Klein, gelb und niedlich sind die hervorstechenden Merkmale von Miniature Yellow. Es ist eine Minipaprika, die wie geschaffen ist zum Füllen und als Vorspeisenhäppchen.
Klein, gelb und niedlich sind die hervorstechenden Merkmale von Miniature Yellow. Es ist eine Minipaprika, die wie geschaffen ist zum Füllen und als Vorspeisenhäppchen.
Die Pflanze bleibt mit einer Höhe von 50 cm klein und eignet sich gut als Kübelpflanze für den Balkongärtner. Die Früchte erreichen eine Größe von 4 cm im Durchmesser. Sie sind blockig, reifen von grün nach gelb und sind recht dickwandig für ihr geringe Größe. Die Ernte ist Ende August bis September. Die Pflanzen sind recht kältetolerant, in einem milden Herbst kann man die Früchte noch im Oktober ernten. Andernfalls stellt man den Kübel ab September ins Warme, damit die Früchte nachreifen können.
Aussaatanleitung für Paprika
Im März die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
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Die Winterheckenzwiebel ist allein durch ihre Erntezeit eine Bereicherung für jeden Kräutergarten.
Sie gehört zu den frühesten Kräutern und kann in milden Wintern sogar durchgehend beerntet werden. Die ersten frischen Austriebe erfolgen, je nach Witterung, schon ab Februar. Andere Namen sind Ewige Zwiebel, Johannislauch, Winterzwiebel oder Heckenzwiebel.
Geschichte der Ewigen Zwiebel
Die Geschichte um die Winterzwiebel beginnt im fernen Asien, genauer gesagt in China. Wie bei vielen Lauch-Arten finden sich auch hier die ältesten Nachweise über die Verwendung in der Küche der Menschen. Der genaue Ursprung der Wildpflanze ist nicht bekannt.
Von China aus gelangten die Pflanzen langsam über Russland nach Europa. Seit dem 17. Jahrhundert ist die Winterheckenzwiebel im Norden Europas eine bekannte Nahrungspflanze. Manchmal ließt man über den "Schnittlauch des armen Mannes", vielleicht auch weil sie so leicht anzubauen ist. Eine Eigenschaft die heute besonders geschätzt wird. In England wird sie auch „Welsh Onion“ genannt, was soviel wie „fremde Zwiebel“ bedeutet.
Verwendung in der Küche
In der Küche werden die Winterheckenzwiebeln wie Schnittlauch, Porree oder Frühlingszwiebeln verwendet. Sie passt roh an Suppe, im Ratatouille, im Salat oder einfach übers Butterbrot gestreut. Alle Teile der Pflanze sind essbar – auch (und besonders) die Blüten.
Rezepte siehe weiter unten
Aussaat
Die Aussaat kann ab Mitte Mai direkt im Freiland erfolgen. Bei Temperaturen um 18°C keimen die Samen innerhalb weniger Wochen. Auch die Vorkultur in Aussaatschalen ist problemlos möglich, hier ist die Keimung gleichmäßiger. Wenn die Pflanzen 5 bis 10 groß sind können sie ins Freiland gepflanzt werden.
Winterheckenzwiebel nicht zu sparsam säen, am besten in üppigen Tuffs vorziehen – das ergibt kompakte Pflanzen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
Februar, Mai
Direktaussaat:
ab Mitte April in Reihen
In Töpfen vorziehen:
ab Ende Februar auf der Fensterbank
Saattiefe:
0,5 cm
Keimdauer:
10 Tage
Standort:
sonnig
Pflege nach der Aussaat: 
nach der Aussaat: feucht und luftig halten, Substrat erst abtrocknen lassen bevor erneut gewässert wird
Ernte
ab August; Februar bis Oktober des Folgejahres
Eine Portion enthält etwa 400 Samen.
Winterheckenzwiebel Anbau, Standort und Pflege
Die Pflanzen mögen einen sonnigen Platz mit durchlässigem Boden. Staunässe sollte besonders in der kalten Jahreszeit vermieden werden.
Die Ewige Zwiebel ist allgemein sehr robust, ausdauernd, winterhart und pflegeleicht. Die Pflanze ist horstbildend und kann mehrere Jahre an einem Platz stehen. Zum Verjüngen können die Horste im Herbst oder zeitigen Frühjahr geteilt und neu gepflanzt werden. Es bietet sich an bei der Gelegenheit den Standort zu wechseln, das fördert die Gesundheit und beugt Schädlingen, wie etwa der Zwiebelfliege, vor.
Wenn kein eigener Garten vorhanden ist, können sie auch gut im Topf oder Kübel gehalten werden - auch gut auf Balkon oder Fensterbank.
Blüte – allerbeste Bienenweide
Wo für den Menschen das leckere Laub eine Bereicherung auf dem Speiseplan ist, lieben allerlei Insekten die üppige Blüte der Winterheckenzwiebeln. Bienen, Schmetterlinge, Schwebefliegen und allerlei Nektarliebhaber finden sich in großer Zahl zur Blütezeit ein – ein Spektakel im Garten.
Aufgrund des kompakt horstbildenden Wuchses und der großen Blüten sind Winterzwiebeln eine Bereicherung im Ziergarten. Mit einer Wuchshöhe von etwa 70 bis 80 cm braucht sie sich vor den meisten Stauden nicht zu verstecken. Robust und winterhart ist die Ewige Zwiebel ja sowieso.
Interessante Verwandte
Eine besondere Rarität und Verwandte der Winterheckenzwiebel ist die Etagenzwiebel. Diese fällt durch ihre Brutzwiebeln auf, diese wachsen in luftiger Höhe und haben der Etagenzwiebel auch den Namen Luftzwiebel eingebracht. Die Etagenzwiebel lässt sich nicht über Samen vermehren, nur durch die Brutzwiebelchen. Sie ist gelegentlich auf guten Pflanzenmärkten zu finden oder im Internet zu bestellen.
In der Küche
Die langen dicken Röhren sind geschmacklich dem Frühlingslauch ähnlich. Man kann die Blätter roh in Salaten, Dips oder aufs Quarkbrot geben. Kurz erwärmt bereichern sie Soßen, Füllungen oder Eintöpfe.
Die Verwendung ist vielfältig. Der lauchige Geschmack passt zu vielen Gerichten.
Rezept: Pizzaschnecken mit Winterzwiebel und Oregano
Besonders bei den lieben Kleinen ist dieses Gericht beliebt. Es passt aber auch gut zum Fußballabend oder fürs Picknick unterwegs.
Die Zubereitung ist genauso einfach wie bei einer normalen Pizza.
Besonders lecker schmecken sie, wenn man viel frische Kräuter verwendet.
Unsere Version ist vegetarisch mit Champignons, Feta, Peperoni und Tomaten.
Zutaten
Für den Teig:
300 g Mehl
ein Teelöffel Salz
eine halbe Tasse lauwarmes Wasser
3 Esslöffel Sonnenblumenöl
Belag:
125 g Käse (Gouda, Büffelmozzarella, Gruyère oder oder … je nach Geschmack)
Salz, Pfeffer
4 Esslöffel Tomatensoße (am besten selbst gemacht)
4 Champignons
100 g Feta
6 Peperoni
3 Tomaten
ein Bund frische Winterheckenzwiebel
frischer Oregano
Einen Teil der Kräuter beiseite legen und erst beim Servieren frisch drüber streuen.
Alle Zutaten für den Teig in einer Schüssel zu einer gleichmäßigen Masse verkneten, eine Kugel formen und eine halbe Stunde ruhen lassen.
Zu einem Rechteck von 2 cm Dicke ausrollen.
Zuerst den Teig mit der Tomatensoße dünn bestreichen.
Käse reiben und auf der Soße verteilen.
Die restlichen Zutaten kleinschneiden und auf den Käse legen.
Würzen
Die Pizza von unten nach oben aufrollen und in 4 cm dicke Scheiben schneiden.
Die Scheiben auf ein Backblech geben (Backpapier damit nichts anklebt) und etwa 20 Minuten bei 200°C backen.
Schmeckt auch mit anderen Kräutern. Schnittknoblauch, Bergbohnenkraut, Schnittsellerie oder Basilikum.
Mehr Rezepte:
Die Winterheckenzwiebel ist natürlich nicht nur in der kalten Jahreszeit eine Bereicherung. Im Sommer findet sie auch ihre Verwendung.
An sehr heißen Tagen ist eine kühle und erfrischende würzige Suppe eine willkommene Abwechslung.
Sommerliche Winterheckensuppe
Zutaten für 4 Personen
500 g Buttermilch
200 ml Milch
250 ml Creme fraiche
150 g Winterheckenzwiebelgrün
Salz
Pfeffer
ein Spritzer Tabasco
Die Buttermilch mit der Milch und der Creme fraiche in einem Topf mit dem Schneebesen verrühren.
Das Grün der Zwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden, in die Milchmasse geben und unterrühren.
Mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Tabasco abschmecken. Die Suppe sollte eine leichte Schärfe haben, aber immer noch erfrischend sein.
Bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen. Sie schmeckt am besten, wenn sie ein paar Stunden gezogen hat. Dann entfaltet sich das Aroma der Winterhecke besonders gut.
In Gläser füllen und mit einigen frisch geschnittenen Winterheckenzwiebelringen servieren.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
krautige Pflanze
Wuchs:
aufrecht, horstbildend
Höhe:
50 cm
Pflanzabstand / Breite:
50 cm
Wurzelsystem:
teilwurzelnd
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
unbekannt, vermutlich China
Klimazone:
gemäßigt
Winterhärte:
bis -18°C
Standort
Boden:
humos, sandig, leicht lehmig
Als Kübelpflanze geeignet:
ja, nach 2-3 Jahren sollte die Pflanze geteilt weerden
Substrat bei Topfhaltung:
gutes Staudensubstrat
Licht:
vollsonnig bis halbschattig
Wasser:
feucht, verträgt kurzzeitige Trockenheit, im Winter keine Staunässe
PH-Wert:
neutral
Nährstoffe:
mäßigter Nährstoffbedarf
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Blätter
Geschmack:
lauchig, leicht scharf
Verwendung:
roh oder kurz erwärmt zu allen Gerichten, die eine Portion Lauch vertragen
Blüte
Blütenfarbe:
weiß
Blütezeit:
Juli
Blütenduft:
gering, kaum wahrnehmbar
Blütenform:
zusammengesetzte lilienförmige Blüte
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
viele Insektenarten
Wildbienen Nahrung:
vor allem Hummeln besuchen die Blüten
Honigbienen Nahrung:
Honigbienen gehen ebenfalls gerne auf die Blüten
Systematik / Klassifizierung
Klasse: 
Einkeimblättrige (Monocotyledonae)
Ordnung:
Spargelartige (Asparagales)
Familie:
Amarillysgewächse (Allioideae)
Gattung + Art:
Allium fistulosum
Synonyme:
Ewige Zwiebel, Ägyptische Zwiebel, Jakobslauch
Kundenfragen
Frage:
Kann man auch die Blüten der Ewigen Zwiebel essen?
Antwort:
Ja, die Blüten schmecken sehr würzig und können in allerlei Gerichten verwendet werden. Sehr lecker sind sie im Salat, über Kräuterquark oder auch zu Rührei. Am besten man streut sie über das fertige Gericht. Das sieht schön aus und macht das Essen appetitlich.
Frage:
Wie kann man das Kraut am besten konservieren? Geht auch einfrieren?
Antwort:
Am besten man friert die in Ringe geschnittenen Blätter ein. Sie können bei Bedarf dann portionsweise verwendet werden. Der Geschmack leidet nicht beim Einfrieren.
Frage:
Kann die Winterheckenzwiebel auch im Topf gehalten werden? Eignet sie sich für den Balkon?
Antwort:
Ja, die Pflanze kann auch im Topf oder besser im großen Kübel gehalten werden. Sie eignet sich auch gut für den Balkon. Der Platz sollte sonnig bis halbschattig sein. Man kann auch mehrere Zwiebelarten in einen großen Kübel zusammen pflanzen. Das sieht hübsch aus und man hat zu fast jeder Jahreszeit etwas zu ernten.
Frage:
Wann pflanzt man die Winterheckenzwiebel Pflanzen am besten?
Antwort:
Ein guter Zeitpunkt ist im April oder Mai, also wenn das Frühjahr richtig loslegt mit Sonnenschein, Wärme und so. Da wir die Pflanzen im Topf verkaufen, kann man sie jedoch ebenso gut im Laufe der Saison pflanzen. Sie sollten spätestens im Oktober gepflanzt werden, damit sie sich noch ein wenig auf den Winter vorbereiten können und sich gut einwurzeln.
Frage:
Wie erntet man richtig?
Antwort:
Die Schlotten oder Blätter der Winterhecke können bis auf 5-6 cm herunter geschnitten werden. Sie treiben wie beim Schnittlauch auch sofort wieder nach. Man sollte vor und nach der Blüte die Schlotten ernten, damit die Blüte in ihrer Entwicklung nicht gestört wird oder man sie aus Versehen mit abschneidet. Die Blüte ist auch sehr lecker und man kann sie roh in den Salat geben oder über einen Dipp streuen.
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Allelopathie bei Lauchgewächsen (Allium)Guter Nachbar, schlechter Nachbar - ein kurzer Einblick
Zwiebeln und Knoblauch scheiden über die Blätter und Wurzeln ätherische Öle aus, die von anderen Pflanzen wahrgenommen werden.
Einige Pflanzen reagieren darauf positiv mit vermehrtem Wachstum und Robustheit gegenüber Schädlingen. Auch ein intensiverer Geschmack wurde bei guten Nachbarpflanzen festgestellt.
Als gute Nachbarn der Winterheckenzwiebel gelten Tomaten, Erdbeeren,
Schnittsellerie
und Kamille. Sie fördern sich gegenseitig und oft wachsen ihre Wurzeln ineinander als Zeichen ihrer Zuneigung. Obwohl sich dies vielleicht etwas merkwürdig anhört, so ist bei sogenannten schlechten Nachbarn eine deutliche Distanzierung am Wurzelwerk zu erkennen. Zwingt man die Winterzwiebel neben Roter Bete oder Bohnen zu stehen, so ist eine schwache Wurzelausbildung zu beobachten. Die jeweiligen Pflanzen ziehen sich mit ihren Wurzeln so weit es geht zurück. Die Folge dieser schlechten Nachbarschaft ist Kümmerwuchs, erhöhte Gefahr von Schädlings- und Krankheitsbefall durch permanenten Stress und einen schlechteren Geschmack.
Gelbe Bete ist eine Variante der Roten Bete und genauso lecker. Ihr goldgelbes Fruchtfleisch macht sie interessant und ist zudem auch dekorativ. Schneidet man sie quer auf, so sind deutlich die einzelnen Ringel zu sehen. Diese bleiben auch nach dem Erhitzen bestehen.
Zubereitung
Man kann die Wurzel auf vielfältige Weise zubereiten. Sie kann gekocht, roh oder gebacken gegessen werden. Geschmacklich ist sie ähnlich der
Roten Bete und der
Ringelbete.
Sie kann ebenfalls im Ganzen vorgekocht werden, um sie dann weiter zu verarbeiten. Man kann sie aber auch im rohen Zustand schälen und in der Pfanne braten oder auf einem Backblech im Ofen schmoren. Roh lässt sie sich ebenfalls gut als Rohkost verarbeiten. Geraspelt oder in dünne Scheiben gehobelt ist sie sehr lecker.
Gelbe Bete Küchlein
Für 4 Küchlein
Man benötigt:
4 feuerfeste Förmchen mit einem Durchmesser von 10 cm
250 g Mehl
ein halbes Päckchen Trockenhefe
70 g brauner Zucker
100 ml Hafermilch
70 g Pflanzenmargarine
500 g Gelbe Bete
Abrieb einer Bio-Orange
4 EL Zucker
2 kleine Äpfel
40 Zimtblüten
Das Mehl in eine Schüssel geben und mit der Trockenhefe und 70 g braunen Zucker mischen.
Die Hafermilch und die Pflanzenmargarine in einen kleinen Topf geben und lauwarm erhitzen.
Die Margarine sollte anfangen zu schmelzen.
Beides zu der Mehlmischung geben und mit dem Knethaken verrühren, so das ein fester Teig entsteht.
Den Hefeteig in eine bemehlte Schüssel legen und mit einem Kuchentuch abdecken. An einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen.
In der Zwischenzeit die gelbe Bete schälen und grob raffeln.
In einer Pfanne mit ein wenig Sonnenblumenöl 10 Minuten dünsten.
4 Esslöffel braunen Zucker zugeben und verrühren.
Die Pfanne vom Herd nehmen. Die Orangenschale abreiben und zu der Bete geben.
Die Äpfel vierteln und das Kerngehäuse entfernen, mit der Schale fein reiben und zu der Bete geben.
Die Zimtblüten im Mörser fein mahlen und ebenfalls zur Bete geben, alles vermischen und abkühlen lassen.
Den Hefeteig in 4 Streifen von je 10x50 cm ausrollen
Die Füllung auf den Teigstreifen verteilen. Jeden Streifen locker aufwickeln und hochkant in ein gefettetes Förmchen stellen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C 25 Minuten backen. Schmeckt lauwarm am besten.
Rezept: Carpaccio mit gelber Bete
Als Vorspeise für zwei Personen
eine gelbe Bete
ein EL Haselnussöl
1/2 EL Zitronensaft
Salz
Pfeffer
Schnittlauch
Die ganze Betenrübe bei 120 °C für eine Stunde in den Backofen legen.
Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und die Haut abziehen.
Die Bete darf zur weiteren Bearbeitung noch etwas warm sein.
Die Bete in dünne Scheiben schneiden und fächerförmig auf einem Teller anrichten.
Aus dem Öl, Zitronensaft und Salz und Pfeffer ein Dressing rühren, über die Scheiben geben.
Schnittlauch in Röllchen schneiden und darüberstreuen.
Etwa eine Stunde durchziehen lassen.
Aussaat
Das Wurzelgemüse ist einfach anzubauen. Man kann ab April im Frühbeetkasten oder ab Mai bis Juni ins Freiland säen. Die Keimdauer beträgt 10-15 Tage bei einer Temperatur von 12-20°C. Nach dem Auflaufen der Saat vereinzelt man die Pflanzen am besten auf 15 cm Abstand, dann können sich die Knollen gut entwickeln.
Eine Eigenart des Saatgutes ist, dass es in einem Samenknäuel zusammenklebt. Aus diesem Knäuel keimen mehrere Pflanzen. Diese müssen später vereinzelt werden.
Eine Portion enthält etwa 100 Samen.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
April - Juni
Direktaussaat:
zu empfehlen
In Töpfen vorziehen:
nicht zu empfehlen, längere Kulturdauer kann zu frühzeitigen Schossen führen
Saattiefe:
2-3 cm
Keimdauer:
10 Tage bei mind. 12°C
Ernte:
September – Oktober
Standort:
sonnig
Besonderheiten:
Samenknäuel, aus dem mehrere Pflanzen entstehen
Pflege nach der Aussaat:
Keimlinge vereinzeln, stets feucht halten
Anbau und Standort
Die Erntezeit beginnt im August und zieht sich bis in den November hinein. Man kann die Rüben bei 10°C den Winter über ein paar Wochen lagern. Ideal ist eine Miete aus feuchtem Sand.
Der Standort sollte sonnig und humos sein. Man kann sie aber auch in einem Kübel auf dem Balkon anbauen. Wichtig ist ein vorgedüngter Boden, der feucht sein sollte. Etwas Kompost mit einarbeiten ist ideal.
Um den Boden nicht zu ermüden ist eine Anbaupause von 3 Jahren zu empfehlen. Bete eignet sich gut als Nachbarn mit Zwiebeln,
Winterheckenzwiebel, Buschbohnen, Dill,
Koriander, Kümmel und Pflücksalat.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
zweijährige, krautige Pflanze mit verdicktem Wurzelhals
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
20 cm
Pflanzabstand / Breite:
15 cm
Wurzelsystem:
Rübe (verdickter Wurzelhals) ist größtenteils unter der Erde und ragt ein paar Zentimeter oberirdisch heraus
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Süd-Europa, Mittelmeerraum
Klimazone:
gemäßigt
Winterhärte:
übersteht nur milde Winter
Standort
Boden:
humos, nährstoffreich, locker und tiefgründig mit gutem Wasserabzug
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
nährstoffreiches humoses Substrat, evt. mit Sand mischen
Licht:
sonnig
Wasser:
mäßiger Wasserbedarf
PH-Wert:
7-8
Nährstoffe:
mäßiger Nährstoffbedarf
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Rübe, junge Blätter
Geschmack:
süßlich
Verwendung:
roh, gekocht oder gebraten, kann würzig oder süß zubereitet werden
Blüte
Blütenfarbe:
grün
Blütezeit:
Juni im zweiten Standjahr
Blütenduft:
nein
Blütenform:
Rispe
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
zahlreiche Insekten
Wildbienen Nahrung:
nein
Honigbienen Nahrung:
nein
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicolyledonae)
Ordnung:
Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie:
Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)
Gattung + Art:
Beta vulgaris
Synonyme:
-
Kundenfragen
Frage:
Wann sind die Knollen erntereif?
Antwort:
Gelbe Bete sind ab September zu ernten. Die Knollen wachsen stetig weiter, sind also noch bis Temperaturen um die 0°C zu ernten. In milden Winter kann das bis Anfang Dezember sein.
Dann sollten die Knollen aber spätestens aus dem Boden und frostsicher gelagert werden. Es eignet sich hierfür ein kühler Keller. Die Knollen in Kisten mit feuchten Sand lagern, dann sind sie bis zum Frühjahr essbar.
Frage:
Wie schmecken die Blätter und was kann man damit machen?
Antwort:
Die Blätter schmecken ähnlich wie Blätter von Mangold - sehr aromatisch. Man kann sie am besten frisch in Salaten verwenden oder auch kurz in der Pfanne mit ein paar Zwiebeln schmoren.
Die jungen Blätter schmecken besonders gut. Sie sollten glatt, sauber und frei von Fraßspuren sein.
Frage:
Kann man gelbe und rote Bete auch roh essen?
Antwort:
Ja, das schmeckt sehr gut. Sehr lecker ist das Gemüse fein geraspelt zusammen mit Birne und Walnüssen.
Man kann sie auch in ganz feine Scheiben hobeln, dann im Mixer pürieren und als Gazpacho mit etwas Schnittlauch, Salz und Öl servieren.
Variationsmöglichkeiten gibt es viele. In sehr dünne Scheiben gehobelt geben sie auch ein leckeres Carpaccio.
Frage:
Wie lagert man die Wurzeln und wie lange sind sie haltbar?
Antwort:
Das Wurzelgemüse
ist bei richtiger Lagerung mehrere Monate haltbar. Ein kühler Keller eignet sich sehr gut. Die Bete wird am besten in Kisten gelagert, die mit feuchtem Sand gefüllt sind. Die Wurzeln ganz in dem Sand verbuddeln und bei Bedarf herausnehmen.
Auf die selbe Weise lassen sich auch andere Wurzeln und Knollen lagern, etwa Haferwurzel oder Mairüben.
Alternativ können die Knollen auch ein paar Wochen im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden. Hier sind sie aber höchstens 4 Wochen haltbar.
Frage:
Muss man die gekochten Beten schälen?
Antwort:
In der Regel schält man die Bete, man muss dies aber nicht tun. Man kann ja auch Kartoffeln mit Schale essen. Hierbei ist es unerheblich, ob es sich um gelbe, rote oder um Ringelbete handelt.
Man sollte jedoch die Knollen bald nach dem Schälen verwenden, da sie sonst eintrocknen.
Frage:
Macht die gelbe Bete auch so hartnäckige Flecken wie die rote?
Antwort:
Bei dem roten Farbstoff der roten Bete handelt es sich um Betanin. Der kommt auch in geringen Maße in der gelben Variante vor.
Beim Schneiden der Knollen ist jedoch ein Rotfärben der Hände nicht gegeben. Auch Holzbretter oder Lappen werden durch den Saft nicht gefärbt.
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Unbenanntes Dokument
Gartenkresse ist mit ihren würzig-scharfen Blätter ein Kräuterklassiker. Sie ist ein schnellwüchsiges Kraut, welches das ganze Jahr angebaut werden kann.
Verwendung
In der Küche werden vor allem die Keimlinge verwendet. Das liegt vermutlich an der leichten Aufzucht der Pflanzen. Lässt man die Pflanzen wachsen und zu ihrer vollen Höhe von etwa 40 cm kommen, so wird der Geschmack wesentlich aromatischer. Nun kommt zu dem senfähnlichen Aroma eine Süße hinzu, die die Kresse vollmundiger macht.
In der levantinischen Küche wird dieses wunderbare Würzkraut Persiche Kresse genannt. Sie wird in Salaten und zur Deko verwendet.
Die aromatischen Blätter passen gut in einen Salat, zu Eierspeisen, und besonders gut zu Rüben z.B. Mairüben.
Rezept: Gartenkresse-Dipp
30 g Gartenkresse
3 EL Joghurt
1 EL Frischkäse
etwas Salz und Pfeffer
ein TL Öl
Das frische Grün fein schneiden, in einem Schüsselchen zusammen mit den restlichen Zutaten mischen und etwa eine Stunde durchziehen lassen. Passt gut zu Baguette, hartgekochten Eiern oder zu Gemüsesticks.
Aussaat, Anbau und Standort im Haus oder Garten
Die Aussaat kann direkt ins Beet erfolgen. Da die Kultur so rasch geht, kann auch in Töpfen gesät werden. Man nehme normales Staudensubstrat. Die Pflanze ist ein Lichtkeimer, die Saat also nicht bedecken. Bei Temperatuten von 16°C keimen die Samen innerhalb weniger Tage.
Die Ernte erfolgt dann nach etwa 14 Tagen. Der Standort sollte sonnig, nährstoffarm und feucht sein.
Das Würzkraut ist problemlos das ganze Jahr anzubauen. Auch im Winter genügt eine Untertasse, die man mit Küchenkrepp doppelt auslegt, um die Samen darauf auszusäen. Ein paar Tropfen Wasser darauf und die Samen flächig aussäen. Der Nährstoffbedarf ist gering. Zur Keimung reichen Wasser, Licht und Wärme. Ein Platz auf der Fensterbank, über einer Heizung, lässt die Samen in wenigen Tagen aufquellen und keimen. Nach etwa 10 Tagen können die Sprossen geerntet werden.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
ganzjährig
Direktaussaat:
ja
In Töpfen vorziehen:
ja
Saattiefe:
Lichtkeimer, Saat nicht bedecken
Keimdauer:
2-3 Tage bei mind. 16°C
Ernte:
14 Tage nach Keimung
Standort:
sonnig bis halbschattig
Pflege nach der Aussaat: 
feucht halten
Eine Portion enthält etwa 200 Samen.
Ernten
Hat man die Samen in einer Schale ausgesät, so können die Keimlinge nach 10 Tagen geerntet werden. Dazu schneidet man mit einem Messer oder Schere die Blätter mit den Stielen möglichst bodennah ab.
Lässt man die Pflanzen auswachsen, so werden sie geerntet, wenn sie etwa 30 cm erreicht haben. Es können Blätter und Stiele verwendet werden.
Einfrieren
Die frisch geernteten Blätter eignen sich auch gut zum Einfrieren. In kleine Portionen verpackt, kann man die gefrorenen Blätter bei Bedarf direkt auf die Speisen geben. Die aromatischen Inhaltsstoffe bleiben erhalten, das Aussehen leidet jedoch ein wenig. Zu empfehlen ist eine Verarbeitung in Soßen oder Dipps.
Gesundes Würzkraut
Die Gartenkresse enthält Vitamin C und B, Kalzium, Folsäure und Eisen. Da sie so leicht zu kultivieren ist, ist sie vor allem im Winter beliebt, wo frische Kräuter rar sind.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Lebensform:
krautige Pflanze, einjährig
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
40 cm (kann je nach Standort auch 80 cm erreichen)
Pflanzabstand / Breite:
1-2 cm
Wurzelsystem:
Pfahlwurzel
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Mittelmeerraum, Levante
Klimazone:
subtropisch
Winterhärte:
nein
Standort
Boden:
geringe Ansprüche, Boden sollt mager und feucht, aber nicht nass sein
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
normales, wenig gedüngtes Substrat
Licht:
sonnig bis halbschattig
Wasser:
sonnig bis halbschattig
PH-Wert:
schwach sauer - neutral
Nährstoffe:
mäßiger Bedarf
Küche
Essbare Pflanzenteile:
Blätter und Stiele
Geschmack:
senfähnlich, leicht scharf und süßlich
Verwendung:
roh in Dips und Salaten, als Deko, zu Eierspeise
Blüte
Blütenfarbe:
weiß
Blütezeit:
Juni
Blütenduft:
gering
Blütenform:
Trauben
Ökologische Bedeutung
Futterpflanze für:
Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge
Wildbienen Nahrung:
ja, vor allem kleinere Insekten, Pflanzenwespen
Honigbienen Nahrung:
ja, aber keine bevorzuge Nahrung
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Zweikeimblättrige (Dicolyledonae)
Ordnung:
Kreuzblütlerartige (Brassicales)
Familie:
Kreuzblütler (Brassiaceae)
Gattung + Art:
Lepidium sativum
Synonyme:
Persische Kresse
Kundenfragen
Frage:
Wie pflegt man die Pflanzen am besten?
Antwort:
Gartenkresse ist eine kurzlebige Pflanze. Zum Keimen braucht sie eigentlich nur Wasser, Licht und Wärme. Ist die Pflanze älter, genügt ein schwach gedüngtes Substrat. Ein Platz an der Sonne ist wünschenswert.
Frage:
Was an der Kresse kann man essen?
Antwort:
Man kann die Blätter, die jungen Stiele und die Blüten essen.
Frage:
Wächst Kresse aus dem Supermarkt wieder nach?
Antwort:
Topfkräuter aus dem Supermarkt sind für den baldigen Verzehr gedacht. Die Pflanzen wachsen auf einem Medium, welches keine Nährstoffe enthält. Nach kürzester Zeit werden die Pflanzen also gelb, da es ihnen an Nährstoffen mangelt.
Pflanzt man sie allerdings in einen Topf mit Substrat und lässt sie wachsen, so kann man sie mehrmals ernten.
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Man verwendet Schnittknoblauch wie Schnittlauch. Er hat aber ein feines Aroma nach Knoblauch und das macht ihn so interessant. Besonders in rohem Zustand im Salat oder Quark entfaltet er sein Aroma, ohne dass man nach Genuss als Knoblauchmüffel rumläuft.
Ihm fehlt Allicin, welches im Knoblauch die Schärfe ausmacht.
Wie bei allen Allium-Arten sind die Blätter hohl. Bei dieser Sorte sind sie zudem noch abgeplattet. Schneidet man die Blätter schräg in Stücke, so erhält man kleine Rauten, was sehr dekorativ aussieht.
In der Küche kann man die Pflanze vielfältig einsetzten. Sie passt in ein Omelette, aufs Brot, in den Dip oder man streut sie über ein fertiges Gericht. Man kann die Blätter auch gut zu Pest verarbeiten.
Im Garten
Die Pflanze steht gerne in feuchter und nahrhafter Erde in sonniger bis halbschattiger Lage. Sie erreicht eine Höhe von etwa 30-40 cm und bildet im Juli eine weiße Blüte aus, die man ebenfalls essen kann.
Mit den Jahren wird die Pflanze durch Selbstaussaat und Nebenzwiebeln größer. Man sollte sie nach 4-5 Jahren teilen und an einer neuen Stelle im Garten wieder einpflanzen. Als Kübelpflanze ist dieser Lauch auch gut zu halten.
Aussaat
Die Samen kann man von April bis Juni aussäen. Alternativ kann auch im August und September ausgesät werden. Die kleinen Pflänzchen gehen dann in den Winter und treiben im Frühjahr kräftig aus.
Auch empfehlenswert für Lauchliebhaber sind die Winterheckenzwiebel und der Schnittlauch - beides leckere und robuste Klassiker im Kräuterbeet.
Aussaat in Stichpunkten
Aussaatzeit:
April
Direktaussaat:
ja
In Töpfen vorziehen:
ja
Saattiefe:
0,5 cm
Keimdauer:
10 Tage bei mind. 16°C
Standort:
sonnig
Pflege nach der Aussaat:
feucht und luftig halten
Ernte:
von April bis September des Folgejahres
Eine Portion enthält etwa 200 Samen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
Bild: Lavendelblüten
Lebensform:
krautige, mehrjährige Pflanze
Wuchs:
aufrecht
Höhe:
30 – 40 cm
Pflanzabstand / Breite:
20 cm
Wurzelsystem:
bildet Nebenzwiebeln aus
Ausläuferbildung:
nein
Invasive Art:
nein
Heimat:
Eurasien
Klimazone:
gemäßigt
Winterhärte:
ja, bei uns gut winterhart
Standort
Boden:
humoser, warmer Boden, leicht sandig
Als Kübelpflanze geeignet:
ja
Substrat bei Topfhaltung:
gutes Staudensubstrat
Licht:
sonnig
Wasser:
mäßiger Wasserbedarf
PH-Wert:
neutral
Nährstoffe:
mäßiger Nährstoffbedarf
Küche
Bild: Paprika
Essbare Pflanzenteile:
Blätter und Blüten
Geschmack:
zwiebelig und knoblauchähnlich
Verwendung:
Garnierung, Würzen von kalten Soßen und Dips, für kurze Erhitzung geeignet
Blüte
Bild: Wilde Rauke
Blütenfarbe:
weiß
Blütezeit:
Juli
Blütenduft:
sanft lauchig
Blütenform:
kleine Sternblüten, die im Knäuel wachsen
Ökologische Bedeutung
Bild: Bronzefenchel
Futterpflanze für:
Schmetterlinge
Wildbienen Nahrung:
ja, Hummeln, Bienen, Pflanzenwespen und Schwebfliegen
Honigbienen Nahrung:
ja
Systematik / Klassifizierung
Klasse:
Einkeimblättrige (Monocotyledonae)
Ordnung:
Spargelartige (Asparagales)
Familie:
Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae); Unterfamilie: Lauchgewächse (Allioideae)
Gattung + Art:
Allium tuberosum
Synonyme:
Knolauch
Kundenfragen
Frage:
Kann Schnittknoblauch auch als Topfpflanze gehalten werden? Auf dem Balkon oder auch im Haus?
Antwort:
Ja, Schnittknoblauch kann auch in Topf gehalten werden. Er sollte draußen stehen, da hier die Bedingungen am besten sind. Auf dem Balkon kann er zusammen mit anderen Würzkräutern wie
Schnittsellerie, Bergbohnenkraut, Schnittlauch und Zitronenmelisse einen kleinen Topf-Küchengarten bilden.
Frage:
Können auch die Blüten gegessen werden?
Antwort:
Ja, die Schnittknoblauchblüten sind köstlich. Sie haben den würzigen Geschmack der Blätter mit ein wenig Süße. Sie können in Salaten, in Dips oder zur Dekoration von würzigen Speisen verwendet werden.
Frage:
Wie lassen sich die Blätter am besten konservieren? Kann ich frische Ernte einfrieren und auch trocknen?
Antwort:
Die Blätter eignen sich gut zum Einfrieren. Sie können dann etwa ein halbes Jahr verwendet werden. Getrocknet verlieren sie deutlich an Aroma.
Frage:
Wie überwintert Schnittknoblauch? Ist er wirklich winterhart?
Antwort:
Die Pflanze kommt ursprünglich aus Nordchina, wo im Winter Temperaturen von -30°C herrschen. Er ist bei uns auch vollkommen winterhart und braucht keinen Winterschutz.
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