Wasserspinat (Samen)

Wasserspinat ist ein delikates Gemüse aus Vietnam, das schnell und einfach anzubauen ist. Es werden die Blätter und Stiele der Pflanze verwendet und wie Spinat zubereitet. Geschmacklich mild und leicht süßlich.
Wasserspinat ist ein delikates Gemüse aus Vietnam, das schnell und einfach anzubauen ist. Es werden die Blätter und Stiele der Pflanze verwendet und wie Spinat zubereitet. Geschmacklich mild und leicht süßlich.

Wasserspinat benötigt wie der Name schon sagt viel Feuchtigkeit zum Wachsen. Der Boden sollte niemals austrockenen. Die Pflanze wächst schnell und kann den ganzen Sommer laufend geerntet werden. Ein sonniger Standort in feuchten, mäßig gedüngten Boden fühlt sich die Pflanze wohl.

Anbautechnik und Standortauswahl

Wasserspinat kommt aus den Subtropen und ist daher wärmeliebend. Aus diesem Grund wird er bei uns nur in der Zeit vom Juni bis September draußen angebaut.
Die Pflanze benötigt einen vollsonnigen Standort. Wie der Name schon vermuten läßt, benötigt die Pflanze viel Wasser. Am Naturstandort steht sie am Gewässerrand von Teichen und Seen. Bei uns ist ein Anbau in Pflanzgefäßen mit Untersetzter empfehlenswert. Am besten man bietet der Pflanze einen windstillen, dauerfeuchten warmen Platz. Das kann auf der Terrasse, dem Balkon oder im Gewächshaus sein.

Aussaat

Die Aussaat kann in Vorkultur in kleinen Gefäßen ab Mitte März erfolgen. Die Keimtemperatur beträgt 22° C. Es kann ein normales Aussaatsubstrat genommen werden.
Die Samen sollten etwa einen halben Zentimeter mit Erde bedeckt sein. Nun auf der Fensterbank bis zur Keimung stets feucht halten. Die Keimung ist unregelmäßig und dauert 7 bis 10 Tage. Sobald das zweite Blattpaar gut entwickelt ist, können die kleinen Pflänzchen in größere Töpfe pikiert werden. Nun kann normales Pflanzensubstrat genommen werden.
Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Hier ist ein warmer vollsonniger Platz empfehlenswert.

Icon Pflanzensämling
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit: Frühling oder Frühsommer
Direktaussaat: möglich (Frühsommer)
In Töpfen vorziehen: empfehlenswert (ab März)
Saattiefe: Samendicke oder bis zu 1 cm
Keimdauer: 1 bis 2 Wochen, witterungsabhängig
Standort: sonnig bis halbschattig
Pflege nach der Aussaat:  regelmäßig wässern, nicht austrocknen lassen


Ernte, Lagerung und Zubereitung

Die erste Ernte kann erfolgen, sobald sie Pflanzen über 10 cm hoch sind. Man schneidet die Stängel nun bis auf 5 cm herunter. Die Pflanze verzweigt sich an dieser Stelle und bildet neue Triebe. So kann den ganzen Sommer laufend geerntet werden.
Wasserspinat schmeckt am besten frisch geerntet. Man kann ihn aber auch feucht 2 Tage in einer Plastiktüte im Gemüsefach lagern. Dazu benetzt man die Blätter und Stängel mit Wasser und schüttelt die etwas ab, bevor man alles in die Plastiktüte gibt. Die dann mit Luft zuknoten.
In der Küche wird er wie Spinat zubereitet. Zum Garen kann alles Oberirdische verwendet werden, also die Blätter und Stängel. Das Gemüse wird klein geschnitten und in der Pfanne gedünstet. Sehr lecker zusammen mit Thaibasilikum Ingwer, Knoblauch und Zwiebeln auf Nudeln.

Das Besondere am Wasserspinat ist die Konsistenz. Nach dem Dünsten, Braten oder Blanchieren sind die Blätter weich und die Stängel bleiben knackig. Er sollte nicht roh gegessen werden, da es zu Blähungen und Bauchschmerzen kommen kann. Wasserspinat wird in vielen asiatischen Ländern zubereitet und man findet ganz eigene regionale Rezepte. In Thailand etwa wird er im Wok mit Chili, Fischsoße und viel Knoblauch etwa 6 Minuten gebraten. Das ideale Streetfood.
Geschmacklich ist er etwas süßer als echter Spinat.

Gesundheitliche Vorteile

Wasserspinat besitzt komplexe Kohlenhydrate, die nur langsam im menschlichen Körper verdaut werden. Dies hat den Effekt, dass sie Diabethes und Stoffwechselerkrankungen vorbeugen. Im Gegensatz dazu stehen die einfachen Kohlenhydrate, die sehr schnell verstoffwechselt werden und in Zucker umgewandelt werden. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel schnell angehoben.
Die komplexen Kohlenhydrate haben also einen hohen gesundheitlichen Wert. Andere Gemüse mit komplexen Kohlenhydraten sind Hülsenfrüchte, also Bohnen, Soja, Erbsen, Lupinen und Linsen. Weiterhin Vollkornbrot, Kartoffeln, Haferflocken, Nüsse und Mandeln.

Wasserspinat besteht zu 90 % aus Wasser. 100 g enthält etwa 20 kcal. Er eignet sich daher wunderbar für eine kalorienbewuste Ernährung.

Eine Portion enthält etwa 20 Samen.

Pflanzen-Steckbrief

alles Wichtige kurz zusammengefasst

Blume
Allgemeines / Wuchs
Lebensform: krautige Pflanze
Wuchs: Kriechender bis aufrechter Wuchs, lange Stängel.
Höhe: Länge der Stängel bis 2 Meter
Pflanzabstand / Breite: Am Naturstandort sehr üppiger Wuchs, im Topf ab 30 cm
Wurzelsystem: Flachwurzler
Ausläuferbildung:  ja
Invasive Art: nein, da nicht winterhart
Heimat: Asien, weit verbreitete Nutzpflanze
Klimazone: Tropen und Subtropen
Winterhärte: nein
gelbe Blüten im Beet
Standort
Boden: lockerer, humoser und durchlässiger Boden
Als Kübelpflanze geeignet: Ja, den Topf nicht zu klein wählen. Nicht austrocknen lassen.
Substrat bei Topfhaltung: normale, gute Grünpflanzen- oder Blumenerde
Licht: Sonne bis Halbschatten
Wasser: immer gut feucht halten, auf ausreichende Abflussmöglichkeiten (Drainage) bei Topfhaltung achten
PH-Wert: 6 bis 7 (leicht sauer bis neutral)
Nährstoffe: Mittel
bild von rezept
Küche
Essbare Pflanzenteile: frische Triebe, Blätter
Geschmack: mildes, leicht süßliches Aroma. Gut als Gemüsegrundlage oder Beilage
Verwendung: In asiatischen Gerichten.
Lungenkraut Blüten
Blüte
Blütenfarbe: weiß bis hellrosa
Blütezeit: Sommer bis Herbst
Blütenduft: nicht wahrnehmbar
Blütenform: große, trichterförmig Blüten
A side view of a plate of figs and berries.
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für: Bienen und andere Insekten
Wildbienen Nahrung: -
Honigbienen Nahrung: -
frischer Austrieb im Boden
Systematik / Klassifizierung
Klasse:  Magnoliopsida (Zweikeimblättrige)
Ordnung: Solanales (Nachtschattenartige)
Familie: Convolvulaceae (Windengewächse)
Gattung + Art: Ipomoea aquatica
Synonyme: Kangkong, Morning Glory Spinach, Water Morning Glory


Sie haben eine Frage zu Wasserspinat? Dann schreiben Sie uns eine Mail.
Hier klicken

0 von 0 Bewertungen

Bewerten Sie dieses Produkt!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Kunden.


Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch.

Wurzelpetersilie (Samen)
Wurzelpetersilie ist eine Köstlichkeit, die in Suppen, als Beilage und geraspelt in Salaten ihre Verwendung findet. Die Blätter sind etwas milder als die der krausen Petersilie und ebenso zu verarbeiten. Wurzelpetersilie wird auch Petersilienwurzel, Wurzelpeterle oder Knollenpetersilie genannt. Die Pflanze ist mehrjährig, wird aber als einjährige Pflanze angebaut. Ihr Geschmack ähnelt dem des Knollenselleries, hat aber eine deutliche Süße im Aroma. Sie erinnert an Möhren. Verwendung in der Küche Die Wurzelpetersilie bildet eine oben verdickte und unten spitz zulaufende Knolle, die äußerlich der Pastinake ähnelt. Sie ist ein ausgezeichnetes, leckeres Gemüse und kann in Suppen, Salaten, als Mus und Rohkostspeisen verarbeitet werden. Das Schälen der Wurzelpetersilie ist recht einfach. Mit einem Sparschäler geht es ganz leicht. Oftmals reicht jedoch eine Gemüsebürste um die Wurzeln zu reinigen. Frisch geerntet ist die äußere Haut weich und kann mitgegessen werden. Rezept: Wurzelpetersilien Suppe Für 2 Portionen: 150 g Zwiebeln 250 g Petersilienwurzel 100 g Kartoffeln 20 g Petersilienkraut 150 m Wasser 150 ml Milch 10 g Butter Salz, Pfeffer ein viertel Teelöffel geriebene Muskatnuss Die Zwiebeln schälen, würfeln und in Öl anbraten. Die Petersilienwurzel und die Kartoffeln schälen und in etwa 2 cm große Stücke schneiden, zu den Zwiebeln geben und 5 Minuten anbräunen. Wasser hinzu geben und Salzen. 20 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Mit dem Pürierstab das Gemüse im Gemüsewasser pürieren. Mit Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Zum Schluss das Stück Butter hinzu zum Abbinden. Das Petersilienkraut fein schneiden und kurz vor dem Servieren in der Suppe geben, umrühren. Inhaltsstoffe Das typische Wurzelpetersilienaroma verdankt die Knolle in erster Linie dem ätherischen Öl 'Apiol'. Der Gehalt variiert je nach Standort, Anbaumethode und Witterung. Des Weiteren enthält Wurzelpetersilie Vitamin C, B1, B2, E und Folsäure. Ebenso Eisen, Eiweiß und Kalzium. Aussaat Die Kultur ist nicht schwieriger, als bei Blattpetersilie. Wurzelpetersilie ab April aussäen. Sie können direkt ins Beet gesät werden, es empfiehlt sich aber eine Vorkultur in Multitopfplatten, da die Samen ebenfalls sehr aromatisch sind und gerne von Tieren gefressen werden. Die Keimung dauert etwa 3 Wochen. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: April Direktaussaat: ja In Töpfen vorziehen: ja Saattiefe: Samen leicht einharken, nur in Samenkorndicke mit Erde bedecken Keimdauer: 3 Wochen Standort: sonnig- halbschattig Ernte:  September – November Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Anbau und Standort Lockerer, humoser Gartenboden mit ein wenig Kompost und Hornspäne angereichert ist ausreichend. Eine sonnige bis halbschattige Lage ist empfehlenswert. Als Mischkultur empfiehlt es sich Radieschen zwischen zu säen. Diese werden im Schutze der Petersilie wenig von Schädlingen befallen. Der Standort sollte bei jährlichen Anbau, wie bei Petersilie auch, wechseln. Ernte Die dicken fleischigen Rüben der Wurzelpetersilie können ab dem Herbst bis weit ins nächste Frühjahr geerntet werden. Die Kultur ist zweijährig. Wie bei der Schnittpetersilie auch, kommt im zweiten Jahr die Pflanze in die Blüte. Nach der Versamung hat sie ihr Lebensziel erreicht und stirbt. Lagerung Die Wurzel lässt sich lange lagern. Damit durch eine Reinigung die weiche Haus nicht beschädigt wird, sollte sie ungewaschen gelagert werden. Entweder im Kühlschrank oder im Sandeinschlag im Keller sind die Knollen mehrere Wochen lagerfähig. Eine andere Methode der Konservierung ist das Einfrieren. Hierzu am besten die sauberen, geschälten Knollen ungekocht einfrieren. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: zweijährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht, bildet eine essbare Pfahlwurzel aus Höhe: 30 cm Pflanzabstand / Breite: 15 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Europa Klimazone: gemäßigt Winterhärte: ja Standort Boden: locker, humos Als Kübelpflanze geeignet: nein Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: mäßige Wassergabe, feucht aber nicht nass Nährstoffe: mäßiger Bedarf Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Wurzel, Blätter Geschmack: süßlich, würzig Verwendung: roh, gekocht, gebraten Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Juni im zweiten Standjahr Blütenduft: schwach, lieblich Blütenform: Doldenblüte Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: zahlreiche Insekten, Bienen, Hummeln, Falter, Schwebfliegen Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Doldenblütlerartige (Apiales) Familie: Doldenblütler (Apiaceae) Gattung + Art: Petroselium crispum subsp.tuberosum Synonyme: Petersilienwurzel, Wurzelpeterle, Peterwurzen, Knollenpetersilie Kundenfragen Frage: Kann man auch das Grüne essen? Antwort: Ja, das ist sehr lecker und schmeckt wie Petersilie. Man kann es genauso wie diese verwenden. Einfach kleinschneiden und über das Gericht streuen. Das Grün enthält viel Vitamin C. Man kann es auch über Salate streuen. Am leckersten passt es jedoch zu der gekochten oder gebratenen Petersilienwurzel. Frage: Kann man Wurzelpetersilie roh essen? Antwort: Ja, kann man. Der Geschmack ist süßlich, ähnlich wie Karotte. In Scheiben geschnitten oder geraspelt kann man die Wurzel roh essen. Es passt auch gut eine Mischung aus geraspelter Petersileinwurzel, Birnen und gerösteten Cashewkernen. Zusammen mit einer Himbeervinaigrette und frischem Brot ein leckeres Abendessen. Frage: Muss man Petersilienwurzeln schälen? Antwort: Man muss Petersilenwurzel nicht schälen, das ist bei Karotten oder Mairüben ja auch nicht nötig. In der Schale sind wie bei allen Gemüsen wertvolle Vitamine und Mineralstoffe enthalten, die beim Schälen verloren gehen würden. Die Schale hat jedoch einen herb-bitteren Geschmack, der nicht von jeden geliebt wird. Man sollte es einfach selber ausprobieren, ob man das Gemüse mit Schale mag. Frage: Was kann man als Ersatz verwenden? Antwort: Ähnlich süße Wurzel sind Pastinaken und Karotten. Auch gut ist eine Mischung von beiden. Wenn es um eine Änderung in bestehende Rezepten geht, so sollte man auch auf die Garzeit achten. Die ist bei Petersiliennwurzel und Pastinaken gleich. Mit etwa 12 Minuten ist diese wesendlich kürzer als bei Karotten. Ähnlich süßlich im Geschmack ist auch die Gelbe Bete. Frage: Wo ist der Unterschied zwischen Petersilienwurzel und Pastinake? Antwort: Petersilenwurzeln werden etwa 12 cm lang. Roh sind sie ein wenig härter. Geschmacklich sehr ähnlich. Das Grün schmeckt wie Petersilie. Im Erscheinungsbild ähneln sie der Haferwurzel. Pastinaken werden mit über 20 cm wesentlich länger. Dementsprechend sind sie auch dicker. Roh sind sie etwas faserig, aber im Ganzen weicher als Petersileinwurzeln. Das Grün ist recht geschmacksneutral und wird in der Regel nicht verwendet. Frage: Heißt es Wurzelpetersile oder Petersilienwurzel? Antwort: Da scheiden sich die Geister. Im häufigsten Gebrauch ist Wurzelpetersilie - zumindest bei uns im Norden. Es handelt sich ja auch um eine besondere Form der Petersilie. Und letztlich könne man bei der Petersilie die Wurzel auch 'Petersilienwurzel' nennen, da es sich ja um die Wurzel der Petersilie handelt. Sie haben auch eine Frage zu Wurzelpetersilie? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,20 €*
Chinesischer Lauch (Samen)
Chinesischer Lauch wird ähnlich wie Schnittknoblauch verwendet, ist geschmacklich jedoch intensiver. Die Blätter sind etwas schärfer und haben einen süßlichen Geschmack im Abgang. Man kann ihn roh in Salaten, Dips oder in Kräuterbutter verwenden. Durch seine breiten Blätter lässt er sich auch sehr gut dekorativ einsetzen. Schneidet man ihn schräg in Stücke, sehen diese wie kleine Rauten aus. Erwärmt entwickelt dieser Lauch ein ähnliches Aroma wie Schnittlauch. Ob klassisch im Rührei oder als Suppeneinlage in asiatischer Brühe ist dieser Riesenlauch gut einzusetzen. Im Garten Die Pflanze hat ähnliche Standortansprüche wie Schnittlauch. Sie ist pflegeleicht. Chinesischer Lauch möchte einen sonnigen Platz in humosem Boden. Er verträgt zeitweilige Trockenheit. Gegen zuviel Nässe, vor allem im Winter, ist er empfindlich. Die Pflanze erreicht eine Höhe von knapp einem Meter und blüht mit reinweißer Blüte im August und September. Die Blüten und milchreifen grünen Samen sind ebenso aromatisch und können gegessen werden. Aussaat und Pflege Die Aussaat erfolgt im April in Vorkultur. Bei Temperaturen um 18°C keimen die Samen innerhalb von 10 Tagen. Während der Keimphase sollte die Erde nicht austrocknen. Sobald die Pflänzchen eine kräftige Wurzel entwickelt haben, können sie in Töpfe pikiert werden. Ab Mitte Mai geht’s dann nach draußen ins Beet. Auch gut als Kübelpflanze auf dem Balkon zu halten. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Sie haben eine Frage zu Chinesischem Lauch? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,30 €*
Japanische Petersilie, Mitsuba (Samen)
Die Japanische Petersilie oder Mitsuba ist in Japan ein bedeutendes Küchenkraut. Es werden die Blätter und Stiele zum Würzen verwendet. Der Name Mitsuba bedeutet Dreiblatt. Sie gehört wie die krause Petersilie zu den Doldenblütern und schmeckt etwas milder. Sie passt außer zu asiatischen Gerichten auch gut in die europäische Küche. Verwendung in der Küche In Japan werden die Blätter und Stiele in Suppen und Sushi verwendet. Man gart sie nur kurz, damit sie knackig bleiben und ihr Geschmack erhalten bleibt. Man kann mit dem Würzkraut leckere Salate zaubern. Sie eignet sich gut in einer Mischung aus Thai-Basilikum und Chinesischem Lauch in einem Kräuterdip. Dazu frisches Brot und ein Bier, lecker. Im Garten In Japan wächst die Pflanze wild in Wäldern und auf feuchten Wiesen. Bei uns möchte sie einen halbschattigen Standort in humosem Boden. Eine mäßige Düngung ist von Vorteil. Sie kann ähnlich wie Petersilie zum ernten ganz herunter geschnitten werden. Die Stiele und Blätter treiben aus der Pflanzenmitte wieder aus. Mitsuba ist winterhart und mehrjährig. Lässt man die Samen ausreifen, so bilden sich kleine Pflänzchen im September, die den Winter überdauern. Im Folgejahr wächst dann die Pflanze bis zur Blüte im Juli und erreicht eine Höhe von 40 cm. Aussaat und Pflege Die Aussaat erfolgt bei 15-20°C im April. Eine Vorkultur im warmen Zimmer oder Gewächshaus ist empfehlenswert, da die Samen ungleichmäßig keimen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Der Pflanzabstand beträgt 20 cm. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Sie haben eine Frage zu Mitsuba? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,40 €*
Wildes Stiefmütterchen (Samen)
Das Wilde Stiefmütterchen, auch Ackerveilchen, ist die Urform des bekannten Stiefmütterchens und gehört zu den beliebtesten Blühpflanzen. Im Frühjahr erfreut es uns durch seine bunten, mehrfarbigen Blüten und seine freundliche Gestalt. Verwendung in der Küche Die Blüten sind essbar - sie haben nur einen zarten Eigengeschmack und können daher zu allen Speisen verwendet werden. Besonders hübsch sehen sie zusammen mit anderen essbaren Blüten wie der Wegwarte, dem Vergissmeinnicht oder dem Gänseblümchen aus. Aus ihnen kann ein Blütensalat gezaubert werden. Medizinische Verwendung Die Blüten finden sich oft als Bestandteil von Tees, insbesondere von Erkältungstees. Sie wirken entzündungshemmend und antibakteriell. Auch in der Hautheilkunde werden das Kraut und die Blüten bei Akne, Entzündungen und Pickeln eingesetzt. Die Heilwirkung beruht auf Schleimstoffen, Flavonoiden und Gerbstoffen, die vor allem in den Blüten enthalten sind. Aussaat Das Ackerveilchen ist ein Kalt- und Lichtkeimer. Der beste Zeitpunkt zur Saat ist der Herbst bis zum Spätwinter. Es kann eine Direktsaat im Beet erfolgen, die kann aber aufgrund von Tierfraß schiefgehen. Besser in Aussaatschalen vorziehen und die Jungpflanzen dann ins Beet setzen. Die Samen nicht mit Erde bedecken, sondern mit einer Plastik oder Glasscheibe schützen. Die Keimung erfolgt bei 18°. Die Erde nicht austrocknen lassen. Der Boden sollte mager und sandig sein. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Februar Direktaussaat: ja, möglich In Töpfen vorziehen: ja, möglich Saattiefe: Lichtkeimer, Saat nicht bedecken Keimdauer: Kaltkeimer, Samen keimen im Frühling bei 18°C Standort: halbschattig Pflege nach der Aussaat:  feucht halten Ernte: April, Mai Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Im Garten - Standort und Pflege Die Pflanzen wachsen in der Natur auf Ruderalflächen, an Wegesrändern und auf Äckern. Dabei bevorzugen sie magere Sandböden. Auch im Garten mögen sie einen ungedüngten Boden im Halbschatten, wobei auch sonnige Standorte vertragen werden. Die Blütezeit erstreckt sich von April, Mai bis Ende August. Die Samenreife erfolgt ab Juli. Die Samen sitzen in länglichen Kapselfrüchten, die aufbrechen und die Samen frei geben. Die Blüten sind dreifarbig, daher ihr botanischer Name tricolor. In der Blütenmitte ist eine insektenähnliche Zeichnung, die andeuten soll, dass hier Nektar zu holen ist. Sie soll also potentielle Bestäuber anlocken, was auch sehr erfolgreich ist. Sie ist eine wertvolle Insektenpflanze und wird vor allem von Wildbienen und kleineren Hummelarten angeflogen. Die Bestäubung findet ausschließlich durch Insekten statt. Sie ist selbsteril. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 20 bis 40 cm. Die kleine Pflanze ist recht robust und durchsetzungsstark. Man sollte ihr aber bei schnellwachsenden Begleitpflanzen die sie zu sehr bedrängen genügend Platz verschaffen. Die Pflanze ist mehrjährig und absolut winterhart. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: krautige, mehrjährige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 20 - 40 cm Pflanzabstand / Breite: 15 cm Wurzelsystem: flach Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Europa Klimazone: gemäßigt Winterhärte: ja Standort Boden: magerer, sandiger Boden, auch steinig Als Kübelpflanze geeignet: nein Substrat bei Topfhaltung: - Licht: halbschattig Wasser: mittlerer Wasserbedarf, sollte feucht, aber nicht nass gehalten werden Nährstoffe: niedriger Bedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Blüten Geschmack: salatähnlich Verwendung: als Deko zu Rohkost Blüte Blütenfarbe: blau - violett Blütezeit: April - Mai Blütenduft: lieblich blumig Blütenform: fünfblättrige Lippenblüte Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: Wildbienen und kleinere Hummelarten Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse: Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Malpighienartigen (Malpighiales) Familie: Veilchengewächse (Violaceae) Gattung + Art: Viola tricolor Synonyme:       Muttergottesschuh, Schöngesicht Sie haben auch Frage zu Wildem Stiefmütterchen? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,20 €*