Als Piri Piri wird in Portugal ein kleiner, scharfer Chili bezeichnet, Form und Schärfegrad können dabei variieren. Unsere Sorte ist 5 cm lang und als grüne Schote nur mäßig scharf.
Als Piri Piri wird in Portugal ein kleiner, scharfer Chili bezeichnet, Form und Schärfegrad können dabei variieren. Unsere Sorte ist 5 cm lang und als grüne Schote nur mäßig scharf.
Sobald er seine rote Färbung erreicht hat, ist der Chili deutlich schärfer.
Die Pflanze ist sehr dekorativ. Sie erreicht eine Höhe von 40 cm, wächst schirmförmig mit pendelnden Früchten, die recht zahlreich sind.
Schärfe: 6-7
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
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Thai Orange Hot ist ein klassischer Chili aus Thailand. Er ist dort sehr beliebt und wird häufig verwendet.
Die Pflanze ist ein Massenträger, sie wächst schirmchenförmig und sieht mit den gelben Früchten sehr hübsch aus. Die dünnen Früchte hängen im Überfluss an der Pflanze und eignen sich gut zum Trocknen.
Sie können auch grün verwendet werden.
Die Chilis werden in Thailand meistens erst in Öl angebraten und dann in dem so aromatisierten Öl Fisch, Fleisch oder Gemüse zubereitet. Dabei lößt sich die Chilischote auf.
Schärfe: 6-7
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Piment d'Espelette kommt aus dem französischen Teil des Baskenlandes. Er wird dort zu einer würzigen Marmelade verarbeitet, die hervorragend zu Ziegenkäse schmeckt.
Die Sorte wird seit über 350 Jahren angebaut. Der Chili bekam seinen Namen durch die Stadt Ezpeletta, die im Mittelpunkt des Chilianbaus liegt. Die Chilis werden zu einem Würzpulver verarbeitet.
Gewürzt wird damit Chorizo, Schinken, Eintopf, Gemüse und Marmelade gewürzt. Die Schoten sind
Cayenne ähnlich, haben jedoch ein fruchtigeres Aroma und weniger Schärfe.
Schärfe: 5-6
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Glockenchili sehen wirklich wie eine Glocke aus. Sehr dekorativ, vor allem zur Weihnachtszeit.
Die Schärfe dieser schönen Chili ist ganz unterschiedlich. Sie ist abhängig von den Wuchsbedingungen unter denen die Früchte reifen, meistens sind sie jedoch nur leicht scharf. Eien Frucht kann am Rand schärfer sein, als am Stielansatz. Hier ist auch ein wenig Vorsicht geboten, weil der Unterschied der Schärfe recht deutlich sein kann. Für Experimentierfreudige ein Spaß beim roh essen.
Die Pflanzen werden etwa 1,60 bis 2 m hoch und sollten gestützt werden. Die Früchte werden etwa 5 cm breit und 6 cm hoch und sehen aus wie eine kleine Glocke mit gewelltem Rand. Sie sind nach knapp 4 Monaten reif. Durch ihr dekoratives Aussehen eignen sie sich gut zum Verarbeiten im Ganzen. Gefüllt mit Feta oder Hummus (Kichererbsenmus) sind sie zum Reinbeißen.
Schärfe: 3-5
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Diese Rote Bete wird auch Ringelbete genannt. Die Sorte 'Tonda di Chioggia' kommt aus Italien und ist als Sommerbeete zu kultivieren. Sie bildet sehr aromatische, leicht süßliche Knollen aus, die eine deutliche rot-weiße Ringelung haben. Diese verblasst beim Kochen, aber man kann noch deutlich die Ringel erkennen.
Als Rohkost ist 'Tonda di Chioggia' gut geeignet. In dünne Scheiben gehobelt und in Blattsalaten beigemischt, sind sie allein durch ihn ungewöhnliches Aussehen bemerkenswert.
In der Küche
Geschmacklich ähnelt 'Tonda die Chioggia' der Roten Bete. Sie ist genauso süß und kann auch zu ähnlichen Gerichten verwendet werden. Ihr Fleisch ist zarter als das der Roten Bete, sodass sie in erster Linie roh oder nur kurz blanchiert gegessen wird.
Bete passt ausgezeichnet zusammen mit herbstlichem Obst, wie Äpfel oder Birnen.
Rezept: Überbackene Ringelbete mit Birnen
für zwei Portionen
drei Ringelbeten, etwa 300 g
eine große Birne, etwa 150 g
Salz, Pfeffer
etwa Öl für die Form
50 g geriebenen Räucher-Gouda
Die Bete ungeschält 20 Minuten weich kochen, abkühlen lassen, schälen und in Scheiben schneiden.
Backofen vorheizen auf 180 °C.
Die Birne schälen und vom Kerngehäuse entfernen, in Spalten schneiden.
Eine feuerfeste Form ausfetten.
In dieser die Bete und Birne abwechseld halb überlappend schichten, salzen und mit dem geriebenen Käse bestreuen.
20 Minuetn im Ofen überbacken.
Dazu passt ein frischer Blattsalat.
Historisches
Bereits am Ende des 19ten Jahrhunderts kam das Gemüse von Italien über Frankreich nach Deutschland. Genauso wie die gelbe Bete und die weiße Bete gehört sie botanisch zu den Ägyptischen Beten, die eine plattrunde Form aufweisen.
Sie sind heutzutage nur schwer auf den Wochenmärkten zu bekommen, sodass sich der Anbau im Garten oder auch im Kübel auf dem Balkon lohnt.
Aussaat
'Tonda di Chioggia' ab Mai direkt ins Freiland säen. Mehrere Samen sind in einer Kapsel zusammengeklebt. Es ist daher nötig, die Pflanzen nach dem Auflaufen zu vereinzeln. Der Pflanzabstand sollte etwa 15 cm betragen. Reihenabstand 20 bis 30 cm.
Eine Portion enthält etwa 50 Samen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Ende März bis Ende Mai
Direktaussaat:
ab Mitte April bis Ende Mai
In Töpfen vorziehen:
Ab Ende März bis Mitte April
Saattiefe:
Korndicke, 0,5cm
Keimdauer:
10 Tage
Standort:
frischer, mäßig gedüngter Boden, sonnig bis halbschattig
Pflege nach der Aussaat:
weiterhin feucht halten, bei zu dichtem Bestand vereinzeln
Ernte
August bis November
Anbau und Standort
Ein guter Standort ist ein sonniger Platz in sandig humosen Boden. Die Erntezeit ist ab August. Dann sind die jungen Knollen fertig und können am besten roh verspeist werden. Die Erntezeit zieht sich bis in den November hinein. Die Knollen sind in einer Sandmiete mehrere Wochen lagerfähig.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
25 cm
Pflanzabstand / Breite:
20-30 cm
Wurzelsystem:
Pfahlwurzel
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Italien
Klimazone:
gemäßigt
Winterhärte:
bis -3°C
Standort
Boden:
mäßig gedüngter Boden, humos, locker
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
Staudensubstrat
Licht:
sonnig bis halbschattig
Wasser:
der Boden sollte stets leicht feucht sein
PH-Wert:
neutral
Nährstoffe:
mäßiger Nährstoffbedarf
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Blätter, Knolle
Geschmack:
süßlich, leicht erdig
Verwendung:
roh oder gekocht, auch gebraten
Blüte
Blütenfarbe:
weißlich-gelb
Blütezeit:
Mai im zweiten Standjahr
Blütenduft:
kaum wahrnehmbar
Blütenform:
einfache, unscheinbare Blüten in den Stielachseln
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Schmetterlinge
Wildbienen Nahrung:
kaum, Pflanze ist ein Windbestäuber
Honigbienen Nahrung:
kaum, Pflanze ist ein Windbestäuber
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Ordnung:
Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie:
Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)
Gattung + Art:
Beta vulgaris
Synonyme:
Rote Ringelrübe, Rande
Kundenfragen
Frage:
Wann sind die Wurzeln zur Ernte reif?
Antwort:
Ringelbete können schon ab Juli geerntet werden. Sie wachsen stetig weiter, bis zum Frost. Die beste Zeit ist August und September für die Ernte.
Nun sind die Knollen süß und saftig und die Ringel sind am ausgeprägtesten. Wenn sie Knollen noch jung sind, verwischen die Ringel farblich ineinander.
Frage:
Kann man die Ringelbete roh essen?
Antwort:
Ja, man kann sie roh essen - genau wie die Rote und Gelbe Bete.
In ganz feine Scheiben gehobelt mit einer Apfelvinaigrette schmecken sie vorzüglich. Man kann sie auch raspeln.
Dann hat man einen rot-weißen Bete-Salat. Sehr lecker mit feinem Balsamico und Haselnüssen.
Frage:
Kann man die Blätter essen?
Antwort:
Ja, man kann die Blätter wie von allen Beten essen. Jung schmecken sie am besten. Sie haben ein ähnliches Aroma wie roter Mangold.
Die Blätter können wie Salat gegessen werden. Zusammen mit anderen Blattsalaten oder Rotem Senf schmecken sie vorzüglich.
Ältere Blätter können wie Spinat zubereitet werden. Einfach mit ein paar Zwiebeln kurz in der Pfanne schmoren und mit etwa Weißwein abschmecken, sehr lecker.
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