Schnittlauch (Samen)

- Allium schoenoprasum -

Schnittlauch passt nahezu an jedes Gericht. Er besitzt so viel Eigengeschmack, dass er oft nur zusammen mit Salz ein Gericht ausreichend würzt. Rührei, Quark oder Tomatenbrot sind die Schnittlauchklassiker. Die Lauchart kommt ursprünglich aus Asien und kann natürlich auch in einem Lammcurry oder in einer thailändischen Nudelsuppe angetroffen werden.

Schnittlauch Blüte
Im Garten fühlt sich Schnittlauch in einem humosen Gartenbeet in sonniger oder halbschattiger Lage am wohlsten. Der Boden sollte feucht, aber nicht nass sein. Im April sind die ersten Blätter zu ernten und im Juni die Blüten, die ganz hervorragend zu frischen Sommersalaten und Tomatensuppen passen. Nach der Blüte schneidet man ihn am Besten 3cm über dem Boden ab. Nun treibt er wieder neu aus. Man kann ihn bis zum Frost ernten.

Als großblättrige Ergänzung im Kräuterbeet hat sich die Winterheckenzwiebel bewährt. Auch sie ist pflegeleicht und vielseitig in der Küche verwendbar.

Aussaat

Die Aussaat kann im April oder September in Reihen direkt ins Freiland erfolgen.


Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

Kundenfragen
Frage:

Kann man auch die Blüten essen (und das Laub der blühenden Pflanzen)?

Antwort:
Ja, man kann die Blüten sehr gut über Speisen streuen, die eine zwiebelige Note vertragen, z.B. Salate, Grillfleisch oder Tomaten. Die Blüten schmecken süßlich-scharf. Auch die milchreifen Samen sind sehr lecker. Schnittlauchblätter während der Blütezeit können verwendet werden.

Frage:

Wachsen die Halme nach, wenn man Schnittlauch komplett runterschneidet? Und wie erntet man ihn am besten?

Antwort:
Die Schloten wachsen nach der Ernte nach, auch wenn man sie komplett herunter schneidet. Von April bis Oktober kann man Schnittlauch ernten. Er kann bis auf wenige Zentimeter herunter geschnitten werden. Der neue Austrieb erfolgt dann je nach Witterung innerhalb weniger Wochen.

Frage:

Wie konservieren? Einfrieren oder lieber trocknen?

Antwort:
Die Blätter lassen sich gut einfrieren. Am besten schneidet man sie bereits in kleine Röllchen, die man bei Verwendung einfach über die Speisen streuen. Beim Trocknen verlieren sie stark an Aroma.

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- Trigonella foenum graecum - Bockshornklee wird bereits seit der Jungsteinzeit verwendet. Er kommt ursprünglich aus den Ländern des östlichen Mittelmeeres. Mittlerweile ist er auf allen Kontinenten vertreten und hat seinen Platz in den jeweiligen Landesküchen erhalten. Zu uns kam er recht spät. Erst im Mittelalter wurde er in den Klostergärten angebaut. Bei uns werden vor allem die Samen verwendet. Sie haben einen warmen Geschmack mit einer leichten Bitternote. Als typisches Gewürz in Currymischungen hat er seine häufigste Verwendung. Die Blätter des Bockshornklees schmecken mild und sind vornehmlich im Salat zu verwenden. Sie passen gut in bunte Mischsalate oder auf ein belegtes Brot. Als Spinat sind die Blätter ebenfalls gut zu verwenden. Im Garten Ein sonniger bis halbschattiger Standort in feuchtem Boden ist ideal. Der Boden sollte mäßig gedüngt sein. Er ist eng verwand mit dem Schabzigerklee und beide Pflanzen können gut zusammen im Beet stehen. Bockshornklee ereicht eine Höhe von etwa einem Meter. Die Blätter können ständig geerntet werden. Auch die Blüten sind in der Küche als nette Deko zu verwenden. Die Samenreife setzt im Juli ein und dauert bis Ende August. Reife Samen können mit Schale verwendet werden. Aussaat Die Aussaat erfolgt ab Mitte April direkt ins Beet. Die Samen keimen bei Temperaturen um 18°C. Der Boden sollte feucht und mäßig gedüngt sein. Der Pflanzabstand beträgt 25-30 cm. Eine Portion enthält etwa 300 Samen.

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- Nigella sativa - Schwarzkümmel wird seit über 2000 Jahren verwendet. Es ist sowohl als Gewürz, als auch als Heilpflanze wertvoll. Schwarzkümmelöl ist hocharomatisch, weshalb es in der Küche so beliebt ist. Wirkung, Geschmack und Verwendung in der Küche Schwarzkümmel schmeckt nach einer Mischung aus Pfeffer, Sesam und Kreuzkümmel. In der Küche wird er gerne bei fetten Speisen eingesetzt, da er verdauungsfördernd wirkt. Das ätherische Öl der Samen wirkt positiv auf die Leber. Das bekannteste Gericht ist das Türkische Fladenbrot oder pide ekmek. Es wird mit Sesam und Schwarzkümmel bestreut, sehr lecker. Schwarzkümmelblüten sind wie kleine Krönchen geformt und sehr dekorativ. Man kann sie auf würzige Speisen wie Gemüsepfannen, zu Eiern oder in den Kräuterdip geben. Im Garten Die Pflanze ist einjährig. Sie ist recht zierlich und filigran. Sie erreicht eine Höhe von 30 cm und möchte nicht von anderen Pflanzen bedrängt werden. Ein sonniger bis halbschattiger Platz im Beet, wo sie ganz alleine steht, ist von Vorteil. An den Boden hat sie keine besonderen Ansprüche. Die Pflanze verträgt zeitweilige Trockenheit. Nur während der Keimphase sollte der Boden immer feucht sein. Die blassblaue Blüte erscheint im Juni. Die Samen reifen in den Sommermonaten Juli und August. Aussaat Die Aussaat kann Anfang Mai direkt ins Beet erfolgen. Es ist allerdings Achtung geboten, weil die Samen sehr aromatisch sind, werden sie von Insekten und Mäusen gerne als zusätzliches Nahrungsangebot angenommen. Man kann die Samen daher besser in Gefäßen wie Aussaatschalen oder ähnlichem aussäen und die Pflanzen später an Ort und Stelle pflanzen. Der Abstand sollte 20 cm betragen. Eine Portion enthält etwa 200 Samen.

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