Mizuna (Samen)

Mizuna ist ein japanischer Blattsenf, der ein gesundes und schmackhaftes Gemüse liefert. Er kann sowohl als Salat, wie auch als Spinat zubereitet werden.
Mizuna ist ein japanischer Blattsenf, der ein gesundes und schmackhaftes Gemüse liefert. Er kann sowohl als Salat, wie auch als Spinat zubereitet werden.

Im Garten

Wie andere Blattsenfe auch gefällt es Mizuna am besten zur kühlen Phase der Saison. Die beste Zeit ist das Frühjahr und der Herbst. In einem sonnigen oder halbschattigen Beet kann von Mai bis Juni geerntet werden. Die zweite Saison beginnt im August bis zum Frost. Der Boden sollte idealerweise gut gedüngt sein. Gute Nachbarpflanzen sind Radieschen, Dill und Tomaten.

Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 40 cm. Die Blätter können bis auf wenige Zentimeter über den Boden geschnitten werden. Sie treiben aus der Pflanzenmitte wieder aus.

In der Küche

Die Verwendung von Blattsenfen in der Küche ist vielfältig. Im Salat zusammen mit milden Blattsalaten schmeckt der japanische Blattsenf sehr gut. Als Spinat zubereitet mit Zwiebeln und Tomatenscheiben passt er auf Reis oder Nudeln als schnelles Gericht. Die wertvollen Inhaltsstoffe wie Kalzium, Vitamin A und C sowie Eisen bleiben erhalten, wenn man die Blätter roh genießt. Man kann sie auch etwas klein geschnitten über das fertige Gericht als Würzkraut streuen. So wird es auch in Vietnam und Korea gegessen.

Eine weitere Verwendung ist Mizuna als Rübstiel. Dazu werden die dickeren Stiele ohne die Blätter verwendet. Man schmort sie kurz mit Zwiebeln in der Pfanne.

Aussaat und Pflege

Die Aussaat kann ab April direkt ins Freiland erfolgen. Es kann in Reihen gesät und später vereinzelt werden. Es ist von Vorteil die Pflanzen in Tuffs zu 5-8 Pflänzchen zu setzen. Eine zweite Aussaat im August beschert eine Ernte bis Oktober.
Der Boden sollt gut mäßig gedüngt und Unkrautfrei sein. Er sollte nicht austrocknen.

Eine Portion enthält etwa 100 Samen.

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Winterpostelein (Samen)
Knackig frische Blätter ergeben den ersten Salat des Jahres, wenn alles andere noch unter der Erde schlummert. Ernte Die Ernte erfolgt von Februar bis Mai. Man schneidet ihn in etwa 5 cm Höhe ab. Er treibt immer wieder nach, sodass man ihn 3-4 Mal ernten kann. Die Pflanze ist sehr kältetolerant und wächst noch bei 7°C. In milden Wintern liefert sie ständig frisches knackiges Grün. Vermehrung Winterpostelein wird ausschließlich über Samen vermehrt. Hat man ein paar Pflanzen im Garten, so machen diese alles von allein. Sie blühen im April und bilden im Mai schwarze Samen aus, die zu Boden fallen und im Herbst keimen. Sät man ihn selbst aus, so sei auf den Abschnitt 'Aussaat' verwiesen. Rezept: Frischer Wintersalat mit Postelein Für den Salat: 100g Winterpostelein 2 Stangen Staudensellerie einen Apfel von etwa 200 g eine Handvoll gehackte Walnüsse Dressing: 2 EL Olivenöl 1EL Sesamöl 1 EL Himbeeressig ein viertel TL Senf ein viertel TL Himbeermarmelade Salz, Pfeffer Winterpostelein waschen, falls lange Stiele vorhanden sind diese etwas klein schneiden, große Blätter entzwei zupfen, den Apfel vierteln und vom Gehäuse entfernen, in sehr feinen Scheiben hobeln, Staudensellerie putzen und der Länge nach in feine Streifen schneiden, diese in 5 cm lange Stücke schneiden, alles zusammen in eine Schüssel geben. In einer kleineren Schüssel die Zutaten für das Dressing mischen und zu einer sämigen Soße rühren, über den Salat geben und unterheben, mit den Nüssen bestreuen. Aussaat Das Saatgut keimt bei Temperaturen um die 10°C. Man sät ihn also am besten im Oktober aus. Man sollte ihn breitwürfig aussäen und den Samen ein wenig in den Boden einarbeiten. Feucht halten. Im Frühbeetkasten ist er ab Dezember zu ernten. Im Freiland ab Februar. Steigen die Temperaturen im Frühjahr über 20°C, blüht er und bildet Samen aus. Anbau und Standort Winterpostelein ist sehr genügsam. Er kommt mit sandigem Boden, der mit etwas Kompost angereichert ist, bestens zurecht. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig und feucht sein. Meisten fällt im Frühjahr genügend Regen um ihn zu versorgen. Sollte der Frühjahrsregen ausbleiben, sollte von Hand gewässert werden. Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Kundenfragen Frage: Sind auch die Blüten essbar? Antwort: Ja, man kann auch die Blüten vom Postelein essen. Sie schmecken ganz ähnlich wie die Blätter. Frage: Kann Postelein auch als Topfpflanze auf dem Balkon gezogen werden? Im Haus ja wahrscheinlich nicht? Antwort: Postelein kann auch auf dem Balkon im Topf gehalten werden. Im Haus ist er hingegen nicht gut aufgehoben. Er braucht kühle Temperaturen und viel Licht um sein volles Aroma zu entfalten. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,10 €*
Thai-Basilikum (Samen)
Eine würzige Mischung aus Anis, Pfeffer und Nelke. Thai-Basilikum passt hervorragend in ein Omelette, gebratenem Gemüse und in den Salat. Thai-Basilikum ist in einer großen Bandbreite einsetzbar. Es gehört zu den würzigsten Basilikumarten und passt auch sehr gut zu klassischen italienischen Gerichten, wie auf Pizza oder zu Tomaten. Diese Sorte ist auch gut draußen zu halten. Besonders im Herbst hält es recht lange und verträgt auch mal eine kältere Nacht. Aussaat Basilikum ist ein Lichtkeimer, das bedeutet, das man die Samen nicht mit Erde bedeckt. Am besten man sät in Töpfe oder Schalen, in denen ein leicht gedüngtes Substrat enthalten ist. Vor der Aussaat sollte es gut gewässert werden. Die Aussaat solle nicht zu dicht sein. Ideal ist ein Abstand von einem Zentimeter zwischen den Samen. Die Samen werden kurz nach dem Aussäen blau. Außerdem bilden sie eine gelartige Schicht um die Samen. Bei Tempertaturen von 22-26°C keimen die Samen innerhalb von einer Woche. Das Substrat sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Ideal ist eine Sprühflasche zum Wässern. Anbau und Standort Nach dem Keimen sind die Pflänzchen empfindlich. Die Temperatur sollte auf etwa 20-22°C gesenkt werden. Weiterhin ist das Substrat feucht zu halten. Nun ist auch eine Belüftung wichtig, damit sich kein Pilz zwischen den Keimlingen bildet. Die Keimlinge wachsen rasch. Nach einer Woche bildet sich bereits das zweite Blattpaar. Haben die Pflanzen eine Höhe von 8 cm erreicht, kann man die oberen Spitzen ernten. Das regt die Verzweigung an. Nun sollte eine regelmäßige Flüssigdüngung erfolgen, da sie einen hohen Nährstoffbedarf haben. Eine Portion enthält etwa 200 Samen. Sie haben eine Frage zu Thai-Basilikum? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,90 €*
Barbarakraut (Samen)
Barbarakraut ist das ideale Winter- und Frühlingskraut unter den Wildkräutern. Es schmeckt senfig-scharf, besitzt viel Vitamin C und wächst noch bei +7 °C. Vitamine im Winter Barbarakraut heißt auch Barbarakresse oder Winterkresse. Sie erhielt ihrem Namen, weil man sie früher bis zum Barbaratag, also den 4. Dezember ernten konnte. Heute sind unsere Winter so mild, dass man sie fast durchgehend bis März ernten kann. Sie wird in Nordamerika, Frankreich und England als Salatkraut genutzt. Wild wächst es an Uferböschungen, feuchten Wiesen und Wegesrändern. Ursprünglich kommt die Pflanze aus Westasien und Nordeuropa und wurde von amerikanischen Siedlern nach Amerika gebracht, wo die Kresse als Salatkraut angebaut wurde, dann aber wieder in Vergessenheit geriet. Wer es nicht sammeln möchte oder keinen Naturstandort kennt, an dem die Pflanze wild wächst, kann es leicht im eigenen Garten anbauen. Rezept: Barbarakraut-Butter 50 g Blätter vom Barbarakraut (Blätter mitsamt Stielen) 150 g weiche Sauerrahmbutter Etwa ein viertel Teelöffel Salz Pfeffer aus der Mühle Die Butter vor dem Verarbeiten ein paar Stunden bei Zimmertemperatur lagen, damit man sie leichter verrühren kann. Butter, Salz und Pfeffer in einen Mixertopf geben Barbarakraut waschen und im Küchentüch trocken tupfen. Grob zerkleinern und zur Butter geben.eee Alles mit dem Pürierstab zerkleinern. In ein Servierschälchen füllen und für 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Passt sehr gut zu frischem Baguette oder zu Kräckern. Ernte Die Ernte erfolgt ab September/Oktober. Man sollte immer die äußeren Blätter schneiden, sodass die jungen Triebe in der Mitte nachwachsen können. Barbarakraut blüht ab April, dann sind die Blätter bitter und nicht mehr zu genießen. Die Blüte erscheint im Mai. Sie wird gerne von Insekten angeflogen, daher kann man immer ein paar Pflanzen stehen lassen. Möchte man die Samen erhalten, um sie erneut auszusäen, so kann man diese im Juni ernten. Barbarakraut ist eine zweijährige Pflanze. Nach der Samenreife geht sie ein. Aussaat Aussaat im Juli oder August direkt ins Freiland. Im September kann auf 3 bis 5 Pflanzen pro Pflanzloch vereinzelt werden. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Juli, August Direktaussaat: ja, zu empfehlen In Töpfen vorziehen: nicht nötig Saattiefe: Lichtkeimer, Saat nicht bedecken Keimdauer: 7 Tage bei 15°C Standort: sonnig, halbschattig Pflege nach der Aussaat:  stets feucht und unkrautfrei halten Ernte:  Oktober - Februar Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Anbau und Standort Barbarakraut ist eine zweijährige Pflanze und leicht zu kultivieren. Es mag einen sonnigen Standort, verträgt aber auch etwas Schatten. Für eine reiche Ernte sollte der Boden nährstoffreich und feucht sein. Als Folgekultur nach Kartoffeln ist sie gut geeignet. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Bild: Lavendelblüten Lebensform: zweijährige krautige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 30 – 40 cm Pflanzabstand / Breite: 20 cm Wurzelsystem: Pfahlwurzel Ausläuferbildung:  nein Invasive Art: nein Heimat: Europa Klimazone: gemäßigt Winterhärte: ja Standort Boden: stickstoffhaltig, sandig, auch steinig Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: Staudensubstrat mit Sand gemischt Licht: sonnig - halbschattig Wasser: mäßiger Wasserbedarf Nährstoffe: mäßiger Nährstoffbedarf Küche Bild: Paprika Essbare Pflanzenteile: Blätter samt Stielen Geschmack: senfig scharf Verwendung: roh in Salaten, als Dip, aufs Brot, Deko Blüte Bild: Wilde Rauke Blütenfarbe: gelb Blütezeit: Mai - Juni Blütenduft: kaum Blütenform: Kreuzblüte Ökologische Bedeutung Bild: Bronzefenchel Futterpflanze für: zahlreiche insektenarten, vor allem Schmetterlingen und Falter Wildbienen Nahrung: ja Honigbienen Nahrung: ja Systematik / Klassifizierung Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicolyledonae) Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales) Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae) Gattung + Art: Barbarea vulgaris Synonyme: Barbenkraut, Barbarakresse Kundenfragen Frage: Sind auch die Blüten essbar? Antwort: Ja, die Blüten schmecken recht scharf nach Kresse. Sie passen gut über Salate oder in würzige Quarkspeisen. Frage: Können die Blätter der blühenden Pflanzen noch gegessen werden? Antwort: Ja, man kann die Blätter auch in der Blütezeit essen. Sie sind gewinnen in dieser Zeit an Schärfe. Frage: Kann man die Blüte der Barbarakresse verhindern? Antwort: Selbst wenn man jeden Ansatz der Blüte sofort zurückschneidet, so hat die Pflanze jedoch ihr Lebensziel erreicht. Außerdem spielt auch die Wärme eine Rolle. Die Blütezeit liegt im Mai, wenn die Temperaturen ständig über 20°C liegen stirbt die Pflanze langsam ab. Man sollte hingegen die Samen ausreifen lassen und sich die Pflanze versamen lassen. Dann hat man in nächsten Herbst neue Pflänzchen. Sie haben auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns eine Mail. Hier klicken

2,20 €*
Guter Heinrich (Samen)
Guter Heinrich ist ein historisch wertvolles Blattgemüse, das wie so viele andere alte Sorten von modernen Kulturpflanzen, allen voran dem Spinat, im Laufe des Mittelalters verdrängt wurde. Heute wird er nur noch selten angebaut, obwohl es gute Gründe gibt, dem vergessenen Gemüse einen Platz im Garten anzubieten. In der Küche Die jungen Blätter können roh gegessen werden, zum Beispiel frisch im Salat. Gekocht Blätter und Blütenähren können wie Spinat, in Pürees, für Füllungen oder auf der Spinatpizza verwendet werden. Auch die jungen Triebe sind zart und werden mitgegessen. Aus den Samen kann Mehl hergestellt werden. Rezept: Guter-Heinrich-Hirse-Auflauf Für 2 Portionen: 130 g Blätter vom Guten Heinrich 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen etwas Öl zum Brauten 100 g Hirse 200 ml Wasser 100 g Gouda 1 Eigelb 100 g Saure Sahne 1 Eiweiß 1-2 Tomaten Salz, Pfeffer Backofen auf 200°C vorheizen Zwiebel schälen, würfeln und in Öl goldgelb schmoren. Die Blätter waschen, grob schneiden, zu den Zwiebeln geben etwa 10 Minuten schmoren, bis die Blätter zusammengefallen sind, salzen. Vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen. 100 g Hirse in 200 ml Wasser mit etwas Salz so lange köcheln, bis das Wasser vollständig aufgesogen ist. (ca. 10 Minuten) Gouda reiben, etwa 75 g in die Hirse mischen. Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden, zu der Hirse geben und alles mit frischem Pfeffer aus der Mühle würzen. Das etwas abgekühlte Gemüse mit dem Pürierstab fein schneiden. Ein Ei trennen, das Eigelb zum Gemüse geben und unterrühren, das Eiweiß zu Schaum schlagen. Gemüse zu der Hirse geben, ebenso die saure Sahne, alles gut mischen. Zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben. Die Mischung in eine gefettete Auflaufform geben. Tomaten in Scheiben schneiden, auf die Hirsemasse legen und mit dem restlichen Gouda bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C eine halbe Stunde backen. Ernte und Lagerung Die Blätter am besten bei Bedarf fortlaufend frisch ernten. Im Kühlschrank halten sie sich ein bis zwei Tage. Guter Heinrich ist mehrjährig und der Ernteertrag steigt bei älteren Pflanzen – hier lohnt sich eine Kulturzeit über mehrere Jahre. Aussaat Eine Freilandaussaat im Frühling kann von Anfang Februar bis Ende März erfolgen, eine Aussaat im Herbst von August bis Oktober. Die Keimung erfolgt langsam. Die Pflanze ist ein Lichtkeimer und ein Kaltkeimer. Das Saatgut nach der Aussaat nicht bedecken. Vorkultur in Töpfen ist möglich, aber nicht notwendig. Eine Direktsaat ist vielversprechender. Das Saatgut ist einige Jahre keimfähig. Die Pflanzen entwickeln mit der Zeit kräftige Stöcke und können daher auch gut durch Teilung vermehrt werden. Aussaat in Stichpunkten Aussaatzeit: Ende Februar - Mitte März Direktaussaat: ja, zu empfehlen In Töpfen vorziehen: nicht notwendig Saattiefe: Lichtkeimer, Saat nicht bedecken Keimdauer: Kaltkeimer, Saat muss einige Wochen Kältereiz haben, keimt, wenn es wärmer wird Standort: sonnig bis halbschattig Pflege nach der Aussaat:  feucht halten Ernte: Juli - September Eine Portion enthält etwa 100 Samen. Anbau und Standort Bei Kultivierung im Freiland sollte ein Reihen- und Pflanzenabstand von mindestens 40 cm eingehalten werden. Er ist gut an unser Klima angepasst und vollkommen winterhart. Die Pflanzen bevorzugen sonnige Standorte, geben sich aber auch mit Halbschatten zufrieden. Die Pflanzen sind genügsam, für eine üppige Ernte sollte der Boden nährstoffreich sein und nicht austrocknen. Als Kübelpflanze Auch als Balkongemüse im Kübel eignet sich der wilde Spinat. Das Gefäß sollte ausreichend groß gewählt werden, außerdem für genug Nährstoffe und regelmäßige Wässerung sorgen. Es ist zu empfehlen, jährlich die Pflanze zu teilen und umzutopfen. Inhaltsstoffe Ähnlich wie Spinat, Vitamin C, B1 und Oxalsäure. Pflanzengesundheit und Schädlinge Die robuste Pflanze wird in der Regel von keinen Krankheiten und Schädlingen befallen. In feuchten Jahren kann es allerdings zu Mehltau kommen. Verwechslungsgefahr Das leckere Wildgemüse sieht manchem wilden Verwandten ähnlich. Es hat glatte, pfeilförmige Blätter. Sollte der vermeindliche Heinrich allerdings über gezähnte Blätter verfügen - Finger weg. An den Blätter reiben kann auch hilfreich sein - wenn es unangenehm riecht lieber nicht essen. Pflanzen-Steckbrief alles Wichtige kurz zusammengefasst Allgemeines / Wuchs Lebensform: krautige, mehrjährige Pflanze Wuchs: aufrecht Höhe: 80 cm Pflanzabstand / Breite: 30 cm Wurzelsystem: sitzender Wurzelstock mit Ausläufern (Pleiokorm) Ausläuferbildung:  ja Invasive Art: nein Heimat: Europa Klimazone: gemäßigt Winterhärte: ja, bei uns gut winterhart Standort Boden: humos, lehmig, sandig Als Kübelpflanze geeignet: ja Substrat bei Topfhaltung: nährstoffreiches Staudensubstrat mit gutem Wasserhaltevermögen Licht: sonnig bis halbschattig Wasser: mäßig feucht, sollte nicht austrocknen PH-Wert: neutral bis leicht basisch Nährstoffe: hoher Nährstoffbedarf Küche Essbare Pflanzenteile: Blätter, junge Triebe Geschmack: mild, spinatähnlich Verwendung: Beilage, Suppe, Auflauf, Salat Weitere Verwendung als Färbepflanze: Blätter ergeben gelb-grüne Färbung Blüte Blütenfarbe: gelblichgrün, rosa Blütezeit: Juni - Oktober Blütenduft: nein Blütenform: Blütenknäuel in Rispen Ökologische Bedeutung Futterpflanze für: Schmetterlingsraupen Wildbienen Nahrung: nein, Bestäubung durch Wind und Anhängen Honigbienen Nahrung: nein, Bestäubung durch Wind und Anhängen Systematik / Klassifizierung Klasse: Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales) Familie: Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) Gattung + Art: Chenopodium bonus-henricus Synonyme:       Gänsefuß, Stolzer Heinrich, Wild Härchli Sie haben auch Frage zu Gutem Heinrich? 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1,90 €*