Puszta Gold wird unreif geerntet, solange sie noch weiß sind. Geschmacklich sind die weißen Früchte mild. Sie bilden keine Bitterkeit aus, die sonst bei unreifen Paprikafrüchten zu finden ist. Bei längerer Kultivierung reifen die Früchte zu einem leuchtenden Rot.
Die Pflanze erreicht eine Höhe von 60-70 cm. Die weißen Früchte sind ab Juli zu ernten. Rote Früchte können bis Ende September geerntet werden.
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Freilandpaprika aus Österreich. Sehr lecker!
Neusiedler Ideal kann im Sommer im Freiland kultiviert werden. An einem vollsonnigen geschützten Platz kann sie im Kübel oder Beet stehen.
Die Früchte werden etwa 8 cm lang und sind saftig-süß. Ideal zum roh essen oder auch gebraten mit Zwiebeln und Champignons zu Reis.
Die Pflanze erreicht eine Höhe von 70 cm. Der Platzbedarf beträgt etwa 40cm. Diese Sorte kann auch im Gewächshaus angebaut werden.
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Februar bis März
In Töpfen vorziehen:
bei mindestens 22°C
Saattiefe:
2-3 mm
Keimdauer:
7-10 Tage
Standort:
vollsonnig
Pflege nach der Aussaat:
warm und feucht, aber nicht nass halten
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: gelber Rocoto
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht, leicht verholzend
Höhe:
70 cm
Pflanzabstand / Breite:
40 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Herkunft:
Österreich
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Bild: Glockenchili
Boden:
nährstoffreich, humos
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gut gedüngtes Hochwertiges Topfsubstrat
Licht:
Vollsonnig, warm
Wasser:
frisch bis feucht, aber nicht nass - gute Drainage ist wichtig
PH-Wert:
6 bis 7 (leicht sauer bis neutral)
Nährstoffe:
hoher Nährstoffbedarf
Küche
Bild: Brazilian Starfish
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Geschmack:
fruchtig, süßlich, würzig
Verwendung:
zum braten, grillen, kochen und roh essen
Blüte
Blütenfarbe:
weiß
Blütezeit:
Mai bis Juli
Blütenduft:
-
Blütenform:
sternförmig einfach
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Ameisen
Wildbienen Nahrung:
-
Honigbienen Nahrung:
-
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Dicolyledone (Zweikeimblättrige)
Ordnung:
Nachtschattenartige (Solanales)
Familie:
Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Gattung + Art:
Capsicum annuum
Synonyme:
-
Wasserspinat ist ein delikates Gemüse aus Vietnam, das schnell und einfach anzubauen ist. Es werden die Blätter und Stiele der Pflanze verwendet und wie Spinat zubereitet. Geschmacklich mild und leicht süßlich.
Wasserspinat benötigt wie der Name schon sagt viel Feuchtigkeit zum Wachsen. Der Boden sollte niemals austrockenen. Die Pflanze wächst schnell und kann den ganzen Sommer laufend geerntet werden. Ein sonniger Standort in feuchten, mäßig gedüngten Boden fühlt sich die Pflanze wohl.
Anbautechnik und Standortauswahl
Wasserspinat kommt aus den Subtropen und ist daher wärmeliebend. Aus diesem Grund wird er bei uns nur in der Zeit vom Juni bis September draußen angebaut.
Die Pflanze benötigt einen vollsonnigen Standort. Wie der Name schon vermuten läßt, benötigt die Pflanze viel Wasser. Am Naturstandort steht sie am Gewässerrand von Teichen und Seen. Bei uns ist ein Anbau in Pflanzgefäßen mit Untersetzter empfehlenswert. Am besten man bietet der Pflanze einen windstillen, dauerfeuchten warmen Platz. Das kann auf der Terrasse, dem Balkon oder im Gewächshaus sein.
Aussaat
Die Aussaat kann in Vorkultur in kleinen Gefäßen ab Mitte März erfolgen. Die Keimtemperatur beträgt 22° C. Es kann ein normales Aussaatsubstrat genommen werden.
Die Samen sollten etwa einen halben Zentimeter mit Erde bedeckt sein. Nun auf der Fensterbank bis zur Keimung stets feucht halten. Die Keimung ist unregelmäßig und dauert 7 bis 10 Tage. Sobald das zweite Blattpaar gut entwickelt ist, können die kleinen Pflänzchen in größere Töpfe pikiert werden. Nun kann normales Pflanzensubstrat genommen werden.
Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Hier ist ein warmer vollsonniger Platz empfehlenswert.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Frühling oder Frühsommer
Direktaussaat:
möglich (Frühsommer)
In Töpfen vorziehen:
empfehlenswert (ab März)
Saattiefe:
Samendicke oder bis zu 1 cm
Keimdauer:
1 bis 2 Wochen, witterungsabhängig
Standort:
sonnig bis halbschattig
Pflege nach der Aussaat:
regelmäßig wässern, nicht austrocknen lassen
Ernte, Lagerung und Zubereitung
Die erste Ernte kann erfolgen, sobald sie Pflanzen über 10 cm hoch sind. Man schneidet die Stängel nun bis auf 5 cm herunter. Die Pflanze verzweigt sich an dieser Stelle und bildet neue Triebe. So kann den ganzen Sommer laufend geerntet werden.
Wasserspinat schmeckt am besten frisch geerntet. Man kann ihn aber auch feucht 2 Tage in einer Plastiktüte im Gemüsefach lagern. Dazu benetzt man die Blätter und Stängel mit Wasser und schüttelt die etwas ab, bevor man alles in die Plastiktüte gibt. Die dann mit Luft zuknoten.
In der Küche wird er wie Spinat zubereitet. Zum Garen kann alles Oberirdische verwendet werden, also die Blätter und Stängel. Das Gemüse wird klein geschnitten und in der Pfanne gedünstet. Sehr lecker zusammen mit Thaibasilikum Ingwer, Knoblauch und Zwiebeln auf Nudeln.
Das Besondere am Wasserspinat ist die Konsistenz. Nach dem Dünsten, Braten oder Blanchieren sind die Blätter weich und die Stängel bleiben knackig. Er sollte nicht roh gegessen werden, da es zu Blähungen und Bauchschmerzen kommen kann. Wasserspinat wird in vielen asiatischen Ländern zubereitet und man findet ganz eigene regionale Rezepte. In Thailand etwa wird er im Wok mit Chili, Fischsoße und viel Knoblauch etwa 6 Minuten gebraten. Das ideale Streetfood.
Geschmacklich ist er etwas süßer als echter Spinat.
Gesundheitliche Vorteile
Wasserspinat besitzt komplexe Kohlenhydrate, die nur langsam im menschlichen Körper verdaut werden. Dies hat den Effekt, dass sie Diabethes und Stoffwechselerkrankungen vorbeugen. Im Gegensatz dazu stehen die einfachen Kohlenhydrate, die sehr schnell verstoffwechselt werden und in Zucker umgewandelt werden. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel schnell angehoben.
Die komplexen Kohlenhydrate haben also einen hohen gesundheitlichen Wert. Andere Gemüse mit komplexen Kohlenhydraten sind Hülsenfrüchte, also Bohnen, Soja, Erbsen, Lupinen und Linsen. Weiterhin Vollkornbrot, Kartoffeln, Haferflocken, Nüsse und Mandeln.
Wasserspinat besteht zu 90 % aus Wasser. 100 g enthält etwa 20 kcal. Er eignet sich daher wunderbar für eine kalorienbewuste Ernährung.
Eine Portion enthält etwa 20 Samen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
Kriechender bis aufrechter Wuchs, lange Stängel.
Höhe:
Länge der Stängel bis 2 Meter
Pflanzabstand / Breite:
Am Naturstandort sehr üppiger Wuchs, im Topf ab 30 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
ja
Invasive Art:
nein, da nicht winterhart
Heimat:
Asien, weit verbreitete Nutzpflanze
Klimazone:
Tropen und Subtropen
Winterhärte:
nein
Standort
Boden:
lockerer, humoser und durchlässiger Boden
Als Kübelpflanze geeignet:
Ja, den Topf nicht zu klein wählen. Nicht austrocknen lassen.
Substrat bei Topfhaltung:
normale, gute Grünpflanzen- oder Blumenerde
Licht:
Sonne bis Halbschatten
Wasser:
immer gut feucht halten, auf ausreichende Abflussmöglichkeiten (Drainage) bei Topfhaltung achten
PH-Wert:
6 bis 7 (leicht sauer bis neutral)
Nährstoffe:
Mittel
Küche
Essbare Pflanzenteile:
frische Triebe, Blätter
Geschmack:
mildes, leicht süßliches Aroma. Gut als Gemüsegrundlage oder Beilage
Verwendung:
In asiatischen Gerichten.
Blüte
Blütenfarbe:
weiß bis hellrosa
Blütezeit:
Sommer bis Herbst
Blütenduft:
nicht wahrnehmbar
Blütenform:
große, trichterförmig Blüten
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Bienen und andere Insekten
Wildbienen Nahrung:
-
Honigbienen Nahrung:
-
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Magnoliopsida (Zweikeimblättrige)
Ordnung:
Solanales (Nachtschattenartige)
Familie:
Convolvulaceae (Windengewächse)
Gattung + Art:
Ipomoea aquatica
Synonyme:
Kangkong, Morning Glory Spinach, Water Morning Glory
Sie haben eine Frage zu Wasserspinat? Dann schreiben Sie uns eine Mail.
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Nero di Toscana ist ein äußerst delikater Schwarzkohl aus Italien. Er kann auch bei uns sehr gut angebaut werden.
Zubereitung und Vielseitigkeit
Nero di Toscana kann ab dem Frühsommer bis zum Herbst laufend geerntet werden. Er passt ganz hervorragend als Sommergemüse in Suppen, Soßen und Salaten. Seine Garzeit beträgt etwa 40 Minuten. Zusammen mit Zwiebeln, Paprika und Tomaten ist schnell ein leckeres Abendessen zubereitet.
Seine Vielseitigkeit zeigt sich aber auch im Herbst. Nun kann man ihn mit Porree, Kürbis und Kartoffeln in einer deftigen Gemüsepfanne zubereiten.
Federkohl kann auf verschiedene Art zubereitet werden. Gedünstet, gebacken, gebraten, gebacken, gekocht oder roh in Salaten. Seine Vielseitigkeit in der Küche macht ihn zu einem beliebten Gemüse für verschiedenen Gericht, von Smoothie bis zu Eintöpfen.
Ein typisches Gericht aus der Toscana ist Ribolitta. Hierbei werden Bohnen zusammen mit Schwarzkohl, Möhren und Kartoffeln zu einem deftigen Eintopf gekocht.
Geschmack
Nero di Toscana schmeckt kohlartig würzig. Er liegt geschmacklich zwischen Grünkohl und Wirsing, hat aber einen ganz eigenes typisches Aroma.
Wie koche ich Schwarzkohl?
Die Blätter werden gewaschen, kleingeschnitten und in der Pfanne mit Öl etwa 40 Minuten geschmort. Als Gewürze passen Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Kümmel, Chili, mediterrane Kräuter wie Thymian, Rosmarin und Salbei, asiatische Gewürzmischungen wie Curry oder Berbere und natürlich Salz und Pfeffer.
Ernährungsreichtum
Nero di Toscana ist besonders reich an verschiedenen Nährstoffen wie Vitamin C, K und A. Außerdem enthält er Eisen, Magnesium und Calcium. Diese Nährstoffe tragen zur Stärkung des Immunsystems, zur Knochengesundheit und zur Vorbeugung von verschiedenen Krankheiten bei.
Anbau und Pflege
Die Aussaat kann ab Mitte April erfolgen. Je nach Witterung keimen die Samen nach 7 bis 14 Tagen. Eine Keimtemperatur von 18°C ist ideal. Die Samen ertragen kurzzeitig Frost, aber frische Keimlinge sollten vor Spätfrösten geschützt werden. Man kann sie auch ab April in Vorkultur auf der Fensterbank aussäen und nach den Maifrösten auspflanzen.
Saattiefe
Der Boden sollte gut gedüngt und Unkrautfrei sein. Eine Saattiefe von 1-2 cm ist empfehlenswert. Bei Direktsaat kann diese aber auch leicht eingeharkt werden. Die Samen sollten breitwürfig gestreut werden. Der endgültige Abstand zwischen den Pflanzen sollte 30cm betragen. Ist zu dicht gesät, können die Jungen Keimlinge späte vereinzelt werden.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
ab Anfang April
Direktaussaat:
ab Mitte April
In Töpfen vorziehen:
-
Saattiefe:
2 cm
Keimdauer:
etwa: 7-10 Tage
Erntezeitpunkt:
etwa 60 Tage nach der Aussaat
Gute Nachbarn:
Tomaten, Sellerie, Salbei, Rosmarin, Dill, Bohnen, Mangold, Rote Bete, Spinat
Schlechte Nachbarn:
Zwiebeln, Erbsen, Erdbeeren, Senf, Rauke
Eine Portion enthält etwa 100 Samen.
Keimdauer
Bei einer Temperatur von 15-18°C keimen die Samen innerhalb von 7-10 Tagen. Der Boden sollte während dieser Zeit feucht gehalten werden.
Bei starken Regenperioden ist ein guter Wasserabzug wichtig. Eine gleichmäßige Temperatur und Feuchtigkeit fördern die Keimung.
Pflege nach der Aussaat
Nach der Aussaat sollten die Keimlinge weiterhin feucht gehalten werden. Drohen Nachtfröste oder Spätfröste im Mai, so empfiehlt es sich die Pflänzchen des nachts mit einem Vlies abzudecken.
Die Pflanzen sollten luftig zueinander stehen. Der Pflanzabstand sollte etwa 30 cm betragen. Eine Vereinzelung der jungen Pflanzen bei zu dichter Saat ist empfehlenswert.
Bester Standort
Nero di Toscana gedeiht am besten in voller Sonne. Ein halbschattiger Standort mit Nachmittagssonne ist ebenfalls möglich. Der Boden sollte gut gedüngt sein und stets feucht gehalten werden. Schwarzkohl verträgt kurzzeitig Frost. Die Saison ist jedoch mit dem Wintereinbruch beendet.
Ernte
Ab Ende Juni oder Anfang Juli können die ersten Blätter geerntet werden. Als Faustregel gilt 2 Monate nach Aussaat erfolgt die erste Ernte. Es werden immer die untersten 3-5 Blätter abgeschnitten. Nach oben wächst die Pflanze weiter und bildet laufend neue Blätter. Es entsteht ein stabiler Stängel, an dem oben die Blätter wachsen. Durch ihre schmale längliche Form erinnert die Pflanze an einen Staubwedel, daher der Name Federkohl.
Kurz vor den ersten Herbstfrösten werden dann die Köpfe geerntet. Die Strünke können ausgekocht werden und ergeben eine gute Grundlage für eine Gemüsebrühe. Die Wurzeln sollen aus dem Boden entfernt und auf den Kompost gegeben werden.
Wo ist Nero di Toscana heimisch und wo wird er traditionell angebaut?
Seine Heimat ist in Italien. Andere Schwarzkohlarten sind südlich der Alpen bis zum Mittelmeer heimisch. Da er ein robustes Gemüse ist, kann er auch in kühleren Regionen Europas angebaut werden.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
krautige einjährige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
60-90 cm
Pflanzabstand / Breite:
30 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Mittelmeerraum, Italien
Klimazone:
-
Winterhärte:
-
Standort
Boden:
humoser Boden mit gutem Wasserabzug
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gutes Pflanzsubstrat
Licht:
sonnig bis halbschattig
Wasser:
mittlerer Wasserbedarf, der boden sollte nicht austrocknen
PH-Wert:
-
Nährstoffe:
hoch, Starkzehrer
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Blätter mit Stielen
Geschmack:
würzig, kohlartig
Verwendung:
Suppen, Eintopfe, Salat, Smoothies
Blüte
Blütenfarbe:
gelb
Blütezeit:
Mai im zweiten Standjahr, nur nach sehr milden Wintern oder bei Weinbauklima
Blütenduft:
gering
Blütenform:
Kreuzblütler
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Schmetterlingsarten, vor allem Kohlweißlinge
Wildbienen Nahrung:
ja, vor allem Arten, die im Frühjahr unterwegs sind wie die Frühlingspelzbiene
Honigbienen Nahrung:
ja
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)
Ordnung:
Kreuzblüterartige (Brassicales)
Familie:
Kreuzblütler (Brassicaceae)
Gattung + Art:
Brassica rapa var. acephala
Synonyme:
Italienischer Kohl, Toscanakohl, Federkohl, Schwarzkohl
Eine Thai-Chili aus Deutschland, die zudem noch freilandtauglich ist.
Rotes Teufele wurde aus einer Thai-Chili entwickelt. Sie ist wärmeliebend, kann aber als Kübelpflanze auf der Terrasse oder dem Balkon stehen. Die Pflanze wird etwa 60 cm hoch und bildet sehr viele Früchte aus. Eine Ernte von 80 bis 100 Früchten pro Pflanze ist im Durchschnitt zu erwarten.
Die Früchte reifen von grün nach leuchtend rot ab. Die sind 4 cm lang und stehen wachsen mit der Spitze nach oben. Sehr dekorativ. Sie eignen sich sehr gut zum Trocknen und zur Herstellung von Chiliöl.
Schärfe: 7
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Februar bis März
In Töpfen vorziehen:
bei mindestens 22°C
Saattiefe:
2-3 mm
Keimdauer:
7-10 Tage
Standort:
vollsonnig
Pflege nach der Aussaat:
warm und feucht, aber nicht nass halten
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: gelber Rocoto
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht, leicht verholzend
Höhe:
60 cm
Pflanzabstand / Breite:
50 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Herkunft:
Deutschland
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Bild: Glockenchili
Boden:
nährstoffreich, humos
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gut gedüngtes Hochwertiges Topfsubstrat
Licht:
Vollsonnig, warm
Wasser:
frisch bis feucht, aber nicht nass - gute Drainage ist wichtig
PH-Wert:
6 bis 7 (leicht sauer bis neutral)
Nährstoffe:
hoher Nährstoffbedarfr
Küche
Bild: Brazilian Starfish
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Geschmack:
fruchtig-scharf
Verwendung:
zum Würzen
Blüte
Blütenfarbe:
weiß
Blütezeit:
Mai bis Juli
Blütenduft:
-
Blütenform:
sternförmig einfach
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Ameisen
Wildbienen Nahrung:
-
Honigbienen Nahrung:
-
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Dicolyledone (Zweikeimblättrige)
Ordnung:
Nachtschattenartige (Solanales)
Familie:
Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Gattung + Art:
Capsicum annuum
Synonyme:
Chilipepper, spanischer Pfeffer