Chinesischer Lauch (Samen)

- Allium odorum -

Chinesischer Lauch wird ähnlich wie Schnittknoblauch verwendet, ist geschmacklich jedoch intensiver. Die Blätter sind etwas schärfer und haben einen süßlichen Geschmack im Abgang. Man kann ihn roh in Salaten, Dips oder in Kräuterbutter verwenden. Durch seine breiten Blätter lässt er sich auch sehr gut dekorativ einsetzen. Schneidet man ihn schräg in Stücke, sehen diese wie kleine Rauten aus.
Erwärmt entwickelt dieser Lauch ein ähnliches Aroma wie Schnittlauch. Ob klassisch im Rührei oder als Suppeneinlage in asiatischer Brühe ist dieser Riesenlauch gut einzusetzen.

Im Garten

Die Pflanze hat ähnliche Standortansprüche wie Schnittlauch. Sie ist pflegeleicht. Chinesischer Lauch möchte einen sonnigen Platz in humosem Boden. Er verträgt zeitweilige Trockenheit. Gegen zuviel Nässe, vor allem im Winter, ist er empfindlich. Die Pflanze erreicht eine Höhe von knapp einem Meter und blüht mit reinweißer Blüte im August und September. Die Blüten und milchreifen grünen Samen sind ebenso aromatisch und können gegessen werden.

Aussaat und Pflege

Die Aussaat erfolgt im April in Vorkultur. Bei Temperaturen um 18°C keimen die Samen innerhalb von 10 Tagen. Während der Keimphase sollte die Erde nicht austrocknen. Sobald die Pflänzchen eine kräftige Wurzel entwickelt haben, können sie in Töpfe pikiert werden. Ab Mitte Mai geht’s dann nach draußen ins Beet. Auch gut als Kübelpflanze auf dem Balkon zu halten.

Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

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Schnittknoblauch (Samen)
- Allium tuberosum - Man verwendet Schnittknoblauch wie Schnittlauch, er hat aber ein feines Aroma nach Knoblauch und das macht ihn so interessant. Besonders in rohem Zustand im Salat oder Quark entfaltet er sein Aroma, ohne das man nach Genuss als Knoblauchmüffel rumläuft. Ihm fehlt Allicin, welches im Knoblauch die Schärfe ausmacht. Die Pflanze steht gerne in feuchter und nahrhafter Erde in sonniger bis halbschattiger Lage. Sie erreicht eine Höhe von etwa 30-40 cm und bildet im Juli eine weiße Blüte aus, die man ebenfalls essen kann. Aussaat Die Samen kann man von April bis Juni aussäen. Alternativ kann auch im August und September ausgesät werden. Die kleinen Pflänzchen gehen dann in den Winter und treiben im Frühjahr kräftig aus. Auch empfehlenswert für Lauchliebhaber sind die Winterheckenzwiebel und der Schnittlauch - beides leckere Klassiker im Kräuterbeet. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Kundenfragen Frage: Kann Schnittknoblauch auch als Topfpflanze gehalten werden? Auf dem Balkon oder auch im Haus? Antwort: Ja, Schnittknoblauch kann auch in Topf gehalten werden. Er sollte draußen stehen, da hier die Bedingungen am besten sind. Auf dem Balkon kann er zusammen mit anderen Würzkräutern wie Schnittsellerie, Bergbohnenkraut, Schnittlauch und Zitronenmelisse einen kleinen Topf-Küchengarten bilden. Frage: Können auch die Blüten gegessen werden? Antwort: Ja, die Schnittknoblauchblüten sind köstlich. Sie haben den würzigen Geschmack der Blätter mit ein wenig Süße. Sie können in Salaten, in Dips oder zur Dekoration von würzigen Speisen verwendet werden. Frage: Wie lassen sich die Blätter am besten konservieren? Kann ich frische Ernte einfrieren und auch trocknen? Antwort: Die Blätter eignen sich gut zum Einfrieren. Sie können dann etwa ein halbes Jahr verwendet werden. Getrocknet verlieren sie deutlich an Aroma. Frage: Wie überwintert Schnittknoblauch? Ist er wirklich winterhart? Antwort: Die Pflanze kommt ursprünglich aus Nordchina, wo im Winter Temperaturen von -30°C herrschen. Er ist bei uns auch vollkommen winterhart und braucht keinen Winterschutz. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

1,70 €*
Schnittlauch (Samen)
- Allium schoenoprasum - Schnittlauch passt nahezu an jedes Gericht. Er besitzt so viel Eigengeschmack, dass er oft nur zusammen mit Salz ein Gericht ausreichend würzt. Rührei, Quark oder Tomatenbrot sind die Schnittlauchklassiker. Die Lauchart kommt ursprünglich aus Asien und kann natürlich auch in einem Lammcurry oder in einer thailändischen Nudelsuppe angetroffen werden. Im Garten fühlt sich Schnittlauch in einem humosen Gartenbeet in sonniger oder halbschattiger Lage am wohlsten. Der Boden sollte feucht, aber nicht nass sein. Im April sind die ersten Blätter zu ernten und im Juni die Blüten, die ganz hervorragend zu frischen Sommersalaten und Tomatensuppen passen. Nach der Blüte schneidet man ihn am Besten 3cm über dem Boden ab. Nun treibt er wieder neu aus. Man kann ihn bis zum Frost ernten. Als großblättrige Ergänzung im Kräuterbeet hat sich die Winterheckenzwiebel bewährt. Auch sie ist pflegeleicht und vielseitig in der Küche verwendbar. Aussaat Die Aussaat kann im April oder September in Reihen direkt ins Freiland erfolgen. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Kundenfragen Frage: Kann man auch die Blüten essen (und das Laub der blühenden Pflanzen)? Antwort: Ja, man kann die Blüten sehr gut über Speisen streuen, die eine zwiebelige Note vertragen, z.B. Salate, Grillfleisch oder Tomaten. Die Blüten schmecken süßlich-scharf. Auch die milchreifen Samen sind sehr lecker. Schnittlauchblätter während der Blütezeit können verwendet werden. Frage: Wachsen die Halme nach, wenn man Schnittlauch komplett runterschneidet? Und wie erntet man ihn am besten? Antwort: Die Schloten wachsen nach der Ernte nach, auch wenn man sie komplett herunter schneidet. Von April bis Oktober kann man Schnittlauch ernten. Er kann bis auf wenige Zentimeter herunter geschnitten werden. Der neue Austrieb erfolgt dann je nach Witterung innerhalb weniger Wochen. Frage: Wie konservieren? Einfrieren oder lieber trocknen? Antwort: Die Blätter lassen sich gut einfrieren. Am besten schneidet man sie bereits in kleine Röllchen, die man bei Verwendung einfach über die Speisen streuen. Beim Trocknen verlieren sie stark an Aroma. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

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