Rosenkohl (Samen)

Rosenkohl gehört zu unseren beliebtesten Wintergemüsen. Er kann bis weit in den Dezember hinein geerntet werden und liefert viele Vitamine.
Rosenkohl gehört zu unseren beliebtesten Wintergemüsen. Er kann bis weit in den Dezember hinein geerntet werden und liefert viele Vitamine.

Im Garten

Im Garten möchte die Pflanze einen sonnigen Standort in gut gedüngten Boden. Sie sollte frei von Unkraut stehen, dann fühlt sie sich am wohlsten. In der Nachbarschaft können Dill, Porree, Schnittknoblauch, Mangold und Radieschen stehen. Auch Gelbe Beete und Tomaten sind gute Nachbarn. Die ersten Kohlröschen kann man ab September ernten. Man erntet von unten nach oben. Die palmenähnlichen Blätter sollte man ganz bis zum Schuss stehen lassen. Diese sind auch sehr schmackhaft und können mit den letzten Röschen geerntet werden.

In der Küche

Die Garzeit beträgt 20 Minuten. Rosenkohl kann gekocht, gebraten, gedünstet oder roh im Salat verwendet werden. Er passt sowohl zu traditionellen deutschen Gerichten als auch zu Curry. Man kann ihn mit Knoblauch würzen oder mit Kümmel. Klassisch wird Rosenkohl in Salzwasser gekocht und mit Butter und Semmelbrösel als Beilage serviert. Als Auflauf mit Kartoffeln und einem Guss aus Eiern und Schmand sind die kleinen Kohlköpfe auch sehr lecker. Eine cremige Rosenkohlsuppe ist ebenfalls lecker und gesund.

Aussaat und Pflege

Die Aussaat erfolgt am Besten im April, spätestens Anfang Mai. Die Samen können in Reihen gesät werden und später vereinzelt werden. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte mindestens 30 cm betragen. Der Boden sollte gut gedüngt und unkrautfrei sein. Eine vollsonnige Lage ist von Vorteil.

Eine Portion enthält etwa 50 Samen.

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Winterheckenzwiebel (Samen)
Die Winterheckenzwiebel ist allein durch ihre Erntezeit eine Bereicherung für jeden Kräutergarten. Sie gehört zu den frühesten Kräutern und kann in milden Wintern sogar durchgehend beerntet werden. Die ersten frischen Austriebe erfolgen, je nach Witterung, schon ab Februar. Andere Namen sind Ewige Zwiebel, Johannislauch, Winterzwiebel oder Heckenzwiebel. Geschichte der Ewigen Zwiebel Die Geschichte um die Winterzwiebel beginnt im fernen Asien, genauer gesagt in China. Wie bei vielen Lauch-Arten finden sich auch hier die ältesten Nachweise über die Verwendung in der Küche der Menschen. Der genaue Ursprung der Wildpflanze ist nicht bekannt. Von China aus gelangten die Pflanzen langsam über Russland nach Europa. Seit dem 17. Jahrhundert ist die Winterheckenzwiebel im Norden Europas eine bekannte Nahrungspflanze. Manchmal ließt man über den "Schnittlauch des armen Mannes", vielleicht auch weil sie so leicht anzubauen ist. Eine Eigenschaft die heute besonders geschätzt wird. In England wird sie auch „Welsh Onion“ genannt, was soviel wie „fremde Zwiebel“ bedeutet. Verwendung in der Küche In der Küche werden die Winterheckenzwiebeln wie Schnittlauch, Porree oder Frühlingszwiebeln verwendet. Sie passt roh an Suppe, im Ratatouille, im Salat oder einfach übers Butterbrot gestreut. Alle Teile der Pflanze sind essbar – auch (und besonders) die Blüten. Rezepte siehe weiter unten Aussaat Die Aussaat kann ab Mitte Mai direkt im Freiland erfolgen. Bei Temperaturen um 18°C keimen die Samen innerhalb weniger Wochen. Auch die Vorkultur in Aussaatschalen ist problemlos möglich, hier ist die Keimung gleichmäßiger. Wenn die Pflanzen 5 bis 10 groß sind können sie ins Freiland gepflanzt werden. Winterheckenzwiebel nicht zu sparsam säen, am besten in üppigen Tuffs vorziehen – das ergibt kompakte Pflanzen. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Februar, Mai Direktaussaat: ab Mitte April in Reihen In Töpfen vorziehen: ab Ende Februar auf der Fensterbank Saattiefe: 0,5 cm Keimdauer: 10 Tage Standort: sonnig Pflege nach der Aussaat:  nach der Aussaat: feucht und luftig halten, Substrat erst abtrocknen lassen bevor erneut gewässert wird Ernte ab August; Februar bis Oktober des Folgejahres Eine Portion enthält etwa 400 Samen. Winterheckenzwiebel Anbau, Standort und Pflege Die Pflanzen mögen einen sonnigen Platz mit durchlässigem Boden. Staunässe sollte besonders in der kalten Jahreszeit vermieden werden. Die Ewige Zwiebel ist allgemein sehr robust, ausdauernd, winterhart und pflegeleicht. Die Pflanze ist horstbildend und kann mehrere Jahre an einem Platz stehen. Zum Verjüngen können die Horste im Herbst oder zeitigen Frühjahr geteilt und neu gepflanzt werden. Es bietet sich an bei der Gelegenheit den Standort zu wechseln, das fördert die Gesundheit und beugt Schädlingen, wie etwa der Zwiebelfliege, vor. Wenn kein eigener Garten vorhanden ist, können sie auch gut im Topf oder Kübel gehalten werden - auch gut auf Balkon oder Fensterbank. Blüte – allerbeste Bienenweide Wo für den Menschen das leckere Laub eine Bereicherung auf dem Speiseplan ist, lieben allerlei Insekten die üppige Blüte der Winterheckenzwiebeln. Bienen, Schmetterlinge, Schwebefliegen und allerlei Nektarliebhaber finden sich in großer Zahl zur Blütezeit ein – ein Spektakel im Garten. Aufgrund des kompakt horstbildenden Wuchses und der großen Blüten sind Winterzwiebeln eine Bereicherung im Ziergarten. Mit einer Wuchshöhe von etwa 70 bis 80 cm braucht sie sich vor den meisten Stauden nicht zu verstecken. Robust und winterhart ist die Ewige Zwiebel ja sowieso. Interessante Verwandte Eine besondere Rarität und Verwandte der Winterheckenzwiebel ist die Etagenzwiebel. Diese fällt durch ihre Brutzwiebeln auf, diese wachsen in luftiger Höhe und haben der Etagenzwiebel auch den Namen Luftzwiebel eingebracht. Die Etagenzwiebel lässt sich nicht über Samen vermehren, nur durch die Brutzwiebelchen. Sie ist gelegentlich auf guten Pflanzenmärkten zu finden oder im Internet zu bestellen. In der Küche Die langen dicken Röhren sind geschmacklich dem Frühlingslauch ähnlich. Man kann die Blätter roh in Salaten, Dips oder aufs Quarkbrot geben. Kurz erwärmt bereichern sie Soßen, Füllungen oder Eintöpfe. Die Verwendung ist vielfältig. Der lauchige Geschmack passt zu vielen Gerichten. Rezept: Pizzaschnecken mit Winterzwiebel und Oregano Besonders bei den lieben Kleinen ist dieses Gericht beliebt. Es passt aber auch gut zum Fußballabend oder fürs Picknick unterwegs. Die Zubereitung ist genauso einfach wie bei einer normalen Pizza. Besonders lecker schmecken sie, wenn man viel frische Kräuter verwendet. Unsere Version ist vegetarisch mit Champignons, Feta, Peperoni und Tomaten. Zutaten Für den Teig: 300 g Mehl ein Teelöffel Salz eine halbe Tasse lauwarmes Wasser 3 Esslöffel Sonnenblumenöl Belag: 125 g Käse (Gouda, Büffelmozzarella, Gruyère oder oder … je nach Geschmack) Salz, Pfeffer 4 Esslöffel Tomatensoße (am besten selbst gemacht) 4 Champignons 100 g Feta 6 Peperoni 3 Tomaten ein Bund frische Winterheckenzwiebel frischer Oregano Einen Teil der Kräuter beiseite legen und erst beim Servieren frisch drüber streuen. Alle Zutaten für den Teig in einer Schüssel zu einer gleichmäßigen Masse verkneten, eine Kugel formen und eine halbe Stunde ruhen lassen. Zu einem Rechteck von 2 cm Dicke ausrollen. Zuerst den Teig mit der Tomatensoße dünn bestreichen. Käse reiben und auf der Soße verteilen. Die restlichen Zutaten kleinschneiden und auf den Käse legen. Würzen Die Pizza von unten nach oben aufrollen und in 4 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben auf ein Backblech geben (Backpapier damit nichts anklebt) und etwa 20 Minuten bei 200°C backen. Schmeckt auch mit anderen Kräutern. Schnittknoblauch, Bergbohnenkraut, Schnittsellerie oder Basilikum. Mehr Rezepte: Die Winterheckenzwiebel ist natürlich nicht nur in der kalten Jahreszeit eine Bereicherung. Im Sommer findet sie auch ihre Verwendung. An sehr heißen Tagen ist eine kühle und erfrischende würzige Suppe eine willkommene Abwechslung. Sommerliche Winterheckensuppe Zutaten für 4 Personen 500 g Buttermilch 200 ml Milch 250 ml Creme fraiche 150 g Winterheckenzwiebelgrün Salz Pfeffer ein Spritzer Tabasco Die Buttermilch mit der Milch und der Creme fraiche in einem Topf mit dem Schneebesen verrühren. Das Grün der Zwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden, in die Milchmasse geben und unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Tabasco abschmecken. Die Suppe sollte eine leichte Schärfe haben, aber immer noch erfrischend sein. Bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen. Sie schmeckt am besten, wenn sie ein paar Stunden gezogen hat. Dann entfaltet sich das Aroma der Winterhecke besonders gut. In Gläser füllen und mit einigen frisch geschnittenen Winterheckenzwiebelringen servieren. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: krautige Pflanze Wuchs: aufrecht, horstbildend Höhe: 50 cm Pflanzabstand / Breite: 50 cm Wurzelsystem: teilwurzelnd Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: unbekannt, vermutlich China Klimazone: gemäßigt Winterhärte: bis -18°C Standort Boden: humos, sandig, leicht lehmig Als Kübelpflanze geeignet: ja, nach 2-3 Jahren sollte die Pflanze geteilt weerden Substrat bei Topfhaltung: gutes Staudensubstrat Licht: vollsonnig bis halbschattig Wasser: feucht, verträgt kurzzeitige Trockenheit, im Winter keine Staunässe PH-Wert: neutral Nährstoffe: mäßigter Nährstoffbedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Blätter Geschmack: lauchig, leicht scharf Verwendung: roh oder kurz erwärmt zu allen Gerichten, die eine Portion Lauch vertragen Blüte Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Juli Blütenduft: gering, kaum wahrnehmbar Blütenform: zusammengesetzte lilienförmige Blüte Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: viele Insektenarten Wildbienen Nahrung: vor allem Hummeln besuchen die Blüten Honigbienen Nahrung: Honigbienen gehen ebenfalls gerne auf die Blüten Systematik / Klassifizierung Klasse:  Einkeimblättrige (Monocotyledonae) Ordnung: Spargelartige (Asparagales) Familie: Amarillysgewächse (Allioideae) Gattung + Art: Allium fistulosum Synonyme: Ewige Zwiebel, Ägyptische Zwiebel, Jakobslauch Kundenfragen Frage: Kann man auch die Blüten der Ewigen Zwiebel essen? Antwort: Ja, die Blüten schmecken sehr würzig und können in allerlei Gerichten verwendet werden. Sehr lecker sind sie im Salat, über Kräuterquark oder auch zu Rührei. Am besten man streut sie über das fertige Gericht. Das sieht schön aus und macht das Essen appetitlich. Frage: Wie kann man das Kraut am besten konservieren? Geht auch einfrieren? Antwort: Am besten man friert die in Ringe geschnittenen Blätter ein. Sie können bei Bedarf dann portionsweise verwendet werden. Der Geschmack leidet nicht beim Einfrieren. Frage: Kann die Winterheckenzwiebel auch im Topf gehalten werden? Eignet sie sich für den Balkon? Antwort: Ja, die Pflanze kann auch im Topf oder besser im großen Kübel gehalten werden. Sie eignet sich auch gut für den Balkon. Der Platz sollte sonnig bis halbschattig sein. Man kann auch mehrere Zwiebelarten in einen großen Kübel zusammen pflanzen. Das sieht hübsch aus und man hat zu fast jeder Jahreszeit etwas zu ernten. Frage: Wann pflanzt man die Winterheckenzwiebel Pflanzen am besten? Antwort: Ein guter Zeitpunkt ist im April oder Mai, also wenn das Frühjahr richtig loslegt mit Sonnenschein, Wärme und so. Da wir die Pflanzen im Topf verkaufen, kann man sie jedoch ebenso gut im Laufe der Saison pflanzen. Sie sollten spätestens im Oktober gepflanzt werden, damit sie sich noch ein wenig auf den Winter vorbereiten können und sich gut einwurzeln. Frage: Wie erntet man richtig? Antwort: Die Schlotten oder Blätter der Winterhecke können bis auf 5-6 cm herunter geschnitten werden. Sie treiben wie beim Schnittlauch auch sofort wieder nach. Man sollte vor und nach der Blüte die Schlotten ernten, damit die Blüte in ihrer Entwicklung nicht gestört wird oder man sie aus Versehen mit abschneidet. Die Blüte ist auch sehr lecker und man kann sie roh in den Salat geben oder über einen Dipp streuen. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken Allelopathie bei Lauchgewächsen (Allium)Guter Nachbar, schlechter Nachbar - ein kurzer Einblick Zwiebeln und Knoblauch scheiden über die Blätter und Wurzeln ätherische Öle aus, die von anderen Pflanzen wahrgenommen werden. Einige Pflanzen reagieren darauf positiv mit vermehrtem Wachstum und Robustheit gegenüber Schädlingen. Auch ein intensiverer Geschmack wurde bei guten Nachbarpflanzen festgestellt. Als gute Nachbarn der Winterheckenzwiebel gelten Tomaten, Erdbeeren, Schnittsellerie und Kamille. Sie fördern sich gegenseitig und oft wachsen ihre Wurzeln ineinander als Zeichen ihrer Zuneigung. Obwohl sich dies vielleicht etwas merkwürdig anhört, so ist bei sogenannten schlechten Nachbarn eine deutliche Distanzierung am Wurzelwerk zu erkennen. Zwingt man die Winterzwiebel neben Roter Bete oder Bohnen zu stehen, so ist eine schwache Wurzelausbildung zu beobachten. Die jeweiligen Pflanzen ziehen sich mit ihren Wurzeln so weit es geht zurück. Die Folge dieser schlechten Nachbarschaft ist Kümmerwuchs, erhöhte Gefahr von Schädlings- und Krankheitsbefall durch permanenten Stress und einen schlechteren Geschmack.

2,20 €*
Rote Winterheckenzwiebel (Samen)
Ursprünglich stammt die Winterheckenzwiebel aus dem asiatischen Raum, vor allem in China, Korea und Japan verfeinert die feinröhrige Lauchvariante fast jedes Gericht. Erst im 17. Jahrhundert kam sie vermutlich nach Europa und ist seitdem aus unseren Gärten fast nicht wegzudenken. Im Garten Die wunderschöne rote Variante der Winterheckenzwiebel, ist genauso winterhart und robust, wie die weiße Winterheckenzwiebel. Ein sonniger Platz in gutem humosen Boden ist alles, was sie zum Wachsen benötigt. Anfangs sind die Schlote noch recht zart und ähneln stark ihrem Verwandten, dem Schnittlauch. Mit der Zeit werden die Schlote jedoch dicker und stabiler und die Pflanze bildet dicke Horste aus, die nach drei bis vier Jahren geteilt werden können. Die roten Schlote der Winterheckenzwiebeln können ganzjährig geerntet werden. Die weiße Blüte erscheint im Juli. Sie ist ein wertvoller Pollenlieferant und wird gerne von Bienen und Schmetterlingen besucht. Aussaat Aussaat in Vorkultur ab Februar in kleinen Töpfen. Pro Topf etwa 8 Samen. Die Samen sollten etwa 0,5 cm bedeckt werden. Bei Temperaturen um 16°C keimen sie innerhalb von 10 Tagen. Sobald die Pflanze kräftige Wurzeln entwickelt hat, kann sie ins Beet gepflanzt werden. Alternativ ab April direkt ins Freiland säen. Die Pflanzen sollten später vereinzelt werden und in Tuffs zu 5-7 Pflänzchen stehen. Der ideale Pflanzabstand beträgt 15 – 20 cm. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Februar bis April Direktaussaat: ja In Töpfen vorziehen: ja Saattiefe: 0,5 cm Keimdauer: 10 Tage Standort: sonnig Pflege nach der Aussaat:  feucht halten Ernte:  ab Herbst oder im folgenden Frühjahr Eine Portion enthält etwa 250 Samen. In der Küche Die frischen Blätter können roh oder gekocht gegessen werden. Mit ihrem würzig kräftigem Aroma sind sie auch für Suppen, Salate, Kräuterquark oder eben einfach auf dem Butterbrot bestens geeignet. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: mehrjährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 50 cm Pflanzabstand / Breite: 30 cm Wurzelsystem: bildet dünne Zwiebeln aus Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Europa, Asien Klimazone: gemäßigt Winterhärte: ja Standort Boden: humos und lockerer Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: gutes Staudensubstrat Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: mäßiger, aber im Sommer höherer Bedarf Nährstoffe: mittlerer Bedarf Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Blätter Geschmack: zwiebelig Verwendung: roh oder gegart, Salate, Dips, Suppen, zu Eierspeisen Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Juni, Juli Blütenduft: gering Blütenform: Dolde, viele kleine sternenförmige Einzelblüten Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: viele Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Einkeimblättrige (Monocotyledonae) Ordnung: Spargelartige (Asparagales) Familie: Amaryllisgewächse ( Amaryllidaceae) Gattung + Art: Allium fistulosum Red Toga Synonyme: Ewige Zwiebel

2,70 €*
Walderdbeere (Samen)
Die Walderdbeere bevorzugt einen halbschattigen Standort, am Liebsten im wandernden Schatten von Bäumen. Die kleinen süßen Früchte erscheinen von Juni bis August. Die Walderdbeere ist bei uns heimisch und manchmal noch in Wäldern zu finden. Sie treibt lange Ausläufer, die immer neue Pflanzen bilden und bald den Boden vollständig bedecken. Die Früchte enthalten viele Vitamine und laden zum Naschen ein. Man kann sie auch im Kübel halten oder als Ampelpflanze ranken lassen. Die Pflanzen sind winterhart. Sie ziehen im Herbst ein und treiben im Frühling wieder aus. Die Walderdbeere als Heilpflanze³ In der Medizin werden in erster Linie die Erdbeerblätter verwendet. Aus ihnen bereitet man einen Tee, der bei Magen- und Darmstörungen eingesetzt wird. Die Wurzel wird als Abkochung bei Schleimhautentzündungen im Mund und Rachen zum Gurgeln verwendet. In der Volksmedizin gilt die Walderdbeere als Mittel bei chronischer Verstopfung. In der Homöopathie wird aus frischen Walderdbeeren das Homöopathikum Fragaria hergestellt. Es wird bei Verdauungsschwäche und Durchblutungsstörungen eingesetzt. Unverträglichkeiten Es gibt Menschen, die auf frische Erdbeeren allergisch reagieren und einen juckenden Hautausschlag bekommen. Sie sollten die Walderdbeere meiden, der Tee aus den Blättern kann aber getrunken werden. Verwechslungsgefahr Die Trugbeere (Duchesnea indica) stammt aus Indien und kann mit unserer Walderdbeere bei Ungeübten verwechselt werden. Die Trugbeere ist ungiftig und schmeckt fade. Aussaat Die Aussaat in Schalen erfolgt von März bis Mai. Das Saatgut ist sehr fein. Bei einer Keimtemperatur von 15°C keimen die Samen in etwa 3 Wochen. Nach weiteren 3 Wochen können die Pflanzen pikiert werden. Sind die Pflänzchen etwa 5 cm hoch, können sie ins Beet gepflanzt werden. Anbau und Standort Walderdbeeren bilden lange Triebe, die mit der Zeit den Boden vollständig bedecken. Trotz ihrer Genügsamkeit sind sie für eine Gabe Kompost oder Dünger im Frühjahr dankbar. Je sonniger die Pflanzen stehen, desto blühfreudiger sind sie und bilden dementsprechend viele Früchte aus. ³Disclaimer: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Die Informationen dieser Seite können keinen Besuch beim Arzt ersetzen. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Steckbrief Botanisch: Fragaria vesca Familie: Rosengewächse (Rosaceae) Blüte: weiß, Mai bis Juni Höhe: bis 15 cm Standort: sonnig bis halbschattig; feuchter, nährstoffreicher Boden Winterhärte: ja Synonyme: Wilderdbeere, Wald-Erdbeere, Wild-Erdbeere Erntezeit: Juni bis September (abhänging von der Witterung) Vorkommen: Nordasien und Europa Haltung: offener Boden oder als Kübelpflanze Kundenfragen Frage: Können die Früchte gedörrt werden? Antwort: Ja, sie haben dann eine ähnliche Konsistenz wie Weintrauben und sind sehr süß. Im Müsli sind sie sehr lecker. Frage: Kann ich Walderdbeeren im Schatten als Bodendecker pflanzen? Antwort: Nein. Die Erdbeeren benötigen einen zumindest halbschattigen Platz. Je weniger Sonne sie erhalten, desto weniger Früchte bilden sich. Frage: Kann ich die Pflanzen auf dem Balkon im Kübel halten? Antwort: Ja, das geht sehr gut. Sie bilden lange Triebe, die über den Kübelrand ranken. Das sieht schön aus und die Früchte hängen wie bei einer Ampelpflanze herunter. Frage: Kann man die Früchte auch irgendwo kaufen? Antwort: Gelegentlich kann man in Gourmet-Feinkostgeschäften die Früchte der wilden Erdbeere kaufen, sie sind dementsprechend teuer. Frage: Kann man die Erdbeeren zurückschneiden? Antwort: Ja, nach der Ernte kann man die Pflanzen bis auf 10 cm zurückschneiden. Sie treiben zuverlässig wieder aus. Frage: Sind Walderdbeeren wegen Füchsen gefährlich? Stichwort: Fuchsbandwurm? Antwort: Füchse können Bandwürmer übertragen. Früchte, die bodennah wachsen könnten also infiziert werden. Falls man also einen fuchsreichen Garten hat, sollte man die Pflanzen Fuchs sicher einzäunen. Ok, Spass beiseite. Nein, die Gefahr besteht nur bei Früchten die im Wald gesammelt werden. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,60 €*
Gelbe Bete (Samen)
Gelbe Bete ist eine Variante der Roten Bete und genauso lecker. Ihr goldgelbes Fruchtfleisch macht sie interessant und ist zudem auch dekorativ. Schneidet man sie quer auf, so sind deutlich die einzelnen Ringel zu sehen. Diese bleiben auch nach dem Erhitzen bestehen. Zubereitung Man kann die Wurzel auf vielfältige Weise zubereiten. Sie kann gekocht, roh oder gebacken gegessen werden. Geschmacklich ist sie ähnlich der Roten Bete und der Ringelbete. Sie kann ebenfalls im Ganzen vorgekocht werden, um sie dann weiter zu verarbeiten. Man kann sie aber auch im rohen Zustand schälen und in der Pfanne braten oder auf einem Backblech im Ofen schmoren. Roh lässt sie sich ebenfalls gut als Rohkost verarbeiten. Geraspelt oder in dünne Scheiben gehobelt ist sie sehr lecker. Gelbe Bete Küchlein Für 4 Küchlein Man benötigt: 4 feuerfeste Förmchen mit einem Durchmesser von 10 cm 250 g Mehl ein halbes Päckchen Trockenhefe 70 g brauner Zucker 100 ml Hafermilch 70 g Pflanzenmargarine 500 g Gelbe Bete Abrieb einer Bio-Orange 4 EL Zucker 2 kleine Äpfel 40 Zimtblüten Das Mehl in eine Schüssel geben und mit der Trockenhefe und 70 g braunen Zucker mischen. Die Hafermilch und die Pflanzenmargarine in einen kleinen Topf geben und lauwarm erhitzen. Die Margarine sollte anfangen zu schmelzen. Beides zu der Mehlmischung geben und mit dem Knethaken verrühren, so das ein fester Teig entsteht. Den Hefeteig in eine bemehlte Schüssel legen und mit einem Kuchentuch abdecken. An einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen. In der Zwischenzeit die gelbe Bete schälen und grob raffeln. In einer Pfanne mit ein wenig Sonnenblumenöl 10 Minuten dünsten. 4 Esslöffel braunen Zucker zugeben und verrühren. Die Pfanne vom Herd nehmen. Die Orangenschale abreiben und zu der Bete geben. Die Äpfel vierteln und das Kerngehäuse entfernen, mit der Schale fein reiben und zu der Bete geben. Die Zimtblüten im Mörser fein mahlen und ebenfalls zur Bete geben, alles vermischen und abkühlen lassen. Den Hefeteig in 4 Streifen von je 10x50 cm ausrollen Die Füllung auf den Teigstreifen verteilen. Jeden Streifen locker aufwickeln und hochkant in ein gefettetes Förmchen stellen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C 25 Minuten backen. Schmeckt lauwarm am besten. Rezept: Carpaccio mit gelber Bete Als Vorspeise für zwei Personen eine gelbe Bete ein EL Haselnussöl 1/2 EL Zitronensaft Salz Pfeffer Schnittlauch Die ganze Betenrübe bei 120 °C für eine Stunde in den Backofen legen. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und die Haut abziehen. Die Bete darf zur weiteren Bearbeitung noch etwas warm sein. Die Bete in dünne Scheiben schneiden und fächerförmig auf einem Teller anrichten. Aus dem Öl, Zitronensaft und Salz und Pfeffer ein Dressing rühren, über die Scheiben geben. Schnittlauch in Röllchen schneiden und darüberstreuen. Etwa eine Stunde durchziehen lassen. Aussaat Das Wurzelgemüse ist einfach anzubauen. Man kann ab April im Frühbeetkasten oder ab Mai bis Juni ins Freiland säen. Die Keimdauer beträgt 10-15 Tage bei einer Temperatur von 12-20°C. Nach dem Auflaufen der Saat vereinzelt man die Pflanzen am besten auf 15 cm Abstand, dann können sich die Knollen gut entwickeln. Eine Eigenart des Saatgutes ist, dass es in einem Samenknäuel zusammenklebt. Aus diesem Knäuel keimen mehrere Pflanzen. Diese müssen später vereinzelt werden. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: April - Juni Direktaussaat: zu empfehlen In Töpfen vorziehen: nicht zu empfehlen, längere Kulturdauer kann zu frühzeitigen Schossen führen Saattiefe: 2-3 cm Keimdauer: 10 Tage bei mind. 12°C Ernte: September – Oktober Standort: sonnig Besonderheiten: Samenknäuel, aus dem mehrere Pflanzen entstehen Pflege nach der Aussaat:  Keimlinge vereinzeln, stets feucht halten Anbau und Standort Die Erntezeit beginnt im August und zieht sich bis in den November hinein. Man kann die Rüben bei 10°C den Winter über ein paar Wochen lagern. Ideal ist eine Miete aus feuchtem Sand. Der Standort sollte sonnig und humos sein. Man kann sie aber auch in einem Kübel auf dem Balkon anbauen. Wichtig ist ein vorgedüngter Boden, der feucht sein sollte. Etwas Kompost mit einarbeiten ist ideal. Um den Boden nicht zu ermüden ist eine Anbaupause von 3 Jahren zu empfehlen. Bete eignet sich gut als Nachbarn mit Zwiebeln, Winterheckenzwiebel, Buschbohnen, Dill, Koriander, Kümmel und Pflücksalat. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: zweijährige, krautige Pflanze mit verdicktem Wurzelhals Wuchs: aufrecht Höhe: 20 cm Pflanzabstand / Breite: 15 cm Wurzelsystem: Rübe (verdickter Wurzelhals) ist größtenteils unter der Erde und ragt ein paar Zentimeter oberirdisch heraus Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Süd-Europa, Mittelmeerraum Klimazone: gemäßigt Winterhärte: übersteht nur milde Winter Standort Boden: humos, nährstoffreich, locker und tiefgründig mit gutem Wasserabzug Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: nährstoffreiches humoses Substrat, evt. mit Sand mischen Licht: sonnig Wasser: mäßiger Wasserbedarf PH-Wert: 7-8 Nährstoffe: mäßiger Nährstoffbedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Rübe, junge Blätter Geschmack: süßlich Verwendung: roh, gekocht oder gebraten, kann würzig oder süß zubereitet werden Blüte Blütenfarbe: grün Blütezeit: Juni im zweiten Standjahr Blütenduft: nein Blütenform: Rispe Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: zahlreiche Insekten Wildbienen Nahrung: nein Honigbienen Nahrung: nein Systematik / Klassifizierung Klasse: Zweikeimblättrige (Dicolyledonae) Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales) Familie: Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) Gattung + Art: Beta vulgaris Synonyme:       - Kundenfragen Frage: Wann sind die Knollen erntereif? Antwort: Gelbe Bete sind ab September zu ernten. Die Knollen wachsen stetig weiter, sind also noch bis Temperaturen um die 0°C zu ernten. In milden Winter kann das bis Anfang Dezember sein. Dann sollten die Knollen aber spätestens aus dem Boden und frostsicher gelagert werden. Es eignet sich hierfür ein kühler Keller. Die Knollen in Kisten mit feuchten Sand lagern, dann sind sie bis zum Frühjahr essbar. Frage: Wie schmecken die Blätter und was kann man damit machen? Antwort: Die Blätter schmecken ähnlich wie Blätter von Mangold - sehr aromatisch. Man kann sie am besten frisch in Salaten verwenden oder auch kurz in der Pfanne mit ein paar Zwiebeln schmoren. Die jungen Blätter schmecken besonders gut. Sie sollten glatt, sauber und frei von Fraßspuren sein. Frage: Kann man gelbe und rote Bete auch roh essen? Antwort: Ja, das schmeckt sehr gut. Sehr lecker ist das Gemüse fein geraspelt zusammen mit Birne und Walnüssen. Man kann sie auch in ganz feine Scheiben hobeln, dann im Mixer pürieren und als Gazpacho mit etwas Schnittlauch, Salz und Öl servieren. Variationsmöglichkeiten gibt es viele. In sehr dünne Scheiben gehobelt geben sie auch ein leckeres Carpaccio. Frage: Wie lagert man die Wurzeln und wie lange sind sie haltbar? Antwort: Das Wurzelgemüse ist bei richtiger Lagerung mehrere Monate haltbar. Ein kühler Keller eignet sich sehr gut. Die Bete wird am besten in Kisten gelagert, die mit feuchtem Sand gefüllt sind. Die Wurzeln ganz in dem Sand verbuddeln und bei Bedarf herausnehmen. Auf die selbe Weise lassen sich auch andere Wurzeln und Knollen lagern, etwa Haferwurzel oder Mairüben. Alternativ können die Knollen auch ein paar Wochen im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden. Hier sind sie aber höchstens 4 Wochen haltbar. Frage: Muss man die gekochten Beten schälen? Antwort: In der Regel schält man die Bete, man muss dies aber nicht tun. Man kann ja auch Kartoffeln mit Schale essen. Hierbei ist es unerheblich, ob es sich um gelbe, rote oder um Ringelbete handelt. Man sollte jedoch die Knollen bald nach dem Schälen verwenden, da sie sonst eintrocknen. Frage: Macht die gelbe Bete auch so hartnäckige Flecken wie die rote? Antwort: Bei dem roten Farbstoff der roten Bete handelt es sich um Betanin. Der kommt auch in geringen Maße in der gelben Variante vor. Beim Schneiden der Knollen ist jedoch ein Rotfärben der Hände nicht gegeben. Auch Holzbretter oder Lappen werden durch den Saft nicht gefärbt. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken Unbenanntes Dokument

2,30 €*