Weißer Rettich ‘Weißer Fridolin’ (Samen)

Rettich Weißer Fridolin ist ein bauchiger spitzkegeliger Salatrettich mit feinwürzigem Geschmack. Er ist äußerst zart und knackig.

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Info:
Kurzer Salatrettich
botanisch: Raphanus sativus
Portion: ca. 200 Samen

Rettich Weißer Fridolin ist ein bauchiger spitzkegeliger Salatrettich mit feinwürzigem Geschmack. Er ist äußerst zart und knackig.

Man kann ihn gut zum Pausenbrot, im Salat oder abends zum Knabbern auf dem Sofa essen. Der Rettich ist reinweiß und sollte geerntet werden, wenn er etwa 12-15 cm lang ist. Läßt man ihn länger im Boden, so entwickelt er einen schärferen Geschmack.

Weißer Rettich – Anbau im Garten

Rettich und Radieschen mögen mäßig gedüngten Boden. Es empfiehlt sich, den Boden bereits 3-4 Wochen vor der Aussaat zu bearbeiten. Ein sandig-lehmiger Boden in sonniger Lage ist ideal. Er sollte gelockert werden, Kompost eingebracht und mäßig organisch gedüngt werden.

Der Anbau kann im Frühling ab April oder im Spätsommer ab August erfolgen. Es kann in Reihen gesät werden. Die Saattiefe sollte etwa einen Zentimeter betragen. Ein Pflanzenabstand von 8-10 cm ist empfehlenswert. Sät man zu dicht, so sollte nach dem Auflaufen die Keimlinge versetzt werden.

Icon Pflanzensämling

Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit: April oder August
Direktaussaat: ja, zu empfehlen
In Töpfen vorziehen: nicht nötig
Lichtkeimer: nein
Saattiefe: 1 cm
Keimdauer: bei 15°C eine Woche
Standort: sonnig
Pflege nach der Aussaat: feucht halten
Ernte: Mai oder September

Eine Portion enthält etwa 75 Samen.

Die Samen keimen bei Temperaturen um 15°C innerhalb einer Woche. Die Wurzel erreicht eine Länge von 20 cm. Die Ernte erfolgt im Juni.

Für eine spätere Ernte im Herbst kann ein zweiter Satz im August gesät werden.

Grundsätzlich sollte der Boden stets feucht gehalten werden. Muss Rettich Trockenheit ertragen, so werden die Wurzeln scharf und können pelzig werden.

Gute Nachbarschaft mit Rettich sind Bohnen, Möhren und Kohl. Man sollte ihn nicht neben Gurken pflanzen.

Pflanzen-Steckbrief

alles Wichtige kurz zusammengefasst

Blume
Allgemeines / Wuchs
Lebensform: einjährige krautige Pflanze
Wuchs: aufrecht
Höhe: 20 cm
Pflanzabstand / Breite: 10 cm
Wurzelsystem: Pfahlwurzel
Ausläuferbildung:  nein
Invasive Art: nein
Heimat: Asien
Klimazone: gemäßigt, liebt kühles Klima
Winterhärte: gering, übersteht nur sehr milde Winter
gelbe Blüten im Beet
Standort
Boden: sandig-lehmig, tiefgründig, locker
Als Kübelpflanze geeignet: ja
Substrat bei Topfhaltung: Staudensubstrat etwas mit Sand gemischt
Licht: sonnig bis halbschattig
Wasser: stets feucht halten, aber keine Staunässe
Nährstoffe: mäßiger Bedarf
bild von rezept
Küche
Essbare Pflanzenteile: Wurzel, junge Blätter
Geschmack: leicht scharf, knackig
Verwendung: roh im Salat oder aufs Brot
Lungenkraut Blüten
Blüte
Blütenfarbe: weiß
Blütezeit: Juli
Blütenduft: gering
Blütenform: Kreuzblüher
Käfer auf Blüte
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für: Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Falter
Wildbienen Nahrung: ja
Honigbienen Nahrung: ja
frischer Austrieb im Boden
Systematik / Klassifizierung
Klasse:  Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)
Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales)
Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae)
Gattung + Art: Raphanus sativus
Synonyme:

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