Paprika 'Boldog' (Samen)

Boldog ist eine alte regionale Sorte aus Ungarn. Aus ihr wird das Gewürzpulver Paprika edelsüß gewonnen. Sie gehört immer noch zu den beliebtesten Paprikas in Ungarn.
Boldog ist eine alte regionale Sorte aus Ungarn. Aus ihr wird das Gewürzpulver Paprika edelsüß gewonnen. Sie gehört immer noch zu den beliebtesten Paprikas in Ungarn. Das ungarische Wort beutet glücklich - hier sind die Interpretationsmöglichkeiten vielfältig, warum eine Paprika solch einen Namen trägt. Vermutlich macht die Kultur einfach Spaß. Die Pflanze ist robust, trägt viele Früchte und erfreut das Herz durch den hervorragenden Geschmack.

Die Pflanze erreicht eine Höhe von etwa einem Meter. Die Früchte reifen von Grün nach Rot ab und sind länglich und dabei leicht gebogen. Der typische 'edelsüß'- Geschmack entwickelt sich nach dem Trocknen.
Die frischen Früchte schmecken gegrillt oder in der Suppe ebenfalls ganz hervorragend. Sie sind ähnlich zu verwenden wie Romanian Sweet.

Aussaatanleitung für Paprika

Im März die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.

Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.

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Winterheckenzwiebel (Samen)
Die Winterheckenzwiebel ist allein durch ihre Erntezeit eine Bereicherung für jeden Kräutergarten. Sie gehört zu den frühesten Kräutern und kann in milden Wintern sogar durchgehend beerntet werden. Die ersten frischen Austriebe erfolgen, je nach Witterung, schon ab Februar. Andere Namen sind Ewige Zwiebel, Johannislauch, Winterzwiebel oder Heckenzwiebel. Geschichte der Ewigen Zwiebel Die Geschichte um die Winterzwiebel beginnt im fernen Asien, genauer gesagt in China. Wie bei vielen Lauch-Arten finden sich auch hier die ältesten Nachweise über die Verwendung in der Küche der Menschen. Der genaue Ursprung der Wildpflanze ist nicht bekannt. Von China aus gelangten die Pflanzen langsam über Russland nach Europa. Seit dem 17. Jahrhundert ist die Winterheckenzwiebel im Norden Europas eine bekannte Nahrungspflanze. Manchmal ließt man über den "Schnittlauch des armen Mannes", vielleicht auch weil sie so leicht anzubauen ist. Eine Eigenschaft die heute besonders geschätzt wird. In England wird sie auch „Welsh Onion“ genannt, was soviel wie „fremde Zwiebel“ bedeutet. Verwendung in der Küche In der Küche werden die Winterheckenzwiebeln wie Schnittlauch, Porree oder Frühlingszwiebeln verwendet. Sie passt roh an Suppe, im Ratatouille, im Salat oder einfach übers Butterbrot gestreut. Alle Teile der Pflanze sind essbar – auch (und besonders) die Blüten. Rezepte siehe weiter unten Aussaat Die Aussaat kann ab Mitte Mai direkt im Freiland erfolgen. Bei Temperaturen um 18°C keimen die Samen innerhalb weniger Wochen. Auch die Vorkultur in Aussaatschalen ist problemlos möglich, hier ist die Keimung gleichmäßiger. Wenn die Pflanzen 5 bis 10 groß sind können sie ins Freiland gepflanzt werden. Winterheckenzwiebel nicht zu sparsam säen, am besten in üppigen Tuffs vorziehen – das ergibt kompakte Pflanzen. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Februar, Mai Direktaussaat: ab Mitte April in Reihen In Töpfen vorziehen: ab Ende Februar auf der Fensterbank Saattiefe: 0,5 cm Keimdauer: 10 Tage Standort: sonnig Pflege nach der Aussaat:  nach der Aussaat: feucht und luftig halten, Substrat erst abtrocknen lassen bevor erneut gewässert wird Ernte ab August; Februar bis Oktober des Folgejahres Eine Portion enthält etwa 400 Samen. Winterheckenzwiebel Anbau, Standort und Pflege Die Pflanzen mögen einen sonnigen Platz mit durchlässigem Boden. Staunässe sollte besonders in der kalten Jahreszeit vermieden werden. Die Ewige Zwiebel ist allgemein sehr robust, ausdauernd, winterhart und pflegeleicht. Die Pflanze ist horstbildend und kann mehrere Jahre an einem Platz stehen. Zum Verjüngen können die Horste im Herbst oder zeitigen Frühjahr geteilt und neu gepflanzt werden. Es bietet sich an bei der Gelegenheit den Standort zu wechseln, das fördert die Gesundheit und beugt Schädlingen, wie etwa der Zwiebelfliege, vor. Wenn kein eigener Garten vorhanden ist, können sie auch gut im Topf oder Kübel gehalten werden - auch gut auf Balkon oder Fensterbank. Blüte – allerbeste Bienenweide Wo für den Menschen das leckere Laub eine Bereicherung auf dem Speiseplan ist, lieben allerlei Insekten die üppige Blüte der Winterheckenzwiebeln. Bienen, Schmetterlinge, Schwebefliegen und allerlei Nektarliebhaber finden sich in großer Zahl zur Blütezeit ein – ein Spektakel im Garten. Aufgrund des kompakt horstbildenden Wuchses und der großen Blüten sind Winterzwiebeln eine Bereicherung im Ziergarten. Mit einer Wuchshöhe von etwa 70 bis 80 cm braucht sie sich vor den meisten Stauden nicht zu verstecken. Robust und winterhart ist die Ewige Zwiebel ja sowieso. Interessante Verwandte Eine besondere Rarität und Verwandte der Winterheckenzwiebel ist die Etagenzwiebel. Diese fällt durch ihre Brutzwiebeln auf, diese wachsen in luftiger Höhe und haben der Etagenzwiebel auch den Namen Luftzwiebel eingebracht. Die Etagenzwiebel lässt sich nicht über Samen vermehren, nur durch die Brutzwiebelchen. Sie ist gelegentlich auf guten Pflanzenmärkten zu finden oder im Internet zu bestellen. In der Küche Die langen dicken Röhren sind geschmacklich dem Frühlingslauch ähnlich. Man kann die Blätter roh in Salaten, Dips oder aufs Quarkbrot geben. Kurz erwärmt bereichern sie Soßen, Füllungen oder Eintöpfe. Die Verwendung ist vielfältig. Der lauchige Geschmack passt zu vielen Gerichten. Rezept: Pizzaschnecken mit Winterzwiebel und Oregano Besonders bei den lieben Kleinen ist dieses Gericht beliebt. Es passt aber auch gut zum Fußballabend oder fürs Picknick unterwegs. Die Zubereitung ist genauso einfach wie bei einer normalen Pizza. Besonders lecker schmecken sie, wenn man viel frische Kräuter verwendet. Unsere Version ist vegetarisch mit Champignons, Feta, Peperoni und Tomaten. Zutaten Für den Teig: 300 g Mehl ein Teelöffel Salz eine halbe Tasse lauwarmes Wasser 3 Esslöffel Sonnenblumenöl Belag: 125 g Käse (Gouda, Büffelmozzarella, Gruyère oder oder … je nach Geschmack) Salz, Pfeffer 4 Esslöffel Tomatensoße (am besten selbst gemacht) 4 Champignons 100 g Feta 6 Peperoni 3 Tomaten ein Bund frische Winterheckenzwiebel frischer Oregano Einen Teil der Kräuter beiseite legen und erst beim Servieren frisch drüber streuen. Alle Zutaten für den Teig in einer Schüssel zu einer gleichmäßigen Masse verkneten, eine Kugel formen und eine halbe Stunde ruhen lassen. Zu einem Rechteck von 2 cm Dicke ausrollen. Zuerst den Teig mit der Tomatensoße dünn bestreichen. Käse reiben und auf der Soße verteilen. Die restlichen Zutaten kleinschneiden und auf den Käse legen. Würzen Die Pizza von unten nach oben aufrollen und in 4 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben auf ein Backblech geben (Backpapier damit nichts anklebt) und etwa 20 Minuten bei 200°C backen. Schmeckt auch mit anderen Kräutern. Schnittknoblauch, Bergbohnenkraut, Schnittsellerie oder Basilikum. Mehr Rezepte: Die Winterheckenzwiebel ist natürlich nicht nur in der kalten Jahreszeit eine Bereicherung. Im Sommer findet sie auch ihre Verwendung. An sehr heißen Tagen ist eine kühle und erfrischende würzige Suppe eine willkommene Abwechslung. Sommerliche Winterheckensuppe Zutaten für 4 Personen 500 g Buttermilch 200 ml Milch 250 ml Creme fraiche 150 g Winterheckenzwiebelgrün Salz Pfeffer ein Spritzer Tabasco Die Buttermilch mit der Milch und der Creme fraiche in einem Topf mit dem Schneebesen verrühren. Das Grün der Zwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden, in die Milchmasse geben und unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Tabasco abschmecken. Die Suppe sollte eine leichte Schärfe haben, aber immer noch erfrischend sein. Bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen. Sie schmeckt am besten, wenn sie ein paar Stunden gezogen hat. Dann entfaltet sich das Aroma der Winterhecke besonders gut. In Gläser füllen und mit einigen frisch geschnittenen Winterheckenzwiebelringen servieren. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: krautige Pflanze Wuchs: aufrecht, horstbildend Höhe: 50 cm Pflanzabstand / Breite: 50 cm Wurzelsystem: teilwurzelnd Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: unbekannt, vermutlich China Klimazone: gemäßigt Winterhärte: bis -18°C Standort Boden: humos, sandig, leicht lehmig Als Kübelpflanze geeignet: ja, nach 2-3 Jahren sollte die Pflanze geteilt weerden Substrat bei Topfhaltung: gutes Staudensubstrat Licht: vollsonnig bis halbschattig Wasser: feucht, verträgt kurzzeitige Trockenheit, im Winter keine Staunässe PH-Wert: neutral Nährstoffe: mäßigter Nährstoffbedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Blätter Geschmack: lauchig, leicht scharf Verwendung: roh oder kurz erwärmt zu allen Gerichten, die eine Portion Lauch vertragen Blüte Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Juli Blütenduft: gering, kaum wahrnehmbar Blütenform: zusammengesetzte lilienförmige Blüte Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: viele Insektenarten Wildbienen Nahrung: vor allem Hummeln besuchen die Blüten Honigbienen Nahrung: Honigbienen gehen ebenfalls gerne auf die Blüten Systematik / Klassifizierung Klasse:  Einkeimblättrige (Monocotyledonae) Ordnung: Spargelartige (Asparagales) Familie: Amarillysgewächse (Allioideae) Gattung + Art: Allium fistulosum Synonyme: Ewige Zwiebel, Ägyptische Zwiebel, Jakobslauch Kundenfragen Frage: Kann man auch die Blüten der Ewigen Zwiebel essen? Antwort: Ja, die Blüten schmecken sehr würzig und können in allerlei Gerichten verwendet werden. Sehr lecker sind sie im Salat, über Kräuterquark oder auch zu Rührei. Am besten man streut sie über das fertige Gericht. Das sieht schön aus und macht das Essen appetitlich. Frage: Wie kann man das Kraut am besten konservieren? Geht auch einfrieren? Antwort: Am besten man friert die in Ringe geschnittenen Blätter ein. Sie können bei Bedarf dann portionsweise verwendet werden. Der Geschmack leidet nicht beim Einfrieren. Frage: Kann die Winterheckenzwiebel auch im Topf gehalten werden? Eignet sie sich für den Balkon? Antwort: Ja, die Pflanze kann auch im Topf oder besser im großen Kübel gehalten werden. Sie eignet sich auch gut für den Balkon. Der Platz sollte sonnig bis halbschattig sein. Man kann auch mehrere Zwiebelarten in einen großen Kübel zusammen pflanzen. Das sieht hübsch aus und man hat zu fast jeder Jahreszeit etwas zu ernten. Frage: Wann pflanzt man die Winterheckenzwiebel Pflanzen am besten? Antwort: Ein guter Zeitpunkt ist im April oder Mai, also wenn das Frühjahr richtig loslegt mit Sonnenschein, Wärme und so. Da wir die Pflanzen im Topf verkaufen, kann man sie jedoch ebenso gut im Laufe der Saison pflanzen. Sie sollten spätestens im Oktober gepflanzt werden, damit sie sich noch ein wenig auf den Winter vorbereiten können und sich gut einwurzeln. Frage: Wie erntet man richtig? Antwort: Die Schlotten oder Blätter der Winterhecke können bis auf 5-6 cm herunter geschnitten werden. Sie treiben wie beim Schnittlauch auch sofort wieder nach. Man sollte vor und nach der Blüte die Schlotten ernten, damit die Blüte in ihrer Entwicklung nicht gestört wird oder man sie aus Versehen mit abschneidet. Die Blüte ist auch sehr lecker und man kann sie roh in den Salat geben oder über einen Dipp streuen. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken Allelopathie bei Lauchgewächsen (Allium)Guter Nachbar, schlechter Nachbar - ein kurzer Einblick Zwiebeln und Knoblauch scheiden über die Blätter und Wurzeln ätherische Öle aus, die von anderen Pflanzen wahrgenommen werden. Einige Pflanzen reagieren darauf positiv mit vermehrtem Wachstum und Robustheit gegenüber Schädlingen. Auch ein intensiverer Geschmack wurde bei guten Nachbarpflanzen festgestellt. Als gute Nachbarn der Winterheckenzwiebel gelten Tomaten, Erdbeeren, Schnittsellerie und Kamille. Sie fördern sich gegenseitig und oft wachsen ihre Wurzeln ineinander als Zeichen ihrer Zuneigung. Obwohl sich dies vielleicht etwas merkwürdig anhört, so ist bei sogenannten schlechten Nachbarn eine deutliche Distanzierung am Wurzelwerk zu erkennen. Zwingt man die Winterzwiebel neben Roter Bete oder Bohnen zu stehen, so ist eine schwache Wurzelausbildung zu beobachten. Die jeweiligen Pflanzen ziehen sich mit ihren Wurzeln so weit es geht zurück. Die Folge dieser schlechten Nachbarschaft ist Kümmerwuchs, erhöhte Gefahr von Schädlings- und Krankheitsbefall durch permanenten Stress und einen schlechteren Geschmack.

2,20 €*
Tomate 'Amish Paste' (Samen)
Amish Pate ist eine alte Sorte von den Amish-People. Sie ist bereits seit 1870 bekannt und bringt sehr schmackhafte gesunde Früchte hervor. Die Stabtomate ist recht unempfindlich gegen Braunfäule und eignet sich auch für den Freilandanbau. Sie eignet sich besonders gut für das Herstellen von Suppen und Soßen. Die Früchte haben wenig Kerne und ein cremiges Fruchtfleisch. Dies gibt herrlich sämige Soßen, die für die kalten Wintermonate gut eingekocht werden können. Aussaatanleitung Die Tomatensamen ab Ende März bis Mitte April in Töpfen oder Schalen aussäen. Die Saat leicht mit Erde bedecken und feucht halten. Zur Unterstützung der Luftfeuchte kann eine Frischhaltefolie über das Gefäß gespannt werden. Bei einer Temperatur von 20-24°C keimen die Samen innerhalb einer Woche. Sobald das erste Blattpaar ausgebildet ist, die Temperatur auf etwa 20°C senken und weiterhin feucht halten. Man kann morgens und abends gut mit einer Blumenspritze Keimlinge und Substrat befeuchten. Bei milden Außentemperaturen kann auch gelüftet werden, um Pilzbildung zu vermeiden. Ist das zweite Blattpaar voll ausgebildet, können die Pflanzen in größere Töpfe getopft werden. Diese ebenso bei 20°C weiter kultivieren, bis die Pflanzen nach den Maifrösten ins Freie können. Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.

2,90 €*
Schabzigerklee (Samen)
Schabzigerklee gibt dem bekannten Schweizer Schabzigerkäse seinen würzigen Geschmack. Die einjährige, krautige Pflanze kommt vor allem in der Alpenregion vor. Die frischen Blätter und Blüten sind gut als Würzkraut geeignet, zum Beispiel in Salaten oder im Kräuterquark. Meist wird das Kraut getrocknet verwendet, hier entwickelt er ein besonders starkes Aroma. Getrocknet kann es erhitzt werden, ohne an Geschmack zu verlieren. Ernte Das frische Kraut kann mehrmals im Jahr geerntet werden. Direkt nach der Ernte wird es schonend getrocknet und dann gemahlen. So hält es sich einige Monate. Obwohl wenig bekannt, kann auch das frische Kraut verwendet werden. Es besitzt eine nussige Note und ist sehr würzig, schmeckt auch einfach auf dem Butterbrot. Apropos Brot: Als Brotgewürz - Brotklee Das getrocknete Kraut wird gerne als Brotgewürz eingesetzt. Zum Beispiel in Schüttelbrot oder im Vinschgauer Fladenbrot. Schüttelbrot ist ein knuspriges Fladenbrot aus Südtirol und ist besonders lange haltbar. Es wird vor dem Backen geschüttelt und erhält dadurch seine flache Form. Vinschgauer Fladenbrot oder auch Vinschgerln sind kleine, ca 2 Zentimeter dicke Fladenbrötchen aus Sauerteig und Hefe, benannt sind sie nach der Südtiroler Region Vinschgau. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen, aber immer mit einer herzhaften Würzung. Schabzigerkäse Schabzigerkäse oder einfach Schabziger ist ein Schweizer Hartkäse. Er ist sehr mager (ca. 0.5 % Fett) und lange haltbar. Er wird über allerlei fertige Gerichte gerieben oder ist Bestandteil von Käsefondue (Zigerfondue). Verwendung als Heilpflanze - Anwendung und Wirkung Es sind wenige medizinische Anwendungsgebiete bekannt. Er soll aber verdauungs- und appetitanregend wirken. Aussaat Die Aussaat kann ab April in Vorkultur oder ab Mai im Freiland erfolgen. Die Samen dünn mit Erde bedecken und feucht halten. Anbau und Standort Wenn die Pflänzchen 3 cm hoch sind, vereinzeln. Schabzigerklee ist eine einjährige Pflanze mit kurzem Lebenszyklus. Sie blüht im Juli in hellvioletten Knöpfchen, die man ebenfalls essen kann. In der Blütezeit sollte man die Pflanzen öfter zurückschneiden, da sie sonst Samen ausbilden und somit ihr Lebensziel erreicht haben. Man kann aber auch stetig nachsäen und die jungen, knackigen Pflanzen komplett verwenden. Die Pflanze mag trockene, sandige Böden in möglichst sonniger Lage. Sie ist ein Tiefwurzler und eignet sich daher nur bedingt für die Kultivierung im Kübel. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Steckbrief Botanisch: Trigonella caerulea Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae) Blüte: hellblau Höhe: bis 60 cm Standort: sonnig, trockener bis leicht feuchter Boden Winterhärte: nein, einjährig Synonyme: Zigerklee, Brotklee, Käseklee Vorkommen: Alpenregion Haltung: offener Boden

2,30 €*
Moschus-Malve (Samen)
Die Moschus-Malve ist eine ausdauernde, heimische Malvenart, die in ganz Europa verbreitet ist. Sie wurde früher hauptsächlich als Heilpflanze geschätzt und deshalb aus dem Mittelmeerraum eingeführt. Im alten Rom galten die Triebe der Malve als Delikatesse. Heute wird die robuste Malve meist als Zierpflanze im Bauern- und Naturgarten angepflanzt. Die hellrosafarbenen Blüten erscheinen von Juni bis September und duften angenehm nach Moschus. Sie erreichen einen Durchmesser von etwa 5 cm und jede Pflanze erzeugt ein kleines Blütenmeer. Im Garten Die anspruchslose Pflanze wächst buschig kompakt und passt besonders in naturnahe Pflanzungen, macht sich aber auch gut als blühende Kübelpflanze und als essbare Schnittblume. Moschus-Malven sind winterhart, sollten aber vor Kahlfrost geschützt werden. Hier hilft eine Abdeckung mit Reisig oder Stroh. Aussaat Die Aussaat kann ab April direkt im Freiland erfolgen. Bei Temperaturen um die 20 °C keimen sie und wachsen schnell zu kleinen Pflanzen heran. Die ersten Blüten erscheinen schon nach wenigen Wochen. Anbau, Standort und Sammeltipps Die Moschus-Malve ist anspruchslos an Boden und Standort, besonders wohl fühlt sie sich in voller Sonne und trockenen bis leicht feuchten Böden. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 50 bis 70 cm und blühen schon im ersten Standjahr. In der freien Natur sind Moschus-Malven selten zu finden, sie zu sammeln ist nur mit Hilfe von ortskundigen Kräutersammlern zu empfehlen. Rückschnitt Nach der Blüte sollte die Malve zurückgeschnitten werden. Das sorgt für einen kompakten Wuchs und verlängert die Lebenszeit der Pflanzen. Geschichte als Heilpflanze Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Moschus-Malve oft als Heilpflanze erwähnt. Ihre Inhaltsstoffe sollen schleimlösend und entzündungshemmend wirken. Seit der Antike wurde sie zeitweise sogar als Universalheilmittel genutzt. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Steckbrief Botanisch: Malva moschata Familie: Malvengewächse (Malvaceae) Blüte: rosa, Juli bis September Höhe: bis 70 cm Standort: halbschattig bis sonnig, trocken bis leicht feuchter Boden Bienenweide: ja Winterhärte: ja Synonyme: Hibiscus-Malve, Abelmoschus Vorkommen: heimisch in ganz Europa Haltung: offener Boden oder Kübel Kundenfragen Frage: Kann man die Pflanzen zurückschneiden und wann ist der beste Zeitpunkt dafür? Antwort: Am besten man schneidet sie im Oktober zurück. Die Vegetationsperiode ist dann vorbei. Möchte man vermeiden, dass sich die Malve unkontrolliert aussät, kann man bereits im August schneiden. Dadurch verlängert man die Lebenserwartung der Pflanze, denn ihn Lebensziel ist die Versamung. Normalerweise werden Moschus-Malven 2-3 Jahre alt. Wenn sie jedoch nicht zur Samenreife kommen, ist es möglich, das sie älter werden. Frage: Kann man Moschusmalven auch durch Stecklinge vermehren? Antwort: Darüber gibt es keine gesicherten Erkenntnisse, da die Pflanze reichlich Samen produziert und eine Stecklingsvermehrung wesentlich aufwendiger ist. Moschus-Malven sind zwei bis dreijährig. Vermutlich sind Wurzelstecklinge erfolgreicher als Kopfstecklinge. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,20 €*