Paprika 'Le Petite Marseillaise' (Samen)

Eine leckere Mini-Paprika zum Naschen. Die ideale Paprika zum Snack, Füllen oder in Ringe geschnitten als Deko auf dem Käsebrot.
Eine leckere Mini-Paprika zum Naschen.

Die ideale Paprika zum Snack, Füllen oder in Ringe geschnitten als Deko auf dem Käsebrot. Die 5 cm großen Früchte sind saftig, süß und dünnwandig. Die Garzeit beträgt etwa 15 Minuten.

Die Pflanze erreicht eine Höhe von 60cm. Am besten man hält sie als Kübelpflanze an einem warmen Ort. Die Früchte reifen von grün nach sonnengelb ab. Sie sind ab August zu ernten.

Ideal zum Füllen

Die Samen sitzen dicht und kompakt unter dem Stielansatz. Mit einem kreisrunden Schnitt sind sie leicht zu entfernen und sind damit bereit zum Füllen. Hier eignet sich alles, was die Küche hergibt. Zum Beispiel Feta, Frischkäse und gehacktem Thymian. Oder Zwiebeln, Reis und Bergkäse.

Aussaatanleitung

Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.

Icon Pflanzensämling
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit: Februar bis März
In Töpfen vorziehen: bei mindestens 22°C
Saattiefe: 2-3 mm
Keimdauer: 7-10 Tage
Standort: vollsonnig
Pflege nach der Aussaat:  warm und feucht, aber nicht nass halten

Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.


Pflanzen-Steckbrief

alles Wichtige kurz zusammengefasst

gelber Baumchili.
Allgemeines / Wuchs
Lebensform: krautige Pflanze
Wuchs: aufrecht, leicht verholzend
Höhe: 60 cm
Pflanzabstand / Breite: 40 cm
Wurzelsystem: Flachwurzler
Ausläuferbildung:  nein
Invasive Art: nein
Herkunft: Frankreich
Klimazone: subtropisch
Winterhärte: nein
Glockenchili
Standort
Boden: nährstoffreich, humos
Als Kübelpflanze geeignet: ja
Substrat bei Topfhaltung: gut gedüngtes Hochwertiges Topfsubstrat
Licht: Vollsonnig, warm
Wasser: frisch bis feucht, aber nicht nass - gute Drainage ist wichtig
PH-Wert: 6 bis 7 (leicht sauer bis neutral)
Nährstoffe: hoher Nährstoffbedarf
brazilian starfish chili
Küche
Essbare Pflanzenteile: Früchte
Geschmack: fruchtig, süßlich, würzig
Verwendung: zum braten, grillen, kochen und roh essen
Chili Blüten
Blüte
Blütenfarbe: weiß
Blütezeit: Mai bis Juli
Blütenduft: -
Blütenform: sternförmig einfach
A side view of a plate of figs and berries.
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für: Ameisen
Wildbienen Nahrung: -
Honigbienen Nahrung: -
frischer Austrieb im Boden
Systematik / Klassifizierung
Klasse:  Dicolyledone (Zweikeimblättrige)
Ordnung: Nachtschattenartige (Solanales)
Familie: Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Gattung + Art: Capsicum annuum
Synonyme: -

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Paprika 'Neusiedler Ideal' (Samen)
Eine Freilandpaprika aus Österreich. Sehr lecker! Neusiedler Ideal kann im Sommer im Freiland kultiviert werden. An einem vollsonnigen geschützten Platz kann sie im Kübel oder Beet stehen. Die Früchte werden etwa 8 cm lang und sind saftig-süß. Ideal zum roh essen oder auch gebraten mit Zwiebeln und Champignons zu Reis. Die Pflanze erreicht eine Höhe von 70 cm. Der Platzbedarf beträgt etwa 40cm. Diese Sorte kann auch im Gewächshaus angebaut werden. Aussaatanleitung Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage. Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Februar bis März In Töpfen vorziehen: bei mindestens 22°C Saattiefe: 2-3 mm Keimdauer: 7-10 Tage Standort: vollsonnig Pflege nach der Aussaat:  warm und feucht, aber nicht nass halten Eine Portion enthält mindestens 10 Samen. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: gelber Rocoto Lebensform: krautige Pflanze Wuchs: aufrecht, leicht verholzend Höhe: 70 cm Pflanzabstand / Breite: 40 cm Wurzelsystem: Flachwurzler Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Herkunft: Österreich Klimazone: subtropisch Winterhärte: nein Standort Bild: Glockenchili Boden: nährstoffreich, humos Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: gut gedüngtes Hochwertiges Topfsubstrat Licht: Vollsonnig, warm Wasser: frisch bis feucht, aber nicht nass - gute Drainage ist wichtig PH-Wert: 6 bis 7 (leicht sauer bis neutral) Nährstoffe: hoher Nährstoffbedarf Küche Bild: Brazilian Starfish Essbare Pflanzenteile: Früchte Geschmack: fruchtig, süßlich, würzig Verwendung: zum braten, grillen, kochen und roh essen Blüte Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Mai bis Juli Blütenduft: - Blütenform: sternförmig einfach Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: Ameisen Wildbienen Nahrung: - Honigbienen Nahrung: - Systematik / Klassifizierung Klasse:  Dicolyledone (Zweikeimblättrige) Ordnung: Nachtschattenartige (Solanales) Familie: Nachtschattengewächse (Solanaceae) Gattung + Art: Capsicum annuum Synonyme: -

2,30 €*
Markstammkohl (Samen)
Markstammkohl ist ein altes vergessenes Gemüse, welches äußerst lecker ist und vom Sommer bis weit in den Winter hinein geerntet werden kann. Kulinarische Verwendung Es werden sowohl die Blätter als auch das Mark des Stiels verwendet. Geschmacklich ist dieses süßlich, ähnlich wie Kohlrabi. Die Blätter sind weich und schmecken würzig nach Kohl. Nach dem Frost verändert sich der Geschmack der Blätter ins Süßliche. Die Garzeit beträgt etwa eine Stunde. Markstammkohl ist äußerst vielseitig einsetzbar. Es kann in Suppen, Eintöpfen, zu Nudeln, als Beilage, im Auflauf oder als Sauerkraut fermentiert werden. Er kann je nach Jahreszeit mit verschiedenen anderen Gemüsen kombiniert werden. Im Sommer passt er zu Frühlingszwiebeln und Tomaten in einer leckeren Gemüsepfanne. Im Herbst zu Zwiebeln, Möhren, Kartoffeln und Schmand in einem herzhaften Eintopf. Anbau und Pflege Die Aussaat kann ab Mitte April direkt in den vorbereiteten Boden erfolgen. Der Boden sollte unkrautfrei, locker und mit Kompost und gedüngt sein. Die Saattiefe beträgt etwa einen Zentimeter. Sie kann locker eingeharkt werden. Während der Keimphase den Boden stets feucht halten. Die Keimung erfolgt nach 8 Tagen bei Temperaturen um 16°C. Kühlere Temperaturen verzögern die Keimung, was aber nicht tragisch ist. Die Samen sind frostfest und keimen, sobald sich der Boden erwärmt. Nach dem Auflaufen der Samen können die kleinen Pflänzchen versetzt werden, falls zu dicht gesät wurde. Der Pflanzenabstand sollte 35 cm betragen. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: April bis Mai Direktaussaat: Mitte April In Töpfen vorziehen: ab April möglich Saattiefe: 1 cm Keimdauer: 7-10 Tage Erntezeitpunkt: Juni bis Dezember Standort: sonnig Pflege nach der Aussaat:  stets wässern, unkrautfrei halten Eine Portion enthält etwa 300 Samen. Ernte - Markstammkohl ist ein Knieperkohl Die Pflanze wächst straff aufrecht und bildet bis zum Herbst etwa einen Meter hohe stabile Stämme. An diesen wachsen die Blätter in lockeren Abständen. Während des Sommers können die Blätter ständig von unten nach oben geerntet werden. Sie werden geschnitten oder abgekniept. Die oberen Blätter bleiben stehen und die Pflanze sieht mit der Zeit wie eine kleine Palme aus. Markstammkohl ist frostfest, wächst aber bei Temperaturen unter 5°C nicht weiter. In der Regel wird im Winter der Stamm ganz abgeschnitten. Dieser kann nun geschält und zubereitet werden. Fragen: Was ist Markstammkohl? Markstammkohl ist ein altes Gemüse und wächst bis zu einem Meter hoch. Es werden die Blätter und das Mark vom Stamm gegessen. Heutzutage wird Markstamm kohl in erster Linie als Futterkohl angebaut. Ist Markstammkohl mehrjährig? In milden Lagen kann er mehrere Jahre stehen. Er wird aber in der Regel einjährig angebaut. Kohl hat einen hohen Nährstoffbedarf und laugt den Boden aus. Eine Folgekultur mit schwach zehrenden Pflanzen wie Buschbohnen ist empfehlenswert. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 1 Meter Pflanzabstand / Breite: 35 cm Wurzelsystem: Flachwurzler Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Europa Klimazone: gemäßigtes Klima Winterhärte: gut winterhart, bis -8°C Standort Boden: feucht, nährstoffreich Als Kübelpflanze geeignet: Geeignet für den Anbau in größeren Kübeln. Ideal für Terrassen oder Balkone. Substrat bei Topfhaltung: gut durchlässiges, humusreiches Pflanzsubstrat Licht: hoch, vollsonnig bis halbschattig, mindestens 6 Stunden Sonneneinstrahlung pro Tag Wasser: mittlerer Wasserbedarf, Regelmäßige Bewässerung, gleichmäßig feuchter Boden. Staunässe vermeiden. PH-Wert: neutral Nährstoffe: hoher Nährstoffbedarf, Starkzehrer Küche Essbare Pflanzenteile: Blätter und Stamm Geschmack: kohlartig, süßlich Verwendung: gegart in Suppen, Eintöpfen, Quiche oder Gemüsestrudel Blüte Blütenfarbe: gelb Blütezeit: Mai, im zweiten Standjahr Blütenduft: gering Blütenform: Kreuzblütler Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: Schmetterlinge Wildbienen Nahrung: ja, bspw. Frühlingspelzbiene Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrige (Rosopsida) Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales) Familie: Kreuzblütengewächse (Brassicaceae) Gattung + Art: Brassica oleracea var. medullosa Synonyme: Stammkohl, Keulenkohl

2,60 €*
Sibirischer Hauspaprika (Samen)
Der sibirische Hauspaprika produziert mittelgroße, aufrecht wachsende scharfe Früchte. Die Pflanze eignet sich auch für die Kultur im Haus. Die Früchte des Hauspaprikas können frisch oder getrocknet verwendet werden. Die Pflanzen werden etwa 60 cm hoch. An ihnen wachsen massenhaft nach oben stehende rote Früchte, die etwa 6 cm lang werden. Die Früchte sind gut für Sambal Oelek und ähnliche Chilipasten geeignet. Schärfe: 7 Aussaatanleitung Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage. Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen. Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.

2,90 €*
Wilder Brokkoli - Stängelkohl (Samen)
Wilder Brokkoli ist ein Gemüse aus Italien, welches man auch bei uns problemlos anbauen kann. Der Geschmack ist intensiver als herkömmlicher Brokkoli, wobei er ins Herbe, leicht Bittere tendiert. Da man die Stängel und Blätter mit verwertet, schmeckt das fertige Gericht eindeutiger nach Kohl. Eine andere Bezeichnung ist daher auch Stängelkohl. In Apulien, wo die Pflanze zur traditionellen Küche gehört, heißt er Cime di rapa, was so viel wie Rübenspitzen bedeutet. Anbau im Garten Der Boden sollte mäßig nährstoffreich, humos und ein gutes Wasserspeichervermögen haben. Die Vorbereitung des Beetes ab Ende August kann mit organischem Dünger und Kompost erfolgen. Vor der Aussaat sollte der Boden unkraufrei und gut gewässert sein. Die Saat kann direkt ins Beet erfolgen und sollte leicht eingeharkt werden. Die Keimung setzt nach etwa einer Woche ein. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte 10 cm betragen. Hat man zu dicht gesät, können die Pflanzen 3 Wochen nach der Keimung versetzt werden, damit sie sich nicht behindern. Während der gesamten Kulturdauer sollte der Boden stets feucht sein. Die richtige Temperatur Ein wichtiger Faktor bei dem Anbau von Wildem Brokkoli ist die Temperatur. In sehr heißen Sommern sollte man mit der Aussaat warten, da die Pflanzen sonst zu früh in die Blüte gehen und kaum Blätter ausbilden. Keimtemperaturen um 17°C sind ideal. Die Kulturzeit beträgt etwa 50 Tage. Man erntet also ab Mitte Oktober bis zum Frühwinter. Wilder Brokkoli verträgt Temperaturen bis -5°C. Ältere Pflanzen überdauern den Winter und wachsen im Frühling weiter. Im Mai bilden die Pflanzen dann Samen aus, die man ernten und aussäen kann. Vorteile der Herbstanbaues Wilder Brokkoli kann auch im Frühjahr angebaut werden. Im Frühbeet oder Gewächshaus kann ab April ausgesät werden. Der Frühjahrsanbau hat jedoch zwei entscheidende Nachteile. Zum einen kann durch einen plötzlichen Temperaturanstieg, wie wir ihn oft im Mai erleben, die Pflanzen vorzeitig in Blüte gehen. Dann sind die Pflanzen jedoch noch nicht voll entwickelt. Die Folge sind dünne Stängelchen mit wenig Blättern, die kaum lohnen zu geerntet zu werden. Ein weiterer Nachteil der Frühjahrsanbau ist ein Schaden durch die Raupen von Kohlweißlingen. Da die ansonsten ja recht hübschen Schmetterlinge vom Mai bis Juli fliegen, ist ein Befall bei einer Herbstaussaat ausgeschlossen. Außerdem ist Wilder Brokkoli eine gute Folgefrucht nach Dicken Bohnen oder auch Saubohnen genannt. Und noch ein Tipp dazu: man schneidet die alten Bohnenpflanzen bodennah ab und läßt die Wurzeln im Boden. Die an ihnen haftenden Knöllchenbakterien liefern wertvollen Stickstoff, der für Folgekulturen hilfreich ist. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: August Direktaussaat: Ja, breitwürfig auf vorbereitete Beete In Töpfen vorziehen: - Saattiefe: Samendicke oder bis zu 1 cm Keimdauer: 1 bis 2 Wochen, witterungsabhängig Standort: sonnig Pflege nach der Aussaat:  feucht halten Eine Portion enthält etwa 30 Samen. Stängelkohl ernten Wie bereits erwähnt wird Wilder Brokkoli mancherorts Stängelkohl genannt. Das Aussehen ist auch eher ein reich verzweigter Stängel mit langen Blättern. Die Pflanzen sind erntereif, wenn kleine feste Blütenknospen zu sehen sind. Dann sind die Pflanzen am schmackhaftesten. Daher kommt der Name Wilder Brokkoli. Hat man zuviel geerntet, so kann man Überschüsse kurz mit kaltem Wasser abbrausen, ausschütteln und in einer Plastiktüte 4-5 Tage im Gemüsefach des Kühlschranks lagern. Da die Pflanzen geringe Minustemperaturen kurzzeitig ertragen , kann bis zum Winteranfang geerntet werden. Dazu schneidet man die Pflanzen bodennah ab. Zubereitung Die Garzeit beträgt etwa 10 bis 15 Minuten. Dickere Stängel sollten entfernt werden, da sie oft zu fest sind. Ansonsten werden Blätter, dünne Stängel und Blütenknospen verwendet. Man kann sie klein schneiden oder im Ganzen garen. Da Wilder Brokkoli von sich aus einen starken Eigengeschmack besitzt, reichen wenige Zutaten um ein leckeres Essen zu bereiten. Rezept: Orechiette Cime di rapa (für 2 hungrige Leutchen) Ursprünglich kommt Wilder Brokkoli aus Italien, genauer aus Apulien. Eines der häufigsten Gerichte ist Orechiette con Cime di rapa (Öhrchennudeln mit Stängelkohl). Es werden Kohl, Kirschtomaten und Knoblauch mit den Nudeln serviert, eine Köstlichkeit. 350 g Cime di rapa 10-12 Kirschtomaten eine Zwiebel eine Knoblauchzehe zwei Teelöffel Zitronensaft Chiliflocken Olivenöl Pfeffer, Salz 350 g Öhrchennudeln Parmesan zum Bestreuen Die Nudeln al dente garen Zwiebel würfeln, den Kohl waschen, kleinschneiden und beides in Olivenöl anbraten Knoblauch fein würfeln, nach 5 Minten zugeben, würzen, Zitronensaft zugeben und weitere 5 Minuten braten Etwa die Hälfte des Kohls in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer pürieren Das Mus wieder zum Gemüse in die Pfanne geben, Kirschtomaten halbieren, zugeben und nur kurz erhitzen Die Nudel abgießen und unter das Gemüse heben, auf Tellern verteilen und mit Parmesan bestreuen. Abwandlungen mit getrockneten Tomaten, Sardellenfilets oder Pecorino sind möglich. Sehr lecker auch mit frischem Basilikum. Wilder Brokkoli eignet sich auch für eine Gemüsesuppe, im Omelette oder zusammen mit Kartoffeln, Zwiebeln und Kürbis auf dem Blech im Ofen gegart. Wie immer sind den Kreativen alle Möglichkeiten offen. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: zweijährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 30 cm Pflanzabstand / Breite: 10 cm Wurzelsystem: Flachwurzler Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Italien Klimazone: gemäßigte Zone Winterhärte: bis etwa -5°C Standort Boden: normaler Gartenboden, mäßig gedüngt, humos Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: hochwertige Pflanz- und Blumenerde Licht: sonnig Wasser: frisch PH-Wert: - Nährstoffe: mäßig Küche Essbare Pflanzenteile: Blätter, geschlossene Blütenknospen, Stängel Geschmack: herb, leicht bitter, kohlartig Verwendung: als Gemüse in Soßen, Suppen oder als Beilage Blüte Blütenfarbe: gelblich Blütezeit: im zweiten Standjahr im Mai-Juni Blütenduft: schwach Blütenform: Kreuzblütler Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: Kohlweißling-Arten im zweiten Standjahr Wildbienen Nahrung: - Honigbienen Nahrung: - Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledoneae) Ordnung: Kreuzblütenartige ((Brassicales) Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae) Gattung + Art: Brassica rapa var. cymosa Synonyme: Stängelkohl, Cima di rapa Kurz und knapp - FAQ Frage: Was ist Wilder Brokkoli? Antwort: Ein Stängelkohl mit intensivem Geschmack, kurzer Garzeit und vielfältiger Verwendung in der Küche. Er schmeckt leicht bitter, herb und deutlich nach Kohl. Frage: Wo kann man Wilden Brokkoli kaufen? Antwort: Im Herbst und Frühwinter auf gut sortierten Wochenmärkten und in ausgewählten Lebensmittelmärkten. Frage: Wo wächst Wilder Brokkoli? Antwort: Ursprünglich kommt er aus Italien, wächst aber auch problemlos bei uns in den Gärten. Er braucht kaum Pflege, hat eine kurze Kulturdauer und ist bis zum frühen Winter zu ernten.

3,30 €*