La Palma produziert saftig süße Früchte. Sie kommt von den Kanarischen Inseln und wächst dort scheinbar auch wild.
La Palma möchte einen warmen und geschützten Standort. Sie ist spätreifend. Man kann sie mehrtriebig ziehen oder bodenliegend kultivieren.
Die roten Früchte sind sehr saftig und süß, mit einem geringen Säureanteil. Sie hat einen mittleren Ertrag, wobei diese höher ist, wenn man sie nicht ausgeizt und die Pflanze bodenliegend kultiviert.
Aussaatanleitung
Die Tomatensamen ab Ende März bis Mitte April in Töpfen oder Schalen aussäen. Die Saat leicht mit Erde bedecken und feucht halten.
Zur Unterstützung der Luftfeuchte kann eine Frischhaltefolie über das Gefäß gespannt werden. Bei einer Temperatur von 20-24°C keimen die Samen innerhalb einer Woche.
Sobald das erste Blattpaar ausgebildet ist, die Temperatur auf etwa 20°C senken und weiterhin feucht halten. Man kann morgens und abends gut mit einer Blumenspritze Keimlinge und Substrat befeuchten.
Bei milden Außentemperaturen kann auch gelüftet werden, um Pilzbildung zu vermeiden.
Ist das zweite Blattpaar voll ausgebildet, können die Pflanzen in größere Töpfe getopft werden. Diese ebenso bei 20°C weiter kultivieren, bis die Pflanzen nach den Maifrösten ins Freie können.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
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Die Ochsenherztomate ist eine klassische Fleischtomate, die einen hervorragenden Geschmack hat. Sie ist zum Rohessen, Füllen oder in Soßen gleichermaßen gut geeignet. Sie kann als Salattomate oder auch zum Füllen verwendet werden.
Die Früchte sind deutlich gerippt und die Färbung hellrot. 'Liguria' hat einen mittleren Ertrag, ist ab Anfang August zu ernten und entwickelt Früchte, die 10 x 7 cm groß werden.
Die Pflanze bleibt unter 1,50 m Höhe und braucht eine stabile Stütze.
Geschmacklich ist diese alte Sorte unvergleichlich - sie schmeckt so wie eine Tomate schmecken soll. :-)
Sie ist bestens geeignet für Gerichte wie Insalata Caprese mit Mozzarella und frischem
Genoveser Basilikum. Schmeckt auch gefüllt mit Reis und Pilzen sehr lecker.
Historisches
'Ochenherz' ist eine Züchtung aus Russland, die um 1900 nach Amerika gebracht wurde. Mitterweile gibt es viele Weiterentwicklungen bei der Zucht. In den Geschäften werden meist nicht voll ausgereifete Früchte angeboten.
Zudem sind sie recht teuer. Dies mag darin begründet sein, das die Pflanze anfällig für Braunfäule ist. Sie sollte also luftig stehen und die Blätter vor Nässe geschützt werden. Sie bildet wenig Samen aus.
Die Sorte ‚Liguria‘ ist eine Züchtung aus Italien und wurde Ende des 19ten Jahrhunderts entwickelt. In Italien wird sie Cuore di bue genannt.
Aussaatanleitung
Die Tomatensamen ab Ende März bis Mitte April in Töpfen oder Schalen aussäen. Die Saat leicht mit Erde bedecken und feucht halten.
Zur Unterstützung der Luftfeuchte kann eine Frischhaltefolie über das Gefäß gespannt werden. Bei einer Temperatur von 20-24°C keimen die Samen innerhalb einer Woche.
Sobald das erste Blattpaar ausgebildet ist, die Temperatur auf etwa 20°C senken und weiterhin feucht halten. Man kann morgens und abends gut mit einer Blumenspritze Keimlinge und Substrat befeuchten.
Bei milden Außentemperaturen kann auch gelüftet werden, um Pilzbildung zu vermeiden.
Ist das zweite Blattpaar voll ausgebildet, können die Pflanzen in größere Töpfe getopft werden. Diese ebenso bei 20°C weiter kultivieren, bis die Pflanzen nach den Maifrösten ins Freie können.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
März
Direktaussaat:
nein
In Töpfen vorziehen:
ja, ist zu empfehlen
Saattiefe:
Samendicke oder 0,5 cm
Keimdauer:
bei 20 °C etwa 8 Tage
Standort:
sonnig
Pflege nach der Aussaat:
weitersonnig und warm halten, Erde stets feucht halten
Ernte:
August
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: Black Cherry
Lebensform:
krautige Pflanze, einjährig
Wuchs:
aufrecht, benötigt eine Stütze oder Rankhilfe
Höhe:
1,50m
Pflanzabstand / Breite:
60 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Herkunft:
Italien
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Bild: Mr. Brown
Boden:
nährstoffreich, feucht, humos und durchlässig
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gutes Staudensubstrat
Licht:
vollsonnig
Wasser:
hoher Wasserbedarf, vor allem in heißen Sommern
PH-Wert:
neutral
Nährstoffe:
hoher Nährstoffbedarf, Flüssigdünger ist zu empfehlen
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Geschmack:
süß-säuerlich
Verwendung:
Salat, Suppe, Soße
Blüte
Blütenfarbe:
gelb
Blütezeit:
Mai bis Juli
Blütenduft:
gering
Blütenform:
sternförmig
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
nicht bekannt
Wildbienen Nahrung:
nein, Windbestäuber
Honigbienen Nahrung:
nein, Windbestäuber
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)
Ordnung:
Nachtschattenartige (Solanales)
Familie:
Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Gattung + Art:
Solanum lycopersicon
Synonyme:
Cuore di bue, oxheart, cœur de bœuf
Die Mexikanische Minigurke ist ein Massenträger, der viele süße Früchte hervorbringt. Sie laden zum Naschen ein und können direkt von der Pflanze gepflückt und gegessen werden.
Anbau im Garten und auf dem Balkon
Die Minigurke kann im Beet oder im Kübel angebaut werden. Sie eignet sich auch gut als Balkonpflanze, da sie nur einen geringen Platzbedarf hat.
Als eine der zierlichsten Rankpflanzen erreicht sie im Freiland eine Höhe von etwas über einen Meter. Steht sie geschützt oder im Gewächshaus wird sie leicht doppelt so hoch, eine Rankhilfe vorausgesetzt. Man kann sie auch kriechend kultivieren. Gerne steht sie im Hochbeet, da man die Früchte so besser ernten kann.
2 Zentimeter Geschmack
Sie produziert ab Ende Juli bis Oktober stetig Blüten und Früchte. Diese erreichen eine Größe von 1 bis 2,5 Zentimetern und können samt Schale gegessen werden. Sie schmecken süßlich und ähneln geschmacklich den Schlangengurken. Die hübsche Zeichnung erinnert an Wassermelonen, daher werden sie gelegentlich auch Mini-Melonen genannt.
Besonders Kinder lieben die kleinen Gürkchen, wahrscheinlich sind sie zu klein um als gesundes Gemüse wahrgenommen zu werden. :-)
Die Früchte sollten zur Ernte noch fest und knackig sein. Überreife Früchte, die bereits von der Pflanze gefallen sind, eignen sich gut zur Gewinnung von Saatgut.
Standort
Der Standort sollte in voller Sonne liegen, dann ist der Ertrag am höchsten. Die Pflanzen benötigen viel Wasser und Nährstoffe. Eine zweite Düngung mit organischem Dünger im August ist von Vorteil. Die Erde sollte nie austrocknen und in sehr heißen Sommern ist eine tägliche Dusche morgens und abends erwünscht. Die Pflanze nimmt die zusätzliche Befeuchtung dankbar an, da sie an ihrem Heimatstandort ein höhere Luftfeuchte gewöhnt ist.
In der Küche
Die ovalen Früchte haben eine dekorative marmorierte Schale, deren Muster auch nach der Konservierung in Essig erhalten bleibt. Sie können wie Gewürzgurken eingelegt werden.
Hier nun ein einfaches und leckeres Rezept.
Rezept: Eingelegte Minigurken
1 kg Minigurken
1l Apfelessig
4 Esslöffel Honig
eine Zwiebel
1 Esslöffel Salz
2 Esslöffel Senfsamen
ein halber Esslöffel Pfefferkörner
pro Glas eine Mini-Chili (oder andere Chilis)
pro Glas eine Fenchelblüte
Die Gürkchen waschen.
Damit sie knackig bleiben, werden sie vor dem Einmachen blanchiert.
Dazu steht ein Topf mit Eiswasser breit. Ein zweiter Topf wird nun mit Wasser gefüllt und zu kochen gebracht.
Die Minigurken in das kochende Wasser geben. Sobald das Wasser wieder kocht, die Gurken sofort abgießen und in den Topf mit Eiswasser geben. Alle Früchte sollten vom Eiswasser bedeckt sein. Nach einer Minute in ein Sieb abgießen.
Für den Aufguß den Essig mit dem Honig und Salz zum Kochen bringen. Senfkörner und Pfefferkörner hinzugeben und zwei Minuten kochen lassen, dann beiseite stellen und abkühlen lassen.
Die Minichilis mehrmals mit dem Zahnstocher einstechen. Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Gläser heiß ausspülen und mit je einer Fenchelblüte (z.B. vom
Bronzefenchel) und einer Minichili füllen. Die gehackten Zwiebeln ebenfalls auf die Gläser verteilen. Nun die Minigurken in die Gläser füllen und mit dem Essigsud bedecken. Die Gläser verschließen.
Zum Einwecken ein Backblech mit hohem Rand mit Wasser füllen und in den Backofen auf die unterste Schiene schieben. Die Gläser darauf stellen und bei 200°C etwa 30 Minuten einkochen. Den Ofen ausmachen und die Gläser im Ofen erkalten lassen. Die geschmackliche Reife erlangen die Gürkchen nach 2 Wochen. Durch das Einlegen sind sie etwa ein Jahr haltbar.
Aussaat und Pflege
Die Samen ab April in Vorkultur an einem warmen Ort aussäen. Das Saatgut keimt nach 10-14 Tagen bei mindestens 20°C. Die Temperatur sollte 26°C nicht überschreiten.
Am besten sät man gleich in kleinen Töpfe aus, dann erspart man sich das Pikieren.
Es ist ratsam ein schwach gedüngtes Substrat zu verwenden.
Ab Mitte Mai können die Pflanzen dann nach draußen. An einem Rankgerüst an der warmen Hauswand fühlen sie sich wohl.
Sie haben einen hohen Wasserbedarf und können wöchentlich mit Flüssigdünger oder im Juli mit einer zusätzlichen Gabe gekörnten Dünger versorgt werden.
Sobald die Temperaturen dauerhaft um die 20 °C liegen, beginnt die Minigurke zu wachsen. Sie sollte nicht ausgegeizt werden. Ein Verzweigen ist erwünscht, damit viele Triebe und Früchte entstehen.
Eine Portion enthält etwa 30 Samen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: Lavendelblüten
Lebensform:
wird meist einjährig gehalten, Knollen können überwintert werden
Wuchs:
kriechend oder rankend
Höhe:
200 cm oder höher (mit Rankhilfe)
Pflanzabstand / Breite:
30-40 cm
Wurzelsystem:
Flachwurzler
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
Nein, da nicht winterfest
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Boden:
Durchlässig, humusreich
Als Kübelpflanze geeignet:
ja, sehr gut
Substrat bei Topfhaltung:
Durchlässig, humusreich (gute Blumenerde)
Licht:
volle Sonne
Wasser:
mittel
Nährstoffe:
mittel
Küche
Bild: Paprika
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Geschmack:
mild frisch, säuerlich. gurkig :)
Verwendung:
roh, eingelegt, als Deko - und alles wofür auch Salatgurken genommen werden
Blüte
Bild: Wilde Rauke
Blütenfarbe:
gelb
Blütezeit:
Juni bis Oktober
Blütenduft:
schwach, kaum wahrnehmbar
Blütenform:
trichterförmig
Ökologische Bedeutung
Bild: Bronzefenchel
Futterpflanze für:
Bienen, Wildbienen und andere Insekten
Wildbienen Nahrung:
ja
Honigbienen Nahrung:
ja
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)
Ordnung:
Kürbisartige (Cucurbitales)
Familie:
Kürbisgewächse (Cucurbitaceae)
Gattung + Art:
Melothria scabra
Kundenfragen
Frage:
Kann man die kleinen Gurken auf dem Balkon ziehen? Und was gibt es noch für leckeres, balkontaugliches Naschgemüse?
Antwort:
Ja, man kann sie gut auf dem Balkon halten. Hilfreich ist ein sonniger und geschützter Standort. Zugluft wird nicht so gut vertragen. Die Pflanze erreicht so eine Höhe von etwa 1,60 m und benötigt ein Rankgerüst.
Weitere leckere Minigemüse sind zum Beispiel die Minipaprika Tinkerbell. Diese wird nur 60 cm groß mit roten süßen Früchten.
Eine kompakt wachsende Topftomate ist Safari. Sie hat platzfeste Früchte und erreicht eine Höhe von unter einem Meter.
Frage:
Müssen die Pflanzen ausgegeizt werden?
Antwort:
Nein, das braucht man nicht. Die zarten Triebe verzweigen sich mäßig stark. Ein Ausgeizen würde den Fruchtbehang deutlich vermindern.
Am besten, man läßt die Pflanzen wachsen, wie sie lustig sind. Die Früchte reifen im August, dann hat die Pflanze etwa eine Höhe von 1,60 m erreicht.
Frage:
Kann man die Gürkchen auch einlegen?
Antwort:
Ja, das geht sehr gut. Sie bleiben knackig und behalten ihr Sprenkelmuster. Man kann ein Rezept wie bei Essiggurken nehmen. Eingelegt sehen die Winzlinge besonders hübsch auf Pumpernickel mit Frischkäse aus.
Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail.
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Die Inka-Gurke ist eine wirklich lustige Gurke. Sie ist etwa so groß wie ein Hühnerei, hat Dornen und sieht aus wie ein grüner Igel. Geschmacklich ähnelt sie einer Zucchini. Sie kann roh oder gekocht gegessen werden. Die Früchte sind innen fast hohl, sodass sie ideal zum Füllen geeignet sind. Sie lassen sich gut mit Frischkäse oder Hackfleisch füllen. Beim Garen werden die Dornen weich und man kann sie mitessen. Die Inka-Gurke braucht eine Garzeit von nur 15 Minuten, dann ist sie weich.
Auch die jungen Triebe und Blätter können in der Küche verwendet werden, zum Beispiel als Suppengemüse. Geschmacklich ähneln die Blätter entfernt an Salatgurken.
Inka-Gurke Ursprung
Die Inka-Gurke stammt ursprünglich aus Peru und wird dort seit vielen Jahrhunderten als Nahrungsmittel verwendet. Um ein gesundes Getränk herzustellen, werden die Früchte im Mixer püriert und dann getrunken. Die modernere Form wäre dann der:
Rezept: Smoothie mit Inkagurken
Zutaten:
15 reife Inkagurken (die Erntereife erkennt man an den dunkelbrau bis schwarzen Samen)
ein halber Apfel (säuerlich, Boskop oder ähnlich)
150 ml Buttermilch
ein Zweig Dill
Salz
ein Spritzer Tabasco
Die Kerne der Inkagurken entfernen, allzu harte Stacheln abschneiden, den Apfel vom Kerngehäuse entfernen, in große Stücke schneiden, Dillblätter von den Stielen zupfen, alles zusammen mit den übrigen Zutaten mixen.
Noch ein Rezept:
Die stacheligen Auswüchse werden beim Erhitzen weich, so dass man sie mitessen kann. Es mag vielleicht befremdlich sein, etwas stacheliges zu essen. Nach dem ersten Bissen überwiegt jedoch das Geschmackserlebnis.
Gefüllte Inkagurken
als Vorspeise für 4 Personen
16 Inkagurken
100 g Feta
ein Esslöffel Frischkäse
ein kleines Bund Schnittknoblauchblätter (etwa 20 Schloten)
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Backofen auf 180°C vorheizen
Die kleinen Gurken an einer Seite der Länge nach aufschneiden. Der Schnitt sollte nicht zu lang sein, da die Gurke sonst beim Erhitzen aufplatzt.
Die schwarzen Kerne entfernen.
In eine Schüssel den Feta zerbröseln und mit dem Frischkäse vermischen.
Würzen mit Salz und Pfeffer.
Den Schnittknoblauch in feine Ringe schneiden und zu der Masse hinzugeben.
Alles gut vermischen und die vorbereiteten Gurken füllen, in eine feuerfeste Form legen und in den Backofen stellen.
Bei 200°C etwa 15 Minuten backen.
Aussaat
Die Aussaat kann ab April in Schalen erfolgen. Die Keimung setzt bei Temperaturen um die 20°C ein. Sobald die Eisheiligen vorbei sind, kann die Inka-Gurke nach draußen gepflanzt werden. Es empfiehlt sich, sie in einem Abstand von 50 cm an ein Rankgitter zu setzen, damit die kleinen Pflänzlis gleich was zum Festhalten haben. Der Boden sollte gut gedüngt und humos sein.
Anbau und Standort
Die Pflanze ist wärmeliebend und braucht eine Kletterhilfe. Am besten steht sie an einer Südwestwand oder im Gewächshaus. Sie erreicht eine Höhe von über 2 Metern, und wenn nicht im November der Frost käme, würde sie vermutlich immer weiterwachsen. Die Pflanze ist bei uns einjährig. Die Samen können aber milde Winter draußen überstehen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Anfang April in Vorkultur
Direktaussaat:
nicht zu empfehlen, da die Sommer bei uns zu kurz sind
In Töpfen vorziehen:
ja
Saattiefe:
Samendicke, etwa 0,5 cm
Keimdauer:
bei 20°C 7-10 Tage
Ernte:
August-Oktober
Standort:
warm ohne direkte Sonne
Pflege nach der Aussaat: 
sonnig, langsam an direkte Sonne gewöhnen
Eine Portion enthält etwa 10 Samen.
Erntezeit
Sie produziert ab August Früchte, die man bis zum Frost ernten kann. Junge Früchte haben noch weiche Samen, die mitgegessen werden können. Junge Inkagurken eignen sich gut zum Einlegen in Essig.
Ältere Früchte werden innen hohl mit deutlich festeren Samen.
Die reifen Samen sollten nicht mitgegessen werden. Reif sind sie dunkelbraun bis schwarz und können mehrere Jahre gelagert werden.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
kletternd und rankend, benötigt ein Rankgerüst
Höhe:
3 m
Pflanzabstand / Breite:
100 cm
Wurzelsystem:
flachwurzelnd
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Südamerika
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Boden:
mäßig gedünkter Boden, humos, warm
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gutes Staudensubstrat
Licht:
vollsonnig
Wasser:
hoher Wasserbedarf
PH-Wert:
neutral
Nährstoffe:
mäßiger Bedarf, in Topfkultur Flüssigdünger zu empfehlen, ab August Düngung einstellen
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Früchte, Blätter, junge Triebspitzen
Geschmack:
gurkig, frisch
Verwendung:
gegart, zum Einlegen, zum Füllen
Blüte
Blütenfarbe:
gelb
Blütezeit:
Juni-August
Blütenduft:
schwach
Blütenform:
kleine trichterförmige Blüten
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
unbekannt
Wildbienen Nahrung:
unbekannt
Honigbienen Nahrung:
unbekannt
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicityledonae)
Ordnung:
Kürbisartige (Cucurbitales)
Familie:
Kürbisgewächse (Cucurbitaceae)
Gattung + Art:
Cyclanthera pedata
Synonyme:
Caiguia
Kundenfragen
Frage:
Kann man Inkagurken im Kübel halten?
Antwort:
Ja, kann man. Die Pflanzen wurzeln nicht sehr tief. Man benötigt jedoch ein stabiles Rankgitter, an welchem die Gurken hochwachsen können. Da die Pflanze ihr ganzes Leben lang wächst, kann das in einer Saison schon an die 3 Meter werden. Die Früchte brauchen zum Reifen Sonne, man muss sich also gut überlegen, wohin mit dem ganzen Geranke.
Frage:
Wie groß werden Inkagurken?
Antwort:
An einem sonnigen Standort mit genügend Nährstoffen und Wasser werden die Pflanzen leicht über 200 cm hoch - eine passende Rankgelegenheit vorausgesetzt.
Die Früchte erreichen eine Größe von 5 bis 8 cm.
Frage:
Wann sind Inkagurken reif? Wann ernten?
Antwort:
Die Erntezeit beginnt, je nach Witterung, im August. Die Früchte sind reif sobald sich die Samen braun bzw. schwarz färben. Am besten sind sie, wenn sie noch prall und grün sind. Umreife Früchte sind hart und man kann sie schwer vom Zweig pflücken. Überreife Früchte schmecken leicht säuerlich und man erkennt sie an ihrer gelben Färbung. Sie sind außerdem weich und haben keinen Biss mehr.
Frage:
Wie können die Früchte konserviert werden? Einlegen, einfrieren... ?
Antwort:
Gurken eignen sich nicht gut zum Einfrieren, da sie größtenteils aus Wasser bestehen. Beim Auftauen würden die Zellwände platzen. Zum Einlegen sind sie eher geeignet. Nachdem die Kerne entfernt sind, kann man sie auch mit Feta oder Frischkäse füllen und sie dann in Öl oder Essig einlegen.
Frage:
Ich verfüge leider nur über einen kleinen Balkon. Wieviel Platz brauchen die Pflanzen etwa und wie groß sollte das Gefäss sein?
Antwort:
Die Pflanze klettert etwa 2-3 m hoch. Man braucht also ein Klettergerüst oder zieht sie an Fäden hoch. Als Pflanzgefäß reicht ein 3 l -Topf. Da sich die Pflanze je weiter sie in die Höhe wächst immer mehr verzweigt, ist der Platzbedarf oben größer als unten. Sie kann in der Höhe über eine Meter in die Breite gehen.
Frage:
Kann man auch mit den Samen etwas machen?
Antwort:
Ja, zerstoßene Samen kann als Tee zubereiten. Sie sollen blutdrucksenkend wirken. Auch kann man die Samen zu Schmuck verarbeiten.
Sie haben ja eine sehr markante Form und man kann sie zu Halsketten und Armbändern auffädeln. Die Samen von Inkagurken sind mindestens 3-4 Jahre keimfähig.
Man kann sich also einen kleinen Vorrat anlegen.
Frage:
Ich habe 60 cm lange Blumenkübel für den Balkon. Wieviele Pflanzen passen in einen Kübel?
Antwort:
Bei einem Kübel dieser Größe ist es empfehlenswert, wenn man zwei Pflanzlöcher mit je 3 Samen anlegt. Vom Rand also etwa 10 cm entfernt je ein Pflanzloch und dazwischen 40 cm. Nun sollten die Pflanzen genügend Platz haben um sich zu entwickeln.
Es ist ratsam mehrere Samen in ein Pflanzloch zu legen, da sich nun kompaktere Pflanzen entwickeln, ähnlich wie bei Bohnen.
Frage:
Müssen die Pflanzen vor Regen geschützt werden ähnlich wie Tomaten oder kann ich es auch an einer offenen Stelle im Garten versuchen?
Antwort:
Inka-Gurken sind unempfindlich gegenüber Regen und Wind. Man kann sie gut im Garten anbauen, ein Rankgitter ist dafür allerdings nötig. Man sie auch an Gerüsten für Stangenbohnen ranken lassen.
Wie alle Kürbisgewächse mögen auch diese ein wenig Wind. Dieser belüftet die Pflanzen und die Gefahr einer Infektion mit Mehltau bei feuchtem Wetter ist geringer.
Frage:
Ist die Inka-Gurke selbstfruchtbar oder müssen mehrere Pflanzen angebaut werden um Früchte zu bekommen?
Antwort:
Die Pflanze ist selbstfruchtbar, aber es ist ratsam, 2-3 Samen in das Pflanzloch zu legen. Die Pflänzchen entwickeln sich nun kompakter und es sind auch mehr Früchte zu ernten.
Bestäubt werden die Blüten von Hummeln. Diese fliegen auch bei kühlerer Witterung. Die ersten Blüten erscheinen im Juni.
Es ist nicht ungewöhnlich, wenn diese ersten Blüten abfallen. Oft sitzen sie tief unten an der Pflanze. Später werden die oberen Blüten bevorzugt bestäubt und die meisten Früchte sind auch im oberen Teil der Pflanze zu finden.
Frage:
Meine Inkagurken wachsen auf der Terasse im Kübel und das Laub wird immer heller, ist das Düngermangel? Welchen Dünger können Sie empfehlen?
Antwort:
Ja, es scheint ein Nährstoffmangel zu sein. Inkagurken gehören zu den Kürbisgewächsen und diese sind Starkzehrer. Eine sofortige Düngung mit einem Volldünger ist ratsam. Das NPK-Verhältnis solle mindestens 6:3:2 sein.
Ein organischer Dünger ist hier empfehlenswert.
Es ist sofort verfügbar und wird leicht in den Boden eingearbeitet. Dieser ist in der Regel nach 5-6 Wochen verbraucht und die Pflanze sollte nachgedüngt werden. Ab August das Düngen einstellen.
Frage:
Kann ich jetzt noch säen? (Mitte April gestellte Frage)
Antwort:
Ja, Sie können jetzt noch säen. Die Pflanzen sind bis Ende Mai kräftig genug zum Auspflanzen. Während der Vorkultur sollen die Samen und später die Keimlinge bei etwa 22°C warm stehen.
Die Erde sollte feucht, aber nicht nass sein. Ein bis zwei Mal am Tag kann auch gelüftet werden, besonders, wenn die Pflänzchen unter Folie stehen.
Inka-Gurken tragen bis Oktober Früchte und auch bei einer etwas späteren Pflanzung ist genug zu ernten.
Frage:
Guten Tag Können die Gurken auch im Haus auf dem Fensterbrett gehalten werden oder werden sie dafür zu groß? Danke sehr!
Antwort:
Im Haus auf der Fensterbank ist ein ungünstiger Platz für die Inka-Gurke. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 3-4 Metern. Außerdem ist es in den meisten Zimmern meistens zu dunkel, auch wenn die Pflanze am Fenster steht.
Ideal ist Licht von oben. Stehen die Pflanzen am Fenster, drehen sich alle Blätter zum Licht und kleben quasi an der Scheibe. Dies bedeutet für die Pflanze Stress und macht sie anfällig für Krankheiten und Schädlinge.
Frage:
Können die Pflanzen auch überwintert werden? Lgrüße
Antwort:
Inka-Gurken werden bei uns einjährig gehalten. Sie würden zwar immer weiter wachsen, wenn sie genügend Wärme und Licht hätten, aber das bedeutet, das sie leicht eine Höhe von 10 Metern und mehr erreichen.
Selbst im Gewächshaus ist der Platz begrenzt. Draußen ist dies natürlich nicht möglich, da die Pflanzen nicht frosthart sind.
Frage:
Können Inkagurken zusammen mit Tomaten in einem Beet stehen?
Antwort:
Das ist nicht zu empfehlen. Erstens würden die Inkagurken die Tomaten überwuchern, so das die Tomaten kaum Früchte tragen. Zweitens ist eine Pflanzung von Tomaten und Kürbisgewächsen ungünstig, da sie sich gegenseitig mit Krankheiten anstecken können.
Auch entlassen sie Stoffe in den Boden, die die jeweilige andere Pflanze im Wachstum hemmt.
Solche wechselseitigen Beeinflussungen sind im Pflanzenreich nichts Ungewöhnliches und es ist hilfreich, Pflanzen mit guten nachbarschaftlichen Eigenschaften zu setzen.
Frage:
Sind Inka-Gurken genauso Mehltau anfällig wie normale Gewürzgurken?
Antwort:
Nein, denn sie gehören zu den Kürbisgewächsen, wie auch der landläufige Name 'Hörnchenkürbis' vermuten lässt. Inkagurken sind wenig anfällig für Pilzerkrankungen.
Es ist allerdings auch hier ratsam, einen luftigen Platz für die Pflanzung zu wählen.
Stickige feuchte Luft begünstigt Mehltau und Co. Die Blätter sollten stets abtropfen und trocknen können. Gewürzgurken sind zudem besonders anfällig, sie viel größere Blätter haben.
Frage:
Jetzt, wo es langsam Herbst wird, bekommen meine Gurkenpflanzen Besuch von vielen weißen Minifliegen. Was ist das und muss ich da was tun?
Antwort:
Das ist vermutlich die weiße Fliege, die gerne im Herbst besonders im Gewächshaus auftritt. Man kann sie leicht bekämpfen. Es empfiehlt sich ein biologisches Spritzmittel auf Kaliseifenbasis. Solches gibt es beispielsweise von Neudorf.
Man sollte bei der Ausbringung auf die Packungsanweisung achten. Nicht bei Sonnenstrahlen ausbringen und im Abstand von 3-4 Tagen erneut spritzen. Man erfasst selten mit einer Spritzung alle Tiere.
Frage:
Müssen die Pflanzen ausgegeizt werden?
Antwort:
Nein, die Pflanzen verzweigen sich reichlich und genau das ist gewünscht. Der Ertrag erhöht sich und es wäre auch viel zu mühselig, die Triebe auszugeizen.
Durch die vielen Verzweigungen wächst die Pflanze fächerförmig nach oben und in der Erntezeit sind dementsprechend an zig Zweiglein die Hörnchenkürbisse zu ernten. Mehr Triebe, mehr Früchte.
Frage:
Inkagurken wie Gewürzgurke einlegen? Geht das?
Antwort:
Ja, das geht sehr gut. Man sollte hierfür junge, noch nicht ausgereifte Inkagurken verwenden.
Die reifen Früchte haben dicke feste Samen, die man nicht mehr mit essen kann. Bei den jungen Gurken sind die Samen noch weich und schmecken auch leicht säuerlich.
Das ist ganz ähnlich wie bei Zucchini, die ja auch zu den Kürbisgewächsen gehören. Auch hier sind die jungen Früchte die leckersten.
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Inhaltsstoffe und Heilwirkung der Inka-Gurke³
Die peruanischen Schamanen nutzten die Pflanze als Heilmittel, Inkagurken enthalten Flavonoide, die folgende Wirkungen haben sollen:
blutdrucksenkend
antidiabetisch
cholesterinsenkend
krebshemmend
antioxiodativ
immunstärkend
³Disclaimer: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Die Informationen dieser Seite können keinen Besuch beim Arzt ersetzen.
Black Cherry bildet sehr süße und saftige Früchte, sie sind schon fast wie ein Obst zu handhaben.
Die Früchte reifen Braunrot mit einem leichten Violettton ab. Durch die Süße der Früchte empfiehlt es sich diese roh zu essen. Sie passen gut in Salat oder Salsa.
Bei Erhitzung entwickelt sich, wie bei allen Tomaten, eine zusätzliche Süße. Für die Verarbeitung als Marmelade, Ketchup oder Chutney sind sie daher ebenfalls gut geeignet, man braucht kaum Zucker zugeben.
Black Cherry erreicht eine Höhe von über 3,00 m. Man sollte sie regelmäßig ausgeizen. Die Früchte stehen in Trauben zu etwa 10 Früchten, die gleichmäßig abreifen. Stabtomate, die zweitriebig gezogen werden kann.
Aussaatanleitung
Die Tomatensamen ab Ende März bis Mitte April in Töpfen oder Schalen aussäen. Die Saat leicht mit Erde bedecken und feucht halten.
Zur Unterstützung der Luftfeuchte kann eine Frischhaltefolie über das Gefäß gespannt werden. Bei einer Temperatur von 20-24°C keimen die Samen innerhalb einer Woche.
Sobald das erste Blattpaar ausgebildet ist, die Temperatur auf etwa 20°C senken und weiterhin feucht halten. Man kann morgens und abends gut mit einer Blumenspritze Keimlinge und Substrat befeuchten.
Bei milden Außentemperaturen kann auch gelüftet werden, um Pilzbildung zu vermeiden.
Ist das zweite Blattpaar voll ausgebildet, können die Pflanzen in größere Töpfe getopft werden. Diese ebenso bei 20°C weiter kultivieren, bis die Pflanzen nach den Maifrösten ins Freie können.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.