Eine frühe Sorte, die auch für den Freilandanbau in voller Sonne geeignet ist. Die Früchte ähneln einer Gemüsetomate und erreichen eine Größe von 8-10 cm im Durchmesser.
Zum Rohessen und zum Füllen sehr gut geeignet. Die Früchte sind dickwandig, süß und sehr saftig. Im Gewächshaus werden die Früchte größer als 10 cm und reifen bereits im Juli. Die Pflanze hat einen Platzbedarf von 50 cm.
Aussaatanleitung für Paprika
Im März die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
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- Capsicum frutescens -
Als Piri Piri wird in Portugal ein kleiner, scharfer Chili bezeichnet, Form und Schärfegrad können dabei variieren. Unsere Sorte ist 5 cm lang und als grüne Schote nur mäßig scharf.
Sobald er seine rote Färbung erreicht hat, ist der Chili deutlich schärfer.
Die Pflanze ist sehr dekorativ. Sie erreicht eine Höhe von 40 cm, wächst schirmförmig mit pendelnden Früchten, die recht zahlreich sind.
Schärfe: 6-7
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
- Capsicum annuum -
Jalapeño wird vor allem in den USA und Mexiko verwendet, er ist ein wichtiger Bestandteil der Texmex-Küche und sehr beliebt.
Die Pflanzen werden etwa 60-70 cm hoch und wachsen buschig und kompakt. Die Früchte reifen von Grün nach Rot. Die Korkzeichnung auf den Früchten ist typisch und ein Qualitätsmerkmal.
In Mexiko werden die Früchte geräuchert, um sie zu konservieren. Die Chipotles geben Soßen und Gemüsen ein ganz eigenes Aroma.
Die Früchte werden rot und grün in der Küche verwendet. Je reifer sie sind, desto schärfer sind sie auch.
Schärfe: 5
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
- Satureja montana -
Bergbohnenkraut ist ein wichtiges Kraut in der mediterranen Küche. Ob in Kombination mit anderen mediterranen Kräutern oder allein, es hat eine ganz eigene Note.
Im Garten
Bergbohnenkraut hat seinen Ursprung in den Länder rund um das Mittelmeer. Es gedeiht auf mageren, durchlässigen Böden und siedelt sich dort gerne auch außerhalb unserer Gärten an. Es erreicht eine Höhe von etwa 40 cm und blüht im Juli und August mit kleinen weiß-rosa Blüten. Die Jungen Blätter im Frühjahr sind rundlich und weich. Sobald es wärmer wird, entwickeln sich längliche und etwas härtere Blätter. In sehr heißen Sommern rollen sich die Blätter nach innen, um die Verdunstung über das Blatt zu regulieren.
Ein Schnitt im Spätsommer nach der Blüte wird gut vertragen. Die Pflanzen treiben nach dem Schneiden gut wieder aus und entwickeln bis zum Winter kräftige Triebe. Die Pflanzen können etwa um ein Drittel der Pflanzenhöhe geschnitten werden.
Sie können in Beet oder im Kübel gehalten werden. Sie mögen einen vollsonnigen Platz und verträgt nach der Blüte eine leichte Bodenkalkung.
Die teilweise wintergrüne Pflanze gehört zu den Zwergsträuchern. Die verholzten Teile treiben auch nach kalten Wintern meist an der Basis wieder aus. Bei lang anhaltenden Barfrösten ist jedoch ein Schutz aus Tannenreisig oder Vlies anzuraten.
In der Küche
Schon seit über 2000 Jahre wird Bergbohnenkraut in der Küche als Würzkraut und Heilpflanze verwendet. Ob zu Gemüse, Hülsenfrüchten oder Fleisch, wirkt es appetitanregend, verdauungsfördernd und entkrampfend auf den Darm.
Bergbohnenkraut ist auch oft Bestandteil in Kräutertees. Zusammen mit Brombeerblättern und Zitronenverbene schmeckt dieser angenehm würzig-frisch. Die Heilwirkung ist verdauungsfördernd und entkrampfend. Früher wurde es auch als Aphrodisiakum verwendet.
Das Aroma ist pfeffrig, weswegen es auch manchmal Pfefferkraut genannt wird. Sehr lecker schmeckt es zusammen mit Petersilie und Knoblauch an deftige Bohnengerichte in Tomatensoße.
Das Kraut eignet sich auch sehr gut zum Backen. Der würzige einzigartige Geschmack kommt in unseren Kräckern gut zur Geltung.
Bohnenkrautkräcker
Zutaten:
100 g Butter
20 g Bergbohnenkraut
300 g Mehl
1 Teelöffel Salz
70 g Gouda
1 Ei
3 Esslöffel Mineralwasser
Zubereitung
Die weiche Butter in eine Schüssel geben und mit dem Ei verrühren, salzen und das Mehl zugeben. Mit dem Handrührer alles vermischem. Den Gouda reiben und untermischen. Das Bohnenkraut fein schneiden und ebenfalls untermischen. Zum Schluss soviel Mineralwasser zugeben, das der Teig aneinanderklebt, aber noch eine feste Kugel bildet.
Den Teig für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche einen halben Zentimeter dick ausrollen und Rechtecke von etwa 2x2 cm ausschneiden, diese auf das Backblech legen. Die Stücke geben beim Backen auf und sollten sich nicht berühren. Der Teig reicht für zwei Backbleche (ergibt etwa 40 Stück).
Das Blech in den Backofen schieben und auf mittlerer Schiene bei 200°C etwa 12-14 Minuten backen. Die Kräcker sollten leicht gebräunt sein. Die Kräcker ganz abkühlen lassen und in einer luftdichten Dose aufbewahren, dann bleiben sie kross.
Aussaat und Anbau
Die Samen am besten in Vorkultur ab März oder April in Töpfen aussäen und auf der Fensterbank oder ähnlichem Vorziehen. Die Saat ist sehr fein. Diese mit einer sehr dünnen Schicht bedecken, um ein Austrocknen zu verhindern. Die Keimung erfolgt bei 20 °C nach etwa 3 Wochen.
Die Pflanzen können mit einem gut durchwurzelten Ballen nach den Eisheiligen nach draußen gepflanzt werden.
Eine Portion enthält etwa 100 Samen.
Steckbrief
Botanisch:
Satureja montana
Familie:
Lippenblütler (Lamiaceae)
Blüte:
weiß bis hellviolett, August bis September
Höhe:
bis 40 cm
Standort:
sonnig, eher trockener Boden
Bienenweide:
ja
Winterhärte:
ja, mehrjährig
Haltung:
offener Boden oder Kübel
Ernten, trocknen und konservieren
Wie bei den meisten Kräuter schmeckt auch Bergbohnenkraut frisch am besten und sollte, falls möglich, auch so verwendet werden.
Bei der Ernte sollten die Triebe möglichst trocken sein, um Schimmelbildung von vorherein zu unterbinden. Aus dem selben Grund sollten Plastiktüten zum sammeln und lagern vermieden werden - lieber luftige Tücher oder Leinensäcke verwenden.
Den höchsten Gehalt an ätherischen Ölen findet man im Hochsommer vor. Bei geringer Sonneneinstrahlung und viel Regen leidet das Aroma der sonnenverwöhnten Pflanzen deutlich. Deshalb ist der Sommer die beste Zeit um sich einen Vorrat anzulegen.
Zum trocknen einen luftigen, warmen aber vor direkter Sonne geschützten Platz suchen. Locker zusammen gebundene Triebe trocknen innerhalb weniger Tage, z.B. an einer Wäscheleine aufgehängt, und halten gut gelagert einige Monate.
Sollen nur kleine Mengen Kraut getrocknet werden kann auch ein Dörrgerät oder der Backofen verwendet werden.
Kundenfragen
Frage:
Kann man die blühenden Triebe noch verwenden?
Antwort:
Ja, kann man. Die Blätter sind auch während der Blütezeit verwendbar. Auch die Blüten sind lecker. Man kann sie über Salat streuen oder über gegrilltes Fleisch.
Frage:
Wie kann ich Bohnenkraut haltbar machen?
Antwort:
Man kann es trocknen oder einfrieren. Beides geht sehr gut und die Blätter behalten ihr leckeres Aroma.
Frage:
Kann man das Kraut auch einfrieren?
Antwort:
Ja, man kann Bohnenkraut auch einfrieren. Hierzu am besten die Blätter vor der Blütezeit ernten, dann sind sie Stielchen noch nicht so hart. Kleinschneiden und portionsweise einfrieren.
Frage:
Wann schneide ich Bohnenkraut am besten zurück?
Antwort:
Die Pflanzen können im Frühling, etwa Ende April oder gleich nach der Blüte geschnitten werden. In beiden Fällen wirkt der Schnitt formgebend und es treiben lecker Blätter nach. Die Pflanze wird durch das Schneiden kompakter und buschiger.
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Traditionelle Verwendung als Heilpflanze³
Eigenschaften:
verdauungsfördernd
anregend
reinigend
krampflösend
Wirkstoffe:
ätherische Öle (Karvacrol)
mineralische Spurenelemente
Tannine
Traditionell wird Bergbohnenkraut in der Gastronomie, sowie bei der Likör- und Parfumherstellung genutzt.
Als Aznei besitzt es verdauungsfördernde, schmerzstillende und krampflösende Wirkung. Es wird dem Kraut eine auswurfördernde, wurmabtreibende Wirkung nachgesagt.
Äußerliche Anwendung bei leichten Geschwüren im Hals- und Mundbereich und zur Hautreinigung. Desweiteren soll es eine sexuell anregende Wirkung besitzen. Verwendet wird immer der oberirdische Pflanzenteil, keine Wurzeln.
Kosmetisch soll Bohnenkraut als Bad oder Fußbad anregend wirken und Müdigkeit reduzieren.
³Disclaimer: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Die Informationen dieser Seite können keinen Besuch beim Arzt ersetzen.
- Valerianella locustra -
Feldsalat ist ein wichtiger Vitaminspender in der kalten Jahreszeit. Als typischer Wintersalat wächst er bei niedrigen Temperaturen und kann von November bis März geerntet werden.
Im Garten
Feldsalat wächst noch bei Temperaturen unter 7°C. Die kleinen Blattrosetten können mehrmals geschnitten werden. Bei der Ernte sollten immer nur die äußeren Blätter geerntet werden und die Blattmitte bleibt stehen. Aus ihr entwickeln sich dann neue Blätter.
Wer ein Frühbeet hat, der ist gut beraten. Hier ist das leckere Kraut gut aufgehoben, wenn die Temperaturen deutlich unter Null Grad fallen. Alternativ können die Pflanzen auch mit einem Gärtnervlies abgedeckt werden. Unter dem Vlies sind die Pflanzen geschützt und der Salat wächst weiter. Steigen die Temperaturen tagsüber anhaltend über 18°C, so gehen die Pflanzen in die Blüte. Dann sollte man sie entfernen.
Feldsalat ist einjährig und winterhart.
In der Küche
Feldsalat hat einen milden, ausgewogenen Geschmack und lässt sich vielseitig verwenden. Er sollte stetes frisch zubereitet werden. Ist er einmal angerichtet, sollte er serviert werden.
Er passt gut zusammen mit Birnen und Walnüssen und einer Ingwervinaigrette. Auch ist ein Bett aus Feldsalat mit gebratenen Champignons mit etwas Balsamico und
Thymian eine leckere Vorspeise. Winterliches Obst passt sowieso gut. Orangenfilets und gehobelte Pastinaken mit einem Senfdressing auf Feldsalat ist beispielsweise eine leckere Zwischenmahlzeit. Auch eine Kombination mit anderen (Wild-)Salaten bietet sich an, Winterpostelein, Roter Blattsenf oder die Blätter der Ringelbete passen optisch und kulinarisch hervorragend.
Aussaat und Pflege
Die Aussaat kann von August bis Anfang September erfolgen. Eine Aussaat in der warmen Jahreszeit ist wichtig, da bei der Wärme Wuchshemmstoffe abgebaut werden. Die Keimung erfolgt dann nach etwa 10-14 Tagen. Der Boden sollte nicht zu nährstoffreich sein. Keinesfalls sollte kurz vor der Aussaat gedüngt werden.
Die Saat kann in Reihen erfolgen. Die Pflanzen können mehrere Jahre auf derselben Stelle angebaut werden. Sie sind selbstverträglich und wenig Krankheitsanfällig.
Eine Portion enthält etwa 10 Samen.
1,90 €*
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