Rocoto rot (Samen)

- Capsicum pubescens -

Der rote Rocoto ist etwas schärfer als die gelbe Variante. In Form und Größe sind die Früchte sehr ähnlich. Sie können bis zu 5 cm im Durchmesser erreichen. Die Pflanze erreicht für gewöhnlich 120 cm in der Höhe.

Rocotos sind besonders in Chile und Peru beliebt, in Europa werden Capsicum pubescens Sorten selten angebaut.

Die Pflanzen sind sehr robust und können auch niedrige Temperaturen überstehen, frostfest sind sie aber nicht.

Schärfe: 7-8

Aussaatanleitung

Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.

Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.

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Rocoto gelb (Samen)
- Capsicum pubescens - Der gelbe Rocoto gehört zu der wenig verbreiteten Art Capsicum pubescens. In seiner Heimat Chile, Peru und andere Ländern Südamerikas wird er auch gerne "Gringo-Killer" genannt. Die Früchte sind dickfleischig, mit schwarzen Samen und recht scharf. Die auch Baumchili genannten Pflanzen haben behaarte Blätter und werden bei passender Überwinterung viele Jahre alt. Sie können eine Höhe von 120 bis 150 cm erreichen. Schärfe: 5-6 Aussaatanleitung Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage. Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Eine Portion enthält mindestens 10 Samen. Steckbrief Synonyme: Locoto, Baumchili

2,90 €*
Koriander (Samen)
Der einmalige Geschmack von Koriander ist vielseitig einsetzbar. Es sind sowohl Blätter, Blüten als auch Samen essbar. In der Küche Koriander ist eine Mittelmeerpflanze, die mittlerweile die ganze Welt erobert hat. Besonders in Asien und Südamerika ist er beliebt und wird vielfältig eingesetzt. Dort werden vorzugsweise die frischen Blätter verwendet. Bei uns werden vor allem die Koriandersamen als Brotgewürz zusammen mit Kümmel genutzt. Korianderblätter haben ein sehr intensives Aroma. Sie unterscheiden sich beträchtlich vom Aroma der Samenkörner. Aber nicht jeder mag Korianderblätter, an den Geschmack müssen sich viele erst gewöhnen. Hat man dann einmal Lunte gerochen, so besteht ein deutliches Suchtpotenzial an frischen Korianderblättern. Sie schmecken zu ganz einfachen Gerichten wie geschmorten Möhrchen mit etwas Honig abgeschmeckt oder in einer Cremesuppe aus gelben Gemüsepaprika. Avocadocreme mit Koriandergrün sind ein leckerer Brotaufstrich. Das Kraut passt zu scharfen indischen Currys und kann auch in würzigem Gebäck verwendet werden. Rezept: Korinadermuffins ergibt 12-14 Muffins 1 Ei eine kleine Zwiebel 1 Teelöffel Salz 50 g geriebener Gouda 100 ml Milch 200 g Mehl 1 gestrichener Teelöffel Backpulver 30 g frisches Koriandergrün 40 g Butter Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Ei in eine Schüssel geben, mit der Milch, dem Käse, Zwiebel, Salz und Käse verrühren. Das Koriandergrün (hier können die Blätter und weichen Stiele verwendet werden) fein schneiden, zur Eiermilch geben und verrühren. Die Butter und das Mehl hinzugeben, ebenso das Backpulver. Alles zu einem festen Rührteig vermengen. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Muffinförmchen bis zu dreiviertel mit dem Teig füllen und in den Ofen schieben. Etwa 15 Minuten backen. Die Muffins sollten leicht gebräunt sein. Aussaat und Pflege Koriander ist eine kurzlebige Pflanze. Er kann gut in mehreren Sätzen ausgesät werden. Ab Ende April kann man ihn direkt ins Freiland oder in Töpfen säen. Die Keimung erfolgt bei Temperaturen um 18°C innerhalb von 7-10 Tagen. Nach weiteren 14 Tagen kann das erste Mal geerntet werden. Nach etwa 6 Wochen entwickeln sich die Blüten. Diese können ebenfalls verspeist werden. Danach bildet die Pflanze jedoch nur spärlich neue Blätter. Nun sollte spätestens neu ausgesät werden. Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

1,70 €*
Ringelbete 'Tonda di Chioggia' (Samen)
Diese Rote Bete wird auch Ringelbete genannt. Die Sorte 'Tonda di Chioggia' kommt aus Italien und ist als Sommerbeete zu kultivieren. Sie bildet sehr aromatische, leicht süßliche Knollen aus, die eine deutliche rot-weiße Ringelung haben. Diese verblasst beim Kochen, aber man kann noch deutlich die Ringel erkennen. Als Rohkost ist 'Tonda di Chioggia' gut geeignet. In dünne Scheiben gehobelt und in Blattsalaten beigemischt, sind sie allein durch ihn ungewöhnliches Aussehen bemerkenswert. In der Küche Geschmacklich ähnelt 'Tonda die Chioggia' der Roten Bete. Sie ist genauso süß und kann auch zu ähnlichen Gerichten verwendet werden. Ihr Fleisch ist zarter als das der Roten Bete, sodass sie in erster Linie roh oder nur kurz blanchiert gegessen wird. Bete passt ausgezeichnet zusammen mit herbstlichem Obst, wie Äpfel oder Birnen. Rezept: Überbackene Ringelbete mit Birnen für zwei Portionen drei Ringelbeten, etwa 300 g eine große Birne, etwa 150 g Salz, Pfeffer etwa Öl für die Form 50 g geriebenen Räucher-Gouda Die Bete ungeschält 20 Minuten weich kochen, abkühlen lassen, schälen und in Scheiben schneiden. Backofen vorheizen auf 180 °C. Die Birne schälen und vom Kerngehäuse entfernen, in Spalten schneiden. Eine feuerfeste Form ausfetten. In dieser die Bete und Birne abwechseld halb überlappend schichten, salzen und mit dem geriebenen Käse bestreuen. 20 Minuetn im Ofen überbacken. Dazu passt ein frischer Blattsalat. Historisches Bereits am Ende des 19ten Jahrhunderts kam das Gemüse von Italien über Frankreich nach Deutschland. Genauso wie die gelbe Bete und die weiße Bete gehört sie botanisch zu den Ägyptischen Beten, die eine plattrunde Form aufweisen. Sie sind heutzutage nur schwer auf den Wochenmärkten zu bekommen, sodass sich der Anbau im Garten oder auch im Kübel auf dem Balkon lohnt. Aussaat 'Tonda di Chioggia' ab Mai direkt ins Freiland säen. Mehrere Samen sind in einer Kapsel zusammengeklebt. Es ist daher nötig, die Pflanzen nach dem Auflaufen zu vereinzeln. Der Pflanzabstand sollte etwa 15 cm betragen. Reihenabstand 20 bis 30 cm. Eine Portion enthält etwa 50 Samen. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Ende März bis Ende Mai Direktaussaat: ab Mitte April bis Ende Mai In Töpfen vorziehen: Ab Ende März bis Mitte April Saattiefe: Korndicke, 0,5cm Keimdauer: 10 Tage Standort: frischer, mäßig gedüngter Boden, sonnig bis halbschattig Pflege nach der Aussaat:  weiterhin feucht halten, bei zu dichtem Bestand vereinzeln Ernte August bis November Anbau und Standort Ein guter Standort ist ein sonniger Platz in sandig humosen Boden. Die Erntezeit ist ab August. Dann sind die jungen Knollen fertig und können am besten roh verspeist werden. Die Erntezeit zieht sich bis in den November hinein. Die Knollen sind in einer Sandmiete mehrere Wochen lagerfähig. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 25 cm Pflanzabstand / Breite: 20-30 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Italien Klimazone: gemäßigt Winterhärte: bis -3°C Standort Boden: mäßig gedüngter Boden, humos, locker Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: Staudensubstrat Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: der Boden sollte stets leicht feucht sein PH-Wert: neutral Nährstoffe: mäßiger Nährstoffbedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Blätter, Knolle Geschmack: süßlich, leicht erdig Verwendung: roh oder gekocht, auch gebraten Blüte Blütenfarbe: weißlich-gelb Blütezeit: Mai im zweiten Standjahr Blütenduft: kaum wahrnehmbar Blütenform: einfache, unscheinbare Blüten in den Stielachseln Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: Schmetterlinge Wildbienen Nahrung: kaum, Pflanze ist ein Windbestäuber Honigbienen Nahrung: kaum, Pflanze ist ein Windbestäuber Systematik / Klassifizierung Klasse:  Bedecktsamer (Magnoliopsida) Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales) Familie: Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) Gattung + Art: Beta vulgaris Synonyme: Rote Ringelrübe, Rande Kundenfragen Frage: Wann sind die Wurzeln zur Ernte reif? Antwort: Ringelbete können schon ab Juli geerntet werden. Sie wachsen stetig weiter, bis zum Frost. Die beste Zeit ist August und September für die Ernte. Nun sind die Knollen süß und saftig und die Ringel sind am ausgeprägtesten. Wenn sie Knollen noch jung sind, verwischen die Ringel farblich ineinander. Frage: Kann man die Ringelbete roh essen? Antwort: Ja, man kann sie roh essen - genau wie die Rote und Gelbe Bete. In ganz feine Scheiben gehobelt mit einer Apfelvinaigrette schmecken sie vorzüglich. Man kann sie auch raspeln. Dann hat man einen rot-weißen Bete-Salat. Sehr lecker mit feinem Balsamico und Haselnüssen. Frage: Kann man die Blätter essen? Antwort: Ja, man kann die Blätter wie von allen Beten essen. Jung schmecken sie am besten. Sie haben ein ähnliches Aroma wie roter Mangold. Die Blätter können wie Salat gegessen werden. Zusammen mit anderen Blattsalaten oder Rotem Senf schmecken sie vorzüglich. Ältere Blätter können wie Spinat zubereitet werden. Einfach mit ein paar Zwiebeln kurz in der Pfanne schmoren und mit etwa Weißwein abschmecken, sehr lecker. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,30 €*