Borretsch (Samen)

- Borago officinalis -

Borretschblüten haben einen unvergleichliches Aroma, es ist ein warmer, leicht gurkiger Geschmack. In den Blüten steckt viel Borretschöl, daher das ausgeprägte Aroma. Sie passen sowohl zu süßen als auch zu salzigen Speisen. Die Blüten finden Verwendung als Dekoration auf Sahnetorten oder auf Kräuterbutter.

Im Garten

Die Pflanzen sind einjährig. Sie bilden in Frühjahr eine Rosette behaarter Blätter, aus denen dann im Juni ein Blütenstiel erwächst. Dieser wächst bis zum Frost ständig weiter und produziert Blüten. Die letzten Blüten sind im Oktober zu sehen. Je nach Standort wird die Pflanze 1,00 m bis 1,50 m hoch. Sie ist ein Insektenmagnet. An den Blüten sind zahlreich unterschiedliche Bienen- und Hummelarten zu beobachten.

Die einzelnen Blüten sind nur wenigen Tage geöffnet. Sie fallen nach der Befruchtung ab und bilden schwarze Samen, die bei Reife zu Boden fallen. Die Samen sind frosthart und keimen im nächsten Frühjahr. Borretsch möchte einen vollsonnigen Platz in nahrhaftem Boden. Sie ist nur bedingt als Kübelpflanze geeignet, da sie tiefe Wurzeln bildet. Im Kübel bleiben die Pflanzen unter einen Meter hoch.

In der Küche

Als Bestandteil der Frankfurter Grünen Soße kommen die Blätter zum Einsatz. Diese können auch wie Spinat zubereitet werden. Die Blüten passen zu würzigen und süßen Speisen und sind durch ihre blaue Farbe ein Hingucker. Es kann mit ihnen Eis, Kuchen oder Quarkdesserts bereichert werden. Sie passen aber auch in den gemischten Salat, als Deko auf Gemüse Aufläufe oder auf ein Curry.

Aussaat

Die Aussaat kann ab Mitte April direkt ins Freiland erfolgen. Der Boden sollte gejätet, gedüngt und feucht sein. Die Samen werden breitwürfig gestreut und mit der Harke leicht eingearbeitet. Immer gut feucht halten.

Eine Portion enthält etwa 150 Samen.

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Moschus-Malve (Samen)
- Malva moschata - Die Moschus-Malve ist eine ausdauernde, heimische Malvenart, die in ganz Europa verbreitet ist. Sie wurde früher hauptsächlich als Heilpflanze geschätzt und deshalb aus dem Mittelmeerraum eingeführt. Im alten Rom galten die Triebe der Malve als Delikatesse. Heute wird die robuste Malve meist als Zierpflanze im Bauern- und Naturgarten angepflanzt. Die hellrosafarbenen Blüten erscheinen von Juni bis September und duften angenehm nach Moschus. Sie erreichen einen Durchmesser von etwa 5 cm und jede Pflanze erzeugt ein kleines Blütenmeer. Im Garten Die anspruchslose Pflanze wächst buschig kompakt und passt besonders in naturnahe Pflanzungen, macht sich aber auch gut als blühende Kübelpflanze und als essbare Schnittblume. Moschus-Malven sind winterhart, sollten aber vor Kahlfrost geschützt werden. Hier hilft eine Abdeckung mit Reisig oder Stroh. Aussaat Die Aussaat kann ab April direkt im Freiland erfolgen. Bei Temperaturen um die 20 °C keimen sie und wachsen schnell zu kleinen Pflanzen heran. Die ersten Blüten erscheinen schon nach wenigen Wochen. Anbau, Standort und Sammeltipps Die Moschus-Malve ist anspruchslos an Boden und Standort, besonders wohl fühlt sie sich in voller Sonne und trockenen bis leicht feuchten Böden. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 50 bis 70 cm und blühen schon im ersten Standjahr. In der freien Natur sind Moschus-Malven selten zu finden, sie zu sammeln ist nur mit Hilfe von ortskundigen Kräutersammlern zu empfehlen. Rückschnitt Nach der Blüte sollte die Malve zurückgeschnitten werden. Das sorgt für einen kompakten Wuchs und verlängert die Lebenszeit der Pflanzen. Geschichte als Heilpflanze Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Moschus-Malve oft als Heilpflanze erwähnt. Ihre Inhaltsstoffe sollen schleimlösend und entzündungshemmend wirken. Seit der Antike wurde sie zeitweise sogar als Universalheilmittel genutzt. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Steckbrief Botanisch: Malva moschata Familie: Malvengewächse (Malvaceae) Blüte: rosa, Juli bis September Höhe: bis 70 cm Standort: halbschattig bis sonnig, trocken bis leicht feuchter Boden Bienenweide: ja Winterhärte: ja Synonyme: Hibiscus-Malve, Abelmoschus Vorkommen: heimisch in ganz Europa Haltung: offener Boden oder Kübel Kundenfragen Frage: Kann man die Pflanzen zurückschneiden und wann ist der beste Zeitpunkt dafür? Antwort: Am besten man schneidet sie im Oktober zurück. Die Vegetationsperiode ist dann vorbei. Möchte man vermeiden, dass sich die Malve unkontrolliert aussät, kann man bereits im August schneiden. Dadurch verlängert man die Lebenserwartung der Pflanze, denn ihn Lebensziel ist die Versamung. Normalerweise werden Moschus-Malven 2-3 Jahre alt. Wenn sie jedoch nicht zur Samenreife kommen, ist es möglich, das sie älter werden. Frage: Kann man Moschusmalven auch durch Stecklinge vermehren? Antwort: Darüber gibt es keine gesicherten Erkenntnisse, da die Pflanze reichlich Samen produziert und eine Stecklingsvermehrung wesentlich aufwendiger ist. Moschus-Malven sind zwei bis dreijährig. Vermutlich sind Wurzelstecklinge erfolgreicher als Kopfstecklinge. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,20 €*
Kornblume (Samen)
- Centaurea cyanus - Das einmalig schöne Blau der Kornblume macht die Blüte so anziehend. Geschmacklich eher mild, ähnlich wie Salatherzen, peppt sie jedoch Gerichte durch ihre Blütenfarbe auf. Im Garten Der Anbau ist einfach und auch für ungeübte Gärtner leicht zu bewerkstelligen. Kornblumen sind eigentlich ein Ackerbeikraut und haben einen mittleren Nährstoffbedarf. Der Standort sollte vollsonnig sein. Man kann sie im Beet oder im Kübel halten. Die einjährige Pflanze erreicht eine Höhe von 60-80 cm. Die Blüte erscheint im Juli und blüht bis Ende August. Danach geht die Pflanze in die Samenreife. Sehr schön sieht die Blume mit anderen Einjährigen wie Wegwarte, Wilde Malve und Ringelblume aus. Alle Pflanzen haben ähnliche Standortbedingungen. Im November stirbt die Pflanze ab. Es sollten sich jedoch einige Samen verbreitet haben, so das im nächsten Frühjahr neue Pflänzchen entstehen. Kornblumenblau auf dem Teller Die Blüten sind als Dekoration wunderschön und passen durch ihren milden Geschmack zu süßen wie auch zu würzigen Speisen. Besonders schön lässt sich das Kornblumenblau mit dem satten Gelbton von Currys kombinieren. Als Beigabe zu weißen Desserts wie Quarkspeisen oder Sahnetörtchen sehen die Blüten auch sehr dekorativ aus. Hier passen auch die bereits erwähnten Beetbegleiter Malve und Wegwarte mit den Kornblumenblüten zusammen. Aussaat Die Aussaat kann ab Mitte April direkt ins Beet erfolgen. Der Boden solle leicht gedüngt sein. Die Samen breitwürfig auf die vorbereiteten Beete streuen und einharken. Stets feucht halten. Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

2,20 €*
Gelbe Bete (Samen)
- Beta vulgaris - Gelbe Bete ist eine Variante der Roten Bete und genauso lecker. Ihr goldgelbes Fruchtfleisch macht sie interessant und ist zudem auch dekorativ. Schneidet man sie quer auf, so sind deutlich die einzelnen Ringel zu sehen. Diese bleiben auch nach dem Erhitzen bestehen. Zubereitung Man kann Wurzeln auf vielfältige Weise zubereiten. Sie kann gekocht, roh oder gebacken gegessen werden. Geschmacklich ist sie ähnlich der Roten, aber nicht so süß. Sie kann ebenfalls im Ganzen vorgekocht werden, um sie dann weiter zu verarbeiten. Man kann sie aber auch im rohen Zustand schälen und in der Pfanne braten oder auf einem Backblech im Ofen schmoren. Roh lässt sie sich ebenfalls gut als Rohkost verarbeiten. Geraspelt oder in dünne Scheiben gehobelt ist sie sehr lecker. Rezept: Carpaccio mit gelber Bete Als Vorspeise für zwei Personen eine gelbe Bete ein EL Haselnussöl 1/2 EL Zitronensaft Salz Pfeffer Schnittlauch Die ganze Betenrübe bei 120 °C für eine Stunde in den Backofen legen. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und die Haut abziehen. Die Bete darf zur weiteren Bearbeitung noch etwas warm sein, man kann diesen Schritt aber auch schon am Vortag machen. Die Bete in dünne Scheiben schneiden und fächerförmig auf einem Teller anrichten. Aus dem Öl, Zitronensaft und Salz und Pfeffer ein Dressing rühren, über die Scheiben geben. Schnittlauch in Röllchen schneiden und darüberstreuen. Etwa eine Stunde durchziehen lassen. Aussaat Das Wurzelgemüse ist einfach anzubauen. Man kann ab April im Frühbeetkasten oder ab Mai bis Juni ins Freiland säen. Die Keimdauer beträgt 10-15 Tage bei einer Temperatur von 12-20°C. Nach dem Auflaufen der Saat vereinzelt man die Pflanzen am besten auf 15cm Abstand, dann können sich die Knollen gut entwickeln. Anbau und Standort Die Erntezeit beginnt im August und zieht sich bis in den November hinein. Man kann die Rüben bei 10°C den Winter über ein paar Wochen lagern. Ideal ist eine Miete aus feuchtem Sand. Der Standort sollte sonnig und humos sein. Man kann sie aber auch in einem Kübel auf dem Balkon anbauen. Wichtig ist ein vorgedüngter Boden, der feucht sein sollte. Etwas Kompost mit einarbeiten ist ideal. Eine Eigenart des Saatgutes ist, das es wie Klümpchen zusammenklebt. Daher müssen die Pflanzen später vereinzelt werden. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Kundenfragen Frage: Wann sind die Knollen erntereif? Antwort: Gelbe Bete sind ab September zu ernten. Die Knollen wachsen stetig weiter, sind also noch bis Temperaturen um die 0°C zu ernten. In milden Winter kann das bis Anfang Dezember sein. Dann sollten die Knollen aber spätestens aus dem Boden und frostsicher gelagert werden. Es eignet sich hierfür ein kühler Keller. Die Knollen in Kisten mit feuchten Sand lagern, dann sind sie bis zum Frühjahr essbar. Frage: Wie schmecken die Blätter und was kann man damit machen? Antwort: Die Blätter schmecken ähnlich wie Blätter von Mangold - sehr aromatisch. Man kann sie am besten frisch in Salaten verwenden oder auch kurz in der Pfanne mit ein paar Zwiebeln schmoren. Die jungen Blätter schmecken besonders gut. Sie sollten glatt, sauber und frei von Fraßspuren sein. Frage: Kann man gelbe und rote Bete auch roh essen? Antwort: Ja, das schmeckt sehr gut. Sehr lecker ist das Gemüse fein geraspelt zusammen mit Birne und Walnüssen. Man kann sie auch in ganz feine Scheiben hobeln, dann im Mixer pürieren und als Gazpacho mit etwas Schnittlauch, Salz und Öl servieren. Variationsmöglichkeiten gibt es viele. In sehr dünne Scheiben gehobelt geben sie auch ein leckeres Carpaccio. Frage: Wie lagert man die Wurzeln und wie lange sind sie haltbar? Antwort: Das Wurzelgemüse ist bei richtiger Lagerung mehrere Monate haltbar. Ein kühler Keller eignet sich sehr gut. Die Bete wird am besten in Kisten gelagert, die mit feuchtem Sand gefüllt sind. Die Wurzeln ganz in dem Sand verbuddeln und bei Bedarf herausnehmen. Auf die selbe Weise lassen sich auch andere Wurzeln und Knollen lagern, etwa Haferwurzel oder Mairüben. Alternativ können die Knollen auch ein paar Wochen im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden. Hier sind sie aber höchstens 4 Wochen haltbar. Frage: Muss man die gekochten Beten schälen? Antwort: In der Regel schält man die Bete, man muss dies aber nicht tun. Man kann ja auch Kartoffeln mit Schale essen. Hierbei ist es unerheblich, ob es sich um gelbe, rote oder um Ringelbete handelt. Man sollte jedoch die Knollen bald nach dem Schälen verwenden, da sie sonst eintrocknen. Frage: Macht die gelbe Bete auch so hartnäckige Flecken wie die rote? Antwort: Bei dem roten Farbstoff der roten Bete handelt es sich um Betanin. Der kommt auch in geringen Maße in der gelben Variante vor. Beim Schneiden der Knollen ist jedoch ein Rotfärben der Hände nicht gegeben. Auch Holzbretter oder Lappen werden durch den Saft nicht gefärbt. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,30 €*
Ringelblume (Samen)
- Calendula officinalis - Die Ringelblume ist eine Sonnenwendblume, die ihre Blütezeit von Mittsommer bis Oktober hat. Die gelben und orangen Blüten leuchten wie kleine Sonnen im Beet. Die Heilkraft der Blüten kommt vor allem in der Ringelblumensalbe zum Einsatz. Ringelblume als Heil- und Küchenkraut Die Blüten können auf vielfältige Weise in der Küche verwendet werden. Als Bestandteil in Tees, in Ringelblumenbutter, im Brot gebacken oder als Dekoration auf Salaten. Man kann Ringelblumensalz zubereiten oder süße Blütentörtchen backen. Ringelblumensalbe selber machen Das Rezept ist so einfach, das man es sich leicht merken kann. Für die Salbe werden getrocknete Ringelblumenblüten genommen. Frische Blüten enthalten Wasser und dieses sollte nicht in der Salbe enthalten sein, weil dies zu minderer Qualität führt und die Haltbarkeit herabsetzt. Zutaten: 1 Schraubglas 1 Kochthermometer zwei Topfe, die ineinander passen 1 Sieb 50 g Kokosfett 5 g getrocknete Ringelblumenblüten Das Kokosfett und die Ringelblumenblüten in einen kleinen Topf geben. In einem größeren Topf Wasser erhitzen, nun den kleinen Topf in das Wasserbad stellen und auf 35°C erhitzen. Das Thermometer sollte nicht wesentlich darüber steigen, da sonst wertvolle Stoffe zerstört werden. 30 Minuten die Masse bei gleichbleibender Temperatur halten. Danach die noch flüssige Salbe durch ein Sieb in ein Schraubglas gießen. Die Blüten sollten alle entfernt werden, notfalls ein zweites Mal sieben. Abkühlen lassen und Glas verschießen. Die Salbe hält sich etwa ein halbes Jahr. Sie sollte an einem dunklen und kühlen Ort aufbewahrt werden. Man verwendet Ringelblumensalbe bei rauen Händen, kleinen Verletzungen und Abschürfungen. Ringelblume im Garten Als Sonnenanbeterin möchte sie einen vollsonnigen Platz in normalem Gartenboden haben. Als Kübelpflanze ist sie ebenfalls zu verwenden. Sie kann zusammen mit Lavendel , Moschus-Malve und Stockrosen stehen. Aus als Einfassung eines Gemüsebeetes sehen Ringelblumen hübsch aus. Sie erreichen eine Höhe von 40 cm. Die Blütezeit ist von Mitte Juni bis zum Frost. Sie samen sich aus und vermehren sich so selbst. Aussaat Die Ringelblumensamen ab Mitte April direkt ins Beet säen. Eine breitwürfige Aussaat ist von Vorteil. Die Saat leicht einharken und feucht halten. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte 20 cm betragen. Eine Portion enthält etwa 50 Samen.

1,90 €*