Orientalische Perilla (Samen)

Orientalische Perilla hat ein einmaliges Farbspiel auf den Blättern. Die Oberseite ist grün und die Unterseite tiefrot. Geschmacklich ist sie etwas herber als die Rote Perilla.
Orientalische Perilla hat ein einmaliges Farbspiel auf den Blättern. Die Oberseite ist grün und die Unterseite tiefrot. Geschmacklich ist sie etwas herber als die Rote Perilla.

In der Küche

Eine gute Kombination ist das Kraut zusammen Chili und Koriander an Gemüse. Der Geschmack ist grüner und herber, mit einer Spur nach Sesam. Auch eignen sich die Blätter zum Einwickeln.
In Perillablätter eingewickelter Gewürzreis mit Sojasauce ist eine leckere Vorspeise. Zum Konservieren kann man die Blätter auch einfrieren. Sie eignen sich auch zum Einlegen. Hierfür werden die Blätter mit Salz in Reisessig eingelegt. In Japan wird das Würzkraut seit Jahrhunderten gegessen. Perilla wird wie bei uns Petersilie verwendet und würzt Reis, Sushi und Tempura - oder auch klare Fischsuppen.

Perilla anbauen

Die Pflanze lässt sich im Topf oder Beet kultivieren. Sie sollte nie austrocknen und hat einen normalen Nährstoffbedarf. Sie gedeiht im Halbschatten am besten. Steht sie sehr sonnig, steigt der Wasserbedarf. Sie ist einjährig. Sie erreicht eine Höhe von einem Meter und blüht im Oktober und November mit rosafarbener Blüte. Die Samen sind frostfest. Fallen sie zu Boden keimen im nächsten Frühling neue Pflanzen.

Aussaat und Pflege

Perilla ist ein Kaltkeimer. Eine Aussaat im Februar in Aussaatschalen ist von Vorteil. Die Schalen draußen stehen lassen und vor Mäusefraß schützen. Durch die Kälteeinwirkung werden Wuchshemmstoffe abgebaut. Die Keimung setzt bei Temperaturen um die 16°C ein. Die Pflanzen können dann vereinzelt werden. Der Pflanzabstand beträgt idealerweise 50 cm.

Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

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Türkischer Drachenkopf (Samen)
Türkischer Drachenkopf ist eine hervorragende Teepflanze, die sich durch ein intensives Zitronenaroma auszeichnet. Außerdem sind die großen blau-violetten Blüten sehr dekorativ und ziehen viele nützliche Insekten wie Bienen und Schmetterlinge an. Ein Gast vom Mittelmeer Die Pflanze ist zwar in Vorderasien heimisch, sie ist aber mittlerweile auch in den südlichen Länder Europas häufig anzutreffen. In unseren Gärten ist der Türkische Drachenkopf häufig als Zierpflanze anzutreffen, dabei ist er als Tee- und Gewürzpflanze so gut geeignet. Er hat sich auch bereits aus unseren Gärten in die freie Landschaft geschlichen und beglückt dort unsere heimische Insektenwelt. Ein blaues Blütenmeer im Garten Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort in normalem Gartenboden, der im Frühjahr eine Gabe Kalk verträgt. Dadurch wird der Geschmack erhöht. Sie vertägt Hitze und darf auch mal etwas trockener gehalten werden. Besser bekommt ihr aber regelmäßiges Gießen. Die schönen blau-violetten Blüten erscheinen im Juli und blühen bis Ende August. Sie bilden einen hohen Zuckergehalt im Nektar aus, weswegen die Moldawische Melisse, wie sie auch genannt wird, eine außerordentlich gute Bienenweide ist. Die Pflanze ist einjährig und erreicht eine Höhe von 40 cm. In der Küche Neben einem vorzüglichen erfrischenden nach Zitrone schmeckenden Tee eignet sich Türkischer Drachenkopf auch gut zu asiatischen Gerichten. Die frischen Blätter werden über das fertige Gericht gegeben, zum Beispiel über ein scharfes Lammcurry. Auch passen die weichen Blätter gut in einen Blattsalat mit Cashewkernen, Ananas und einem Senfdressing. Die Blüten können natürlich ebenfalls verwendet werden. Eine Gourmet-Spezialität ist Drachenkopföl. Es hat einen grünen nussigen Geschmack und besitzt über 60% alpha-Linolsäure. Es eignet sich auch zur Hautpflege. Medizin Das ätherische Öldes Drachenkopfes wird zu Heilzwecken genutzt. Es ist verdauungsfördernt und wirkt entkrampfend bei Magen- und Darmbeschwerden. Ernte Die Pflanze wird vorzugsweise im Juli geerntet, wenn man sich einen getrockneten Vorrat anlegen will. Vom oberen Teil der Pflanze werden Blätter und Blüten geerntet und sanft im warmen Schatten getrocknet. In fest schielenden Gefäßen hält das getrocknete Kraut 2 Jahre. Aussaat und Anbau Das Saatgut kann am besten im April und Mai in kleine Töpfe ausgesät werden, die in Vorkultur auf der Fensterbank stehen. Die Samen sollten idealerweise mit einem Zentimeter Abstand ausgestreut werden. Erst wenn der Ballen gut durchwurzelt ist, kann die Pflanze nach draußen ausgepflanzt werden. Eine Direktsaat ins Freiland ist nicht ratsam, da die Samen vielen Tieren schmecken und sie vor dem Keimen weggefuttert werden. Im Beet oder großen Topf können die Pflanzen dann in einem Abstand von 20cm gepflanzt werden. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Steckbrief Botanisch: Dracocephalum moldavicum Familie: Lippenblütler (Lamiaceae) Blüte: blau-violett, Juli bis August Höhe: bis 40 cm Standort: sonnig, frisch bis trockener Boden Bienenweide: ja Winterhärte: nein, einjährig Synonyme: Moldawische Melisse, Moldawischer Drachenkopf

2,90 €*
Thymian (Samen)
Ein winterharter Gewürzthymian, der zu den bekanntesten seiner Art gehört. Thymian ist eine intensive Würzpflanze und besitzt außerdem heilende Inhaltsstoffe. In der Küche Thymian ist ein sehr vielseitig zu verwendendes Kraut. Er passt hervorragend zu mediterranen Gemüsepfannen mit Tomaten, Auberginen und Zucchini oder zu würzigem Grillfleisch. Sein einzigartiges Aroma verfeinert Pastasoßen und Cremesuppen. Besonders zusammen mit Rosmarin, Salbei und Bergbohnenkraut bereichert er die Würzlandschaft. Im Garten Wie alle mediterranen Würzpflanzen so möchte auch Thymian ein sonniges Plätzchen in magerem Boden. Er möchte nicht von anderen Pflanzen bedrängt werden und steht am besten am Beetrand oder in einem Kübel, wo er ungestört den ganzen Tag die Sonne genießen kann. Er verträgt zeitweilige Sommertrockenheit, ist aber empfindlich gegenüber Staunässe im Winter. Bei sehr langen und kalten Wintern empfiehlt es sich, ihn mit einem Gartenvlies zu schützen. Aussaat und Anbau Thymiansamen ab März oder April in kleine Töpfe in Vorkultur aussäen. Die Keimtemperatur beträgt mindestens 20°C, Keimdauer etwa 3 Wochen. Die Saat ist sehr fein und kann ebenso fein mit Sand abgedeckt werden, um ein Austrocknen zu verhindern. Die jungen Keimlinge warm und hell am Fenster stehen lassen, bis sie einen kräftigen Wurzelballen entwickelt haben. Danach können sie nach den Eisheiligen ins Freie. Er entwickelt ein intensiveres Aroma, wenn er in gekalktem Sandboden steht. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Kundenfragen Frage: Kann man Thymian einfrieren? Antwort: Ja, das geht sehr gut. Man kann ihn kurz vor der Blüte ernten, fein schneiden und portionsweise einfrieren. Frage: Kann man das blühende Kraut noch verwenden? Antwort: Ja, man kann die Blätter ohne Bedenken weiter verwenden. Auch die Thymianblüten sind sehr lecker und passen vor allem zu Fleisch oder auch auf ein Käsebrot. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

1,90 €*
Echter Baldrian (Samen)
Baldrian ist eine alte Heilpflanze, deren Wirkstoffe beruhigen und entspannen. Seit Generationen wird Baldriantee und Baldriantropfen bei leichten Schlafstörungen und Nervosität verwendet. Neben der sedativen Wirkung ist das Gewächs eine sehr attraktive Gartenstaude. Im Garten Die Pflanze gehört zu den alten Bauerngartenpflanzen. Die Staude ist sehr imposant und erreicht eine Höhe von über einem Meter. Sie möchte gerne sonnig oder halbschattig in feuchtem Boden stehen. Die Blütenzeit ist der Juni und Juli. Durch seine weißen, zart rosa überhauchten Blütendolden passt sie sehr gut in ein Staudenbeet. Die Pflanze ist winterhart und nimmt mit den Jahren enorme Ausmaße an. Sie hat einen Platzbedarf von etwa 60 cm pro Pflanze. Man kann sie alle 4-5 Jahre teilen. Der Standort sollte nährstoffreich und feucht sein. In der Natur ist er an Waldrändern und feuchten Wiesen zu finden. Dementsprechend sollte er nicht austrocknen. Besonders in den heißen Sommermonaten ist ein steter Wasserbedarf vorhanden. Baldrianwurzel ernten Ab dem zweiten Jahr kann die Wurzel geerntet werden. Dazu gräbt man im Herbst ein Stück der weißlichen Wurzel aus und schneidet sie von der Pflanze ab. Zur Ernte braucht man nicht die ganzen Pflanze auszugraben, sondern man nimmt nur einen kleinen Teil der Wurzel. Den Rest belässt man im Boden, damit die Pflanze weiter wächst. Hat man nun sein Wurzelstück in Händen, kann man es mit einer Wurzelbürste unter fließend Wasser reinigen. Dann wird es in etwa einen halben Zentimeter dicke Scheiben geschnitten. Diese am besten in einem Dörrgerät oder im Bachofen trocknen. Baldriantee Der klassische Tee wird aus der getrockneten Wurzel zubereitet. Der typische Geschmack ist etwas gewöhnungsbedürftig. In den meisten Beruhigungstees wird er mit Zitronenmelisse und Lavendel zu gleichen Teilen gemischt. Einmal haben sie eine ähnliche Wirkung und zum anderen verbessern sie den Geschmack des Tees. Am Abend eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen einen Teelöffel auf eine Tasse geben und mit heißem Wasser übergießen. Etwa 15 Minuten ziehen lassen. In langsamen Schlucken trinken. Baldrian und Katzen Für Katzen ist der Geruch der Baldrianwurzel unwiderstehlich und wirkt wie ein Rauschmittel. Selten kommt es vor, das Katzen vor der Pflanze miauen. Die Blätter sind nämlich kaum aromatisch und verströmen keinen Geruch. Es ist die Wurzel, die Katzen toll finden. Es wird daher auch beim Katzenspielzeug mit der getrockneten Wurzel oder mit Baldriantropfen präparierte Kissen gespielt. Heilwirkung Die Alkaloide und ätherischen Öle wirken wie ein mildes Beruhigungs-und Schlagmittel. Wie erwähnt wird er in Schlaftees häufig mit Melisse und Lavendel verwendet. Zur Bekämpfung von Angstzuständen wird es mit Johanniskraut kombiniert. Die Tee-Wirkung gilt eher als mild, wird aber dennoch bei Nervosität, Hyperaktivität und Schlaflosigkeit in Kombination mit anderen Präparaten eingesetzt. Historisches und Namensgebung Der botanische Name kommt vom lateinischen valere, was soviel wie gesund und kräftig bedeutet. Der deutschen Name deutet auf den germanischen Gott Baldur oder Balder hin. Er ist eine heimische Pflanze und kommt in der gemäßigten Zone Europas und Nordamerikas vor. Aussaat und Pflege Die Aussaat kann ab April direkt ins Freiland erfolgen. Die Samen breitwürfig ausstreuen und leicht einharken. Immer gut feucht halten. Der Boden sollte leiht gedüngt und humos sein. Ein feuchter Standort, der sonnig oder halbschattig ist, ist von Vorteil. Eine Portion enthält etwa 50 Samen. Kundenfragen Frage: Was bewirkt Echter Baldrian bei Katzen? Antwort: Die Katzen rollen sich auf den Boden, reiben sich an den Pflanzen, meistens am Boden, also in Wurzelnähe. Sie beißen auch mal in den Finger, wenn man Baldriantropfen an der Hand hat. Der Geruch wirkt bei Katzen wie ein Rauschmittel. Frage: Was passiert, wenn man zuviel davon nimmt? Antwort: Am besten einen Apotheker oder Arzt fragen. Die haben die nötige Kompetenz diese Frage zu beantworten. Frage: Was ist der Unterschied zwischen Katzenminze und Baldrian? Antwort: Es handelt sich um unterschiedliche Pflanzen mit unterschiedlichen Inhaltstoffen. Katzenminze hat eine euphorisierende Wirkung. Verantwortlich sind psychoaktive Alkaloide. Valeriana officinalis besitzt ebenfalls Alkaloide, die hingegen eine beruhigende Wirkung haben. Frage: Was ist in Baldrian drin? Antwort: Die Inhaltstoffe sind Alkaloide und ätherische Öle. Sie haben eine beruhigende Wirkung. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,20 €*
Lavendel (Samen)
Der echte Lavendel ist eine Heilpflanze, die auch in der Küche in zahlreichen Speisen Verwendung findet. Ihr Duft ist sehr dominant und verwandelt den Garten in ein Schmetterlingsparadies. Im Garten Der kleine Zwergstrauch ist bei uns winterhart. Er erreicht eine Höhe von 50 cm und blüht mit blau-violetten Blüten im Juni und Juli. Er ist eine Bienenweide. Am liebsten steht er auf magerem, kalkhaltigen Boden. Sandböden sind ideal, wenn man sie im Frühjahr etwas kalkt. Der Standort sollte vollsonnig sein. Zusammen mit anderen mediterranen Gesellen wie Salbei, Thymian und Bergbohnenkraut fühlt er sich wohl. Lavendel in der Küche Es können vom echten Lavendel die Blätter und Blüten verwendet werden. In Kekse verbacken schmecken die Blüten sehr deliziös. Über eine sämige Bohnensuppe mit Knoblauch passen die Blüten ebenso wie über ein Gratin. Lavendelblätter sind Bestandteil der Kräuter-der-Provence-Mischung. Sie geben Suppen und Fleisch das gewisse Etwas. Blätter und Blüten passen auch gut in einen Tee. Zusammen mit Baldrian und Zitronenmelisse entsteht ein guter Abendtee der beruhigt und entspannt. Als Heilpflanze Neben der beruhigenden Wirkung in Tees haben Blätter und Blüten auch eine antiseptische Wirkung. Sie helfen bei Insektenstichen und Verbrennungen. Lavendelblüten in einem Säckchen eingenäht vertreibt Motten. Aussaat und Anbau Lavendel kann im April in Schalen vorkultiviert werden. Eine Keimtemperatur von 20°C lässt die Samen nach 10-14 Tagen aufgehen. Während der Keimphase sollten die Schalen mit Wasser aus der Sprühflasche täglich besprüht werden. Die Keimlinge sollten hell und warm weiter kultiviert werden. Sobald die Pflanzen einen gut durchwurzelten Ballen haben, kann man sie umtopfen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Der Standort sollte vollsonnig sein. Eine Portion enthält etwa 80 Samen.

2,10 €*