Pimientos de Padrón (Samen)

Die länglichen Früchte sehen aus wie Minipaprika und entwickeln unterschiedliche Schärfen. Einige sind scharf, andere nicht.
Die länglichen Früchte sehen aus wie Minipaprika und entwickeln unterschiedliche Schärfen. Einige sind scharf, andere nicht.
Sie haben ein etwas verbeultes Aussehen und reifen von Grün nach Rot.
Die Sorte kommt aus Spanien und wird dort als grüne Frucht klassisch in Ölivenöl gebraten und mit Salz serviert. Sie hat einen leckeren Paprikageschmack mit milder Schärfe. Die Pflanzen werden etwa 70 cm hoch. Eine mittelfrühe Sorte, die auch im Kübel gehalten werden kann.

Schärfe: 0-4

Aussaatanleitung

Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.

Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.

Steckbrief

Synonyme: Pementos de Padrón

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Piment d'Espelette (Samen)
Piment d'Espelette kommt aus dem französischen Teil des Baskenlandes. Er wird dort zu einer würzigen Marmelade verarbeitet, die hervorragend zu Ziegenkäse schmeckt. Die Sorte wird seit über 350 Jahren angebaut. Der Chili bekam seinen Namen durch die Stadt Ezpeletta, die im Mittelpunkt des Chilianbaus liegt. Die Chilis werden zu einem Würzpulver verarbeitet. Gewürzt wird damit Chorizo, Schinken, Eintopf, Gemüse und Marmelade gewürzt. Die Schoten sind Cayenne ähnlich, haben jedoch ein fruchtigeres Aroma und weniger Schärfe. Schärfe: 5-6 Aussaatanleitung Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage. Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.

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Piri-Piri (Samen)
Als Piri Piri wird in Portugal ein kleiner, scharfer Chili bezeichnet, Form und Schärfegrad können dabei variieren. Unsere Sorte ist 5 cm lang und als grüne Schote nur mäßig scharf. Sobald er seine rote Färbung erreicht hat, ist der Chili deutlich schärfer. Die Pflanze ist sehr dekorativ. Sie erreicht eine Höhe von 40 cm, wächst schirmförmig mit pendelnden Früchten, die recht zahlreich sind. Schärfe: 6-7 Aussaatanleitung Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage. Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.

2,30 €*
Aji Ecuadorian Orange (Samen)
Ein blockiger, orange-gelber Chili aus Ecuador mit einem fruchtigen Geschmack und einer angenehmen Schärfe. Die Pflanze wächst aufrecht und breit ausladend. Sie erreicht eine Höhe von etwa 90 cm. Sie benötigt eine Stütze, da die Last der Früchte die Zweige nach unten drückt. Aji Ecuadorian Orange hat einen hohen Ertrag. Sie kann gut als Kübelpflanze gehalten werden. Die Früchte reifen von Grün über Gelb nach Orange ab. Schärfe: 4-5. Aussaatanleitung Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage. Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.

2,10 €*
Inka-Gurke (Samen)
Die Inka-Gurke ist eine wirklich lustige Gurke. Sie ist etwa so groß wie ein Hühnerei, hat Dornen und sieht aus wie ein grüner Igel. Geschmacklich ähnelt sie einer Zucchini. Sie kann roh oder gekocht gegessen werden. Die Früchte sind innen fast hohl, sodass sie ideal zum Füllen geeignet sind. Sie lassen sich gut mit Frischkäse oder Hackfleisch füllen. Beim Garen werden die Dornen weich und man kann sie mitessen. Die Inka-Gurke braucht eine Garzeit von nur 15 Minuten, dann ist sie weich. Auch die jungen Triebe und Blätter können in der Küche verwendet werden, zum Beispiel als Suppengemüse. Geschmacklich ähneln die Blätter entfernt an Salatgurken. Inka-Gurke Ursprung Die Inka-Gurke stammt ursprünglich aus Peru und wird dort seit vielen Jahrhunderten als Nahrungsmittel verwendet. Um ein gesundes Getränk herzustellen, werden die Früchte im Mixer püriert und dann getrunken. Die modernere Form wäre dann der: Rezept: Smoothie mit Inkagurken Zutaten: 15 reife Inkagurken (die Erntereife erkennt man an den dunkelbrau bis schwarzen Samen) ein halber Apfel (säuerlich, Boskop oder ähnlich) 150 ml Buttermilch ein Zweig Dill Salz ein Spritzer Tabasco Die Kerne der Inkagurken entfernen, allzu harte Stacheln abschneiden, den Apfel vom Kerngehäuse entfernen, in große Stücke schneiden, Dillblätter von den Stielen zupfen, alles zusammen mit den übrigen Zutaten mixen. Noch ein Rezept: Die stacheligen Auswüchse werden beim Erhitzen weich, so dass man sie mitessen kann. Es mag vielleicht befremdlich sein, etwas stacheliges zu essen. Nach dem ersten Bissen überwiegt jedoch das Geschmackserlebnis. Gefüllte Inkagurken als Vorspeise für 4 Personen 16 Inkagurken 100 g Feta ein Esslöffel Frischkäse ein kleines Bund Schnittknoblauchblätter (etwa 20 Schloten) Salz, Pfeffer Zubereitung Backofen auf 180°C vorheizen Die kleinen Gurken an einer Seite der Länge nach aufschneiden. Der Schnitt sollte nicht zu lang sein, da die Gurke sonst beim Erhitzen aufplatzt. Die schwarzen Kerne entfernen. In eine Schüssel den Feta zerbröseln und mit dem Frischkäse vermischen. Würzen mit Salz und Pfeffer. Den Schnittknoblauch in feine Ringe schneiden und zu der Masse hinzugeben. Alles gut vermischen und die vorbereiteten Gurken füllen, in eine feuerfeste Form legen und in den Backofen stellen. Bei 200°C etwa 15 Minuten backen. Aussaat Die Aussaat kann ab April in Schalen erfolgen. Die Keimung setzt bei Temperaturen um die 20°C ein. Sobald die Eisheiligen vorbei sind, kann die Inka-Gurke nach draußen gepflanzt werden. Es empfiehlt sich, sie in einem Abstand von 50 cm an ein Rankgitter zu setzen, damit die kleinen Pflänzlis gleich was zum Festhalten haben. Der Boden sollte gut gedüngt und humos sein. Anbau und Standort Die Pflanze ist wärmeliebend und braucht eine Kletterhilfe. Am besten steht sie an einer Südwestwand oder im Gewächshaus. Sie erreicht eine Höhe von über 2 Metern, und wenn nicht im November der Frost käme, würde sie vermutlich immer weiterwachsen. Die Pflanze ist bei uns einjährig. Die Samen können aber milde Winter draußen überstehen. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Anfang April in Vorkultur Direktaussaat: nicht zu empfehlen, da die Sommer bei uns zu kurz sind In Töpfen vorziehen: ja Saattiefe: Samendicke, etwa 0,5 cm Keimdauer: bei 20°C 7-10 Tage Ernte: August-Oktober Standort: warm ohne direkte Sonne Pflege nach der Aussaat:  sonnig, langsam an direkte Sonne gewöhnen Eine Portion enthält etwa 10 Samen. Erntezeit Sie produziert ab August Früchte, die man bis zum Frost ernten kann. Junge Früchte haben noch weiche Samen, die mitgegessen werden können. Junge Inkagurken eignen sich gut zum Einlegen in Essig. Ältere Früchte werden innen hohl mit deutlich festeren Samen. Die reifen Samen sollten nicht mitgegessen werden. Reif sind sie dunkelbraun bis schwarz und können mehrere Jahre gelagert werden. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: krautige Pflanze Wuchs: kletternd und rankend, benötigt ein Rankgerüst Höhe: 3 m Pflanzabstand / Breite: 100 cm Wurzelsystem: flachwurzelnd Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Südamerika Klimazone: subtropisch Winterhärte: nein Standort Boden: mäßig gedünkter Boden, humos, warm Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: gutes Staudensubstrat Licht: vollsonnig Wasser: hoher Wasserbedarf PH-Wert: neutral Nährstoffe: mäßiger Bedarf, in Topfkultur Flüssigdünger zu empfehlen, ab August Düngung einstellen Küche Essbare Pflanzenteile: Früchte, Blätter, junge Triebspitzen Geschmack: gurkig, frisch Verwendung: gegart, zum Einlegen, zum Füllen Blüte Blütenfarbe: gelb Blütezeit: Juni-August Blütenduft: schwach Blütenform: kleine trichterförmige Blüten Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: unbekannt Wildbienen Nahrung: unbekannt Honigbienen Nahrung: unbekannt Systematik / Klassifizierung Klasse: Zweikeimblättrige (Dicityledonae) Ordnung: Kürbisartige (Cucurbitales) Familie: Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) Gattung + Art: Cyclanthera pedata Synonyme:       Caiguia Kundenfragen Frage: Kann man Inkagurken im Kübel halten? Antwort: Ja, kann man. Die Pflanzen wurzeln nicht sehr tief. Man benötigt jedoch ein stabiles Rankgitter, an welchem die Gurken hochwachsen können. Da die Pflanze ihr ganzes Leben lang wächst, kann das in einer Saison schon an die 3 Meter werden. Die Früchte brauchen zum Reifen Sonne, man muss sich also gut überlegen, wohin mit dem ganzen Geranke. Frage: Wie groß werden Inkagurken? Antwort: An einem sonnigen Standort mit genügend Nährstoffen und Wasser werden die Pflanzen leicht über 200 cm hoch - eine passende Rankgelegenheit vorausgesetzt. Die Früchte erreichen eine Größe von 5 bis 8 cm. Frage: Wann sind Inkagurken reif? Wann ernten? Antwort: Die Erntezeit beginnt, je nach Witterung, im August. Die Früchte sind reif sobald sich die Samen braun bzw. schwarz färben. Am besten sind sie, wenn sie noch prall und grün sind. Umreife Früchte sind hart und man kann sie schwer vom Zweig pflücken. Überreife Früchte schmecken leicht säuerlich und man erkennt sie an ihrer gelben Färbung. Sie sind außerdem weich und haben keinen Biss mehr. Frage: Wie können die Früchte konserviert werden? Einlegen, einfrieren... ? Antwort: Gurken eignen sich nicht gut zum Einfrieren, da sie größtenteils aus Wasser bestehen. Beim Auftauen würden die Zellwände platzen. Zum Einlegen sind sie eher geeignet. Nachdem die Kerne entfernt sind, kann man sie auch mit Feta oder Frischkäse füllen und sie dann in Öl oder Essig einlegen. Frage: Ich verfüge leider nur über einen kleinen Balkon. Wieviel Platz brauchen die Pflanzen etwa und wie groß sollte das Gefäss sein? Antwort: Die Pflanze klettert etwa 2-3 m hoch. Man braucht also ein Klettergerüst oder zieht sie an Fäden hoch. Als Pflanzgefäß reicht ein 3 l -Topf. Da sich die Pflanze je weiter sie in die Höhe wächst immer mehr verzweigt, ist der Platzbedarf oben größer als unten. Sie kann in der Höhe über eine Meter in die Breite gehen. Frage: Kann man auch mit den Samen etwas machen? Antwort: Ja, zerstoßene Samen kann als Tee zubereiten. Sie sollen blutdrucksenkend wirken. Auch kann man die Samen zu Schmuck verarbeiten. Sie haben ja eine sehr markante Form und man kann sie zu Halsketten und Armbändern auffädeln. Die Samen von Inkagurken sind mindestens 3-4 Jahre keimfähig. Man kann sich also einen kleinen Vorrat anlegen. Frage: Ich habe 60 cm lange Blumenkübel für den Balkon. Wieviele Pflanzen passen in einen Kübel? Antwort: Bei einem Kübel dieser Größe ist es empfehlenswert, wenn man zwei Pflanzlöcher mit je 3 Samen anlegt. Vom Rand also etwa 10 cm entfernt je ein Pflanzloch und dazwischen 40 cm. Nun sollten die Pflanzen genügend Platz haben um sich zu entwickeln. Es ist ratsam mehrere Samen in ein Pflanzloch zu legen, da sich nun kompaktere Pflanzen entwickeln, ähnlich wie bei Bohnen. Frage: Müssen die Pflanzen vor Regen geschützt werden ähnlich wie Tomaten oder kann ich es auch an einer offenen Stelle im Garten versuchen? Antwort: Inka-Gurken sind unempfindlich gegenüber Regen und Wind. Man kann sie gut im Garten anbauen, ein Rankgitter ist dafür allerdings nötig. Man sie auch an Gerüsten für Stangenbohnen ranken lassen. Wie alle Kürbisgewächse mögen auch diese ein wenig Wind. Dieser belüftet die Pflanzen und die Gefahr einer Infektion mit Mehltau bei feuchtem Wetter ist geringer. Frage: Ist die Inka-Gurke selbstfruchtbar oder müssen mehrere Pflanzen angebaut werden um Früchte zu bekommen? Antwort: Die Pflanze ist selbstfruchtbar, aber es ist ratsam, 2-3 Samen in das Pflanzloch zu legen. Die Pflänzchen entwickeln sich nun kompakter und es sind auch mehr Früchte zu ernten. Bestäubt werden die Blüten von Hummeln. Diese fliegen auch bei kühlerer Witterung. Die ersten Blüten erscheinen im Juni. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn diese ersten Blüten abfallen. Oft sitzen sie tief unten an der Pflanze. Später werden die oberen Blüten bevorzugt bestäubt und die meisten Früchte sind auch im oberen Teil der Pflanze zu finden. Frage: Meine Inkagurken wachsen auf der Terasse im Kübel und das Laub wird immer heller, ist das Düngermangel? Welchen Dünger können Sie empfehlen? Antwort: Ja, es scheint ein Nährstoffmangel zu sein. Inkagurken gehören zu den Kürbisgewächsen und diese sind Starkzehrer. Eine sofortige Düngung mit einem Volldünger ist ratsam. Das NPK-Verhältnis solle mindestens 6:3:2 sein. Ein organischer Dünger ist hier empfehlenswert. Es ist sofort verfügbar und wird leicht in den Boden eingearbeitet. Dieser ist in der Regel nach 5-6 Wochen verbraucht und die Pflanze sollte nachgedüngt werden. Ab August das Düngen einstellen. Frage: Kann ich jetzt noch säen? (Mitte April gestellte Frage) Antwort: Ja, Sie können jetzt noch säen. Die Pflanzen sind bis Ende Mai kräftig genug zum Auspflanzen. Während der Vorkultur sollen die Samen und später die Keimlinge bei etwa 22°C warm stehen. Die Erde sollte feucht, aber nicht nass sein. Ein bis zwei Mal am Tag kann auch gelüftet werden, besonders, wenn die Pflänzchen unter Folie stehen. Inka-Gurken tragen bis Oktober Früchte und auch bei einer etwas späteren Pflanzung ist genug zu ernten. Frage: Guten Tag Können die Gurken auch im Haus auf dem Fensterbrett gehalten werden oder werden sie dafür zu groß? Danke sehr! Antwort: Im Haus auf der Fensterbank ist ein ungünstiger Platz für die Inka-Gurke. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 3-4 Metern. Außerdem ist es in den meisten Zimmern meistens zu dunkel, auch wenn die Pflanze am Fenster steht. Ideal ist Licht von oben. Stehen die Pflanzen am Fenster, drehen sich alle Blätter zum Licht und kleben quasi an der Scheibe. Dies bedeutet für die Pflanze Stress und macht sie anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Frage: Können die Pflanzen auch überwintert werden? Lgrüße Antwort: Inka-Gurken werden bei uns einjährig gehalten. Sie würden zwar immer weiter wachsen, wenn sie genügend Wärme und Licht hätten, aber das bedeutet, das sie leicht eine Höhe von 10 Metern und mehr erreichen. Selbst im Gewächshaus ist der Platz begrenzt. Draußen ist dies natürlich nicht möglich, da die Pflanzen nicht frosthart sind. Frage: Können Inkagurken zusammen mit Tomaten in einem Beet stehen? Antwort: Das ist nicht zu empfehlen. Erstens würden die Inkagurken die Tomaten überwuchern, so das die Tomaten kaum Früchte tragen. Zweitens ist eine Pflanzung von Tomaten und Kürbisgewächsen ungünstig, da sie sich gegenseitig mit Krankheiten anstecken können. Auch entlassen sie Stoffe in den Boden, die die jeweilige andere Pflanze im Wachstum hemmt. Solche wechselseitigen Beeinflussungen sind im Pflanzenreich nichts Ungewöhnliches und es ist hilfreich, Pflanzen mit guten nachbarschaftlichen Eigenschaften zu setzen. Frage: Sind Inka-Gurken genauso Mehltau anfällig wie normale Gewürzgurken? Antwort: Nein, denn sie gehören zu den Kürbisgewächsen, wie auch der landläufige Name 'Hörnchenkürbis' vermuten lässt. Inkagurken sind wenig anfällig für Pilzerkrankungen. Es ist allerdings auch hier ratsam, einen luftigen Platz für die Pflanzung zu wählen. Stickige feuchte Luft begünstigt Mehltau und Co. Die Blätter sollten stets abtropfen und trocknen können. Gewürzgurken sind zudem besonders anfällig, sie viel größere Blätter haben. Frage: Jetzt, wo es langsam Herbst wird, bekommen meine Gurkenpflanzen Besuch von vielen weißen Minifliegen. Was ist das und muss ich da was tun? Antwort: Das ist vermutlich die weiße Fliege, die gerne im Herbst besonders im Gewächshaus auftritt. Man kann sie leicht bekämpfen. Es empfiehlt sich ein biologisches Spritzmittel auf Kaliseifenbasis. Solches gibt es beispielsweise von Neudorf. Man sollte bei der Ausbringung auf die Packungsanweisung achten. Nicht bei Sonnenstrahlen ausbringen und im Abstand von 3-4 Tagen erneut spritzen. Man erfasst selten mit einer Spritzung alle Tiere. Frage: Müssen die Pflanzen ausgegeizt werden? Antwort: Nein, die Pflanzen verzweigen sich reichlich und genau das ist gewünscht. Der Ertrag erhöht sich und es wäre auch viel zu mühselig, die Triebe auszugeizen. Durch die vielen Verzweigungen wächst die Pflanze fächerförmig nach oben und in der Erntezeit sind dementsprechend an zig Zweiglein die Hörnchenkürbisse zu ernten. Mehr Triebe, mehr Früchte. Frage: Inkagurken wie Gewürzgurke einlegen? Geht das? Antwort: Ja, das geht sehr gut. Man sollte hierfür junge, noch nicht ausgereifte Inkagurken verwenden. Die reifen Früchte haben dicke feste Samen, die man nicht mehr mit essen kann. Bei den jungen Gurken sind die Samen noch weich und schmecken auch leicht säuerlich. Das ist ganz ähnlich wie bei Zucchini, die ja auch zu den Kürbisgewächsen gehören. Auch hier sind die jungen Früchte die leckersten. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken Inhaltsstoffe und Heilwirkung der Inka-Gurke³ Die peruanischen Schamanen nutzten die Pflanze als Heilmittel, Inkagurken enthalten Flavonoide, die folgende Wirkungen haben sollen: blutdrucksenkend antidiabetisch cholesterinsenkend krebshemmend antioxiodativ immunstärkend ³Disclaimer: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Die Informationen dieser Seite können keinen Besuch beim Arzt ersetzen.

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