Es gibt verschiedene Methoden Basilikum zu konservieren, hier lernst Du wie einfach es ist Basilikum richtig einzufrieren und lange haltbar zu machen.
Im Spätsommer, wenn es eine Fülle von Basilikumblättern zu ernten gibt, ist die richtige Zeit, Basilikum einzufrieren. Zuerst werden an einem sonnigen Tag die Stiele des Basilikums geschnitten. Optimal ist die Zeit kurz vor der Blüte. Die Blätter sollten trocken sein, da anhaftendes Wasser den Geschmack beeinträchtigt.
Blätter vorher blanchieren
Zuerst werden alle Blätter von den Stielen gerebelt. Die Stiele werden entsorgt. Dann werden die Blätter blanchiert. Dazu lässt man einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Daneben stellt man eine große Schüssel mit leicht gesalzenen Eiswasser. Sobald das Wasser kocht, werden die Blätter für etwa 10 Sekunden in das Kochwasser gegeben, dann mit einer Schaumkelle heraus geholt und sofort in das Eiswasser gegeben. Wieder für etwa 10 Sekunden. Danach mit der Schaumkelle herausnehmen, etwas abtropfen lassen und auf einem sauberen Küchentuch ausbreiten.

Basilikum blanchieren
Gefrorene Basilikumblätter sind etwa ein halbes Jahr haltbar. Idealerweise werden sie über den Winter und das Frühjahr verwertet, denn ab Juni gibt es wieder frisches Basilikum. Wer wollte da schon gefrorenes verwenden.
- trockene Blätter ernten
- Blätter von den Stielen trennen
- 10 Sekunden blanchieren (in kochendes Wasser tauchen)
- 10 Sekunden in kaltem Wasser abschrecken
- trocken tupfen
- portioniert einfrieren
Pesto einfrieren?
Auch Pesto kann man sehr gut einfrieren. Dazu wird das frisch zubereitete Pesto in eine Eiswürfelform aus Silikon gefüllt. Dies kommt dann für ein paar Stunden in den Gefrierschrank. Die gefrorenen Pestowürfel werden zügig aus der Form gepresst und in Gefrierbeutel verschlossen. Die wandern dann wieder bis zu ihrer Verwendung in den Gefrierschrank.
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