Oregano (Samen)

Oregano ist ein klassisches mediterranes Gewürzkraut, welches von Pizza zu Pasta Verwendung findet. Es ist winterhart, robust und vielfältig zu verwenden.
Oregano ist ein klassisches mediterranes Gewürzkraut, welches von Pizza zu Pasta Verwendung findet. Es ist winterhart, robust und vielfältig zu verwenden.

In der Küche

Oregano ist viel mehr als ein Pizzagewürz. Es passt hervorragend zu Pilzen und Lauch, in knusprigen Brotfladen oder in eine Bohnensuppe mit Tomaten. Die Möglichkeiten der Verwendung sind unerschöpflich. Es kann getrocknet und frisch verwendet werden. Es passt gut in Kombination mit Knoblauch und Thymian.

Oregano im Garten

Im Garten

Der winterharte Zwergstrauch möchte es vollsonnig und kalkreich. Ein durchlässiger Sandboden, der im Frühjahr eine Kalkgabe erhält, ist ideal. Die Pflanze erreicht eine Höhe von 40 cm und blüht im Juli mit zarten rosa Blüten, die ebenfalls in der Küche Verwendung fingen, z.B. über einen Salat gestreut.
Bienen und Schmetterlinge lieben die kleinen Blüten. Sie bilden viele Samen aus. Um ein unkontrolliertes Versamen zu vermeiden, schneidet man die Pflanzen am besten nach der Blüte um ein Drittel herunter. Der Schnitt ist auch förderlich für die Verzweigung und die Pflanzen wachsen buschig wieder nach. Oregano ist mehrjährig. Es zieht im Herbst ein und treibt spät im Frühjahr wieder aus.

Aussaat, Anbau und Standort

Die Aussaat kann ab April in kleinen Töpfen oder Schalen erfolgen. Die Keimtemperatur beträgt 20°C, die Keimdauer etwa 14 Tage. Die Saat ist fein und kann in Samenstärke mit Erde oder Sand bedeckt werden. Während der Keimphase das Substrat feucht aber nicht nass halten und nicht austrocknen lassen. Junge Pflänzchen benötigen einen sonnigen Platz auf der Fensterbank oder Ähnliches. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.

Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

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Guter Heinrich (Samen)
Guter Heinrich ist ein historisch wertvolles Blattgemüse, das wie so viele andere alte Sorten von modernen Kulturpflanzen, allen voran dem Spinat, im Laufe des Mittelalters verdrängt wurde. Heute wird er nur noch selten angebaut, obwohl es gute Gründe gibt, dem vergessenen Gemüse einen Platz im Garten anzubieten. In der Küche Die jungen Blätter können roh gegessen werden, zum Beispiel frisch im Salat. Gekocht Blätter und Blütenähren können wie Spinat, in Pürees, für Füllungen oder auf der Spinatpizza verwendet werden. Auch die jungen Triebe sind zart und werden mitgegessen. Aus den Samen kann Mehl hergestellt werden. Rezept: Guter-Heinrich-Hirse-Auflauf Für 2 Portionen: 130 g Blätter vom Guten Heinrich 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen etwas Öl zum Brauten 100 g Hirse 200 ml Wasser 100 g Gouda 1 Eigelb 100 g Saure Sahne 1 Eiweiß 1-2 Tomaten Salz, Pfeffer Backofen auf 200°C vorheizen Zwiebel schälen, würfeln und in Öl goldgelb schmoren. Die Blätter waschen, grob schneiden, zu den Zwiebeln geben etwa 10 Minuten schmoren, bis die Blätter zusammengefallen sind, salzen. Vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen. 100 g Hirse in 200 ml Wasser mit etwas Salz so lange köcheln, bis das Wasser vollständig aufgesogen ist. (ca. 10 Minuten) Gouda reiben, etwa 75 g in die Hirse mischen. Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden, zu der Hirse geben und alles mit frischem Pfeffer aus der Mühle würzen. Das etwas abgekühlte Gemüse mit dem Pürierstab fein schneiden. Ein Ei trennen, das Eigelb zum Gemüse geben und unterrühren, das Eiweiß zu Schaum schlagen. Gemüse zu der Hirse geben, ebenso die saure Sahne, alles gut mischen. Zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben. Die Mischung in eine gefettete Auflaufform geben. Tomaten in Scheiben schneiden, auf die Hirsemasse legen und mit dem restlichen Gouda bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C eine halbe Stunde backen. Ernte und Lagerung Die Blätter am besten bei Bedarf fortlaufend frisch ernten. Im Kühlschrank halten sie sich ein bis zwei Tage. Guter Heinrich ist mehrjährig und der Ernteertrag steigt bei älteren Pflanzen – hier lohnt sich eine Kulturzeit über mehrere Jahre. Aussaat Eine Freilandaussaat im Frühling kann von Anfang Februar bis Ende März erfolgen, eine Aussaat im Herbst von August bis Oktober. Die Keimung erfolgt langsam. Die Pflanze ist ein Lichtkeimer und ein Kaltkeimer. Das Saatgut nach der Aussaat nicht bedecken. Vorkultur in Töpfen ist möglich, aber nicht notwendig. Eine Direktsaat ist vielversprechender. Das Saatgut ist einige Jahre keimfähig. Die Pflanzen entwickeln mit der Zeit kräftige Stöcke und können daher auch gut durch Teilung vermehrt werden. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Ende Februar - Mitte März Direktaussaat: ja, zu empfehlen In Töpfen vorziehen: nicht notwendig Saattiefe: Lichtkeimer, Saat nicht bedecken Keimdauer: Kaltkeimer, Saat muss einige Wochen Kältereiz haben, keimt, wenn es wärmer wird Standort: sonnig bis halbschattig Pflege nach der Aussaat:  feucht halten Ernte: Juli - September Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Anbau und Standort Bei Kultivierung im Freiland sollte ein Reihen- und Pflanzenabstand von mindestens 40 cm eingehalten werden. Er ist gut an unser Klima angepasst und vollkommen winterhart. Die Pflanzen bevorzugen sonnige Standorte, geben sich aber auch mit Halbschatten zufrieden. Die Pflanzen sind genügsam, für eine üppige Ernte sollte der Boden nährstoffreich sein und nicht austrocknen. Als Kübelpflanze Auch als Balkongemüse im Kübel eignet sich der wilde Spinat. Das Gefäß sollte ausreichend groß gewählt werden, außerdem für genug Nährstoffe und regelmäßige Wässerung sorgen. Es ist zu empfehlen, jährlich die Pflanze zu teilen und umzutopfen. Inhaltsstoffe Ähnlich wie Spinat, Vitamin C, B1 und Oxalsäure. Pflanzengesundheit und Schädlinge Die robuste Pflanze wird in der Regel von keinen Krankheiten und Schädlingen befallen. In feuchten Jahren kann es allerdings zu Mehltau kommen. Verwechslungsgefahr Das leckere Wildgemüse sieht manchem wilden Verwandten ähnlich. Es hat glatte, pfeilförmige Blätter. Sollte der vermeindliche Heinrich allerdings über gezähnte Blätter verfügen - Finger weg. An den Blätter reiben kann auch hilfreich sein - wenn es unangenehm riecht lieber nicht essen. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: krautige, mehrjährige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 80 cm Pflanzabstand / Breite: 30 cm Wurzelsystem: sitzender Wurzelstock mit Ausläufern (Pleiokorm) Ausläuferbildung:  ja Invasive Art: nein Heimat: Europa Klimazone: gemäßigt Winterhärte: ja, bei uns gut winterhart Standort Boden: humos, lehmig, sandig Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: nährstoffreiches Staudensubstrat mit gutem Wasserhaltevermögen Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: mäßig feucht, sollte nicht austrocknen PH-Wert: neutral bis leicht basisch Nährstoffe: hoher Nährstoffbedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Blätter, junge Triebe Geschmack: mild, spinatähnlich Verwendung: Beilage, Suppe, Auflauf, Salat Weitere Verwendung als Färbepflanze: Blätter ergeben gelb-grüne Färbung Blüte Blütenfarbe: gelblichgrün, rosa Blütezeit: Juni - Oktober Blütenduft: nein Blütenform: Blütenknäuel in Rispen Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: Schmetterlingsraupen Wildbienen Nahrung: nein, Bestäubung durch Wind und Anhängen Honigbienen Nahrung: nein, Bestäubung durch Wind und Anhängen Systematik / Klassifizierung Klasse: Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales) Familie: Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) Gattung + Art: Chenopodium bonus-henricus Synonyme:       Gänsefuß, Stolzer Heinrich, Wild Härchli Sie haben auch Frage zu Gutem Heinrich? 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1,90 €*
Japanische Petersilie, Mitsuba (Samen)
Die Japanische Petersilie oder Mitsuba ist in Japan ein bedeutendes Küchenkraut. Es werden die Blätter und Stiele zum Würzen verwendet. Der Name Mitsuba bedeutet Dreiblatt. Sie gehört wie die krause Petersilie zu den Doldenblütern und schmeckt etwas milder. Sie passt außer zu asiatischen Gerichten auch gut in die europäische Küche. Verwendung in der Küche In Japan werden die Blätter und Stiele in Suppen und Sushi verwendet. Man gart sie nur kurz, damit sie knackig bleiben und ihr Geschmack erhalten bleibt. Man kann mit dem Würzkraut leckere Salate zaubern. Sie eignet sich gut in einer Mischung aus Thai-Basilikum und Chinesischem Lauch in einem Kräuterdip. Dazu frisches Brot und ein Bier, lecker. Im Garten In Japan wächst die Pflanze wild in Wäldern und auf feuchten Wiesen. Bei uns möchte sie einen halbschattigen Standort in humosem Boden. Eine mäßige Düngung ist von Vorteil. Sie kann ähnlich wie Petersilie zum ernten ganz herunter geschnitten werden. Die Stiele und Blätter treiben aus der Pflanzenmitte wieder aus. Mitsuba ist winterhart und mehrjährig. Lässt man die Samen ausreifen, so bilden sich kleine Pflänzchen im September, die den Winter überdauern. Im Folgejahr wächst dann die Pflanze bis zur Blüte im Juli und erreicht eine Höhe von 40 cm. Aussaat und Pflege Die Aussaat erfolgt bei 15-20°C im April. Eine Vorkultur im warmen Zimmer oder Gewächshaus ist empfehlenswert, da die Samen ungleichmäßig keimen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Der Pflanzabstand beträgt 20 cm. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Sie haben eine Frage zu Mitsuba? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,40 €*
Kornblume (Samen)
Das einmalig schöne Blau der Kornblume macht die Blüte so anziehend. Geschmacklich eher mild, ähnlich wie Salatherzen, peppt sie jedoch Gerichte durch ihre Blütenfarbe auf. Im Garten Der Anbau ist einfach und auch für ungeübte Gärtner leicht zu bewerkstelligen. Kornblumen sind eigentlich ein Ackerbeikraut und haben einen mittleren Nährstoffbedarf. Der Standort sollte vollsonnig sein. Man kann sie im Beet oder im Kübel halten. Die einjährige Pflanze erreicht eine Höhe von 60-80 cm. Die Blüte erscheint im Juli und blüht bis Ende August. Danach geht die Pflanze in die Samenreife. Sehr schön sieht die Blume mit anderen Einjährigen wie Wegwarte, Wilde Malve und Ringelblume aus. Alle Pflanzen haben ähnliche Standortbedingungen. Im November stirbt die Pflanze ab. Es sollten sich jedoch einige Samen verbreitet haben, so das im nächsten Frühjahr neue Pflänzchen entstehen. Kornblumenblau auf dem Teller Die Blüten sind als Dekoration wunderschön und passen durch ihren milden Geschmack zu süßen wie auch zu würzigen Speisen. Besonders schön lässt sich das Kornblumenblau mit dem satten Gelbton von Currys kombinieren. Als Beigabe zu weißen Desserts wie Quarkspeisen oder Sahnetörtchen sehen die Blüten auch sehr dekorativ aus. Hier passen auch die bereits erwähnten Beetbegleiter Malve und Wegwarte mit den Kornblumenblüten zusammen. Aussaat Die Aussaat kann ab Mitte April direkt ins Beet erfolgen. Der Boden solle leicht gedüngt sein. Die Samen breitwürfig auf die vorbereiteten Beete streuen und einharken. Stets feucht halten. Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

2,20 €*
Türkischer Drachenkopf (Samen)
Türkischer Drachenkopf ist eine hervorragende Teepflanze, die sich durch ein intensives Zitronenaroma auszeichnet. Außerdem sind die großen blau-violetten Blüten sehr dekorativ und ziehen viele nützliche Insekten wie Bienen und Schmetterlinge an. Ein Gast vom Mittelmeer Die Pflanze ist zwar in Vorderasien heimisch, sie ist aber mittlerweile auch in den südlichen Länder Europas häufig anzutreffen. In unseren Gärten ist der Türkische Drachenkopf häufig als Zierpflanze anzutreffen, dabei ist er als Tee- und Gewürzpflanze so gut geeignet. Er hat sich auch bereits aus unseren Gärten in die freie Landschaft geschlichen und beglückt dort unsere heimische Insektenwelt. Ein blaues Blütenmeer im Garten Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort in normalem Gartenboden, der im Frühjahr eine Gabe Kalk verträgt. Dadurch wird der Geschmack erhöht. Sie vertägt Hitze und darf auch mal etwas trockener gehalten werden. Besser bekommt ihr aber regelmäßiges Gießen. Die schönen blau-violetten Blüten erscheinen im Juli und blühen bis Ende August. Sie bilden einen hohen Zuckergehalt im Nektar aus, weswegen die Moldawische Melisse, wie sie auch genannt wird, eine außerordentlich gute Bienenweide ist. Die Pflanze ist einjährig und erreicht eine Höhe von 40 cm. In der Küche Neben einem vorzüglichen erfrischenden nach Zitrone schmeckenden Tee eignet sich Türkischer Drachenkopf auch gut zu asiatischen Gerichten. Die frischen Blätter werden über das fertige Gericht gegeben, zum Beispiel über ein scharfes Lammcurry. Auch passen die weichen Blätter gut in einen Blattsalat mit Cashewkernen, Ananas und einem Senfdressing. Die Blüten können natürlich ebenfalls verwendet werden. Eine Gourmet-Spezialität ist Drachenkopföl. Es hat einen grünen nussigen Geschmack und besitzt über 60% alpha-Linolsäure. Es eignet sich auch zur Hautpflege. Medizin Das ätherische Öldes Drachenkopfes wird zu Heilzwecken genutzt. Es ist verdauungsfördernt und wirkt entkrampfend bei Magen- und Darmbeschwerden. Ernte Die Pflanze wird vorzugsweise im Juli geerntet, wenn man sich einen getrockneten Vorrat anlegen will. Vom oberen Teil der Pflanze werden Blätter und Blüten geerntet und sanft im warmen Schatten getrocknet. In fest schielenden Gefäßen hält das getrocknete Kraut 2 Jahre. Aussaat und Anbau Das Saatgut kann am besten im April und Mai in kleine Töpfe ausgesät werden, die in Vorkultur auf der Fensterbank stehen. Die Samen sollten idealerweise mit einem Zentimeter Abstand ausgestreut werden. Erst wenn der Ballen gut durchwurzelt ist, kann die Pflanze nach draußen ausgepflanzt werden. Eine Direktsaat ins Freiland ist nicht ratsam, da die Samen vielen Tieren schmecken und sie vor dem Keimen weggefuttert werden. Im Beet oder großen Topf können die Pflanzen dann in einem Abstand von 20cm gepflanzt werden. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Steckbrief Botanisch: Dracocephalum moldavicum Familie: Lippenblütler (Lamiaceae) Blüte: blau-violett, Juli bis August Höhe: bis 40 cm Standort: sonnig, frisch bis trockener Boden Bienenweide: ja Winterhärte: nein, einjährig Synonyme: Moldawische Melisse, Moldawischer Drachenkopf

2,90 €*