oben aufgeben, im Backofen ca. 30 Minuten bei 180°C garen, dann Milch, Ei und Käse mischen,
Kräuter klein schneiden und zur Eiermischung, über das Gemüse geben und nochmal 30 Minuten garen, lecker!
Trocknen
Schnittsellerie eignet sich auch zum Trocknen. Er verliert jedoch etwas an Aroma. Eine sehr gute Methode der Konservierung ist das Mischen mit Salz.
Beim Trocknungsvorgang nimmt das Salz die aromatischen Öle des Schnittselleries auf und speichert sie.
Selleriesalz schmeckt hervorragend als Würze auf dem Frühstücksei, passt aber auch gut an Grillfleisch oder zum Nachwürzen von Suppen.
Selleriesalz
20 g Schnittsellerie (man verwendet hier die Blätter und zarteren Stiele)
110 g grobes Meersalz
Den Backofen auf 50°C vorheizen.
Den Schnittsellerie so fein wie möglich schneiden. Auch die Stiele verwenden, denn diese sind aromatischer als die Blätter. Das Salz in eine Schüssel geben und mit den gehackten Schnittsellerie mischen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Salzmischung möglichst dünn darauf verteilen. Für eine halbe Stunde in den Ofen schieben. Noch mal das Salz mischen und eventuelle Verklumpungen lösen. Weitere 10 Minuten im Ofen trocknen.
Nach dem Abkühlen kann das Selleriesalz in einem geschlossenen Gefäß, am besten in einem Schraubglas, mindestens ein Jahr lang aufbewahrt werden.
Aussaat
Die Aussaat erfolgt im April in feuchter Gartenerde. Die Saat sollte dünn mit Erde abgesiebt werden und nicht austrocknen. Die Pflanzen später ausdünnen.
Anbau, Pflege und Standort
Dieser Sellerie ist zweijährig. Im Sommer des zweiten Jahres erscheinen die weißen Blütendolden, die auch sehr aromatisch sind und verwendet werden können.
Die Pflanzen sind pflegeleicht und lassen sich gut im Kübel halten, sind also auch für den kleinen Küchenbalkon eine lohnende Bereicherung. Er sät sich im Garten gerne selber aus, ohne dabei zur Plage zu werden. So ist eine mehrjährige Kultur ganz einfach möglich.
Die Pflanzen möchten einen sonnigen Standort mit locker-humosem, nährstoffreichen Boden. Schnittsellerie ist robust und winterhart, im Garten ausgepflanzt braucht er keinen besonderen Winterschutz zum überwintern.
Ernte
Bei Frühlingsaussaat beginnt die Erntezeit Anfang bis Mitte Juni und erstreckt sich über den ganzen Sommer.
Bei überwinterten Pflanzen kann das leckere Grün auch im Winter geerntet werden, ein geschützter Standort vorausgesetzt. Es ist oft eine Quelle frischer Würze wenn die anderen Kräuterkollegen sich noch im Winterschlaf befinden. Die Ernte endet dann meist im Sommer wenn die 2-jährigen Pflanzen im Blüte gehen. Es können einzelne Blätter oder ganze Büschel geerntet werden, die Pflanzen treiben zuverlässig nach.
Eine Portion enthält etwa 100 Samen.
Steckbrief
Botanisch:
Apium graveolens
Familie:
Doldenblütler (Apiaceae)
Blüte:
weiß-grün, ab Juli
Höhe:
bis 60 cm
Standort:
sonnig; feuchter, nährstoffreicher Boden
Winterhärte:
ja, 2-jährige Pflanze
Synonyme:
Blattsellerie, Würzsellerie
Vorkommen:
Mittelmeerraum
Haltung:
offener Boden oder als Kübelpflanze
Kundenfragen
Frage:
Kann man auch die Blüten essen (und das Laub der blühenden Pflanzen)?
Antwort:
Ja, man kann die Blüten sehr gut über Speisen streuen, die eine zwiebelige Note vertragen, z.B. Salate, Grillfleisch oder Tomaten.
Die Blüten schmecken süßlich-scharf, die milchreifen Samen sind sehr lecker.
Auch die Blätter können während der Blütezeit verwendet werden.
Frage:
Kann man Schnittsellerie einfrieren?
Antwort:
Ja, die Blätter eignen sich sehr gut zum Einfrieren. Am besten portionsweise. Kräuter einzufrieren hat viele Vorteile gegenüber dem Trocknen.
Farbe, Inhaltsstoffe und Geruch bleiben weitgehend erhalten.
Den frischen Blattsellerie kurz unter fließendem, kalten Wasser schwenken und trocken tupfen.
Die Blätter sollten dabei keine Schäden nehmen.
Das Verfahren eignet sich auch für viele andere Würzkräuter wie etwa Petersilie,
Barbarakraut, Basilikum,
Bronzefenchel, Estragon oder Dill.
Gefrorener Schnittsellerie muss vor dem Kochen nicht aufgetaut werden, er kann einfach gefroren verwendet werden.
Frage:
Bilden Schnittsellerie Pflanzen eine Knolle?
Antwort:
Nein, er wächst ähnlich wie Liebstöckel. Er bildet lange beblätterte Stängel, die zu mehreren aus dem Boden wachsen.
Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail.
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Traditionelle Verwendung als Heilpflanze³
Eigenschaften:
verdauungsfördernd
harntreibend
schweißtreibend
appetitanregend
nervenstärkend
Wirkstoffe:
ätherische Öle
Petroselinsäure
Vitamine
Traditionell werden vorwiegend die getrockneten Wurzeln verwendet. Sie wirken harntreibend und verdauungsfördernd. Als am wirksamsten gilt der wilde Sellerie, es können aber auch
Schnittsellerie und Knollensellerie verwendet werden. Die Früchte werden bei Blähungen verwendet.
Äußerliche Anwendung sollten vermieden werden, da es auf der Haut zu Reizungen kommen kann - besonders unter Sonnenlicht.
Sammelgut und Konservierung: Die Wurzeln werden im Herbst bis zum folgenden Frühjahr des ersten Vegetations-Jahres geerntet, gereinigt und in kleine Stücke/Scheiben geschnitten.
Sie können an einem warmen, dunklen Ort oder im Backofen bei leichter Hitze getrocknet werden. Geschützt in Glas- oder Porzellanbehältern aufbewahren. Die reifen Früchte
werden von August bis September geerntet und nach dem Trocknen aus den Dolden geschlagen.
³Disclaimer: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Die Informationen dieser Seite können keinen Besuch beim Arzt ersetzen.
Die Mexikanische Minigurke ist ein Massenträger, der viele süße Früchte hervorbringt. Sie laden zum Naschen ein und können direkt von der Pflanze gepflückt und gegessen werden.
Anbau im Garten und auf dem Balkon
Die Minigurke kann im Beet oder im Kübel angebaut werden. Sie eignet sich auch gut als Balkonpflanze, da sie nur einen geringen Platzbedarf hat.
Als eine der zierlichsten Rankpflanzen erreicht sie im Freiland eine Höhe von etwas über einen Meter. Steht sie geschützt oder im Gewächshaus wird sie leicht doppelt so hoch, eine Rankhilfe vorausgesetzt. Man kann sie auch kriechend kultivieren. Gerne steht sie im Hochbeet, da man die Früchte so besser ernten kann.
2 Zentimeter Geschmack
Sie produziert ab Ende Juli bis Oktober stetig Blüten und Früchte. Diese erreichen eine Größe von 1 bis 2,5 Zentimetern und können samt Schale gegessen werden. Sie schmecken süßlich und ähneln geschmacklich den Schlangengurken. Die hübsche Zeichnung erinnert an Wassermelonen, daher werden sie gelegentlich auch Mini-Melonen genannt.
Besonders Kinder lieben die kleinen Gürkchen, wahrscheinlich sind sie zu klein um als gesundes Gemüse wahrgenommen zu werden. :-)
Die Früchte sollten zur Ernte noch fest und knackig sein. Überreife Früchte, die bereits von der Pflanze gefallen sind, eignen sich gut zur Gewinnung von Saatgut.
Standort
Der Standort sollte in voller Sonne liegen, dann ist der Ertrag am höchsten. Die Pflanzen benötigen viel Wasser und Nährstoffe. Eine zweite Düngung mit organischem Dünger im August ist von Vorteil. Die Erde sollte nie austrocknen und in sehr heißen Sommern ist eine tägliche Dusche morgens und abends erwünscht. Die Pflanze nimmt die zusätzliche Befeuchtung dankbar an, da sie an ihrem Heimatstandort ein höhere Luftfeuchte gewöhnt ist.
In der Küche
Die ovalen Früchte haben eine dekorative marmorierte Schale, deren Muster auch nach der Konservierung in Essig erhalten bleibt. Sie können wie Gewürzgurken eingelegt werden.
Hier nun ein einfaches und leckeres Rezept.
Rezept: Eingelegte Minigurken
1 kg Minigurken
1l Apfelessig
4 Esslöffel Honig
eine Zwiebel
1 Esslöffel Salz
2 Esslöffel Senfsamen
ein halber Esslöffel Pfefferkörner
pro Glas eine Mini-Chili (oder andere Chilis)
pro Glas eine Fenchelblüte
Die Gürkchen waschen.
Damit sie knackig bleiben, werden sie vor dem Einmachen blanchiert.
Dazu steht ein Topf mit Eiswasser breit. Ein zweiter Topf wird nun mit Wasser gefüllt und zu kochen gebracht.
Die Minigurken in das kochende Wasser geben. Sobald das Wasser wieder kocht, die Gurken sofort abgießen und in den Topf mit Eiswasser geben. Alle Früchte sollten vom Eiswasser bedeckt sein. Nach einer Minute in ein Sieb abgießen.
Für den Aufguß den Essig mit dem Honig und Salz zum Kochen bringen. Senfkörner und Pfefferkörner hinzugeben und zwei Minuten kochen lassen, dann beiseite stellen und abkühlen lassen.
Die Minichilis mehrmals mit dem Zahnstocher einstechen. Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Gläser heiß ausspülen und mit je einer Fenchelblüte (z.B. vom
Bronzefenchel) und einer Minichili füllen. Die gehackten Zwiebeln ebenfalls auf die Gläser verteilen. Nun die Minigurken in die Gläser füllen und mit dem Essigsud bedecken. Die Gläser verschließen.
Zum Einwecken ein Backblech mit hohem Rand mit Wasser füllen und in den Backofen auf die unterste Schiene schieben. Die Gläser darauf stellen und bei 200°C etwa 30 Minuten einkochen. Den Ofen ausmachen und die Gläser im Ofen erkalten lassen. Die geschmackliche Reife erlangen die Gürkchen nach 2 Wochen. Durch das Einlegen sind sie etwa ein Jahr haltbar.
Aussaat und Pflege
Die Samen ab April in Vorkultur an einem warmen Ort aussäen. Das Saatgut keimt nach 10-14 Tagen bei mindestens 20°C. Die Temperatur sollte 26°C nicht überschreiten.
Am besten sät man gleich in kleinen Töpfe aus, dann erspart man sich das Pikieren.
Es ist ratsam ein schwach gedüngtes Substrat zu verwenden.
Ab Mitte Mai können die Pflanzen dann nach draußen. An einem Rankgerüst an der warmen Hauswand fühlen sie sich wohl.
Sie haben einen hohen Wasserbedarf und können wöchentlich mit Flüssigdünger oder im Juli mit einer zusätzlichen Gabe gekörnten Dünger versorgt werden.
Sobald die Temperaturen dauerhaft um die 20 °C liegen, beginnt die Minigurke zu wachsen. Sie sollte nicht ausgegeizt werden. Ein Verzweigen ist erwünscht, damit viele Triebe und Früchte entstehen.
Eine Portion enthält etwa 30 Samen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: Lavendelblüten
Lebensform:
wird meist einjährig gehalten, Knollen können überwintert werden
Wuchs:
kriechend oder rankend
Höhe:
200 cm oder höher (mit Rankhilfe)
Pflanzabstand / Breite:
30-40 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
Nein, da nicht winterfest
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Boden:
Durchlässig, humusreich
Als Kübelpflanze geeignet:
ja, sehr gut
Substrat bei Topfhaltung:
Durchlässig, humusreich (gute Blumenerde)
Licht:
volle Sonne
Wasser:
mittel
Nährstoffe:
mittel
Küche
Bild: Paprika
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Geschmack:
mild frisch, säuerlich. gurkig :)
Verwendung:
roh, eingelegt, als Deko - und alles wofür auch Salatgurken genommen werden
Blüte
Bild: Wilde Rauke
Blütenfarbe:
gelb
Blütezeit:
Juni bis Oktober
Blütenduft:
schwach, kaum wahrnehmbar
Blütenform:
trichterförmig
Ökologische Bedeutung
Bild: Bronzefenchel
Futterpflanze für:
Bienen, Wildbienen und andere Insekten
Wildbienen Nahrung:
ja
Honigbienen Nahrung:
ja
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)
Ordnung:
Kürbisartige (Cucurbitales)
Familie:
Kürbisgewächse (Cucurbitaceae)
Gattung + Art:
Melothria scabra
Kundenfragen
Frage:
Kann man die kleinen Gurken auf dem Balkon ziehen? Und was gibt es noch für leckeres, balkontaugliches Naschgemüse?
Antwort:
Ja, man kann sie gut auf dem Balkon halten. Hilfreich ist ein sonniger und geschützter Standort. Zugluft wird nicht so gut vertragen. Die Pflanze erreicht so eine Höhe von etwa 1,60 m und benötigt ein Rankgerüst.
Weitere leckere Minigemüse sind zum Beispiel die Minipaprika Tinkerbell. Diese wird nur 60 cm groß mit roten süßen Früchten.
Eine kompakt wachsende Topftomate ist Safari. Sie hat platzfeste Früchte und erreicht eine Höhe von unter einem Meter.
Frage:
Müssen die Pflanzen ausgegeizt werden?
Antwort:
Nein, das braucht man nicht. Die zarten Triebe verzweigen sich mäßig stark. Ein Ausgeizen würde den Fruchtbehang deutlich vermindern.
Am besten, man läßt die Pflanzen wachsen, wie sie lustig sind. Die Früchte reifen im August, dann hat die Pflanze etwa eine Höhe von 1,60 m erreicht.
Frage:
Kann man die Gürkchen auch einlegen?
Antwort:
Ja, das geht sehr gut. Sie bleiben knackig und behalten ihr Sprenkelmuster. Man kann ein Rezept wie bei Essiggurken nehmen. Eingelegt sehen die Winzlinge besonders hübsch auf Pumpernickel mit Frischkäse aus.
Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail.
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