Klein, rund und süß sind die Merkmale dieser Paprikasorte. Sie sehen fast wie Weihnachtskugeln aus.
'Baby Bell' ist eine kleine Gemüsepaprika in blockiger Form. Die Schärfe ist nur schwach ausgeprägt und ist eher würzig-süß zu nennen. Die Früchte werden etwa 4 cm im Durchmesser. Sie eignen sich gut zum Naschen, Füllen und Einlegen. Sie reifen von grün nach dunkelrot. Auch die grünen Früchte sind aromatisch und süßer, als bei anderen Paprika - ohne Bitterstoffe. Die Pflanzen ist sehr ertragreich und für den Freilandanbau und für den Anbau im Gewächshaus gleichermaßen gut geeignet.
Die Pflanzen werden etwa 50 cm hoch und brauchen einen Pflanzabstand von ca. 40 cm. Baby Bell ist ein frühe Sorte, die eine Reifezeit von etwa 60 Tagen hat.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
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- Capsicum annuum -
Klein, gelb und niedlich sind die hervorstechenden Merkmale von Miniature Yellow. Es ist eine Minipaprika, die wie geschaffen ist zum Füllen und als Vorspeisenhäppchen.
Die Pflanze bleibt mit einer Höhe von 50 cm klein und eignet sich gut als Kübelpflanze für den Balkongärtner. Die Früchte erreichen eine Größe von 4 cm im Durchmesser. Sie sind blockig, reifen von grün nach gelb und sind recht dickwandig für ihr geringe Größe. Die Ernte ist Ende August bis September. Die Pflanzen sind recht kältetolerant, in einem milden Herbst kann man die Früchte noch im Oktober ernten. Andernfalls stellt man den Kübel ab September ins Warme, damit die Früchte nachreifen können.
Aussaatanleitung für Paprika
Im März die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
- Cyclanthera pedata -
Die Inka-Gurke ist eine wirklich lustige Gurke. Sie ist etwa so groß wie ein Hühnerei, hat Dornen und sieht aus wie ein grüner Igel. Geschmacklich ähnelt sie einer Zucchini. Sie kann roh oder gekocht gegessen werden. Die Früchte sind innen fast hohl, sodass sie ideal zum Füllen geeignet sind. Sie lassen sich gut mit Frischkäse oder Hackfleisch füllen. Beim Garen werden die Dornen weich und man kann sie mitessen. Die Inka-Gurke braucht eine Garzeit von nur 15 Minuten, dann ist sie weich.
Auch die jungen Triebe und Blätter können in der Küche verwendet werden, zum Beispiel als Suppengemüse.
Inka-Gurke Ursprung
Die Inka-Gurke stammt ursprünglich aus Peru und wird dort seit vielen Jahrhunderten als Nahrungsmittel verwendet. Um ein gesundes Getränk herzustellen, werden die Früchte im Mixer püriert und dann getrunken. Die modernere Form wäre dann der:
Rezept: Smoothie mit Inkagurken
Zutaten:
15 reife Inkagurken (die Erntereife erkennt man an den dunkelbrau bis schwarzen Samen)
ein halber Apfel (säuerlich, Boskop oder ähnlich)
150 ml Buttermilch
ein Zweig Dill
Salz
ein Spritzer Tabasco
Die Kerne der Inkagurken entfernen, allzu harte Stacheln abschneiden, den Apfel vom Kerngehäuse entfernen, in große Stücke schneiden, Dillblätter von den Stielen zupfen, alles zusammen mit den übrigen Zutaten mixen.
Aussaat
Die Aussaat kann ab April in Schalen erfolgen. Die Keimung setzt bei Temperaturen um die 20°C ein. Sobald die Eisheiligen vorbei sind, kann die Inka-Gurke nach draußen gepflanzt werden. Es empfiehlt sich, sie in einem Abstand von 50 cm an ein Rankgitter zu setzen, damit die kleinen Pflänzlis gleich was zum Festhalten haben. Der Boden sollte gut gedüngt und humos sein.
Anbau und Standort
Die Pflanze ist wärmeliebend und braucht eine Kletterhilfe. Am besten steht sie an einer Südwestwand oder im Gewächshaus. Sie erreicht eine Höhe von über 2 Metern, und wenn nicht im November der Frost käme, würde sie vermutlich immer weiter wachsen.
Erntezeit
Sie produziert ab August Früchte, die man bis zum Frost ernten kann.
Die reifen Samen sollten nicht mitgegessen werden. Reif sind die Samen dunkelbraun bis schwarz und können mehrere Jahre gelagert werden.
Eine Portion enthält etwa 10 Samen.
Steckbrief
Botanisch:
Cyclanthera pedata
Familie:
Kürbisgewächse (Cucurbitaceae)
Blüte:
unscheinbar, hellgrün, ab Juni
Höhe:
am Rankgerüst über 250 cm
Standort:
sonnig; nährstoffreicher, feuchter Boden
Winterhärte:
ja, zweijährige Pflanze
Synonyme:
Hörnchenkürbis
Erntezeit:
ab August bis zum Frost
Düngung:
Starkzehrer, vor der Pflanzung Boden mit Humus/Kompost anreichern. Im Kübel regelmässig flüssig düngen und/oder Langzeitdünger verwenden.
Vorkommen:
Süd- und Mittelamerika
Haltung:
offener Boden, Kübel
In der Küche
Die stacheligen Auswüchse werden beim Erhitzen weich, so dass man sie mit essen kann. Es mag vielleicht befremdlich sein, etwas stacheliges zu essen. Nach dem ersten Bissen überwiegt jedoch das Geschmackserlebnis.
Gefüllte Inkagurken
als Vorspeise für 4 Personen
16 Inkagurken
100 g Feta
ein Esslöffel Frischkäse
ein kleines Bund Schnittknoblauchblätter (etwa 20 Schloten)
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Die kleinen Gurken an einer Seite der Länge nach aufschneiden. Der Schnitt sollte nicht zu lang sein, da die Gurke sonst beim Erhitzen aufplatzt. Die schwarzen Kerne entfernen.
In eine Schüssel den Feta zerbröseln und mit dem Frischkäse vermischen. Würzen mit Salz und Pfeffer. Den
Schnittknoblauch
in feine Ringe schneiden und zu der Masse hinzu geben. Alles gut vermischen und die vorbereiteten Gurken füllen, in eine feuerfeste Form legen und in den Backofen stellen. Bei 200°C etwa 15 Minuten backen.
Kundenfragen
Frage:
Kann man Inkagurken im Kübel halten?
Antwort:
Ja, kann man. Die Pflanzen wurzeln nicht sehr tief. Man benötigt jedoch ein stabiles Rankgitter, an welchem die Gurken hochwachsen können. Da die Pflanze ihr ganzes Leben lang wächst, kann das in einer Saison schon an die 3 Meter werden. Die Früchte brauchen zum Reifen Sonne, man muss sich also gut überlegen, wohin mit dem ganzen Geranke.
Frage:
Wie groß werden Inkagurken?
Antwort:
An einem sonnigen Standort mit genügend Nährstoffen und Wasser werden die Pflanzen leicht über 200 cm hoch - eine passende Rankgelegenheit vorausgesetzt.
Die Früchte erreichen eine Größe von 5 bis 8 cm.
Frage:
Wann sind Inkagurken reif? Wann ernten?
Antwort:
Die Erntezeit beginnt, je nach Witterung, im August. Die Früchte sind reif sobald sich die Samen braun bzw. schwarz färben. Am besten sind sie, wenn sie noch prall und grün sind. Umreife Früchte sind hart und man kann sie schwer vom Zweig pflücken. Überreife Früchte schmecken leicht säuerlich und man erkennt sie an ihrer gelben Färbung. Sie sind außerdem weich und haben keinen Biss mehr.
Frage:
Wie können die Früchte konserviert werden? Einlegen, einfrieren... ?
Antwort:
Gurken eignen sich nicht gut zum Einfrieren, da sie größtenteils aus Wasser bestehen. Beim Auftauen würden die Zellwände platzen. Zum Einlegen sind sie eher geeignet. Nachdem die Kerne entfernt sind, kann man sie auch mit Feta oder Frischkäse füllen und sie dann in Öl oder Essig einlegen.
Frage:
Ich verfüge leider nur über einen kleinen Balkon. Wieviel Platz brauchen die Pflanzen etwa und wie groß sollte das Gefäss sein?
Antwort:
Die Pflanze klettert etwa 2-3 m hoch. Man braucht also ein Klettergerüst oder zieht sie an Fäden hoch. Als Pflanzgefäß reicht ein 3 l -Topf. Da sich die Pflanze je weiter sie in die Höhe wächst immer mehr verzweigt, ist der Platzbedarf oben größer als unten. Sie kann in der Höhe über eine Meter in die Breite gehen.
Frage:
Kann man auch mit den Samen etwas machen?
Antwort:
Ja, zerstoßene Samen kann als Tee zubereiten. Sie sollen blutdrucksenkend wirken. Auch kann man die Samen zu Schmuck verarbeiten.
Sie haben ja eine sehr markante Form und man kann sie zu Halsketten und Armbändern auffädeln. Die Samen von Inkagurken sind mindestens 3-4 Jahre keimfähig.
Man kann sich also einen kleinen Vorrat anlegen.
Frage:
Ich habe 60 cm lange Blumenkübel für den Balkon. Wieviele Pflanzen passen in einen Kübel?
Antwort:
Bei einem Kübel dieser Größe ist es empfehlenswert, wenn man zwei Pflanzlöcher mit je 3 Samen anlegt. Vom Rand also etwa 10 cm entfernt je ein Pflanzloch und dazwischen 40 cm. Nun sollten die Pflanzen genügend Platz haben um sich zu entwickeln.
Es ist ratsam mehrere Samen in ein Pflanzloch zu legen, da sich nun kompaktere Pflanzen entwickeln, ähnlich wie bei Bohnen.
Frage:
Müssen die Pflanzen vor Regen geschützt werden ähnlich wie Tomaten oder kann ich es auch an einer offenen Stelle im Garten versuchen?
Antwort:
Inka-Gurken sind unempfindlich gegenüber Regen und Wind. Man kann sie gut im Garten anbauen, ein Rankgitter ist dafür allerdings nötig. Man sie auch an Gerüsten für Stangenbohnen ranken lassen.
Wie alle Kürbisgewächse mögen auch diese ein wenig Wind. Dieser belüftet die Pflanzen und die Gefahr einer Infektion mit Mehltau bei feuchtem Wetter ist geringer.
Frage:
Ist die Inka-Gurke selbstfruchtbar oder müssen mehrere Pflanzen angebaut werden um Früchte zu bekommen?
Antwort:
Die Pflanze ist selbstfruchtbar, aber es ist ratsam, 2-3 Samen in das Pflanzloch zu legen. Die Pflänzchen entwickeln sich nun kompakter und es sind auch mehr Früchte zu ernten.
Bestäubt werden die Blüten von Hummeln. Diese fliegen auch bei kühlerer Witterung. Die ersten Blüten erscheinen im Juni.
Es ist nicht ungewöhnlich, wenn diese ersten Blüten abfallen. Oft sitzen sie tief unten an der Pflanze. Später werden die oberen Blüten bevorzugt bestäubt und die meisten Früchte sind auch im oberen Teil der Pflanze zu finden.
Frage:
Meine Inkagurken wachsen auf der Terasse im Kübel und das Laub wird immer heller, ist das Düngermangel? Welchen Dünger können Sie empfehlen?
Antwort:
Ja, es scheint ein Nährstoffmangel zu sein. Inkagurken gehören zu den Kürbisgewächsen und diese sind Starkzehrer. Eine sofortige Düngung mit einem Volldünger ist ratsam. Das NPK-Verhältnis solle mindestens 6:3:2 sein.
Ein organischer Dünger ist hier empfehlenswert.
Es ist sofort verfügbar und wird leicht in den Boden eingearbeitet. Dieser ist in der Regel nach 5-6 Wochen verbraucht und die Pflanze sollte nachgedüngt werden. Ab August das Düngen einstellen.
Frage:
Kann ich jetzt noch säen? (Mitte April gestellte Frage)
Antwort:
Ja, Sie können jetzt noch säen. Die Pflanzen sind bis Ende Mai kräftig genug zum Auspflanzen. Während der Vorkultur sollen die Samen und später die Keimlinge bei etwa 22°C warm stehen.
Die Erde sollte feucht, aber nicht nass sein. Ein bis zwei Mal am Tag kann auch gelüftet werden, besonders, wenn die Pflänzchen unter Folie stehen.
Inka-Gurken tragen bis Oktober Früchte und auch bei einer etwas späteren Pflanzung ist genug zu ernten.
Frage:
Guten Tag Können die Gurken auch im Haus auf dem Fensterbrett gehalten werden oder werden sie dafür zu groß? Danke sehr!
Antwort:
Im Haus auf der Fensterbank ist ein ungünstiger Platz für die Inka-Gurke. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 3-4 Metern. Außerdem ist es in den meisten Zimmern meistens zu dunkel, auch wenn die Pflanze am Fenster steht.
Ideal ist Licht von oben. Stehen die Pflanzen am Fenster, drehen sich alle Blätter zum Licht und kleben quasi an der Scheibe. Dies bedeutet für die Pflanze Stress und macht sie anfällig für Krankheiten und Schädlinge.
Frage:
Können die Pflanzen auch überwintert werden? Lgrüße
Antwort:
Inka-Gurken werden bei uns einjährig gehalten. Sie würden zwar immer weiter wachsen, wenn sie genügend Wärme und Licht hätten, aber das bedeutet, das sie leicht eine Höhe von 10 Metern und mehr erreichen.
Selbst im Gewächshaus ist der Platz begrenzt. Draußen ist dies natürlich nicht möglich, da die Pflanzen nicht frosthart sind.
Frage:
Können Inkagurken zusammen mit Tomaten in einem Beet stehen?
Antwort:
Das ist nicht zu empfehlen. Erstens würden die Inkagurken die Tomaten überwuchern, so das die Tomaten kaum Früchte tragen. Zweitens ist eine Pflanzung von Tomaten und Kürbisgewächsen ungünstig, da sie sich gegenseitig mit Krankheiten anstecken können.
Auch entlassen sie Stoffe in den Boden, die die jeweilige andere Pflanze im Wachstum hemmt.
Solche wechselseitigen Beeinflussungen sind im Pflanzenreich nichts Ungewöhnliches und es ist hilfreich, Pflanzen mit guten nachbarschaftlichen Eigenschaften zu setzen.
Frage:
Sind Inka-Gurken genauso Mehltau anfällig wie normale Gewürzgurken?
Antwort:
Nein, denn sie gehören zu den Kürbisgewächsen, wie auch der landläufige Name 'Hörnchenkürbis' vermuten lässt. Inkagurken sind wenig anfällig für Pilzerkrankungen.
Es ist allerdings auch hier ratsam, einen luftigen Platz für die Pflanzung zu wählen.
Stickige feuchte Luft begünstigt Mehltau und Co. Die Blätter sollten stets abtropfen und trocknen können. Gewürzgurken sind zudem besonders anfällig, sie viel größere Blätter haben.
Frage:
Jetzt, wo es langsam Herbst wird, bekommen meine Gurkenpflanzen Besuch von vielen weißen Minifliegen. Was ist das und muss ich da was tun?
Antwort:
Das ist vermutlich die weiße Fliege, die gerne im Herbst besonders im Gewächshaus auftritt. Man kann sie leicht bekämpfen. Es empfiehlt sich ein biologisches Spritzmittel auf Kaliseifenbasis. Solches gibt es beispielsweise von Neudorf.
Man sollte bei der Ausbringung auf die Packungsanweisung achten. Nicht bei Sonnenstrahlen ausbringen und im Abstand von 3-4 Tagen erneut spritzen. Man erfasst selten mit einer Spritzung alle Tiere.
Frage:
Müssen die Pflanzen ausgegeizt werden?
Antwort:
Nein, die Pflanzen verzweigen sich reichlich und genau das ist gewünscht. Der Ertrag erhöht sich und es wäre auch viel zu mühselig, die Triebe auszugeizen.
Durch die vielen Verzweigungen wächst die Pflanze fächerförmig nach oben und in der Erntezeit sind dementsprechend an zig Zweiglein die Hörnchenkürbisse zu ernten. Mehr Triebe, mehr Früchte.
Frage:
Inkagurken wie Gewürzgurke einlegen? Geht das?
Antwort:
Ja, das geht sehr gut. Man sollte hierfür junge, noch nicht ausgereifte Inkagurken verwenden.
Die reifen Früchte haben dicke feste Samen, die man nicht mehr mit essen kann. Bei den jungen Gurken sind die Samen noch weich und schmecken auch leicht säuerlich.
Das ist ganz ähnlich wie bei Zucchini, die ja auch zu den Kürbisgewächsen gehören. Auch hier sind die jungen Früchte die leckersten.
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Inhaltsstoffe und Heilwirkung der Inka-Gurke³
Die peruanischen Schamanen nutzten die Pflanze als Heilmittel, Inkagurken enthalten Flavonoide, die folgende Wirkungen haben sollen:
blutdrucksenkend
antidiabetisch
cholesterinsenkend
krebshemmend
antioxiodativ
immunstärkend
³Disclaimer: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Die Informationen dieser Seite können keinen Besuch beim Arzt ersetzen.
- Cucumis sativus -
Eine Freilandgurke, die schlanke Früchte hervorbringt. Diese mittelfrühe Sorte hat einen guten Geschmack und ist pflegeleicht zu halten.
Anbau
Eva ist freilandtauglich. Sie kann bodenliegend oder kletternd gehalten werden. Die Gurke hat einen Platzbedarf von etwa einem Quadratmeter.
Läßt man sie an einem Gerüst klettern, erreicht sie eine Höhe von 1,50 m. Der Pflanzabstand sollte einen Meter betragen.
An einem sonnigen Standort in gut gedüngten Boden fühlt sich Eva wohl. Sie kann ab Mitte Mai ins Freiland gepflanzt werden. Eine zweite Düngergabe im Juni ist willkommen.
Die Ernte erfolgt im Juli und August. Gute Nachbarn sind Rote und Gelbe Beete, Dill und
Schnittknoblauch. Während der Kulturphase sollte der Boden nicht austrocknen. Gurken benötigen viel Wasser.
Verarbeitung in der Küche
Als Einlegegurke ist Eva ideal. Sie hat einen ausgewogenen Geschmack und ist bitterfrei. Klassisch wird sie mit Zwiebeln und Dill in Essigwasser gekocht.
Sehr lecker ist auch ein Essigsud, der mit Meerrettichblättern und Blättern vom Strauch der Schwarzen Johannisbeere gewürzt ist.
Für den Grundansatz nimmt man:
1l Essig
250 g Zucker
100 g Salz
2,5 kg Einlegegurken
eine Zwiebel
3 Esslöffel Senfkörner
3 Lorbeerblätter
ein Esslöffel Pfefferkörner
pro Glas eine Dillblüte
Aussaat
Einlegegurken werden am besten im Warmen vorgezogen. Bei einer Aussaat Mitte April kann Mitte Mai gepflanzt werden. Das Beet sollte gut gedüngt und unkrautfrei sein.
Eine Portion enthält etwa 10 Samen.
- Trigonella foenum graecum -
Bockshornklee wird bereits seit der Jungsteinzeit verwendet.
Er kommt ursprünglich aus den Ländern des östlichen Mittelmeeres. Mittlerweile ist er auf allen Kontinenten vertreten und hat seinen Platz in den jeweiligen Landesküchen erhalten.
Zu uns kam er recht spät. Erst im Mittelalter wurde er in den Klostergärten angebaut. Bei uns werden vor allem die Samen verwendet. Sie haben einen warmen Geschmack mit einer leichten Bitternote.
Als typisches Gewürz in Currymischungen hat er seine häufigste Verwendung.
Die Blätter des Bockshornklees schmecken mild und sind vornehmlich im Salat zu verwenden. Sie passen gut in bunte Mischsalate oder auf ein belegtes Brot.
Als Spinat sind die Blätter ebenfalls gut zu verwenden.
Im Garten
Ein sonniger bis halbschattiger Standort in feuchtem Boden ist ideal. Der Boden sollte mäßig gedüngt sein.
Er ist eng verwand mit dem Schabzigerklee und beide Pflanzen können gut zusammen im Beet stehen.
Bockshornklee ereicht eine Höhe von etwa einem Meter. Die Blätter können ständig geerntet werden. Auch die Blüten sind in der Küche als nette Deko zu verwenden. Die Samenreife setzt im Juli ein und dauert bis Ende August. Reife Samen können mit Schale verwendet werden.
Aussaat
Die Aussaat erfolgt ab Mitte April direkt ins Beet. Die Samen keimen bei Temperaturen um 18°C. Der Boden sollte feucht und mäßig gedüngt sein. Der Pflanzabstand beträgt 25-30 cm.
Eine Portion enthält etwa 300 Samen.
3,10 €*
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