Basilikum richtig schneiden

Basilikum wird dann geschnitten, wenn es geerntet wird. Es benötigt keinen Formschnitt oder dergleichen. Aber ein Schnitt regt die Verzweigung an und die Pflanze wird buschig und kompakt.

Häufig werden die Blätter direkt von der Pflanze gepflückt um sie in der Küche zu verwenden. Dies ist das Todesurteil für Basilikum. Entfernt man die Blätter, so kann die Pflanze nicht mehr assimilieren, kann kein Chlorophyll ausbilden und stirbt innerhalb weniger Tage. Dies ist das Schicksal vieler Basilikumpflanzen; es ist zu traurig.
Man sollte zur Ernte immer ganze Zweige schneiden, von denen dann die Blättchen gezupft werden. Die Schere sollte scharf sein, damit die Verletzung schnell heilt. Ein scharfes Messer geht freilich auch.

Bei mehrjährigen Basilikumarten ist ein Rückschnitt vor dem Winter empfehlenswert. Die Pflanze muss so weniger Blätter versorgen.

Blüten abschneiden

Fängt Basilikum an zu blühen, so geht meistens die ganze Kraft in die Blüten und die Blätter werden nicht mehr optimal versorgt. Nun kann man tief zurückschneiden, damit die Pflanzen wieder neue Blätter produziert. Oder man beschränkt sich auf das Abscheiden der Blüten. Denn diese sind auch sehr lecker und können für Salate und dergleichen gut verwendet werden. Jede Basilikumsorte hat eine festgelegt Anzahl an Blattknoten, bevor die Blüte kommt. Zum Beispiel blüht das Cubanische Strauchbasilikum nach dem 15. Blattkoten. Diese folgen sehr dicht aufeinander. Es liegen nur ein Millimeter dazwischen. Das bekannte Genoveser hingegen blüht bereits nach dem 7. Blattknoten. Hier sind die Stängel auch deutlich länger. Der Abstand zwischen den Blattknoten, die auch Nodien genannt werden, beträgt ein paar Zentimeter. Schneidet man also immer etwas unterhalb der festgelegten Zahl, so verhindert man die Blütenbildung.

Ernten

Möchte man eine größere Menge Basilikum ernten um sie zu verarbeiten, so ist ein Rückschnitt auf wenige Zentimeter möglich. Auch hier ist es sortenspezifisch, wie weit ein Rückschnitt sinnvoll ist. Basilikumsorten mit kurzen Nodienabständen treiben leichter aus, als solche mit langen. Auch hier sind die kleinen Buschbasilikumsorten am fröhlichsten. Man sollte immer kurz oberhalb einer Verzweigung schneiden, um ein neues Austreiben anzuregen. Die beste Zeit der Ernte ist am späten Vormittag, bevor die Sonne ihren Zenit erreicht hat. Dann sind die ätherischen Öle am intensivsten in den Blättern vorhanden. In den Monaten Juli, August und September ist eine Basilikumernte am erfolgreichsten. Nun sind die Blätter am aromatischsten und durch die Wärme des Sommers wächst es optimal.

Frage:

Wie und wann schneide ich Basilikum?

Antwort:
Basilikum wird dann geschnitten, wenn man es ertnen möchte.Es benötigt keinen Pflegeschnitt oder dergleichen. Man sollte immer eine scharfe Schere oder Messer verwenden. Man schneidet die Pflanzenstängel ab und zupft dann von diesen die Blätter. Schneiden oder zupfen? Bitte immer die Pflanzenstängel schneiden und von diesen dann die Blätter zupfen. Zupft man die Blätter direkt von der Pflanze, so fügt man ihr erheblichen Schaden zu. Auch wenn man nur wenige Blätter benötigt, so sollte man eher die Treibe entspitzen. Nur so werden neue Blätter von der Pflanze gebildet.

Frage:

Schneiden oder hacken?

Antwort:
Es kommt ganz auf die Verwendung an. Beim Schneiden der Blätter gehen weniger Aromen verloren. Möchte man ein Pesto bereiten, so kann man die Blätter mit dem Pürierstab zerkleinern, was einem Hacken gleichkommt.

Frage:

Woher kommt Basilikum?

Antwort:
Basilikum kommt aus Indien. Hier wurde und wird es vor allem im Tee verwendet. Auch zum Vertreiben von Insekten stehen Tulsi-Basilikumpflanzen vor den Hauseingängen.

Frage:

Muss ich Basilikum schneiden wenn er blüht?

Antwort:
Nein, muss man nicht. Auch blühende Pflanzen können geerntet werden. Besonders die Blüten sind sehr lecker. Allerdings verlieren die Blätter etwas an Aroma während der Blüte. Daher kann man die Blüten herausknipsen und am besten gleich im nächsten Salat verwenden.

Zitronen-Basilikum (Samen)
Dank seines feinen, zitronigen Aromas hat es das Zitronen-Basilikum sogar auf die Teller der gehobenen Gastronomie geschafft. Verwendung in der Küche Die besondere Frische des Krautes erinnert eher an Zitronenmelisse, es wird daher vorwiegend an frische, obstige Gerichte gegeben. Desserts aller Art bieten sich an, Eis, an frische Erdbeeren, in Obstsalaten oder in Gebackenem. Generell passt das Aroma auch gut in die asiatische Küche, ähnlich wie Zimt-Basilikum. Und natürlich als leckerer Kräutertee im Sommer, kalt getrunken ein Genuss - auch gerne mit Säften gemischt. Pflege im Garten Die Pflanzen bleiben recht klein und etwas zierlich als das bekannte Genoveser Basilikum. Sie erreichen eine Höhe von etwa 35 bis 40 cm. Die Blattoberfläche ist glatt und die Blätter werden etwa Daumengroß. Die Blüten erscheinen relativ spät und sind weiß bis zartrosa. Wie bei Basilikum üblich werden die Pflanzen meist einjährig kultiviert. Sie lieben den Sommer, dann sind sie pflegeleicht und wuchsfreudig. Kälte und stauende Nässe vermeiden. Auch diese Sorte ist nicht winterhart. Konservierung Basilikumblätter verwendet man am besten frisch, so schmeckt es am besten. Beim Trocken verlieren die Blätter fast ihr ganzes Aroma und schmecken eher nach getrocknetem Gras. Vielversprechender ist das Einfrieren, so lässt sich gut ein würzender Wintervorrat anlegen. Zum Portionieren haben sich Behälter für Eiswürfel bewährt. Aussaat, Anbau und Standort Basilikumsamen sollten beim aussäen nicht mit Erde bedeckt werden, sie sind Lichtkeimer. Zur Keimung möchten die Samen Temperaturen zwischen 20 und 26°C, dann keimen sie innerhalb einer Woche. Die Erde während der Keimphase immer leicht feucht halten, aber nicht zu nass. Für vorsichtiges Gießen kann auch eine Sprühflasche verwendet werden. Die frisch gekeimten Pflänzchen sind noch recht empfindlich, die Temperatur sollte langsam gesenkt werden und die Pflanzen an ihren endgültigen (möglichst sonnigen) Standort gewöhnt werden. Bei der Ernte immer ganze Triebspitzen schneiden, keine einzelnen Blätter, dann wachsen die Basilikumpflanzen besser nach. Eine Portion enthält etwa 400 Samen.

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Basilikum 'Blue Spice' (Samen)
Ein robustes Basilikum mit leichter Vanillenote und einem Schuss Pfeffer. Blue Spice ist weniger kälteempfindlich. Es kann recht lange noch im Herbst draußen stehen und immer noch beerntet werden. Diese Sorte besitzt mittelgroße grün glänzende Blätter mit rötlichen Stielen. Die purpurfarbenen Blätter schmecken ebenfalls hervorragend. 'Blue Spice' passt gut an Eintöpfe, Gemüsepfannen und auch in Desserts, wie etwa an ein Himbeersorbet. Aussaat Basilikum ist ein Lichtkeimer, das bedeutet, das man die Samen nicht mit Erde bedeckt. Am besten man sät in Töpfe oder Schalen, in denen ein leicht gedüngtes Substrat enthalten ist. Vor der Aussaat sollte es gut gewässert werden. Die Aussaat solle nicht zu dicht sein. Ideal ist ein Abstand von einem Zentimeter zwischen den Samen. Die Samen werden kurz nach dem Aussäen blau. Außerdem bilden sie eine gelartige Schicht um die Samen. Bei Tempertaturen von 22-26°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche. Das Substrat sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Ideal ist eine Sprühflasche zum Wässern. Anbau und Standort Nach dem Keimen sind die Pflänzchen empfindlich. Die Temperatur sollte auf etwa 20-22°C gesenkt werden. Weiterhin ist das Substrat feucht zu halten. Nun ist auch eine Belüftung wichtig, damit sich kein Pilz zwischen den Keimlingen bildet. Die Keimlinge wachsen rasch. Nach einer Woche bildet sich bereits das zweite Blattpaar. Haben die Pflanzen eine Höhe von 8 cm erreicht, kann man die oberen Spitzen ernten. Das regt die Verzweigung an. Nun sollte eine regelmäßige Flüssigdüngung erfolgen, da sie einen hohen Nährstoffbedarf haben. Eine Portion enthält etwa 400 Samen.

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Genoveser Basilikum (Samen)
Das Genoveser Basilikum ist der Klassiker in der Basilikumsorten Vielfalt und verdankt seinen Namen der italienischen Hafenstadt Genua. Mit seinem Aroma ist es der Inbegriff der mediterranen Küche. Es wird mittlerweile weltweit angebaut und ist auch bei uns in jedem Supermarkt als Topfware erhältlich. In der Küche ist es vielfältig einzusetzen, hauptsächlich findet es Verwendung in klassischen südländischen Gerichte wie Pizza Margherita, Tomaten und Mozzarella, alle Arten von Pasta und natürlich im Pesto Genovese. Rezept: Pesto alla Genovese Basilikumblätter Olivenöl Pinienkerne Knoblauchzehen Salz und Pfeffer Das Olivenöl zusammen mit dem Basilikum in einen Mixer geben und pürieren. Den klein geschnitten Knoblauch, gemahlene Pinienkerne, Salz und Pfeffer unterrühren und in Gläser abfüllen. Leicht mit Öl bedecken, Gläser verschließen und genießen. Pesto kann mit den unterschiedlichsten Sorten zubereitet werden. Auch exotische Sorten wie das Zitronen-Basilikum, Rotes Basilikum oder Zimt-Basilikum eignen sich dafür. Experimentieren lohnt sich ja sowieso immer. Pflegeleichte Alternative gesucht? Wer Schwierigkeiten mit dem Anbau der wärmeliebenden Pflanze hat, kann sich an wildem Basilikum versuchen - es ist sehr robust und besonders für Anfänger oder schwierige Standorte empfehlenswert. Der Geschmack unterscheidet sich leicht, es ist etwas herber, kann aber ähnlich verwendet werden. Aussaat Basilikum ist ein Lichtkeimer, das bedeutet, das man die Samen nicht mit Erde bedeckt. Am besten man sät in Töpfe oder Schalen, in denen ein leicht gedüngtes Substrat enthalten ist. Vor der Aussaat sollte es gut gewässert werden. Die Aussaat solle nicht zu dicht sein. Ideal ist ein Abstand von einem Zentimeter zwischen den Samen. Die Samen werden kurz nach dem Aussäen blau. Außerdem bilden sie eine gelartige Schicht um die Samen. Bei Temperaturen von 22-26°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche. Das Substrat sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Ideal ist eine Sprühflasche zum Wässern. Anbau und Standort Nach dem Keimen sind die Pflänzchen empfindlich. Die Temperatur sollte auf etwa 20-22°C gesenkt werden. Weiterhin ist das Substrat feucht zu halten. Nun ist auch eine Belüftung wichtig, damit sich kein Pilz zwischen den Keimlingen bildet. Die Keimlinge wachsen rasch. Nach einer Woche bildet sich bereits das zweite Blattpaar. Haben die Pflanzen eine Höhe von 8 cm erreicht, kann man die oberen Spitzen ernten. Das regt die Verzweigung an. Nun sollte eine regelmäßige Flüssigdüngung erfolgen, da sie einen hohen Nährstoffbedarf hat. Eine Portion enthält etwa 500 Samen.

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Buschbasilikum (Samen)
Buschbasilikum besticht durch seine kleinen Blätter und die kompakte, buschige Wuchsform. Die Pflanzen werden etwa 30 cm hoch. Die würzigen Blätter sind geschmacklich dem Genoveser Basilikum ähnlich und eignen sich hervorragend für die italienische Küche – zu Pasta, Pizza und natürlich Tomaten mit Mozzarella. Je häufiger man das Buschbasilikum schneidet, um zu ernten, desto buschiger wächst es nach. Die kleinen weißen Blüten erscheinen erst spät. Aussaat Basilikum ist ein Lichtkeimer, das bedeutet, das man die Samen nicht mit Erde bedeckt. Am besten man sät in Töpfe oder Schalen, in denen ein leicht gedüngtes Substrat enthalten ist. Vor der Aussaat sollte es gut gewässert werden. Die Aussaat solle nicht zu dicht sein. Ideal ist ein Abstand von einem Zentimeter zwischen den Samen. Die Samen werden kurz nach dem Aussäen blau. Außerdem bilden sie eine gelartige Schicht um die Samen. Bei Tempertaturen von 22-26°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche. Das Substrat sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Ideal ist eine Sprühflasche zum Wässern. Anbau, Pflege und Standort Nach dem Keimen sind die Pflänzchen empfindlich. Die Temperatur sollte auf etwa 20-22°C gesenkt werden. Weiterhin ist das Substrat feucht zu halten. Nun ist auch eine Belüftung wichtig, damit sich kein Pilz zwischen den Keimlingen bildet. Die Keimlinge wachsen rasch. Nach einer Woche bildet sich bereits das zweite Blattpaar. Haben die Pflanzen eine Höhe von 8 cm erreicht, kann man die oberen Spitzen ernten. Das regt die Verzweigung an. Nun sollte eine regelmäßige Flüssigdüngung erfolgen, da Basilikum einen hohen Nährstoffbedarf hat. Eine Portion enthält etwa 200 Samen.

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