Eine spanische Paprika, die ihren Ursprung in Italien hat, daher der spanische Name. Sie gehört zu den aromatischen Paprika in unserem Sortiment.
Dulce Italiano, also der süße Italiener, entwickelt wirklich saftige süße Paprikaschoten, die roh wie gekocht unvergleichlich lecker sind. Die Früchte reifen von Grün nach Rot ab. Sie werden etwa 20 cm lang und sind sehr saftig. Sie eignen sich gut zum Enthäuten. Dazu legt man die Paprikahälften mit der Haut nach oben für 25 Minuten bei 200°C in den Backofen. Danach herausnehmen und sofort ein feuchtes Geschirrtuch über die Schoten legen, abkühlen lassen. Nun lässt sich die Haut sehr leicht abziehen.
Die Pflanze wird etwa 80 cm hoch. Sie benötigt durch ihre schweren Früchte eine Stützhilfe. Sie kann auch im Kübel auf dem Balkon gehalten werden.
Aussaatanleitung für Paprika
Im März die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden. Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen. Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
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- Beta vulgaris -
Gelbe Bete ist eine Variante der Roten Bete und genauso lecker. Ihr goldgelbes Fruchtfleisch macht sie interessant und ist zudem auch dekorativ. Schneidet man sie quer auf, so sind deutlich die einzelnen Ringel zu sehen. Diese bleiben auch nach dem Erhitzen bestehen.
Zubereitung
Man kann Wurzeln auf vielfältige Weise zubereiten. Sie kann gekocht, roh oder gebacken gegessen werden. Geschmacklich ist sie ähnlich der Roten, aber nicht so süß.
Sie kann ebenfalls im Ganzen vorgekocht werden, um sie dann weiter zu verarbeiten. Man kann sie aber auch im rohen Zustand schälen und in der Pfanne braten oder auf einem Backblech im Ofen schmoren. Roh lässt sie sich ebenfalls gut als Rohkost verarbeiten. Geraspelt oder in dünne Scheiben gehobelt ist sie sehr lecker.
Rezept: Carpaccio mit gelber Bete
Als Vorspeise für zwei Personen
eine gelbe Bete
ein EL Haselnussöl
1/2 EL Zitronensaft
Salz
Pfeffer
Schnittlauch
Die ganze Betenrübe bei 120 °C für eine Stunde in den Backofen legen.
Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und die Haut abziehen. Die Bete darf zur weiteren Bearbeitung noch etwas warm sein, man kann diesen Schritt aber auch schon am Vortag machen.
Die Bete in dünne Scheiben schneiden und fächerförmig auf einem Teller anrichten.
Aus dem Öl, Zitronensaft und Salz und Pfeffer ein Dressing rühren, über die Scheiben geben. Schnittlauch in Röllchen schneiden und darüberstreuen. Etwa eine Stunde durchziehen lassen.
Aussaat
Das Wurzelgemüse ist einfach anzubauen. Man kann ab April im Frühbeetkasten oder ab Mai bis Juni ins Freiland säen. Die Keimdauer beträgt 10-15 Tage bei einer Temperatur von 12-20°C. Nach dem Auflaufen der Saat vereinzelt man die Pflanzen am besten auf 15cm Abstand, dann können sich die Knollen gut entwickeln.
Anbau und Standort
Die Erntezeit beginnt im August und zieht sich bis in den November hinein. Man kann die Rüben bei 10°C den Winter über ein paar Wochen lagern. Ideal ist eine Miete aus feuchtem Sand.
Der Standort sollte sonnig und humos sein. Man kann sie aber auch in einem Kübel auf dem Balkon anbauen. Wichtig ist ein vorgedüngter Boden, der feucht sein sollte. Etwas Kompost mit einarbeiten ist ideal.
Eine Eigenart des Saatgutes ist, das es wie Klümpchen zusammenklebt. Daher müssen die Pflanzen später vereinzelt werden.
Eine Portion enthält etwa 100 Samen.
Kundenfragen
Frage:
Wann sind die Knollen erntereif?
Antwort:
Gelbe Bete sind ab September zu ernten. Die Knollen wachsen stetig weiter, sind also noch bis Temperaturen um die 0°C zu ernten. In milden Winter kann das bis Anfang Dezember sein.
Dann sollten die Knollen aber spätestens aus dem Boden und frostsicher gelagert werden. Es eignet sich hierfür ein kühler Keller. Die Knollen in Kisten mit feuchten Sand lagern, dann sind sie bis zum Frühjahr essbar.
Frage:
Wie schmecken die Blätter und was kann man damit machen?
Antwort:
Die Blätter schmecken ähnlich wie Blätter von Mangold - sehr aromatisch. Man kann sie am besten frisch in Salaten verwenden oder auch kurz in der Pfanne mit ein paar Zwiebeln schmoren.
Die jungen Blätter schmecken besonders gut. Sie sollten glatt, sauber und frei von Fraßspuren sein.
Frage:
Kann man gelbe und rote Bete auch roh essen?
Antwort:
Ja, das schmeckt sehr gut. Sehr lecker ist das Gemüse fein geraspelt zusammen mit Birne und Walnüssen.
Man kann sie auch in ganz feine Scheiben hobeln, dann im Mixer pürieren und als Gazpacho mit etwas Schnittlauch, Salz und Öl servieren.
Variationsmöglichkeiten gibt es viele. In sehr dünne Scheiben gehobelt geben sie auch ein leckeres Carpaccio.
Frage:
Wie lagert man die Wurzeln und wie lange sind sie haltbar?
Antwort:
Das Wurzelgemüse ist bei richtiger Lagerung mehrere Monate haltbar. Ein kühler Keller eignet sich sehr gut. Die Bete wird am besten in Kisten gelagert, die mit feuchtem Sand gefüllt sind. Die Wurzeln ganz in dem Sand verbuddeln und bei Bedarf herausnehmen.
Auf die selbe Weise lassen sich auch andere Wurzeln und Knollen lagern, etwa Haferwurzel oder Mairüben.
Alternativ können die Knollen auch ein paar Wochen im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden. Hier sind sie aber höchstens 4 Wochen haltbar.
Frage:
Muss man die gekochten Beten schälen?
Antwort:
In der Regel schält man die Bete, man muss dies aber nicht tun. Man kann ja auch Kartoffeln mit Schale essen. Hierbei ist es unerheblich, ob es sich um gelbe, rote oder um Ringelbete handelt.
Man sollte jedoch die Knollen bald nach dem Schälen verwenden, da sie sonst eintrocknen.
Frage:
Macht die gelbe Bete auch so hartnäckige Flecken wie die rote?
Antwort:
Bei dem roten Farbstoff der roten Bete handelt es sich um Betanin. Der kommt auch in geringen Maße in der gelben Variante vor.
Beim Schneiden der Knollen ist jedoch ein Rotfärben der Hände nicht gegeben. Auch Holzbretter oder Lappen werden durch den Saft nicht gefärbt.
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- Capsicum annuum L. var. Gorria -
Piment d'Espelette kommt aus dem französischen Teil des Baskenlandes. Er wird dort zu einer würzigen Marmelade verarbeitet, die hervorragend zu Ziegenkäse schmeckt.
Die Sorte wird seit über 350 Jahren angebaut. Der Chili bekam seinen Namen durch die Stadt Ezpeletta, die im Mittelpunkt des Chilianbaus liegt. Die Chilis werden zu einem Würzpulver verarbeitet.
Gewürzt wird damit Chorizo, Schinken, Eintopf, Gemüse und Marmelade gewürzt. Die Schoten sind
Cayenne ähnlich, haben jedoch ein fruchtigeres Aroma und weniger Schärfe.
Schärfe: 5-6
Aussaatanleitung
Im Februar die Aussaat in Schalen oder kleinen Töpfen in Aussaatsubstrat vornehmen. Während der Keimphase ist eine Temperatur von 22-26°C ideal. Die Keimdauer beträgt 7-20 Tage.
Sobald die Samen gekeimt sind, kann die Temperatur auf 20°C reduziert werden.
Die Erde stets feucht, aber nicht nass halten. Um die Luftfeuchte zu erhöhen, kann man die Samen und Keimlinge mit einer Frischhaltefolie abdecken. Alternativ kann man auch mehrmals täglich die Sprühflasche bemühen.
Im April können die kleinen Pflänzchen getopft werden. Weiter bei 20°C und hell stellen. Ab Mitte Mai können die Pflanzen nach draußen.
Eine Portion enthält mindestens 10 Samen.
- Borago officinalis -
Borretschblüten haben einen unvergleichliches Aroma, es ist ein warmer, leicht gurkiger Geschmack. In den Blüten steckt viel Borretschöl, daher das ausgeprägte Aroma. Sie passen sowohl zu süßen als auch zu salzigen Speisen. Die Blüten finden Verwendung als Dekoration auf Sahnetorten oder auf Kräuterbutter.
Im Garten
Die Pflanzen sind einjährig. Sie bilden in Frühjahr eine Rosette behaarter Blätter, aus denen dann im Juni ein Blütenstiel erwächst. Dieser wächst bis zum Frost ständig weiter und produziert Blüten. Die letzten Blüten sind im Oktober zu sehen. Je nach Standort wird die Pflanze 1,00 m bis 1,50 m hoch. Sie ist ein Insektenmagnet. An den Blüten sind zahlreich unterschiedliche Bienen- und Hummelarten zu beobachten.
Die einzelnen Blüten sind nur wenigen Tage geöffnet. Sie fallen nach der Befruchtung ab und bilden schwarze Samen, die bei Reife zu Boden fallen. Die Samen sind frosthart und keimen im nächsten Frühjahr.
Borretsch möchte einen vollsonnigen Platz in nahrhaftem Boden. Sie ist nur bedingt als Kübelpflanze geeignet, da sie tiefe Wurzeln bildet. Im Kübel bleiben die Pflanzen unter einen Meter hoch.
In der Küche
Als Bestandteil der Frankfurter Grünen Soße kommen die Blätter zum Einsatz. Diese können auch wie Spinat zubereitet werden. Die Blüten passen zu würzigen und süßen Speisen und sind durch ihre blaue Farbe ein Hingucker. Es kann mit ihnen Eis, Kuchen oder Quarkdesserts bereichert werden. Sie passen aber auch in den gemischten Salat, als Deko auf Gemüse Aufläufe oder auf ein Curry.
Aussaat
Die Aussaat kann ab Mitte April direkt ins Freiland erfolgen. Der Boden sollte gejätet, gedüngt und feucht sein. Die Samen werden breitwürfig gestreut und mit der Harke leicht eingearbeitet.
Immer gut feucht halten.
Eine Portion enthält etwa 150 Samen.
2,20 €*
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