Wrinkled Old Man ist der typische Einsteigerchili. Die Früchte haben eine geringe Schärfe und sehen dabei lustig aus.
Gegrillt schmecken die Schoten besonders lecker. Die dickfleischigen Früchte sind aromatisch, werden etwa 10 cm lang und eignen sich auch gut zum Füllen.
Die Pflanze hat einen mittleren Ertrag und erreicht eine Höhe von 60 cm.
Als Soße für Nudeln oder Reis sind sie ebenfalls sehr lecker.
Schärfe: 0-1
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
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Die Römische Tomate bildet längliche, flaschenförmige Früchte die sich gut als Salattomate eignen.
Die Pflanze ist ausgesprochen robust, wenig anfällig für Braunfäule und hat einen hohen Ertrag. Sie gehört zu unseren Favoriten.
Die Früchte eignen sich gut zum rohessen, aber auch für Suppen und Soßen oder als Beimengung in die Gemüsepfanne. Sie sind eigentlich für jede Gelegnheit zu gebrauchen.
Durch den hohen Ertrag ist auch eine gewisse Kreativität und Experimentierfreudigkeit beim Kochen angesagt, weil es fast jeden Tag Tomaten zu ernten gibt.
Die Pflanzen erreicht eine Höhe von 2,00 m. Eine Stabtomate, die ein- bis zweitriebig gehalten werden kann. Die Früchte erreichen eine Größe von 6 cm.
Aussaatanleitung
Die Tomatensamen ab Ende März bis Mitte April in Töpfen oder Schalen aussäen. Die Saat leicht mit Erde bedecken und feucht halten.
Zur Unterstützung der Luftfeuchte kann eine Frischhaltefolie über das Gefäß gespannt werden. Bei einer Temperatur von 20-24°C keimen die Samen innerhalb einer Woche.
Sobald das erste Blattpaar ausgebildet ist, die Temperatur auf etwa 20°C senken und weiterhin feucht halten. Man kann morgens und abends gut mit einer Blumenspritze Keimlinge und Substrat befeuchten.
Bei milden Außentemperaturen kann auch gelüftet werden, um Pilzbildung zu vermeiden.
Ist das zweite Blattpaar voll ausgebildet, können die Pflanzen in größere Töpfe getopft werden. Diese ebenso bei 20°C weiter kultivieren, bis die Pflanzen nach den Maifrösten ins Freie können.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
Türkischer Drachenkopf ist eine hervorragende Teepflanze, die sich durch ein intensives Zitronenaroma auszeichnet. Außerdem sind die großen blau-violetten Blüten sehr dekorativ und ziehen viele nützliche Insekten wie Bienen und Schmetterlinge an.
Ein Gast vom Mittelmeer
Die Pflanze ist zwar in Vorderasien heimisch, sie ist aber mittlerweile auch in den südlichen Länder Europas häufig anzutreffen. In unseren Gärten ist der Türkische Drachenkopf häufig als Zierpflanze anzutreffen, dabei ist er als Tee- und Gewürzpflanze so gut geeignet. Er hat sich auch bereits aus unseren Gärten in die freie Landschaft geschlichen und beglückt dort unsere heimische Insektenwelt.
Ein blaues Blütenmeer im Garten
Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort in normalem Gartenboden, der im Frühjahr eine Gabe Kalk verträgt. Dadurch wird der Geschmack erhöht.
Sie vertägt Hitze und darf auch mal etwas trockener gehalten werden. Besser bekommt ihr aber regelmäßiges Gießen. Die schönen blau-violetten Blüten erscheinen im Juli und blühen bis Ende August. Sie bilden einen hohen Zuckergehalt im Nektar aus, weswegen die Moldawische Melisse, wie sie auch genannt wird, eine außerordentlich gute Bienenweide ist. Die Pflanze ist einjährig und erreicht eine Höhe von 40 cm.
In der Küche
Neben einem vorzüglichen erfrischenden nach Zitrone schmeckenden Tee eignet sich Türkischer Drachenkopf auch gut zu asiatischen Gerichten. Die frischen Blätter werden über das fertige Gericht gegeben, zum Beispiel über ein scharfes Lammcurry. Auch passen die weichen Blätter gut in einen Blattsalat mit Cashewkernen, Ananas und einem Senfdressing. Die Blüten können natürlich ebenfalls verwendet werden.
Eine Gourmet-Spezialität ist Drachenkopföl. Es hat einen grünen nussigen Geschmack und besitzt über 60% alpha-Linolsäure. Es eignet sich auch zur Hautpflege.
Medizin
Das ätherische Öldes Drachenkopfes wird zu Heilzwecken genutzt. Es ist verdauungsfördernt und wirkt entkrampfend bei Magen- und Darmbeschwerden.
Ernte
Die Pflanze wird vorzugsweise im Juli geerntet, wenn man sich einen getrockneten Vorrat anlegen will. Vom oberen Teil der Pflanze werden Blätter und Blüten geerntet und sanft im warmen Schatten getrocknet. In fest schielenden Gefäßen hält das getrocknete Kraut 2 Jahre.
Aussaat und Anbau
Das Saatgut kann am besten im April und Mai in kleine Töpfe ausgesät werden, die in Vorkultur auf der Fensterbank stehen. Die Samen sollten idealerweise mit einem Zentimeter Abstand ausgestreut werden. Erst wenn der Ballen gut durchwurzelt ist, kann die Pflanze nach draußen ausgepflanzt werden. Eine Direktsaat ins Freiland ist nicht ratsam, da die Samen vielen Tieren schmecken und sie vor dem Keimen weggefuttert werden.
Im Beet oder großen Topf können die Pflanzen dann in einem Abstand von 20cm gepflanzt werden.
Eine Portion enthält etwa 100 Samen.
Steckbrief
Botanisch:
Dracocephalum moldavicum
Familie:
Lippenblütler (Lamiaceae)
Blüte:
blau-violett, Juli bis August
Höhe:
bis 40 cm
Standort:
sonnig, frisch bis trockener Boden
Bienenweide:
ja
Winterhärte:
nein, einjährig
Synonyme:
Moldawische Melisse, Moldawischer Drachenkopf
Diese Rote Bete wird auch Ringelbete genannt. Die Sorte 'Tonda di Chioggia' kommt aus Italien und ist als Sommerbeete zu kultivieren. Sie bildet sehr aromatische, leicht süßliche Knollen aus, die eine deutliche rot-weiße Ringelung haben. Diese verblasst beim Kochen, aber man kann noch deutlich die Ringel erkennen.
Als Rohkost ist 'Tonda di Chioggia' gut geeignet. In dünne Scheiben gehobelt und in Blattsalaten beigemischt, sind sie allein durch ihn ungewöhnliches Aussehen bemerkenswert.
In der Küche
Geschmacklich ähnelt 'Tonda die Chioggia' der Roten Bete. Sie ist genauso süß und kann auch zu ähnlichen Gerichten verwendet werden. Ihr Fleisch ist zarter als das der Roten Bete, sodass sie in erster Linie roh oder nur kurz blanchiert gegessen wird.
Bete passt ausgezeichnet zusammen mit herbstlichem Obst, wie Äpfel oder Birnen.
Rezept: Überbackene Ringelbete mit Birnen
für zwei Portionen
drei Ringelbeten, etwa 300 g
eine große Birne, etwa 150 g
Salz, Pfeffer
etwa Öl für die Form
50 g geriebenen Räucher-Gouda
Die Bete ungeschält 20 Minuten weich kochen, abkühlen lassen, schälen und in Scheiben schneiden.
Backofen vorheizen auf 180 °C.
Die Birne schälen und vom Kerngehäuse entfernen, in Spalten schneiden.
Eine feuerfeste Form ausfetten.
In dieser die Bete und Birne abwechseld halb überlappend schichten, salzen und mit dem geriebenen Käse bestreuen.
20 Minuetn im Ofen überbacken.
Dazu passt ein frischer Blattsalat.
Historisches
Bereits am Ende des 19ten Jahrhunderts kam das Gemüse von Italien über Frankreich nach Deutschland. Genauso wie die gelbe Bete und die weiße Bete gehört sie botanisch zu den Ägyptischen Beten, die eine plattrunde Form aufweisen.
Sie sind heutzutage nur schwer auf den Wochenmärkten zu bekommen, sodass sich der Anbau im Garten oder auch im Kübel auf dem Balkon lohnt.
Aussaat
'Tonda di Chioggia' ab Mai direkt ins Freiland säen. Mehrere Samen sind in einer Kapsel zusammengeklebt. Es ist daher nötig, die Pflanzen nach dem Auflaufen zu vereinzeln. Der Pflanzabstand sollte etwa 15 cm betragen. Reihenabstand 20 bis 30 cm.
Eine Portion enthält etwa 50 Samen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Ende März bis Ende Mai
Direktaussaat:
ab Mitte April bis Ende Mai
In Töpfen vorziehen:
Ab Ende März bis Mitte April
Saattiefe:
Korndicke, 0,5cm
Keimdauer:
10 Tage
Standort:
frischer, mäßig gedüngter Boden, sonnig bis halbschattig
Pflege nach der Aussaat:
weiterhin feucht halten, bei zu dichtem Bestand vereinzeln
Ernte
August bis November
Anbau und Standort
Ein guter Standort ist ein sonniger Platz in sandig humosen Boden. Die Erntezeit ist ab August. Dann sind die jungen Knollen fertig und können am besten roh verspeist werden. Die Erntezeit zieht sich bis in den November hinein. Die Knollen sind in einer Sandmiete mehrere Wochen lagerfähig.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
25 cm
Pflanzabstand / Breite:
20-30 cm
Wurzelsystem:
Pfahlwurzel
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Italien
Klimazone:
gemäßigt
Winterhärte:
bis -3°C
Standort
Boden:
mäßig gedüngter Boden, humos, locker
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
Staudensubstrat
Licht:
sonnig bis halbschattig
Wasser:
der Boden sollte stets leicht feucht sein
PH-Wert:
neutral
Nährstoffe:
mäßiger Nährstoffbedarf
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Blätter, Knolle
Geschmack:
süßlich, leicht erdig
Verwendung:
roh oder gekocht, auch gebraten
Blüte
Blütenfarbe:
weißlich-gelb
Blütezeit:
Mai im zweiten Standjahr
Blütenduft:
kaum wahrnehmbar
Blütenform:
einfache, unscheinbare Blüten in den Stielachseln
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Schmetterlinge
Wildbienen Nahrung:
kaum, Pflanze ist ein Windbestäuber
Honigbienen Nahrung:
kaum, Pflanze ist ein Windbestäuber
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Ordnung:
Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie:
Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)
Gattung + Art:
Beta vulgaris
Synonyme:
Rote Ringelrübe, Rande
Kundenfragen
Frage:
Wann sind die Wurzeln zur Ernte reif?
Antwort:
Ringelbete können schon ab Juli geerntet werden. Sie wachsen stetig weiter, bis zum Frost. Die beste Zeit ist August und September für die Ernte.
Nun sind die Knollen süß und saftig und die Ringel sind am ausgeprägtesten. Wenn sie Knollen noch jung sind, verwischen die Ringel farblich ineinander.
Frage:
Kann man die Ringelbete roh essen?
Antwort:
Ja, man kann sie roh essen - genau wie die Rote und Gelbe Bete.
In ganz feine Scheiben gehobelt mit einer Apfelvinaigrette schmecken sie vorzüglich. Man kann sie auch raspeln.
Dann hat man einen rot-weißen Bete-Salat. Sehr lecker mit feinem Balsamico und Haselnüssen.
Frage:
Kann man die Blätter essen?
Antwort:
Ja, man kann die Blätter wie von allen Beten essen. Jung schmecken sie am besten. Sie haben ein ähnliches Aroma wie roter Mangold.
Die Blätter können wie Salat gegessen werden. Zusammen mit anderen Blattsalaten oder Rotem Senf schmecken sie vorzüglich.
Ältere Blätter können wie Spinat zubereitet werden. Einfach mit ein paar Zwiebeln kurz in der Pfanne schmoren und mit etwa Weißwein abschmecken, sehr lecker.
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Die weiße Mairübe wird etwa 8 cm im Durchmesser. Das zarte Gemüse kann roh im Salat geraspelt, im Käse-Sandwich und auf viele andere Arten verzehrt werden.
Sie ist eine besonders feine Form unter den Speiserüben und mit dem Teltower Rübchen eng verwandt.
Geschmack und Zubereitung
Der Geschmack ist mild-würzig mit einer feinen Schärfe.
Beim Kochen entwickelt sich ein weiteres herb-würziges Aroma. Sie liefern eine leckere Beilage zu Fleisch oder Fisch und sind auch gut im Eintopf zu gebrauchen. Die Blätter sind ebenfalls als Gemüse zu verwenden.
Als Stielmus geben sie einen herzhaften Spinat. Dazu werden die Blätter etwa 10 Minuten gedünstet und mit Butter serviert – köstlich!
Rezepte:
Mairübchen-Suppe
Die grünen Blätter der Speiserübe schmecken senfig. Sie können sehr gut als Grün in die Suppe gegeben werden. Sie schmecken auch als Salatblatt auf ein Käsebrot.
Für 4 Personen
1 kg Mairüben
350 g Kartoffeln
150 g Sahne
ein halber Liter Wasser
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
etwa 10 schöne Blätter der Mairübe
50 g Schnittsellerie
Die Kartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden
Die Mairüben waschen, putzen und mit der Schale klein schneiden.
Beide Gemüse in einen Topf mit einem halben Liter Wasser geben und in etwa 15 Minuten gar kochen.
Salz und Pfeffer hinzugeben und das Gemüse im Wasser pürieren
Das Grün der Mairübe und den Schnittsellerie fein schneiden und in die Suppe geben.
Mit der Sahne verfeinern und geriebene Muskatnuss nach Belieben frisch darüber reiben.
Alles nochmal aufkochen lassen und servieren.
Rübchen in Bechamelsauce
Für 2 Personen
10 Mairübchen
20 g Butter
2 EL Mehl
eine Tasse Milch
Öl zum Braten
Salz, Pfeffer
Petersilie oder Schnittsellerie oder beides
Die Rübchen schälen und in einen Zentimeter dicke Scheiben schneiden.
Mit etwas Öl in einer Pfanne 5-6 Minuten anbraten, mit Wasser ablöschen.
Soviel Wasser nehmen, das die Rüben bedeckt sind, Salzen, 12 Minuten bei geschlossenem Deckel garen. Die Rüben sollten noch Biss haben.
Milch zu den Rübchen gießen, einmal aufkochen lassen.
Aus der Butter und dem Mehl einen Mehlklos formen und ihn in der Milch auflösen.
Die Kräuter fein schneiden und zu den Rübchen geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Dazu passen gut Salzkartoffeln.
Aussaat
Mairüben haben eine kurze Kulturzeit von 8 bis 10 Wochen. Es kann mehrmals im Jahr gesät und geerntet werden. Der Anbau sollte in der kühleren Zeit des Jahres erfolgen. Bei zu heißen Temperaturen im Sommer neigt die Pflanze zum Schießen.
Die erste Aussaat erfolgt von März bis April. Bei einer Keimtemperatur von 15°C keimen die Samen in etwa 3 Wochen.
Eine weitere Aussaat kann ab Ende August erfolgen. In sehr heißen Spätsommern ist ein halbschattiger Ort zum Anbau von Vorteil.
Das Saatgut sollte in Reihen mit einem Reihenabstand von 20 bis 30 cm gesät werden. Jungpflanzen auf ca. 15 cm Pflanzabstand vereinzeln.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Frühjahr und Herbst
Direktaussaat:
ja, empfohlen
In Töpfen vorziehen:
nein, nicht notwendig
Saattiefe:
0,5 cm
Keimdauer:
14 – 20 Tage bei Temperaturen von mind. 15°C
Standort:
sonnig, halbschattig
Pflege nach der Aussaat:
unkrautfrei halten, mäßig Gießen
Ernte:
etwa 2,5 Monate nach Aussaat
Eine Portion enthält etwa 100 Samen.
Anbau und Standort
Mairüben möchten einen humosen- und nährstoffreichen Boden mit ausreichend Feuchtigkeit an einem sonnigen und warmen Standort. Der Boden sollte nicht austrocknen.
Gelegentlich werden die Rübchen (und andere Kohlarten) vom Erdfloh befallen. Kulturschutznetze sind die beste Möglichkeit diesen kleinen Biestern Herr zu werden.
Ernte
Mairüben brauchen ca. 8 Wochen bis sie erntereif sind - abhängig von der Witterung, Boden und Feuchtigkeit. Es können alle Teile der Pflanze gegessen werden. Die Blätter können wie Spinat zubereitet werden.
Die Rüben halten sich einige Tage an einem kühlen Ort oder Kühlschrank, die Blätter sollten sofort nach der Ernte verarbeitet werden.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: Lavendelblüten
Lebensform:
krautige Pflanze, zweijährig
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
20 cm
Pflanzabstand / Breite:
15 cm
Wurzelsystem:
Wurzelhalsverdickung mit Rübenbildung, Pfahlwurzel
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Europa
Klimazone:
gemäßigt
Winterhärte:
ja
Standort
Boden:
sandig, lehmig, humos, locker und durchlässig
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
Staudensubstrat mit Sand gemischt
Licht:
sonnig bis halbschattig
Wasser:
mäßiger Bedarf
Nährstoffe:
mäßiger Bedarf
Küche
Bild: Paprika
Essbare Pflanzenteile:
Rübe, Stiele und Blätter
Geschmack:
senfig, leicht scharf
Verwendung:
roh, gekocht
Blüte
Bild: Wilde Rauke
Blütenfarbe:
gelb
Blütezeit:
Juni
Blütenduft:
rapsähnlich, leicht ölig
Blütenform:
Kreuzblüten
Ökologische Bedeutung
Bild: Bronzefenchel
Futterpflanze für:
zahlreiche insektenarten wie Schmetterlinge, Bienen, Schwaebfliegen
Wildbienen Nahrung:
ja
Honigbienen Nahrung:
ja
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicotyledonae)
Ordnung:
Kreuzblütlerartige (Brassicales)
Familie:
Kreuzblütengewächse (Brassicaceae)
Gattung + Art:
Brassica rapa
Synonyme:
Rübsen
Kundenfragen
Frage:
Kann man Mairüben auch roh essen?
Antwort:
Ja, sie schmecken ähnlich wie roher Kohlrabi. Man kann sie raspeln als Salat oder in dünne Scheiben schneiden für ein leckeres Sandwich oder einfach so wegfuttern.
Frage:
Kann man die Blätter der Mairübe in der Küche verwenden?
Antwort:
Die Blätter können, ähnlich wie Spinat gekocht werden. Sie werden im Rheinland und Ruhrgebiet nur für die Stiel- und Blatternte angebaut. Dann kann man die Pflanze auf dem Grünmarkt als Stielmus oder Rübstiel kaufen. Sehr lecker, leicht senfig scharf und traditionell mit Kartoffelmus gemischt.
Frage:
Kann man Mairüben auch als Herbstrübe anbauen?
Antwort:
Ja, das geht sehr gut. Für die Herbsternte wird im Juli ausgesät. In Großbritannien werden Mairüben das ganze Jahr angebaut. Dort heißen sie Turnip und es gibt sie in vielen Variationen.
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