Dill (Samen)

Dill ist ein beliebtes Gewürzkraut und wesentlicher Bestandteil der heimischen Küche. Außer seiner lieblichen Würze besitzt die Pflanze auch heilende Inhaltsstoffe.

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Info:
Leckeres Gewürzkraut
alte Heilpflanze
wertvolle Insektenweide
botanisch: Anethum graveolens
Portion: ca. 500 Samen

Dill ist ein beliebtes Gewürzkraut und wesentlicher Bestandteil der heimischen Küche. Außer seiner lieblichen Würze besitzt die Pflanze auch heilende Inhaltsstoffe.

Die Sorte Mammut bildet besonders große Blätter aus und hat ein intensives Aroma. Von der Keimung bis zur Ernte dauert es etwa 8 Wochen.

Dill selber anbauen

Die Pflanze möchte einen tiefgründigen humosen Boden in sonniger Lage. Staunässe sollte vermieden werden. Der Anbau in Töpfen gelingt nur bei Ernte kurzer Triebe.
Die Pfahlwurzel möchte ungehindert ins Erdreich vordringen. Der Anbau im Beet ist also wesentlich vielversprechender und die Pflanze kann bis zur Blüte und Samenreife kommen.

Die Blüte erscheint im Mai und steht in großen gelben Dolden über dem filigranen Laub.
Sie wird von zahlreichen Insekten wie Bienen, Schwebfliegen, Hummeln und Faltern angeflogen. Dill ist eine wertvolle Insektenpflanze.

Aussaat

Die Aussaat kann ab April erfolgen. Die Pflanze ist ein Lichtkeimer, die Saat also nicht bedecken. Man kann direkt ins Freiland säen.
Man kann in Tuffs säen, so dass eine Pflanze aus 5-8 Einzelpflänzchen besteht. Diese Tuffs sollten einen Abstand von 15 cm zueinander haben. Bei Temperaturen von 15°C beträgt die Keimdauer 14 Tage.

Icon Pflanzensämling

Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit: April
Direktaussaat: zu empfehlen
In Töpfen vorziehen: ab März
Saattiefe: Lichtkeimer, Samen nicht bedecken
Keimdauer: bei 15°C etwa 14 Tage
Standort: sonnig bis halbschattig
Pflege nach der Aussaat:  feucht und unkrautfrei halten
Ernte: ab Juni
Samenfeste Sorte: ja

Eine Portion enthält etwa 500 Samen.

Pflege

Eine organische Düngung ist von Vorteil. Auch Kompost wertet den Boden auf und läßt die Pflanzen besser gedeihen.
Dill benötigt eine gleichbleibende Feuchtigkeit. Besonders in den heißen Monaten sollte regelmäßig gegossen werden.
Eine Mischkultur mit anderen Pflanzen ist sehr zu empfehlen. Eine günstige Beeinflussung zur Wachstumsförderung und Schädlingsbekämpfung ist besonders mit Möhren, Zwiebeln, Rote Bete, Kohl und Gurken gegeben.
Im Kräuterbeet steht die Pflanze gerne mit Schnittlauch, Fenchel, Kapuzinerkresse, Kümmel und Koriander.
Man sollte jedes Jahr die Pflanze an anderer Stelle aussäen um Bodenmüdigkeit und Krankheiten vorzubeugen.

In der Küche

Es können die feinen Blätter, die Blüten und Samen verwendet werden.
Der feine leicht süßliche Geschmack der Blätter passt wunderbar zu Dips, in den Kräuterquark, zu Fisch, gebratenen Kartoffeln oder Ei.
Die Blüten sind wesentlicher Bestandteil von eingelegten Gurken. Sie können aber auch über frischen Salat oder auf ein Brot mit Ei gestreut werden.
Dillsamen schmecken intensiv süßlich nach Anis und Fenchel. Sie passen hervorragend an einen Kohleintopf, auf Zwiebelkuchen oder können als Tee verwendet werden.

Alte Heilpflanze

Dill wurde bereits vor 3500 Jahren im Alten Ägypten als Heilpflanze verwendet. Zu uns kam es mit den Römern und wurde später in den Klostergärten angebaut. Es hat sich mittlerweile bei uns eingebürgert und gilt als heimisch.

Zu Heilzwecken werden vorzugsweise die Samen verwendet. Als Teeaufguss soll er gegen Blähungen, Bauchweh und Übelkeit helfen.

Pflanzen-Steckbrief

alles Wichtige kurz zusammengefasst

Blume
Allgemeines / Wuchs
Lebensform: zweijährige krautige Pflanze
Wuchs: aufrecht
Höhe: 150 cm
Pflanzabstand / Breite: 15 – 20 cm
Wurzelsystem: Pfahlwurzel
Ausläuferbildung:  nein
Invasive Art: nein
Heimat: Europa, Asien
Klimazone: gemäßigt
Winterhärte: ja, winterhart
gelbe Blüten im Beet
Standort
Boden: locker, humos, durchlässig
Als Kübelpflanze geeignet: nein
Licht: sonnig bis halbschattig
Wasser: regelmäßiger Bedarf, sollte gleichbleibend feucht sein
Nährstoffe: mäßiger Bedarf
bild von rezept
Küche
Essbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten, Samen
Geschmack: erinnert an Fenchel und Anis
Verwendung: roh in Dips und Salat, Samen als Tee
Lungenkraut Blüten
Blüte
Blütenfarbe: gelb
Blütezeit: Mai, Juni
Blütenduft: schwach lieblich
Blütenform: Dolde
Käfer auf Blüte
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für: zahlreiche Insekten, Bienen, Hummeln, Schwebfliegen, Falter
Wildbienen Nahrung: ja
Honigbienen Nahrung: ja
frischer Austrieb im Boden
Systematik / Klassifizierung
Klasse: Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)
Ordnung: Doldenblütlerartige (Apiales)
Familie: Doldenblütler (Apiaceae)
Gattung + Art: Anethum graveolens
Synonyme:       Gurkenkraut

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